Beiträge von mollisia

    Hallo Juliane,


    bitte auf jeden Fall NIEMALS das Immersionsöl benutzen, dass da dabei liegt!!
    Das Röhrchen mit der Aufschrift "Kanada". Das ist Kanada-Balsam, ein Harz, das früher statt Immersionsöl benutzt wurde. Es kristallisiert aber aus, und wenn man nicht nahc jedem Gebrauch sorgfältigst das 100er-Objektiv reinigt, dann ist es völlig verklebt und kaum mehr sauber zu bekommen.


    Um mal was zum Mikroskop sagen zu können, müsstest Du mal folgende Angaben machen:
    Was steht den auf den drei Objektiven drauf? Da müssten die Vergrößerungen drauf stehen, aber auch noch andere verschlüsselte Kennungen. Auf den heutigen steht z. B. sowas: 40/0.65 160/0.17
    Was steht auf dem Okular drauf?


    Lassen sich die Objektive rausschrauben, das Okular rausnehmen?


    Das Gerät als solche sieht funktionstüchtig aus und kann durchaus auch zum Pilze mikroskopieren geeignet sein. Bequem ist es allerdings nicht, denn nur mit einem Auge zu gucken ist schon anstrengend, und von senkrecht oben erst recht .... Du wirst zwar den oberen Teil mitsamt Tisch kippen können zum angenehmeren Durchgucken, aber dann läuft dir vermutlich auch Dein Deckgläschen langsam aber sicher vom Objektträger runter.


    Die Beleuchtung ist vermutlich zu funzelig, aber da kann man vermutlich auch eine LED-Lampe nachrüsten.


    Warum ist eigentlich das gute Stück so nass? Hast Du's erst mal in die Spülmaschine nach dem Kauf? :D


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    die feinen Härchen da an der Lamellenschneide vom Samtfußrübling sind in der Tat Zystiden. Einen Kugelkopf kann ich zwar nicht erkennen, aber das sollen sie glaube ich auch gar nicht haben. Oft hängen aber irgendwelche feinen Flüssigkeitstropfen an der Spitze, die man im Präparat nachher nicht mehr sieht, makroskopisch aber als Köpfchen wahrnimmt.


    Das unbekannte Teil ist entweder ein junger Drüsling (Exidia plana wahrscheinlich) oder eine Ascocoryne - sollte mikroskopisch nicht so schwer sein auseinanderzuhalten.


    Ich habe die Windaus HPS 124 - in der Tat wohl baugleich mit deiner - bei mir, verwende sie aber nicht und habe sie auch nicht im Shop, weil ich diese flackernde Beleuchtung für ein absolutes No-Go halte.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Matthias,


    also auf deinem ersten Bild ist (auf meinem Bildschirm) deutlich ein rosalicher Ton im Velum zu erkennen, bei beiden Exemplaren. Und auch das Velum ist da jetzt so üppig wie ich das von der Art kenne.
    Insofern bin ich nun gar nicht mehr abgeneigt, den Pilz als C. pseudoniveus zu akzeptieren.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    ich habe C. pseudonivea mehrfach in den letzten Jahren in Thüringen gehabt und tue mir sehr schwer, diesen Fund da mit unter zu bringen. Meine pseudonivea hatten alle ein recht deutlich rosagraulich getöntes Velum, das zudem auch deutld mir die Sporen weiterhin ich reichlicher war als auf dem von Mreul gezeigten Pilz. Dort ist das Velum für mich nicht erkennbar getönt und vergleichsweise spärlich. Für C. pseudonivea sind die Sporen einen Tick zu klein, aber ich gebe zu dass sie für cardisporus eher zu groß sind.
    Laut Beschreibung in FAN soll C. pseudoniveus auch rein weißes Velum haben dürfen, und so kleine Exemplare können bei niveus ja auch schon mal vorkommen. Also mögt ihr schon recht haben. Aber so ganz überzeugt bin ich trotzdem nicht ....


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Matthias,


    das sieht mir sehr nach Coprinopsis cordisporus aus. Die Sporen sind recht typisch.
    In dieser Gruppe von Tintlingen ist es auch wichtig, ob Pleurozystiden vorhanden sind oder nicht, und wie die Cheilozystiden aussehen. Dazu braucht man junge Exemplare, der Lamellen noch nicht anfangen sich aufzulösen.


    beste Grüße,
    Andreas


    Eben auch unter Berücksichtigung der entsprechenden Holotypen. Inclusive natürlich Sequenzierung. ;)


    Hallo Pablo,


    schön wär's! Im Regelfall ist der Typus eine Abbildung, echte Herbarbelege gibt es bei den alten Mykologen kaum. Mikroskopische Beschreibungen natürlich auch nicht. Und diese alten tafeln sind oft nur spekulativ beurteilbar. Man kann so viel dort hinein oder heraus interpretieren ..... Zumal dann auch noch oft die handkolorierten Tafeln von verschiedenen Malern koloriert wurden. Da kann es schon mal vorkommen, dass versehentlich einer den Sommersteinpilz mit blauendem Fleisch malt, während in einer anderen Ausgabe desselben Werkes das Fleisch blütenweiß ist ..... Wie soll man sowas interpretieren? Bei BATSCH sind alle mit weiß gemischten Farbanteile inzwischen schwarz, wegen des bleihaltigen Deckweißes der damaligen Zeit. Wie will man seine Tafeln vernünftig interpretieren? Kein Wunder, dass es mit solch ungenauen Angaben oftmals verschiedene Interpretationsmöglichkeiten für eine Art gibt.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Pablo,


    die Interpretation der alten Namen (und Tafeln) ist immer eine von persönlichen Ansichten geprägte Entscheidung. Die im Einzelfall nicht immer alle anderen mittragen. Jeder argumentiert nach seiner Auffassung, und oft sind verschiedene Argumentationen jede für sich gut begründet. Immer dann alle alten Namen als nomen confusum zu streichen ist auch nicht gerade eine gute Lösung, denn schon aus Respekt vor der Leistung unserer Vorgänger sollte man da zurückhaltend mit sein (meine persönliche Meinung).


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Florian,



    Was für mich gegen Peziza varia spricht ist ganz klar die Größe von Sporen und Asci. Die Sporenlänge ist in meinen Schlüsseln mit 14-16 µm angegeben, die Asci sollten ebenfalls länger sein.


    stimmt, die sind zu groß. Bist Du sicher, dass Dein Mikroskop korrekt geeicht ist? Ich bin schon sehr sicher, dass das nur P. Varia s.l. sein kann. Einzige Alternative wäre für mich P. granularis/granulosa, aber die sind erstens Erdbewohner, zweitens nicht so groß und drittens hätten die glaube ich noch größere Sporen als die von Dir gemessenen.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,



    A. umbrinolutea war ja immerhin schon mal der Name für A. battarrae, also insofern nicht so schlimm,


    das alleine wäre tatsächlich kein Problem.
    Aber der Name battarrae ist ja nicht in der Synonymie verschwunden, sondern er wird ja weiterhin verwendet. Nur eben für eine ganz andere Art jetzt! Da ist Chaos die nächsten 10 Jahre vorprogrammiert, denn wenn mir jetzt jemand Amanita battarrae meldet, dann muss ich jedes Mal fragen "in welchem Sinne denn?" Meint er damit wie bisher die Art vom sauren Nadelwald, oder hat er schon mitbekommen, dass das jetzt eine mediterrane Laubwaldart ist. Gerade für Datensammlungen ist es extrem ungünstig, wenn Namen ihre Bedeutung ändern (siehe z.B. auch Leccinum aurantiacum für L. quercinum seit einiger Zeit, während das bisherige L. aurantiacum nun L. albostipitatum heißen soll - obwohl es da einen älteren Namen gibt, der eigentlich angewandt werden müsste ....).


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    ich würde auch stark für Peziza Varia - Aggregat plädieren, und Funde direkt auf Holz nenne ich immer Peziza micropus. Auch wenn anscheinend molekular alles dasselbe sein soll (varia, repanda, micropus und cerea).
    Die Mittelschicht aus Textura intricata wird bei HOHMEYER als wichtiges Schlüsselmerkmal herangezogen, von HÄFFNER jedoch als witterungsabhängig verworfen .....


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Dieter,


    schwierig!
    Ich würde Xerocomus moravicus/leonis nicht ausschließen wollen.
    Aber die Dicke des Röhrenpolster würde durchaus auch auf Leccinum (corsicum) hindeuten.
    Hier würde Dir die Sporenlänge sofort sagen ob es ein Xerocomus oder ein Leccinum ist ....


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Pablo,


    naja, typische submembranaceas halte ich schon für gut erkennbar, aber wie Du an diesem Thread hier siehst ist es oft nicht eindeutig. Ich halte das was hier gezeigt wurde nicht zwingend für submembranacea. Bräunliche Volvaflecken passen da nicht zu, und von Grauen ja auch keine Spur. Dann gibt's da noch verwandte Taxa wie olivaceogrisea Kalamees oder so, von denen ich meist keine konkrete Vorstellung habe.


    Amanita battarrae ist umgedeutet worden und soll im originalen Sinne ein mediterraner Laubwaldpilz sein. Unser allbekannter Zweifarbiger Scheidenstreifling muss nun wohl leider Amanita umbrinolutea heußen fürderhin.
    Aber ansonsten, ja, du hast recht, das ist auch eine unkritische Art soweit.


    Dennoch gibt es mindestens ein olivbräunliches Texon, das zwischen battarrae/umbrinolutea und submembranacea steht und im Kalk-Laubwald wächst. Mit rostiger Volva, aber nicht so eindeutig zweifarbigem Hut. Und ziemlich groß. Ich habe keinen Namen dafür und hätte den eigentlich gerne umbrinolutea genannt. Geht nun nicht mehr. Ob das aber der mediterrane original-battarrae sein soll? Man wird sehen, ich hoffe dass ich da mal eine vernünftige Kollektion bekomme die man sequenzieren kann.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    leider ist die Diskussion müßig, auch wenn es sich um einen interessanten Fund handelt.
    Diskussionen um Scheidenstreiflinge, zu denen kein Exsikkat vorliegt, keine ausführliche mikroskopische Beschreibung vorliegt, sein definitv Zeitverschwendung.


    In den letzten Jahren sind einige Dutzend (!) neuer Arten beschrieben worden, die sicherlich nicht alles "gute" Arten sind, aber etliches davon ist sicherlich brauchbar. Mit herkömmlicher Literatur lassen sich also nur noch die allerwenigsten Arten bestimmen, wie z.B. A. crocea oder A. ceciliae.


    Es wäre schön, wenn es Mitstreiter gäbe, die Scheidenstreiflingsfunde ausführlich dokumentieren würden. Ich könnte dafür sorgen, dass zumindest die interessanteren sequenziert würden und würde die Daten mit TULLOSS abstimmen, der sich immer über gute Daten freut.
    Wer also für die nächste Saison Interesse hat - bitte melden!


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    das ist schon Lepista martiorum. Die war dieses Jahr wohl verhältnismäßig häufig. Überhaupt scheint mir Lepista martiorum in den letzten jahren etwas häufiger geworden zu sein, ich finde sie fast jedes Jahr mal wo. Oder das Auge hat sich besser darauf eingestellt?


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Dieter,


    vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden, bzw. deine Frage nach der Giftigkeit. Meintest Du, ob der Pilz durch dsas Zersetzen giftig geworden sein könnte? Das würde ich dann auf jeden Fall bejahen, bzw. würde es vermuten und daher diese Pilze nicht mehr zum Essen empfehlen.
    Ich hatte Dich so verstanden, ob denn Pilzarten, die sich zersetzen, generell giftig sind (also im unzersetzen Zustand). Man kann natürlich einen Giftpilz nicht von einem essbaren daran unterscheiden, ob er sich zersetzt oder nicht. Aber vermutlich war das auch nicht die Frage, wie mir jetzt bei mehrmaligem Lesen doch klar geworden ist.
    Sich zersetzende Pilze können hochtoxische Inhaltsstoffe bilden, daher würde ich sehr vorsichtig damit sein, wenn getrocknete Pilze plötzlich komisch" aussehen.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Dieter,


    alle drei Kollektionen halte ich für Leccinum lepidum. Sehr häufige Art bei Steineiche im gesamten Mittelmeergebiet, zumindest im westlichen und mittleren.


    Dass das Zersetzen eines Pilzes auf Giftigkeit, bzw. das Nicht-Zersetzen auf Essbarkeit hindeuten, das glaubst Du aber selbst nicht ernstlich, oder?


    Dass Dein Pilz vom Vorjahr sich zersetzt kann mehrere Gründe haben, im Regelfall bedeutet es dass irgendwie etwas feuchte Luft rangekommen ist. Bei Deinen Bildern sieht mir das aber eher so aus, als wenn es sich um Insektenfrass handeln würde.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    sieht wirklich sehr nach T. colossus aus.
    Ich würde aber T. roseoacerbum nicht für ausgeschlossen halten. Vielleicht kommen auch noch andere Arten in Betracht.
    Wenn wirklich keine Kiefer oder Zeder (oder anderer Nadelbaum) in der Nähe ist, dann sollte der Fund genau untersucht werden, wie Pablo das schon sagte, wenn man ihm einen Namen geben will.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    ich halte den ersten Lactarius spec. der violettmilchenden für Lactarius luridus, nicht für violascens. L. violascens ist eine sehr sehr seltene Art, die große gedrungene Fruchtkörper macht und auf den ersten Blick sehr an L. turpis erinnert. Nur die Farbe stimmt nicht ganz. Diese langstieligen, schmächtigen, fast schon trichterlingsartigen Dinger sind wohl immer L. luridus, der weitaus häufiger ist als L. violascens. L. luridus gibt's um Jena mehrfach, ich kenne ihn auch aus dem Rheintal bei Freiburg. L. violascens habe ich nur ein einziges Mal im französischen Jura gesehen, in einer Lindenallee. Dort aber gleich in einem großen Hexenring der 3-4 Fruchtkörper dick war. Locker 100 Fruchtkörper ...


    Die zweite Lactarius spec. violettmilchend ist L. uvidus. Man sieht ja noch den Rest der Schleimschicht. Auf saurem Boden ist graulich gefärbter Violettmichling eigentlich immer L. uvidus, egal ob Nadel- oder Laubwald.


    Zu Lactarius intermedius ist zu sagen, dass nicht der Kalkgehalt des Bodens ausschlaggebend ist, sondern sein Mykorrhizapartner: Weißtanne (Abies alba). Der eigentliche Grubige Michling ist Lactarius scrobiculatus und wächst bei Fichte. Er ist weitaus häufiger. In dieser Gruppe gibt es auch noch eine Laubwaldart (L. citriolens) und ein paar skandinavische Arten die sehr selten auch in Mitteleuropa in hohen Lagen vorkommen, vermutlich als Glazialrelikte.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,



    An diesem Tag gehörten die mit dazu :


    Und wer sind "die"? Kennst Du diese Pilze? Warum sind sie alle küchenfertig geputzt? Wolltest Du die essen bzw. HAST Du sie gegessen? Wenn nicht, und du sie bestimmen wolltest, warum hast Du sie dann geputzt? Du weißt sicher, dass an der Stielbasis wichtige Merkmale sein können?


    In deinem Eingangsposting schreibst du etwas von einer "Goldgelben Koralle". Ich kann auf den Bildern allerdings keine erkennen. Ich würde aber viel drum wetten, dass es keine Goldgelbe Koralle gewesen war, vermutlich noch nicht mal überhaupt eine Koralle.


    Die Pfifferlings- und Trompetenfunde sind schön, genauso wie die Stoppelpilze. :thumbup: Schön und unverwechselbar ....


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    unter Kiefern gibt es vier Arten von Reizkern. Alle 4 Arten neigen zum Vergrünen, genau wie der Fichten-Reizker auch. Nur der Lachs-Reizker (unter Weißtanne) tut dies nicht.


    1. Blut-Reizker (L. sanguifluus)
    Der hat von vorn herein weinrote Milch, nicht wie die anderen orangefarbene. Du schreibst, Dein Pilz hätte rote Milch gehabt - dann kann es nur diese Art sein. Oder meinst Du doch eher orange?
    Die Art braucht Kiefer, Kalk und wärmebegünstigte Lagen..


    2. Edel-Reizker (L. deliciosus)
    Ist der einzige der Reizker, dessen ornagefarbene Milch nicht nach rot umfärbt (auch nicht nach einer Stunde), sondern dann nach Stunden grün wird (die anderen werden aber auch oft grün!). Bei jüngeren Exemplaren an der silbrigen Zonierung gut zu erkennen, darunter die Hutfarbe ist ein reines karottenorange.
    Keine besonderen Bodenansprüche, Kalk wie sauer, trocken wie feucht.


    3. Spangrüner Kiefern-Reizker (L. semisanguifluus)
    Die Milch färbt nach ca. 5-10 Minuten zu weinrot um. Im Regelfall ein eher kleinerer Pilz, etwa im Habitus des Fichten-Reizker. Die Hutfarbe ist ausgesprochen verwaschen weinbraun, oft weinbraun und grün gemischt, eigentlich nie schön orange wie bei den anderen Arten.
    Auf Kalk.


    4. Bräunlicher Edel-Reizker (L. quieticolor)
    Diese Art steht etwas zwischen L. deliciosus und L. semisanguifluus. Mit letzterem gemeinsam hat er die Milchumfärbung zu weinrot innerhalb weniger Minuten. Mit ersterem gemeinsam hat er die silbrige Zonierung des Hutes. Er ist aber durch trüb orangebraune Hutfärbung unterschieden (daher der Name quieticolor = "farblich wie L. quietus"). Oft hat er als auffallendes Merkmal eine türkisblaue Pigmentzone unter der Huthaut wenn man ihn durchschneidet. Besonders bei jungen Exemplaren ist dies bisweilen sehr deutlich (Bei L. semisanguifluus kann es eine grüne Pigmentzone geben!). Mikroskopisch hat diese Art die gröbste Sporenornamentation von allen Reizkern. Ferner mögen die sehr kleinen, meist nicht zugespitzten Cheilomakrozystiden in der Schneide ein Merkmal sein.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Rainer,


    das ist Mycena inclinata, der Buntstielige Helmling.
    Da sollte dann eigentlich Eichenholz drunter gewesen sein.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo,


    also da lehne ich mich weiter aus dem Fenster als meine Vorredner: Für mich ist das Ramaria stricta. Die wär mir so eindeutig, dass ich sie nicht zum überprüfen mitnehmen würde.


    beste Grüße,
    Andreas