Beiträge von derjan

    [font="Helvetica"]Hallo Stefan,[/font]
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    [font="Helvetica"]mal wieder eine deiner vielen –žohne Mikro kommst du hier nicht weiter–œ Antworten. Nach meiner Täubling-Anfrage nun ein weiterer Pilz bei dem ich nicht weiter komme. Und sogar bei den roten Semmelstoppelpilzen war die Reise frühzeitig zu Ende. ;)[/font]
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    [font="Helvetica"]Mit einer Vergangenheit in der Forschung neige ich dazu Dinge gerne genau verstehen und beantworten zu wollen. Da ist sowas natürlich frustrierend, aber gleichzeitig auch sehr motivierend. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich nächste oder übernächste Saison hier auch mit Mikro-Bildern antrete. :evil: [/font]
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    [font="Helvetica"]Liebe Grüße[/font]
    [font="Helvetica"]Jan[/font]

    Hallo,


    waren heute im Wald zum Pfifferling-Ernten und fanden zwischen den Pfifferlingen Pilze, die wir nicht kennen.


    Fundort: Primärer Laubwald, der direkte Baumpartner ist unten abgelichtet.
    Boden: Sanding, kein Moos, laubbedeckt
    Geruch: unangenehm
    Stiel: wie nennt man das richtig? genattert? oder wars bereift?


    Die Schleierreste zwischen Hut und Stiel lassen mich auf die Gattung Cortinarius tippen, weiter bin ich aber nicht gekommen.





    Wer kann helfen?


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo,


    haben heute zum ersten Mal Semmelstoppelpilze gefunden.


    Pflanzengesellschaft: Kiefern, Heidel- und Preiselbeeren, Moos
    Boden: Sand




    Mein Tipp: Hydnum repandum.


    Was meinen die Profis? Könnte es auch eine andere Art sein?

    Für diese Exemplare ist es vermutlich zu spät. Evtl. finde ich ja an der Stelle noch weitere Exemplare.


    Jetzt will ich's wissen. Ich hab ein Uralt-Mikro im Keller und wäre bereit es zu reaktivieren. ;) Welche Vergrößerung bräuchte ich denn mindestens? Komm ich hier auch ohne Chemikalien weiter?

    Danke für eure Antworten! Mein Blick scheint langsam aber sicher besser zu werden.


    Stefan: Ja, die Aufnahmen sind bei Kunstlicht (Halogen) entstanden, aber ich hab extra einen manuellen Weißabgleich auf die graue Pappe gemacht. Sprich, die Pilze sehen hier auf dem Tisch so aus wie auf dem Foto. Und ja, einer der drei Laubbäume stand bestimmt in direktem Umfeld der Pilze. Ich weiß nur gerade nicht mehr welcher. Einige Meter entfernt standen jedenfalls Hainbuchen.

    [font="Helvetica"]Hallo Pilzlinge,[/font]
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    [font="Helvetica"]wir waren heute mit Maria im Erlanger (Misch-)Wald unterwegs und durften mit ihr zusammen viele (für uns) neue Pilzwälder entdecken. Vielen Dank dafür, Maria! Auch wenn die Ausbeute heute eher mau war, konnten wir doch einige interessante Pilze (und Wildkräuter) entdecken. Zwei davon würde ich hier gerne zur Bestimmung freigeben.[/font]
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    [font="Helvetica"]Die erste Pilzart aus der Gattung Russula mit mildem Geschmack und schwach pilzigem Geruch sucht nach einem Namen.[/font]
    [font="Helvetica"]Der Stiel war beim Halbieren etwa zur Hälfte hohl und die ockerfarbene Huthaut lässt sich nur in kleinen Stückchen abziehen.[/font]
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    [font="Helvetica"]Geruch und Aussehen der zweiten Pilzart lassen mich auf die Gattung Laccaria tippen. Ich möchte aber nicht ausschließen, dass ich völlig danebenliege. Der Ansatz der Lamellen ist hier für mich schwer auszumachen. Ich würde die Lamellen am ehesten als frei bezeichen.[/font]
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    [font="Helvetica"]Wir sind gespannt auf eure Antworten![/font]

    Hallo Maria,


    ich habe gerade deinen Erlangen-Thread entdeckt.


    Den Juni über gab es vor allem im Mailwald erstaunlich viele Stinkmorcheln. Die sind mir, seit ich in Erlangen wohne (einige Jahre) noch nicht untergekommen.


    Gestern waren wir zwischen Möhrendorf und Röttenbach im Wald und haben dort einige Täublinge gefunden, von denen zwei Arten essbar waren (Geschmackstest).
    Man findet außerdem etliche fuchsige Scheidenstreiflinge, die aber nicht so lecker schmecken sollen.
    Dazu kamen noch einige Perlpilze und ein riesiger, alter, zernagter (Kiefern-)Steinpilz.


    Für uns erfreulich war, dass es bereits erste einzelne Trompetenpfifferlinge zu finden gibt.


    Das Highlight des Tages war aber ganz klar unser Erstfund einiger Pfifferlinge, die direkt gut sichtbar am Wegrand standen. Eigentlich erstaunlich, dass die niemand vor uns gesehen hat.


    Viele Grüße
    Jan


    P.S: Die ersten Maronenröhrlinge haben wir im Buckenhofer Forst schon Mitte Juni gefunden.

    Hallo Pilzfreunde,


    da wir bei uns im fränkischen Wald bisher nur auf falsche Pfifferlinge (und Trompeten) gestoßen sind und wir echte Pfifferlinge nur aus dem Supermarkt kennen, sind wir uns beim heutigen Fund unsicher.


    Die gefundenen "Pfifferlinge" sind in der Tat weniger orange als unsere bisherigen Funde falscher Pfifferlinge. Allerdings sind wir uns bei den Leisten nicht sicher. Die schauen irgendwie nicht so aus, wie wir's von den Trompetenpfifferlingen gewohnt sind.


    Könnt ihr bitte mal schauen, ob der Pilz auf dem Foto ein echter Pfifferling ist?


    Danke,
    Jan



    Es tut mir leid. Die Anfrage war echt schlecht.


    Ich kann das eigentlich auch besser und beim letzten Mal habe ich sogar versprochen, das nächste Mal bessere Bilder zu zeigen. Nur war ich mir heute sehr sicher und wollte bloß schnell eine Bestätigung. Genug gejammert.


    Hier noch einmal ein ordentliches Bild mit ordentlichem Weißabgleich.


    Der Geruch ist übrigens angenehm pilzig. Kein Aas, kein Urin.


    Und vielen Dank für eure stets prompte und kompetente Hilfe!


    Hallo,


    ich bin mir eigentlich sicher, dennoch hätte ich gerne eine Bestätigung.


    Dieses Prachtexemplar wuchs praktisch direkt vor unserem Haus auf einer kleinen Grünfläche neben einer Eiche. Sehr gesellig. Es waren bestimmt noch 10 weitere dieser Pilze vertreten.


    Was meinen die Experten. Lieg ich mit Boletus Luridus richtig?



    Viele Grüße aus dem Pilzmekka Erlangen
    Jan

    Hallo ihr Pilzkenner,


    wir waren heute im Wald und haben dort Röhrlinge entdeckt, die mich verzweifeln lassen.
    Ich sitze inzwischen schon eine gute Stunde vor Rita Lüders Buch und komme nicht weiter. Daher bitte ich nun um eure Hilfe!


    Habitat: Mischwald auf sandigem, tendenziell leicht saurem Boden
    Gesellschaft: Rotbuche, Hainbuche, (Berg-)Ahorn, Eiche (?)


    Hut: filzig braun, in kleinem Abstand standen weitere Exemplare, von denen einer einen dunkler gefärbten Hut hat
    Röhren: Gelb, ocker
    Fleisch: Fest und nicht blauend / rötend
    Stiel: Glatt, zur Basis hin dicker werdend und rötlich
    Geruch: Unauffällig, +- leicht unangenehm


    Bitte entschuldigt die grauselige Bildqualität. Wird nicht wieder vorkommen. :haue:




    Hallo Nobi,


    vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort!


    Vom Maggi-Tintling hatte ich bisher noch nichts gehört. Da ich aber prinzipiell immer an Pilzen rieche, bevor ich sie in den Korb lege bzw. um sie zu bestimmen, wäre mir der Maggi-Geruch sicherlich aufgefallen.


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Marco,


    ich bin mir nicht sicher, ob es noch mehr Unterscheidungsmerkmale gibt. Lüders Grundkurs Pilzbestimmung erwähnt die kleinen Ringtintlinge gar nicht. Wenn ich das aber korrekt deute (123Pilze), dann wachsen diese bevorzugt direkt auf Dung.


    Was ich allerdings mit Bestimmtheit sagen kann, ist, dass sie sehr lecker waren. Zusammen mit Parmesan auf ner Scheibe Brot. :)