Beiträge von Rudolf Scheidig

    Hallo Matze,


    erstmals nachträglich alles Gute zu deinem Geburtstag. Weiterhin Glückwunsch zu den
    Pilzfunden. Das Judasohr scheint ja jetzt vermehrt zu spriesen, da muß ich doch auch
    noch mal raus.
    Viele Grüße


    Rudolf

    Hallo Marc,


    natürlich hast du recht, es gibt bessere Pilze im Wald. Aber darum ging es mir nicht. Ich wollte einfach meine eigene Erfahrung sammeln und diese weitergeben, und natürlich auch um hören wer diesbezüglich ähnliches zu berichten weis.


    Viele Grüße
    Rudolf

    Hallo Sandra,


    in der Bestimmung weiterhelfen kann ich auch nicht, aber vielleicht
    kannst du ja noch etwas mehr
    über deinen Fund aussagen. Hast du den Pilz
    angeschnitten, wie war der Geruch, usw.
    Vom Bild her würde ich das wohl für einen Stäubling halten aber dafür
    reichen deine Angaben nicht.


    Viele Grüße
    Rudolf

    Hi,
    der Andreas hat Recht! Aber spontan wie ich bin, schreib ich - rechts ist ein Knolli, dann kommt
    ein Schirmling, in der Mitte ein falscher Pfifferling und nicht definierbares (zumindest für mich nicht) vorne der kleine sieht aus wie ein grünblätteriger Schwefelkopf und links die Pilze entweder
    Hallimasch oder sparrige Schüpplinge. Hau das ganze am besten in die Mülltonne.


    Viele Grüße
    Rudolf

    Hallo,
    im Garten unter einem alten Kirschbaum wächst ein schönes Büschel
    vom "Sparriger Schüppling". Zur sicheren Bestimmung habe ich in 3 von
    meinen Pilzbüchern nachgesehen und war mir trotz einiger Ungereimtheiten dann sicher. Der Geruch war nicht nach morschem Holz
    sondern schon eher aufdringlich würzig. Die Lamellen werden in allen
    meiner Bücher als erst hellgeblich, teiweise mit grünlichen Schimmer und
    später dann...., beschrieben. Bei meinen Pilzen sind die Lamellen hellgrau
    mit bräunlichem Einschlag. Wenn allerding Licht senkrecht auf die Lamellen fällt reflektiert je nach Einfallswinkel der gelbliche Fruchtkörber,
    sodaß die Lamellen dann gelblich und teilweise phosphorisierend grünlich
    glänzen.
    Übrigens habe ich mr gestern abend eine Vorspeise für 1 Person davon
    zubereitet. Meine Gattin hat dankend abgelehnt. Den Stil habe ich ebenso wie die Huthaut entfernt und dann die geschnittenen Köpfe
    5 Minuten abgekocht. Den dabei etwas unangenehmen Geruch kann ich
    bestätigen, aber der hält uns ja auch nicht davon ab Fisch zu essen.
    Die 4-fache Menge an Zwiebeln als sonst un der doppelten Menge
    Pflanzenöl schön 8 Minuten in offener Pfanne gedünstet. Nur mit Salz,
    Pfeffer, Paprika mild und etwas Knoblauch gewürzt.
    War ein sehr leckeres und beschwerdefreies Gericht.

    Hallo Micha,


    stelle fest, daß du auf dieses schöne Bild noch kein feedback erhalten hast. Ich schätze dies
    ist ein Orangebecherling. Habe seit Jahren diesen Pilz nicht mehr im Original gesehen.


    Viele Grüße
    Rudolf

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die ausführlichen Beiträge. Sicherheitshalber möchte
    ich mich gesund und wohlauf melden. Da ich keinen Antialkoholikerpilz,
    den Faltentintling in meinem Pilzgericht hatte und auch nur 1/4 ltr. Frakenwein dazu getrunken habe, fehlt mir nichts.


    Zur Frage von Stefan bezüglich der Zubereitung eines reinen Schopf-
    tintlingsgerichtes kann ich nur bestätigen, daß es etwas schwieriger
    ist, den richtigen Geschmack hinzubekommen.
    Auf der einen Seite soll der zarte Pilzgeschmack erhalten bleiben und
    zum anderen aber das Gericht "wohlschmeckend" sein.
    Also Zwiebel andünsten und dazu ein paar Scheiben einer Knoblauchzehe
    mit reingeben. Entweder eine geschält Tomate mit reinköcheln oder
    Tomatenpulver verwenden.Leicht salzen, etwas Pfeffer und etwas
    Paprikapulver mild. Ich selbst gebe keinen Schuß Essig hinein, sondern verrühre am Schluß nur einen Löfel voll saure Sahne. Kleingehackte
    Petersilie nicht vergessen oder aber zumindest ein Gewürzmischung.
    Den Franken-Silvaner nicht vergessen, dann muß es einfach schmecken.


    Viele Grüße
    Rudolf

    Nachdem ich am Wochenende einen Ausflug in den unteren Bay. Wald
    unternommen hatte (Gegend um Wegscheid) hatte ich sicherheitshalber
    einen Pilzkorb und ein Messer dabei. Die Funde waren mehr als spärlich bis ein Wiese auftauchte...
    Die jüngsten Exemplare wurden geerntet und abens ein reines Schopftintlingsgericht zubereitet. Wenn die Gewürzmischung stimmt
    empfehle ich einen Silvaner aus Franken zum Dinner.


    Grüße
    Rudolf

    "Deshalb meine Frage: Wie weit entfernt kann ein Baum stehen, damit er noch als "in der Nähe" definiert werden kann?"


    Das kommt sicherlich auf das Alter und die Größe und die Art des Baumes an, das damit auch
    die Länge des Wurzelwerkes bestimmt. Also eine genaue Aussage kann hier definitiv nicht gemacht werden.


    Gruß
    Rudolf

    Hallo Sven,


    die sehen gut aus. Ich persönlich würde die rausbacken. Semmelbrösel, Ei, etwas Salz und
    Pfeffer und einen Hauch Knoblauchpulver.


    Viele Grüße
    Rudolf
    ,

    Es könnte sich hier um den ungeniessbaren "Gefleckten Rübling" handeln.
    Allerdings ist da der Geschmack bitter und der Geruch neutral. Dass es sich um den Almen-Weichritterling handelt glaube ich weniger, es sei denn du hast die Pilze im Gebirge gefunden.


    Grüße
    Rudolf