Beiträge von magellan

    hallo!

    Zunächst zu den Pilzen. Viele gibt es leider immer noch nicht, obwohl wir im August schon einige Regentage hatten.


    1. Auf dem Weg zum Gölm-Bach, an der Straße unter einer Eiche, eine Gruppe Boletus radicans.





    2. im Wäldchen am Gölm-Bach auf Labholz zwei etwa 10cm lange Gruppen mit sauer schmeckenden Saftporlingen.





    3. wohl Gesäte Tintlinge, Coprinellus disseminatus




    4. wohl alte Stereum subtomentosum mit Gundermann



    5. alte, unbekannte sehr große (1 bis 2cm) Kohlebeeren auf Birke



    6. am Geruch leicht zu erkennen, der Mottenkugel-Rindenpilz, Scytinostroma hemidichophyticum



    7. und ein verbeultes Judas-Ohr



    8. Die Erschließung des neuen Gewerbegebiets ist fast fertig, etwa fünft Betriebe bauen schon.




    9. Vorher sah es schöner aus. Allerdings wurde das Gelände von der Landwirtschaft stark belastet.




    10. Entwarnung am Gölm-Bach, weil das Gelände hier nicht, wie ich befürchtet hatte, bebaut wird. Man hat glücklicherweise, um sein Gewissen zu beruhigen einen

    großen Teich eingeplant. Im vorderen tiefen Teil ist schon Wasser, der flachere hintere Teil am Wäldchen zum Gölm-Bach muß noch geflutet werden.





    11. Auf der anderen Seite des Gölm-Baches, schon in der Nachbargemeind Groß Hansdorf, ist diese Schild zu finden.

    Ich habe diese Leute einmal vor ihrer alten Villa auf einem riesigen parkähnlichen Grundstück besucht, als sie einen Tag der offenen Tür hatten, und man

    war erstaunt, daß so viele Leute kamen. Ob die nun auch etwas mit dem nun leider nicht mehr so abgelegen Wäldchen, daß ich bisher fast immer als einziger besuchte,

    zu tun haben glaube ich nicht, ist aber möglich. mfg magellan


    hallo!

    Habe meinen I. nodulosus Ordner noch einmal durchgesehen und einige alte Bilder zusammen gestellt. Ein Pilz den man hier im Forum nur setlen zu sehen bekommt. Wenn er es denn ist ? mfg magellan


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    6. das letzte Bild zeigt einen Fund vom Gölm-Bach


    hallo!

    glaube ich nicht - der soll kleiner sein (der Schwefelporling auf dem Bild war etwa 20cm groß) und wäre bei uns in SH wohl ein Erstfund

    mfg magellan

    Hallo!

    Da es bei uns immer noch fast keine Pilze gibt, hier mal nur zum Anschauen einige alte Bilder ohne Bestimmung aus besseren Zeiten.

    mfg magellan


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    hallo!

    1. der Umschlag mit dem leider zerbröselten Pilz wurde heute Mittag zur Post gebracht

    2. es wuchs nur der auf dem Bild sichtbare Großpilz auf dem Baumstamm

    3. nach dem Fotografieren habe ich mich schon fast strafbar gemacht, mich über den Zaun gelehnt und ein Stück abgebrochen

    4. der Pilz machte auf der Oberfläche, es war der 7.9.2018, einen angetrockneten Eindruck

    5. auf Druck haben sich die Poren bräunlich verfärbt

    6. ich füge noch zwei Fotos bei, die aber auch nicht viel mehr zeigen

    7. was habe ich da schon wieder angerichtet ? - B. fumosa ist es ja leider nicht, und an den Schwefelporling glaubt man nicht so recht -

    aber vielleicht wächst er ja nochmal nach, ich fahre ohnehin mehrmals die Woche dran vorbei, oder die Untersuchung führt tatsächlich zu einem Ergebnis

    mfg magellan



    Hallo!

    Noch ein Update zu Greta. Was wohl schon alle wissen :

    Sie ist eiine sehr gute Schülerin, wird ein Jahr Pause machen und einige Veranstaltungen besuchen und dann das Gymnasium besuchen.

    Ein Ehrendoktortitel soll ihr im Herbst in Belgien verliehen werden und sogar der Friedensnobelpreis ist im Gespräch. Eigentlich schon fast zu viel, Frau des Jahres, Papst, Schwarzenegger usw usw. Nur Trump hat sie noch nicht eingeladen. Die Probleme sind sehr groß. Mal sehen, was dabei herauskommt. Hoffentlich natürlich Positives.

    mfg magellan

    hallo!

    Habe heute noch ein Stück von dem alten Pilz finden können, ist aber schon sehr zerbrechlich. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man damit noch was anfangen kann. Aber das wisst ihr ja besser. Das weiße Stück liegt bei mir, wird getrocknet und wenn ihn keiner haben will entsorgt.

    Man sollte sich wohl damit abfinden, daß der Pilz nicht eindeutig zu bestimmen ist. Ist eben nur irgendein Porling auf Goldregen.

    mfg magellan

    hallo!

    Weil es bei uns zur Zeit kaum noch Pilze gibt, hier mal wieder Bilder aus dem letzten Jahr. Auf dem Weg mit dem Fahrrad zum Beimoorwald bin ich oft an dem Baum mit dem Pilz in Nachbars Garten vorbeigefahren, habe aber erst in diesem Jahr feststellen können, daß er auf Goldregen - Laburnun anagyroides - wächst. Bjerkanra fumosa ohnehin schon relativ selten zu finden, auf Goldregen dann schon eine Rarität, wenn denn alles stimmt. mfg magellan







    hallo!

    ich besitze ein Buch, Handbuch des Erwerbsgärtners - Pilzanbau - Ulmer 300 Seiten 1976 (mit großem Literaturverzeichnis) von Jan Lelley, in dem erste Funde und Kuturen des Riesenträuschlings in der DDR erwähnt und beschrieben werden - kannst Du haben wenn Du es möchtest - mfg magellan

    hallo!

    ein Glück, vielen Dank an Tricholomopsis für den schönen Beitrag, der mehr Erkenntnisse bringt.

    Für mich ist es übrigens jetzt schon eine Klimakatastrophe, wenn ich fast täglich höre wie schnell das Eis weltweit schmilzt, wieviele Korallen durch die Versauerung der Meere schon abgestorben sind und das die Permafrostböden überall langsam auftauen und das gefährliche Methan freisetzen. mfg magellan

    hallo Bibliothekar !

    Das die bevorstehende Klimakatastrophe von der Menschheit verursacht wird gilt als wissenschaftlich erwiesen und wird eigentlich nur noch von Donald Trump geleugnet. Meine Informationen darüber habe ich wie alle anderen auch natürlich aus dem Fernsehen und dem Internet.

    Aber man sollte dieses Thema hier allmählich einschlafen lassen, es ist schon viel gesagt worden, und die Leute sollten sich wieder mehr Pilzberichte anschauen. Das bringt nicht mehr viel, Pablo hat sich auch schon beschwert. Letzte Meldung Übrigens : noch nie wurde in der Atmosphäre eine höhere Konzentration an CO2 gemessen als im May 2019.

    mfg magellan

    hallo!

    die Bilder von der Wüsteninsel Island scheinen ja trotz ihrer nur mäßigen Qualität zu gefallen.

    Das mit der Greta so viel Geld gemacht wird habe ich auch nicht gewusst, bleibt nur zu hoffen, daß es auch vernünftig eingesetzt wird. Sie hat auf jeden Fall ausgesorgt. Immerhin ist das Problem der beginnenden Klimakatastrophe dadurch aktueller den je geworden. Leider haben aber viele Leute durchaus berechtigt nicht mehr viel Hoffnung, daß sie verhindert werden kann. Die Probleme werden immer größer, die Regierungen immer schwächer, und die Grünen können auch nicht zaubern, wenn sie denn wohl demnächst mehr Verantwortung übernehmen müssen.

    Schade, schade, das hätte man sich alles anders vorstellen können. Bevölkerung und Wirtschaft deutlich herunterfahren und wesentlich mehr Natur. Alles stände dann ohne viele weitere Kosten in ausreichen Mengen zur Verfügung, wie saubere Energie, Wohnungen usw, usw. Aber dafür ist es jetzt wohl schon zu spät. Also bleiben wir wie eine Bakterienkultur, die alles auffrisst und dann langsam eingeht.

    mfg magellan

    hallo !

    ich glaube die Menschen bei uns, besonders die Grünen, wären hochzufrieden, wenn sie praktisch unbegrenzte Mengen heisses Wasser zur Verfügung hätten, man muß nur das Beste draus machen -

    und die kleine Greta sollte man nicht auch noch auseinander nehmen, die Leute wpllen es ja so haben und haben sie so in den Mittelpunkt gestellt - aber das scheint beliebt zu sein, zur zeit wird ja auch mal wieder unsere gesamte Regierung sturmreif geschossen - mfg magellan

    hallo Gaukler!

    stimmt, sehr gute Luft, meist kühle Temperaturen und keine Mücken wie in Skandinavien garantieren ein sehr leistungsfreundliches Wandern und ich hatte zudem auch noch das Glück nur wenig Regenwetter zu haben -

    ich glaube weiter, um auf Deine Frage zu antworten, daß die Nutzung der Erdwärme bei den gewaltigen Energiemengen keinen großen negativen Einfluß haben kann, aber genau weiß ich das auch nicht

    mfg magellan

    - heißt es in einem älteren Lied, aber einige Jahre soll es noch dauern bis man zumindest genau weiß, ob es tatsächlich so weit kommen wird.

    Man ist richtig verärgert, wenn man heutzutage durch den Wald geht und nicht mehr viel sieht, hört und findet, und die Kamera bleibt auch immer öfter zu hause. Es heißt jetzt tatsächlich unwiederbringlich und für immer von großen Teilen der Natur Abschied nehmen. Vor zwei Jahren gab es z.B. plötzlich etwa 25% weniger Vögel im Wald und in diesem bleiben die Laichtümpel, in denen sich früher hunderte, oder gar tausende Frösche und Kröten trafen, praktisch völlig leer. Lediglich bei den Pilzen besteht nach einem katastrophalen letzten Jahr die Hoffnung, daß es nach einem feuchten Frühjahr in diesem besser werden könnte. Die ersten Monate hatten bei uns mit einigen Prachtberlingen im März und einem großen Schwefelporling im Mai fast nichts zu bieten.


    hier stellvertretend ein älteres Bild von einem Schwefelporling mit umwachsenen Binsen


    Und das alles vor dem Hintergrund der nahenden Klimakatastrophe von der man jetzt fast täglich hört. In den nächsten zehn Jahren soll es sich ja entschieden haben, ob sie noch vermieden werden kann. Es kommen allerdings große Zweifel auf ob das was zur zeit gemacht wird ausreichen wird sie zu verhindern. Man hat das Gefühl in einem schnell fahrenden Zug zu sitzen der auf einen Abgrund zusteuert, und niemand hat die Notbremse gezogen. Die Lage ist doch offensichtlich so dramatisch, daß man auf der Stelle Notstandsgesetze ausrufen müßte, um überhaupt noch etwas zu retten. Nur noch ein, oder zwei Kinder je Familie hätten die Welt noch retten können, bald gibt es aber10 Milliaden Menschen und die Kurve der CO2 Konzentration verläuft bemerkenswert parallel zu der der Weltbevölkerung. Alles wachsen lassen funktioniert auch nicht mehr, die letzten Regenwälder werden gerade abgeholzt. Und jetzt soll als letzte Möglichkeit das CO2 direkt aus der Atmosphäre herausgeholt werden. Aber das dürfte dann richtig teuer werden, die Mengen sind berechenbar aber enorm groß.

    Da passt eigentlich das Bild von der kleinen Greta ganz gut herein. Hier mit dem bekannten Gemälde ihres skandinavischen Landsmanns Munch, der einmal auf einem Spaziergang einen fürchterlichen Schrei hörte, was Existenzangst in ihm auslöste und ihn dieses Bild, vor einigen Jahren das teuerste jemals ersteigerte, malen ließ.



    Die wird noch Einiges erleben müssen, hat es aber in ihrer schwedischen Heimat vergleichsweise sehr gut.

    Hier mal ein Bild mit Blick vom Sarek- auf den Padjelanta-Nationalpark in schwedisch Lappland.


    Bei den ganzen Problemen, die kaum noch gelöst werden können kann schon etwas Endzeitstimmung aufkommen.

    Die hat man auch, wenn man allein die Wüsteninsel Island durchwandert, Nur noch 1% ist bewaldet und es ist fast immer kalt windig und regnerisch. Es bleiben aber unvergessene Eindrücke.

    Vielleicht sieht es ja bei uns irgendwann ähnlich aus. Die Bilder sind schon älter und leider relativ schlecht. Sie stammen aus einer Zeit in der Island zum ersten mal eine Frau als Präsidentin hatte und ein Fußballspieler aus Island mit seiner Bundesligamannschaft deutscher Meister wurde.


    1.die Reise begann mit einer Busfahrt zum Geysir



    2. bis zum Gullfoss sind es dann nur noch etwa 6 km


    3. das Thermalgebiet von Hveradalir mit Campingplatz und Midgardschlange




    4. beim Wandern




    5. heiße Quellen in Heravellir




    6. am Myvatn mit Campingplatz, Vulkan und Pferden




    7. auf dem Weg zur Askja (Asgard) mit der Jökulsa a Fjöllum und dem Horstvulkan Herdubreid





    8. am Vatnajökull dem größten Gletscher Islands





    9. auf dem Weg nach Thorsmörk um den Myrdalsjökull herum







    10. in Thorsmörk am Myrdalsjökull mit Blick auf die Krossa und als letztes Bild der Eyafjallajökull




    und dann noch 20 km am Eyafallajökull, der vor einigen Jahren für Schlagzeilen sorgte, vorbei bis zur Ringstraße, auf den Bus warten und 2 Stunden später war man wieder in Reykjavik und vier Wochen Wandern in Island waren vorbei. mfg magellan

    hallo!

    Jetzt habe ich auch keine Lust mehr - hätte ich nur nicht wieder mitgemacht. Da reicht man in der Verlängerungszeit noch ein Bild ein, weil wieder nur so wenige Forianer mitmachen und dann so ein Theater. Das Bild wird völlig auseinandergenommen und eine Wettbewerberin will überhaupt nicht nicht mehr mitmachen, weil mein schlechtes Bild ihrer Meinung nach zu gut bewertet wurde. Das muß nicht sein, der Fotowettbewerb hat nun wirklich keine so große Bedeutung und ist doch letztlich nur ein Zeitvertreib. Mein Bild finde ich nicht schlecht, habe aber ohnehin festgestellt das mein Geschmack hier nicht so gut ankommt, ich betrachte ein Bild nicht nur als Fotograf (ich bin mit meiner kleinen 300,- Euro Kamera ja sowieso keiner) sondern besuche auch gern Kunstausstellungen, wenn man denn Vernünftiges zu sehen bekommt. Ich überlasse gern den Blendenakrobaten das Feld und hoffe, daß ich nicht noch mehr zu diesem Thema sagen muß. Sachliche Kritik ist willkommen, aber das sind schon Überreaktionen.

    mfg magellan

    hallo!

    zu 1. habe den Hexenröhrling früher oft gegessen - dieser hat eine andere Hutfarbe, einen eingedellten Rand und kleine rissige Felder auf dem Hut - liegt aber vielleicht nur am Alter

    zu den anderen kann ich leider nichts mehr sagen

    mfg magellan

    hallo!

    zu 1. habe den Hexenröhrling früher oft gegessen - dieser hat eine andere Hutfarbe, einen eingedellten Rand und kleine rissige Felder auf dem Hut - liegt aber vielleicht nur am Alter

    zu den anderen kann ich leider nichts mehr sagen

    mfg magellan