Beiträge von magellan

    Hallo!
    habe diese Tage noch einige Bilder von sehr jungen Ischnoderma resinosum machen können - ich glaube jedenfalls, daß es welche sind, sicher bin ich mir nicht - sie wuchsen auf liegenden, dicken Buchenstämmen im Hagenwald, und ich habe sie hier schon früher finden können - sie kommen bei uns häufiger vor als I. benzoinum, wenn es nicht ohnehin die gleichen sind - es folgen Bilder wenn die Pilze größer geworden sind - mfg magellan


    1. Bild von der Fundstelle aus dem letzten Winter


    2. die jungen Ischnoderma resinosum ?



















    3. heranwachsende Exemplare aus der Hahnheide vom letzten Jahr




    4. und ausgewachsene Exemplare aus dem Hagenwald vor zwei Jahren



    hallo!
    vor meiner nächsten Urlaubsreise noch einige Bilder - viel Spaß beim Anschauen - mfg magellan


    1. im Wald gibt es bei uns fast keine Röhrlinge - daher hier ein heller Birkenpilz vom Straßenrand




    2. ein Büschel kleiner Helmlinge auf wohl Eiche aus dem Beimoorwald







    3. junge Stockschwämmchen


    4. gesähte Tintlinge, Caprinus disseminatus - immer wieder ein schöner Anblick










    5. Birken Blättlinge, Lenzites betulinus




    6. anfangs wußte ich nicht was das wird - dann ein Schwefelporling auf Eiche








    7. kleine Flaschen-Stäublinge, Lycoperdon perlatum


    8. ein Scheiden-Streifling


    9. Knorpelporlinge, Skeletocutis nivea gibt es bei uns zur zeit häufiger - wie Kaugummi, das man auf einen Ast klebt








    10. Blut-Helmlinge, Mycena haematopus




    11. wenn auch nicht besonders eben, wohl doch eine Ganoderma applanatum


    12. da habe ich den Ast wohl vor einem oder zwei Jahren mal gedreht, ein Eichen-Wirrling, Daedalea quercina


    und von der anderen Seite


    13. und eine Buckel-Tramete, Trametes gibbosa mit schönen Poren










    Hallöle :)


    Das Substrat auf den ersten Bildern ist m. E. keine Birke.


    Mehr kann ich dir leider nicht weiterhelfen.


    hallo!
    ja, schwer zu sagen - hab noch andere Bilder gemacht
    mfg magellan







    hallo!
    war noch einmal da - hat leider wieder jemand zerstört - das ist sehr bedauerlich
    mfg magellan

    hallo!
    Habe diese Tage zwei mir bisher unbekannte Pilze gefunden. Vielen Dank für die Bemühungen
    mfg magellan


    1. im Beimoorwald an einem Astansatz auf einem liegendem Birkenstamm. Weiß mit kaum sichtbaren Poren. Der Belag ist nur wenige mm stark und läßt sich leicht ablösen. In meinen Büchern finde ich den Cinereomyces lindbladii, der es vielleicht sein könnte.






    2. Im Industriegebiet auf dem Weg zum Beimoorwald beim neu erbauten Toom-Markt unter einer Eiche. Man findet hier auch regelmäßig Hexenröhrlinge.
    Eine dichte, so selten gesehene Gruppe von kräftigen Röhrlingen mit heller Oberfläche. Die kann aber auch ausgebleicht sein nach einigen Tagen sonnigem Wetter. Geschmack anfangs mild, später leicht bitter. Fleisch und Röhren verfärben sich aus Druck bläulich, im Stiel bei einem Schnittbild auch rötlich.
    In meinen Büchern finde ich den Silber-Röhrling Boletus fechtneri, der es wohl aber auch wegen seiner Seltenheit nicht ist und den Wurzelnden Bitter-Röhrling Boletus radicans, der eigentlich besser passt.















    hallo!
    habe noch etwas über den C. hydrogramma gefunden : vielleicht funktioniert der Link - auf jeden Fall kann der Pilz nach dieser Beschreibung einen fast striegeligen und wattigen unteren Stielbereich haben -
    [url=http://ZP343175Raithelhuber.pdf 206,18 KB]http://ZP343175Raithelhuber.pdf 206,18 KB[/url]
    [email=https://www.dgfm-ev.de/publikationen/artikelsuche/ueber-die-variationsbreite-von-clitocybe-hydrogramma/download]https://www.dgfm-ev.de/publika…cybe-hydrogramma/download[/email]
    mfg magellan


    funktioniert leider wieder nicht
    mfg magellan

    hallo!
    die 3 letzten Bilder kommen mir natürlich auch etwas seltsam vor - ich habe von dem Stamm mit den etwa 10 Fruchtkörpern nur einen abgetrennt und an Ort und Stelle Bilder davon gemacht - das sind die Bilder 5 und 6 - den Pilz habe ich dann mitgenommen und einige Tage später zuhause Aufnahmen gemacht - besonders die Unterseite erscheint jetzt ungewöhnlich -
    mfg magellan


    Hammer , letzes Jahr keine gefunden , dieses Jahr Glück gehabt :)
    Die üppige Ernte hat Spaß gemacht , in 10 Minuten waren zwei Körbchen voll und der Wald steht noch voll 😊


    hallo!
    nicht schlecht, würde die auch gern mal haben - bei uns, östlich von Hamburg, habe ich die noch nie gefunden -
    mfg magellan

    hallo!
    hier einige Bilder von Funden im August - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan


    1. am Gölm-Bach auf Laubholz - schon wieder der Sternenrotz








    2. im Beimoorwald an einem über einen Graben gefallenen Laubholzstamm, wohl Erle - da so sicherlich wieder nicht zu Bestimmen, ist der Rillstielige Seitling wohl am wahrscheinlichsten












    3. ein Täubling 10cm mit groben Lamellen und wohlschmeckend unter Eiche - leider keine auffällige Verfärbung beim Schnitt






    4. am Wegrand unter Laubholz - das sollte der Spitzschuppige Stachelschirmling Echinoderma asperum sein












    5. auch am Wegrand unter Laubholz - das Büschel ist kaum 10cm hoch - wenn es auch der Spindelige Rübling Gymnopus fusipes ist, hab ich den schon wesentlich größer und dickfleischiger gefunden








    6. die ersten Korallen im Beimoorwald
















    7. und im Hagenwald weiße Korallen mit schwarzen Spitzen






    8. unter Eichen am Wegrand - im Gerhardt habe ich den Ranzigen Trichterling Clitocybe hydrogramma gefunden - Geschmack unangenehm - sonst ein hübscher kleiner Pilz







    Nach einem Erstfund für mich im Beimoorwald vor einem Jahr, habe ich den Pilz in der letzten Woche bei feuchtem Wetter auch am Gölm-Bach finden könnnen. Ich hoffe jedenfalls, daß es eine Antrodiella hoehnelii ist. Sie wuchs mit etwa zehn Exemplaren an einem schräg stehenden, toten Laubholzstamm und war schwierig zu fotografieren. Der Pilz ist bei uns in Ahrensburg nur selten zu finden, daher noch einige Bilder. mfg magellan

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    und zuhause getrocknet

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    hallo!
    zu Nr.9 : um es richtig zu stellen war ich noch einmal da und habe Bilder von den Bäumen und dem Pilz gemacht - bei den Bäumen habe ich es mir wohl zu einfach gemacht, es wachsen da auch vereinzelt andere Arten, wahrscheinlich Hasel und der Hauptbewuchs hat doppelt gesägte Blätter und ist vielleicht tatsächlich eine Hainbuche - ob der kleine, flache Pilz, der dort auch wächst, auch der Trichterling ist, weiss ich nicht - mfg magellan

    Hallo!
    So wenige Pilze wie in diesem Jahr hat es bei uns, obwohl ausreichend feucht, selten gegeben. Ich habe alles was zu finden war noch einmal fotografiert. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder. mfg magellan


    1. noch eine Tubifera ferruginosa


    2. vielleicht eine Ceratiomyxa fruticulosa






    3. ein Klebriger Hörnling


    4. wohl der Blut Helmling - Mycena haematopus - auf Erle


    5. und wieder nur ein Polyporus tuberaster - hier auf liegender Buche




    6. wohl Erdritterlinge - Tricholoma ? im Gras am Straßenrand vor einer Buchenhecke






    7. vielleicht Rötliche Lacktrichterlinge - Laccaria laccata - im Gras am Straßenrand vor einer Buchenhecke








    8. wohl ein Rißpilz - Inocybe ? - Ziegelroter, Weinroter ... im Gras am Straßenrand vor einer Buchenhecke








    9. ein Milchling, mild im Geschmack, mit weisser Milch im Gras am Straßenrand vor einerBuchenhecke








    10. im Wald sind bei uns zur Zeit fast keine Röhrlinge zu finden - dafür wachsen jetzt im Stadtgebiet an der Straße regelmäßig Netzstielige Hexenröhrlinge


    11. ein Hainbuchen-Rauhfußröhrling - Leccinum pseudoscrabrum - am Wegrand neben Buchen


    12. ein Stereum hirsitum im Sommer an liegender Eiche


    13. ein Stereum subtomentosum an liegendem Laubholz








    14. und an Fichte ein Blauer Saftporling - Oligoporus caesius

    Hallo, hier einige Bilder von Schleimpilzen, die ich in den letzten Wochen gefunden habe - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan


    1. am Gölmbach auf Laubholz








    2. im Beimoorwald - keine Ahnung was das ist - weich und schleimig über Moos - war nach einigen Tagen weggetrocknet - vielleicht nur tierische Exkremente


    3. eine Gelbe Lohblüte im Beimoorwald




    4. wohl drei mal Ceratiomyxa fruticulosa am Gölmbach - einmal mit Becherchen







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    hallo - viel war es nicht - hier einige Bilder der letzten Wochen - viel Spaß beim Anschauen - mfg magellan


    1. Samtfuß-Kremplinge, Paxillus atrotomentosus, im Beimoorwald






    2. ein Kiefern-Braunporling, Phaeolus spadiceus, im Park Manhagen


    3. Knopfstielige Rüblinge, Gymnopus confluens, auch im Park Manhagen








    4. Baumpilze an Erle - wohl Zunderschämme










    5. der Schwarzblauende Röhrling, Boletus pulverulentus, im Park Manhagen unter Laubholz






    6. keine Ahnung - ein kleiner gelber Pilz




    7. im Beimoorwald an senkrecht stehendem Laubholz - wohl wieder kein Polyporus mori









    hallo!
    und noch zwei von Korsika - die laufen hier frei umher und haben sich mit den schwarzen Wildschweinen vermischt
    mfg magellan


    hallo beli !
    wäre ein schöner Fund für mich - mal abwarten was die Anderen sagen - dank Dir für die schnelle Bearbeitung -
    mfg magellan

    hallo!
    während eines Kurzurlaubes am Mittelmeer in Südspanien habe ich auch Pilze gefunden, die ich noch nie gesehen habe - ich bin aber sicher, daß sie Euch gut bekannt sind - vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan


    1. auf einer terrassenförmigen Anlage mit spärlichen, nur 50cm hohem Laubholzbewuchs, am rande der Mauer zwischen groben Kiesel und Steinen - vielleicht vergrabene Holzreste - der Pilz war von rundlichem Wuchs, 6 bis 8 cm groß und zeigte Guttationstropfen - Trama dunkelrotbraun - der schwarze, vertrocknete Pilz auf der linken Seite Bildes wird wohl von der gleichen Art sein








    2. am Fuß eines Laubholzbaumes mit grob gesägten Blättern - die beiden etwa 10 cm großen Pilze waren in einer sehr aktiven Wachstumsphase - auch ihr Trama war dunkelrotbraun und sie zeigten Guttationstropfen mit nachfolgender Braunfärbung




















    3. am gleichen Baum in etwa 3 m Höhe - zwei schillerporlingsartige Pilze - anfangs etwa 10 cm groß und auch aktiv am Wachsen - Trama ebenso rotbraun - Bilder von der Oberseite waren nicht möglich, wahrscheinlich aber ebenso bräunlich wie ihre Randzone und die der anderen schon vorher beschriebenen Pilze





    allo!
    habe heute im Beimoorwald einen mir unbekannten Rindenpilz gefunden - er wuchs seitlich an einem stark zersetzten, liegenden Laubholzstamm - zum Fotografieren habe ich ein loses Rindenstück auf den Stamm gelegt -
    vielen Dank für die Bemühungen - mfg magellan




    hallo Mausmann!
    ja sicherlich wird die Menschheit überleben, fragt sich nur wie viele und wie lange - bei der steilen Bevölkerungskurve ist man natürlich geneigt anzunehmen, daß es auf der anderen Seite genauso steil heruntergehen könnte - aber das muß natürlich nicht sein - man sollte das nicht gleich mit einer Bakterienkultur in einer Petrischale vergleichen, obwohl Ähnlichkeiten durchaus vorhanden sind - wir haben ja auch nur eine Erde, und wenn ich mir meinen etwa basketballgroßen Globus anschaue, dann ist die Lufthülle nur wenige Millimeter stark, verdammt wenig und daher sehr empfindlich - offensichtlich ist aber, daß es zunächst in Afrika sehr schlimm werden wird - wir haben ja wohl noch ein wenig Zeit - auch wenn der Hamburger Fischmarkt schon jetzt bei jeder schweren Sturmflut unter Wasser steht, ist das ja nur ein kleiner Vorgeschmack und man hat genügend Zeit später woanders hinzuziehen, wenn der Wasserspiegel tatsächlich um mehrere Meter gestiegen ist -
    mfg magellan

    Die Zerstörung der Natur bei uns im ahrensburger Raum geht weiter.
    Bald gibt es fast gar keine Tiere mehr im Beimoorwald, die Situation ist dramatisch.
    Erschreckend der Rückgang bei den Fröschen und Kröten in diesem Jahr.
    Ging es im Frühjahr in den zahlreichen Tümpeln und Teichen immer noch recht lebhaft zu, kamen in diesem Jahr nur noch etwa 10 bis 20 Prozent der Tiere im Vergleich zu den früheren Jahren zum Laichen.
    Ebenso bedauerlich, daß jetzt noch einmal deutlich weniger Vögel bei der Brut in den Nistkästen zu beobachten sind, und auch der Bestand an Waldameisen ist in den letzten Jahren um etwa ein Drittel zurückgegangen. Nur noch 12 der 17 Kolonien von der Bestandsaufnahme vor zwei Jahren waren zu finden.
    Die Gründe für das Sterben der Tierwelt sind bekannt.



    Und es wird weiter gebaut. Nur etwa 500 Meter südlich des Beimoorwaldes werden große Gewerbeflächen erschlossen, das Gelände wird versiegelt, eine neue Staßenkreuzung entsteht. Vorteilhaft nur, daß das Gebiet nicht weiter von der Landwirtschaft vergiftet und überdüngt wird.








    Schweres Gerät am Gölm-Bach. Es wird bis an den kleinen Wald planiert. Von hier sind es dann nur noch 50 Meter bis an den Bach. Es ist hier jetzt nicht mehr einsam und abgelegen. Man hatte fast nie jemanden getroffen.




    Aber das ist ja noch längst nicht alles. Jeder liest und hört es fast täglich. Die globale Erwärmung und die damit verbundenen Veränderungen ist offenbar nicht mehr aufzuhalten. Die Reaktion läuft ab und beschleunigt sich.
    Viel früher als erwartet soll die Weltbevölkerung schon im Jahr 2050 auf 10 Milliarden angewachsen sein.
    In Afrika sollen dann drei mal so viel Menschen wie jetzt in China leben, und fast alle wollen natürlich nach Europa.
    Die Pariser Beschlüsse zur Rettung der Welt werden wohl nicht ausreichen. Man hält sich schon jetzt nicht an die abgemachten Mengen, die Amerikaner wollen nicht mehr mitmachen und haben dazu auch noch den offenbar dümmsten Präsidenten ihrer Geschichte gewählt.
    Von den Wissenschaftlern, die die Eismassen an den Polen untersuchen, hört man auch nur noch : "wenn das in drei bis vierhundert Jahren alles abgeschmolzen ist"
    Dann soll tatsächlich der Wasserspiegel der Meere um was weiss ich 60 bis 80 Meter angestiegen sein.
    Das bedeutet z.B. Holland und Schleswig-Holstein haben dann wohl 50 bis 60 Prozent ihrer Landfläche verloren.
    Man kann also schon jetzt daran denken Hamburg und Amsterdamm in vielleicht einhundert Jahren für immer zu verlassen. Das ist ja gar nicht mehr so lange hin.
    Und es fängt im Nordpolarmeer, wenn auch selten beobachtet, an zu blubbern. Die Eismassen um den Nordpol sollen in den Sommermonaten schon in wenigen Jahren gänzlich verschwunden sein, das Wasser wird sich weiter erwärmen. Die riesen Mengen Methanhydrat, die in wenigen hundert Metern Tiefe einigermaßen stabil lagern, werden durch zunehmende Temperaturen als Methan freigesetzt. Es löst sich auf dem Weg zur Oberfläche zum größten Teil als Kohlendixid im Wasser und versauert das Meer. Die Korallen werden absterben, die Fischbestände noch weiter abnehmen.
    Der Rest gelangt in die Atmoshäre und ist dort als Treibhausgas für etwa 12 Jahre 25 mal so wirksam wie Kohlendioxid.
    Und gerade kürzlich gelesen : jetzt soll in wenigen hundert Jahren auch noch der Golfstrom durch die riesigen Mengen an Schmelzwasser seine Richtung ändern.
    Von der Regierung ist offenbar für den Umweltschutz nichts zu erwarten. Man spielt wie gewohnt nur noch auf Zeit, die nicht mehr mehr vorhanden ist, und irgendwann werden dann womöglich auch noch Notstandsgesetze ausgerufen.
    Mal abwarten, wann es den Leuten endlich gesagt wird auf was man sich einstellen muß.
    (wir haben alles getan, aber das schaffen wir nicht mehr)
    Aber mir kann es ja eigentlich auch egal sein, das werde ich ja alles auch nicht mehr erleben.
    Der Jules Verne Roman, in dem man riesige Trockeneismaschinen an den Polen aufstellt, um die Welt, zu retten muß ja noch geschrieben werden.


    Und zum Schluß noch ein versöhnliches Bild aus dem Sarek-Nationalpark in Schweden, wo ich vor vielen Jahren oft meinen Urlaub verbracht habe. Der Gletscher ist jetzt allerdings auch dort kleiner geworden und der Schnee auf den Bergen ist im Sommer verschwunden. (kann man sich bei Google Earth ansehen) Das Land, noch ein gutes Stück größer als Deutschland, hatte damals, wenn auch klimatisch bedingt, nur 6 oder 7 Millionen Einwohner. Ein wie ich meine venünftiges Verhältnis zwischen Natur und Zivilisation. Man konnte tagelang wandern, traf nur wenige Leute und hatte das Jedermannsrecht. Dafür hat man dort auch nie seinen Müll liegen lassen.

    hallo!
    auch im Mai war nicht viel zu finden - viel Spaß beim Betrachten der Bilder - mfg magellan


    1. am schönsten noch die Bilder vom Blutmilchpilz - Lycogala Epidendrum - gefunden am Gölm-Bach bei sonnigem Wetter an Laubholz
















    2. schon etwas überreif und nicht mehr so ansehnlich der Polyporus badius ( ich nehme an, daß es einer ist) aus dem Beimoorwald an liegender Eiche - bei uns nicht allzu häufig zu finden










    3. und zum ersten mal auch ein Ceratiomyxa fruticulosa (ich nehme an, daß es einer ist) - gefunden im Beimoorwald auf Erle - wesentlich häufiger findet man bei uns den C. poriodes












    4. und daneben noch ein Schleimpilz, 2 bis 3 cm groß - wohl der Tubifera ferruginosa


    5. keine Ahnung - Blätterpilz mit Ring - am Wegrand, alleinstehend, 5cm - Mischwald, eher Laubholz






    hallo!
    Bei uns gibt es in der Tat immer noch nicht allzu viel zu finden, eigentlich sogar weniger, als in den letzten Jahren.
    Der März war zu warm und der April zu kalt. Darunter hat auch die Pflanzenwelt gelitten.
    Trotzdem viel Spaß beim Betrachten der Bilder. mfg magellan


    1. der im Beimoorwald häufige Günsel


    2. ebenso der Waldmeister


    3. und der Siebenstern, der jetzt hier zu tausenden wächst und auch gern mal nur 6 Blütenblätter zeigt


    4. Blutmilch-Pilze,Lycogala Epidendrum


    5. und am gleichen Stamm noch einmal der Brandkrustenpilz - Hypoxylon deustum


    6. der Feuerschwamm im Moor ist immer noch zu sehen


    7. kleine Glimmer-Tintlinge


    8. an der gleichen Stelle wie in den letzten Jahren, am Rand einer Fichtenschonung, der Weichritterling - Melanoleuca cognata


    9. und auch unter Fichten, allein am Boden wachsend, ein Stielporling mit kaum zu erkennenden Poren - das sollte dann wohl der Maiporling - Polyporus ciliatus sein, und Laubholz müßte dann auch zu finden sein