Schaut ziemlich funky aus, dein Täubling. Ich kann leider nichts beitragen, ich wünsche dir aber, dass der Pilz noch bestimmt werden kann!
Beiträge von Huldioho
-
-
Der Pilz wurde von deinem Kollegen Buschfunkistan mal als potentiell psychoaktiv vorgestellt.
P.S.: Ich schaue deine Videos sehr gerne. Vor allem dass nichts gesprochen wird, finde ich sehr entspannend.
-
Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt nach mehreren Jahren Beschäftigung mit diesen Pilz endlich mal getraut ihn zu probieren. Schmeckte vorzüglich.
Ich hatte/habe immer einen Heidenrespekt vor diesem Pilz. Die Gefahr der leichten Verwechslungsmöglichkeit machte auch ein bisschen den Reiz aus.
Bevor alle gleich aufschreien, ich war damit vorsichtshalber auch nochmal bei der örtlichen PSV, die meinen Fund bestätigte.
Es hilft natürlich ungemein, wenn man auch schon mal den Gifthäubling auch in seinen Variationen kennengelernt hat.
Wäre schön, wenn ihr was zu meiner Bestimmung schreiben könntet.
1.Stockschwämmchen
Büscheliger Wuchs, Laubbaum, schuppiger Stil unterhalb des abstehenden Rings, leicht vergängliche Velumreste auf der Kappe
2. Gifthäubling
Längsfaseriger Stil, einzeln an einem Nadelbaum stehend, hängender Ring, unangenehmer Geruch, leicht nach Mehl
3. Alte Gifthäublinge? Oder was anderes?
Hut dunkelorange bis rot, in Gruppe stehend auf Nadelholz, faseriger, dunkelbrauner bis schwarzer Stiel, Geruch unbekannt.
Viele Grüße
Huldi
-
Stimmt es, dass "Sperma Geruch" typisch für Risspilze ist?
Wäre der Seidige Risspilz eine Möglichkeit?
VG
Huldi
-
Ich sehe, es ist nicht ganz so einfach. Leider kann ich das Sporenpulver nicht nachliefern, da der Pilz im Wald geblieben ist.
-
Hallo
Standort: Mischwald. Hauptsächlich Buche und Ficht
Geruch: Mehl, Sperma
Viele Grüße
Huldi
-
-
Ich denke, es ist ein gemeiner Trompetenschnitzling. Aber sofern hilfreich, könnte ich ja nochmal bestimmte Merkmale kontrollieren?
Die Pilze stehen bei mir vor dem Haus.
VG
Huldi
-
Hallo,
die Gruppe von Pilzen stand in der Stadt an einem Grünstreifen. Scheinbar entlang der Wurzeln um einen Birkenstumpf gruppiert in großer Menge.
Vielen Dank für die Hilfe
-
Hallo.
Achja... Ist ja deine Gesundheit.
>Zum Thema "Verzehrfreigaben im Netz"<
Also nicht meckern, wenn's dann beim nächsten Mal doch in einer länglichen Holzkiste endet. Schade nur, daß die Krankenkassen die Behandlungskosten in solchen Fällen übernehmen.LG; pablo.
Wenn jemand mit dem Namen Cortinarius meinen Vermutung bestätigt und ich selbst den Fund mit 3 Quellen verglichen habe, ist das Risiko für mich tragbar!
-
Hallo Wutzi,
die Pilze wurden schon vertilgt. Bis jetzt gehts mir gut!
-
Zitat von Stefan
"neuen" eingewanderten, giftigen Champiarten (sie können z.B. sehr leicht mit dem Wiesenchampi verwechselt werden), die sich in Deutschland ausbreiten
Was sollen denn diese eingewanderten Pilze sein? Ist das nicht einfach der Karbolegerling?
So wie ich verstanden habe, lassen sich alle giftigen Egerlinge am Geruch erkennen?
-
Vielen Dank Uwe!
-
Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher mit dem Ziegelgelben Schleimkopf. Wie seht ihr das?
Ich habe ihn heute zum ersten Mal gefunden. Welche Arten sollte ich gegenchecken?
VG
-
Also so wie ich das jetzt verstehe, ist der stark verfärbende Fleisch kein zwingendes Merkmal aller Rotkappen?
Ich habe bisher nur solche gefunden.
Zitat von NobiDas ist auch eine Rotkappe.
Und zwar ziemlich sicher die Birkenrotkappe (Leccinum versipelle).
Mich haben vor allem die rötlichen Verfärbungen irritiert. Demnach würde evlt. auch die Fichtenrotkappe Sinn machen.
Aber danke schon mal für die Antworten!
ZitatFichtenrotkappe = Stielschuppen schwarz, Fleisch: Weiß, rötlich, später violett verfärbend, Huthaut überstehend.
Birkenrotkappe = Stielschuppen schwarz bis schwarzbraun, Fleisch: Weiß, violett-grau, schwach blauend, Huthaut überstehend.
Fuchsrotkappe = Stielschuppen rotbraun, Fleisch: Am Stiel rosa bis braun verfärbend, Huthaut überstehend.
Espenrotkappe = Stielschuppen orangebraun, Fleisch: Weiß, verfärbend graulila, Huthaut überstehend.
Eichenrotkappe = Stielschuppen rötlich, rotbraun, Fleisch: Weiß, im Schnitt etwas rötlich, rosa-lila, Huthaut oft verkürzt
-
Hallo Stefan,
danke für die Antwort. Was ist denn eine überhängende Huthaut? Wie erkenne ich diese?
Der Pilz ist schon in der Pfanne gelandet. Deswegen werde ich nicht mehr mit einem Schnittbild behilflich sein können.
Ich bin davon ausgegangen, dass die nicht vorhandene Blauung ein Ausschlusskriterium für die Rotkappe ist?
-
Hallo zusammen,
ich habe hier eine Pilz gefunden, der auf den ersten Blick aussieht wie eine Rotkappe.
Jedoch ist mir beim Abschneiden sofort aufgefallen, dass der Stiel nicht blau wird.
Er ist auch nach mehreren Stunden nicht blau geworden. Ich hatte in einem andern
Forum dazu Diskussionen. Jetzt würde mich eine zweite Meinung interessieren.
Ich bin der Meinung, dass es ich um den rötenden Birkenpilz handelt.
Grüße
-
Ich habe jetzt im großen BLV Pilzführer nachgesehen. Da wird er ohne Kommentar als essbar bezeichnet.
Auf 123pilze.de de steht, dass er früher als sehr guter Speisepilz bezeichnet wurde aber mittlerweile als giftig gekennzeichnet wird, da er sehr hohe Menge Blausäure enthält. Durch Kochen lässt sich die zwar unschädlich machen, wissen sollte man es aber schon.
Da sieht man mal wieder, dass man sich bei der Bestimmung immer mehrere Quellen durchsehen sollte.
Die Kollegen blieben natürlich im Wald.
-
Hallo Jörg,
ja das wird er sein. Danke für die schnelle Hilfe. Bei mir waren die Lamellen sehr hell. Ich denke, die werden im alter schnell dunkler.
Viele Grüße
Hulioho -
Hallo Pilzfreunde,
ich habe diesen Pilz am Wegrand an einem Mischwald gefunden und konnte ihn nicht bestimmen.
Könnte ihr mir helfen?
Vielen Dank und viele Grüße
-
Ich kann euch beruhigen. Natürlich habe ich nur "kulinarisch unbekannte" Pilze gemeint.
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten. Es sind sehr viel gute
Tipps dabei. Es zeigt mir auch, dass ich mit meinem Anliegen nicht ganz allein bin.ZitatZitatMeist geht man ja in den Wald und sammelt was man kennt und schnibbelt am Schluss alles zusammen. Die Mischung schmeckt ja eiglt. am besten.
Das wiederum ist falsch!
Es gibt viele Pilze, die nur im Reingericht ihr spezielles Aroma entfalten.
Z.B. Morcheln, Pfifferlinge, Violette Rötelritterlinge, Austernseitlinge, Raslinge, Stockschwämmchen, Maipilze, Totentrompeten, Schopftintlinge und viele mehr!Diese Pilze werde ich mir merken und sie auf jeden Fall isoliert zubereiten.
ZitatMeine Tochter hat jetzt schon mittlerweile ein extra Pilzgourmetbuch angelegt, wo jeder getestete Pilz seinen extra Platz hat, strikt mit Punktebewertung und noch ein paar Zusatznotizen. Weil ehrlich, wir würden sonst den Überblick verlieren.
Ich denke, es ist sicherlich sinnvoll sich so ein Pilzgeschmacksbuch zu erstellen.
ZitatRoh?, na manche Pilze sind roh giftig. Ach das wäre eigentlich auch noch mal ein Thema.
Das lässt sich ja rausfinden, welche Pilze roh giftig sind. Ich habe schon von
Pilzliebhabern gehört, die Steinpilze z.B. am liebsten als rohen Salat essen.
Zugegebenermaßen bin ich kein Fan von rohen Pilzen und habe dieses Möglichkeit
auch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. Ein Geschmacksprobe zur Bestimmung
kann manchmal jedoch ganz interessant sein.Wie weit geht eure Neugier? Probiert ihr auch Pilze die nicht gerade als Delikatesse bekannt
sind, jedoch als Nahrungsmittel unbedenklich gelten? -
Hallo zusammen,
ich möchte meine Pilzsammelspektrum erweiteren.
Meist geht man ja in den Wald und sammelt was man kennt und schnibbelt am
Schluss alles zusammen. Die Mischung schmeckt ja eiglt. am besten.Mich würde trotzdem interessieren, wie ihr die Pilze zubereiten würdet, wenn
ihr ermitteln wollt, wie genau ein bestimmter (noch unbekannter) Pilz schmeckt und
ihr diesen dann zukünftig dauerhaft mitnehmen wollt.Roh, mit Ei oder einfach nur gebraten mit Salz?
Würde mich auf eure Vorschläge freuen.
VG
-
ZitatZitat
Mein Kompliment an dich Pablo!
Die Bestimmung kommt aber von SteffenJa, ist mir dann auch aufgefallen. Die Ehre gebührt natürlich Steffen.
Also vielen Dank nochmal!
-
Zitat
den Pilz hast du aber nicht hier bei uns gefunden. Weißt du noch, wo du den fotografiert hast?
Das ist Cookeina tricholoma, ein Becherling, der in den Tropen weit verbreitet ist.Das hat jetzt 7min gedauert.
Vollkommen richtig. Ich habe ihn in Mexiko im Urwald fotografiert. Ich war
total fasziniert.Ich wollte mir einen kleinen Spass erlauben, aber die Leute sind hier wirklich
sehr fit was Pilzbestimmung angeht.Mein Kompliment an euch beide!
-
Hallo Pilzfreunde,
ich bin 28 Jahre alt und hier neu im Forum.
Schwammerl sammle ich schon seit meiner Kindheit. Jedoch nur die
"Standard" Pilze a la Steinpilz, Marrone, Rotkappe, Rehling und Parasol.Mein Interesse an den Pilzen ist aber wieder neu erwacht und möchte mich
wieder intensiver mit der Thematik beschäftigen.Hier habe ich gleich mal einen besonderen Pilz den ich schon vor längerer
Zeit mal fotografiert habe. Leider habe ich nur die Bilder und keine
näheren Angaben zu Geruch oder Ähnlichem.
Aber vielleicht kennt ihn ja jemand zufällig.Viel Spaß!
[hr]
Sorry, leider im falschen Board gelandet! Wollte eigentlich unter Pilzbestimmung posten.