Hallo Harzpilchen,
schöne Doku!
Deine wundersamen Nüsse aus dem März dürften Hickory Nüsse sein (Gattung Carya, Walnussgewächse). Ich meine auch Reste der Blattfiedern am Boden zu sehen.
Danke für's zeigen der tollen Bilder.
Beste Grüße
Thomas
Hallo Harzpilchen,
schöne Doku!
Deine wundersamen Nüsse aus dem März dürften Hickory Nüsse sein (Gattung Carya, Walnussgewächse). Ich meine auch Reste der Blattfiedern am Boden zu sehen.
Danke für's zeigen der tollen Bilder.
Beste Grüße
Thomas
Hallo an alle,
die Pilze erinnern mich doch stark an eine Lepista.
Das wäre natürlich über das Mikro zu prüfen, im Mediterranraum werden neben L. panaeolus noch L. rickenii / L. luscina angegeben.
Wobei hier offenbar keine einheitliche Auffassung zum taxonomischen Status bzw. der Unterscheidung besteht (s. Ludwig Pilzkompendium Band 1). Ähnliche Abbildungen sind daher mal so oder so beschriftet.
Farbe und Wasserflecken deuten in die Richtung und als essbar gelten die offenbar auch.
Wobei: krasser Selbstversuch, Horst! Kennst Du denn Einheimische, die die Dinger schon länger sammeln?
Best Grüße
Thomas
Hallo zusammen,
um den Kreis der Spekulationen noch etwas zu erweitern:
es könnte auch eine von einem Flechtenparasiten (lichenicolen Pilz) befallene Flechte sein.
Bin gespannt, was die mikroskopische Untersuchung bringt, deren Ergebnisse hoffentlich gepostet werden.
Beste Grüße
Thomas
Hallo Pauw, das sieht schon ziemlich nach Flechte aus, aber ohne nährere Betrachtung nicht näher zuzuordnen. Bei den Arten z.B. von Xanthoria s.l und Candelaria gibt es solche Farben.
Zum gezeigten Moos (wharscheinlich eine Orthotrichum-Art) gehört das sicher nicht. Deren Sporenkapseln sehen deutlich anders aus. VG Thomas
Hier im Nordwesten auch knochentrocken! Die wenigen Schauer lezte Woche haben kaum etwas verändert. Kahle Kremplinge und ein paar einzelne Maronen (alle schon wieder jenseits von gut und böse) und Grüne Schwefelköpfe. Und ja, auch hier kann den Eindruck gewinnen, das Hygrophoropsis praktisch keiner Feuchtigkeit bedarf. Witzig, 'ne Miniglucke gabs es bei mir auch. Nach 3 Kilometern Terrainerkundung 8 Arten, da waren dann Birkenporling und Zunderschwamm schon mit dabei. Ich musste 2 anberaumte Pilzwanderungen wegen iss nich absagen.
Hallo
Ich kann die Bilder auch erst nach dem zweiten Upload in`s Forum sehen.
Geht mir genauso!
Mir scheint das auch nur ein Flocki zu sein.
Die Flöckchen auf dem Stiel im ersten Bild und das Schnittbild sind doch gar nicht so unpassend.
So können die in meiner Region auch bisweilen aussehen.
Hallo Harald,
die Bilder sind nicht zu sehen (404 Fehler).
Kaputter Upload?
LG
Thomas
Ich kann Pablo hier nur Recht geben!
BG Thomas
Bist Du sicher, dass der große und der kleine das gleiche ist?
Bei dem großen tippe ich auf "einen Hallimasch" (Armillaria spec.).
Der kleine sieht mir unheimlich aus und könnte bei dem unscharfen Foto immer noch ein Gifthäubling sein (noch vor der Sporenreife).
Wenn das eine Mischung von Sachen auf Totholz ist, die Du da gesammelt hast, auf jeden Fall nix für die Pfanne!
Beste Grüße
Thomas
Hast Du den auch in Gänze mit Stiel und Ring von unten?
Wenn es auch zur Klärung der Identität nicht beitragen dürfte, würde auch ich rein optisch den für Stropharia squamosa halten. Aber ohne Mikrodeteils wird das wohl Spekulation blieben. Auf jeden Fall Stropharia.
Ein Bild von unten bzw. der Länge nach aufgeschnitten wäre hier hilfreich.
Beste Grüße
Thomas
Moin auch von mir,
der erste ist ein Champignon, sicher kein Wald-Champi, aber dann hört es auch schon auf.
Die Bilder reichen m.E. nicht für eine Artansprache aus, die ist bei Agaricus selbst mit vollständigem Material (Bild und Mikro) schon schwierig genug.
Den zweiten würde ich auch für Spindeligen Rübling halten (zumindest dieersten Bilder mit der braunrotn Kappe und den dunklen Flecken auf den stielen.
Gruß Thomas
Hallo Wolfgang! Netter Versuch
Sehr schöner Dekokorb und tolle Bilder von der Ausstellung.
Ich habe einen Katalog von einer Freundin mitgebracht bekommen.
Ich selbst habe es aber nicht nach Wiesbaden geschafft.
VG Thomas
Alles anzeigen
Schöner Beitrag, Torsten!
Ich liebe diese Landschaften.
vor allem war eines zu finden : blühendes Moos
Das "rotblühende" Moos ist das Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum). Man erkennt schön die Glashaare auf Bild 1.
Die größeren, nichtblühenden Pflänzchen mit den gesägten Blättern sind wohl etwas anderes.
Ich bin echt super gespannt was sich dort zeigen wird
Mit etwas Glück findest Du spät im Jahr die Moosbecherlinge Neottiella rutilans, N. vivida oder Octospora humosa.
All diese Arten sind hauptsächlich an dieses Moos gebunden.
Schönes grünes Holz (Bild 8)!
Genau so ein Ast liegt bei mir seit letztem Herbst im Garten. Ich hoffe immer noch auf ein paar Becherlinge.
Und Kelchbecherlinge (Österreicher?, Bild 9) habe ich dieses Jahr noch gar nicht gesehen. Glückwunsch!
Liebe Grüße vom Nobi
Hallo mentor1010 und Nobi,
als Ergänzung der richtigen Bestimmung von Polytrichum piliferum durch Nobi möcht ich noch anmerken, dass die "Blüten" die männlichen Gametangienstände (Antheridienstände) darstellen; die Pflanzen sind nämlich entweder männlich oder weiblich (ähnlich wie unsere Weiden). Die Weiblichen bilden die Kapseln, die anfangs auf roten Stielen sitzen und zunächst von einer bloden Harrmütze verdeckt werden. Die gefärbten Perogonialblätter der männlichen Pflanzen bilden so genannte "splash cups". Durch auftreffende Regentropfen werden die Spermatozoiden (werden in den schlauchartigen Antheridien gebildet und durch eine Öffnung an der Spitze entlassen) mit dem Wassertropfen herausgeschleudert und treffen mit etwas Glück auf die weiblichen Gametangienstände benachbarter weiblicher Pflanzen. Nach Befruchtung wachsen dann die Sporophyten (Stiele mit Kapseln) heran.
Das etwas kräftigere Moos mit den gesägten Blättern (oberes Bild), das etwas an Agave oder Aloe erinnert, dürfte Pogonatum unrnigerum sein, eine Verwandte von Polytrichum piliferum.
Vielleicht findest Du ja noch bryophile Ascos. Viel Glück und danke für die schönen Bilder.
Beste Grüße Thomas