Hallo Harald,
womöglich könnte man sich um seinen Bart streiten, oder?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Harald,
womöglich könnte man sich um seinen Bart streiten, oder?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Pascal,
das ist ein reifer Tintling. Vermutlich aus der Ecke Hasenpfote.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Jan,
wenn Du mit Ackerling nicht zufrieden bist, könntest Du ja noch die Hebel-Omas besuchen. Da gibt es schon mal braunes Sporenpulver und gelegentlich auch schartige Lamellen. Aber so ein häutiges Ringlein ...?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Kauz,
so kuschelig könnte es auch das Flaumige Krüppelfüsschen Crepidotus luteolus oder Ähnliches sein.
Beste Grüße
Stefan
Liebe Claudia,
ganz herzlichen Dank für deinen tollen Bericht von der sehr gelungenen Exkursion. Das beste waren die vielen maskenlosen Nasen, die man endlich wieder begrüßen durfte. Der Schwatz untereinander war noch viel besser, als das Fundergebnis.
Der LBM zu dem Du nichts ohne deinen Anwalt sagen willst, hat sich nebst seiner vielen Kumpels vom Weg als Moos-Schwefelkopf Hypholoma polytrichi herausgestellt. Der Rotschneidige Helmling hat sich bei näherer Betrachtung zum Braunschneidigen Helmling Mycena olivaceomarginata gewandelt. Da passte auch der Fundort besser.
Ich freu mich schon auf die nächste Tour mit diesem lustigen Trupp.
Beste Grüße
Stefan
Hallo,
bei allen berechtigten Zorn auf bestehende Verhältnisse, sollte man vielleicht auch Folgendes bei der Disskussion beachten. Für die Entwicklung und Gestaltung der jetzigen Wälder und Forsten sind viele Generationen zuständig und ursächlich. Die Holznutzung hatte über die Jahrhunderte immer wieder andere Ausmaße und auch Notwendigkeiten. Man bedenke nur den Zustand des Waldes bis zur sogenannten nachhaltigen Forstwirtschaft. Das ist gut auf Gemälden des 17. bis 19. Jahrhunderts zu sehen. Streng genommen hat auch die Kohle dazu beigetragen, dass wir wieder größere Waldgebiete haben. Schnellwachsende Hölzer waren schon das Ziel im 19. Jahrhundert. Dies sind nun mal, auch vom Nutzwert her, die Nadelbäume.
Ohne den Menschen würde in Mitteleuropa die Buche weit überwiegen. Diese braucht aber einen sehr langen Wuchszeitraum und würde nur wenige Nebengehölzer und Unterwuchs zulassen. Nadelwälder wären auf die Gebirgsregionen beschränkt. Man sollte mal alte Buchen suchen. Die mit der schönen, glatten Rinde sind oft noch keine 200 Jahre alt. Die wird erst so ab 200 Jahre rissig. Die Veränderungen, die wir jetzt fordern, können wir selber also nie auf den Erfolg hin kontrollieren. Dafür braucht es dann wieder viele Generationen.
Sehr wichtig ist auch die genetische Vielfalt des Pflanzgutes. Das Klonieren bewirkt ja gerade, dass alle Bäume dann an einer Krankheit eingehen werden. In guten Gebieten, wie zum Beispiel im Hainich in Thüringen, kann man gut beobachten, dass nicht alle Eschen vom Triebsterben befallen sind. Das hat wohl etwas mit der dort vorhanden genetischen Vielfalt zu tun. Diese könnten sich dann vielleicht langfristig durchsetzen und für den Erhalt der Esche an den Rändern des Buchenwaldes sorgen.
Wie gehen wir mit der Forderung nach nachwachsenden Rohstoffen um, wenn diese das gar nicht bedarfsgerecht gewährleisten könnten? Ich las vor einiger Zeit zum Beispiel die extreme Forderung, Wohnhäuser generell nur noch aus Holz zu bauen. Lassen wir hier keine Forsten zu, dann kommt das Holz schnell von woanders her. Das internationale Holztauschgeschäft zwischen den europäischen Länder ist gar nicht so gering. Unser Buchenholz wird sehr gern in Asien genommen.
Es sind also viele Aspekte beim Thema Wald und Forsten zu berücksichtigen. Dem Wald generell freien Lauf zu lassen, wird nicht überall gehen. Dann würden auch andere Biotope, wie Orchideenwiesen teilweise verschwinden, die ja gemäht oder extensiv beweidet werden müssen. Statt die Forstwirtschaft generell als geldgierig und skrupellos zu beschimpfen, sollten wir uns bemühen sie fachlich und sachlich im Ton zu unterstützen. Haben wir denn schon alle langfristigen Zusammenhänge vom Wald verstanden?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo beli,
nun ist es eben ein simpler Osteoporus bovinus. Sieht aber interessant aus.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Peter,
klar, bei 10 cm wäre das wohl auch möglich. Warten wir den Sporenabwurf ab.
Beste Grüße
Stefan
Hallo beli,
wenn in Deutschland so selten, dann vielleicht ein Bärenknochenpilz Sclerobovista ursinus?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Bernd,
schau mal in die Konversationen.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Mark,
diesen Jahrgang kannst Du öffentlich nur in der Nationalbibliothek Frankfurt/Main oder Leipzig finden. Nicht einmal in der WLB Stuttgart gibt es diesen Jahrgang. Vielleicht findet sich ja ein privater Besitzer hier. Suchst Du einen bestimmten Artikel? Da ist vielleicht eher was zu finden.
ZDB-Katalog - Detailnachweis: Metrodiana
Beste Grüße
Stefan
Lieber Christoph,
selbstverständlich ist der deutschlandweit aktive Verein, Du darfst gern die DGfM beim Namen nennen unterstützend mit beteiligt. Hier die Ergebnisse einer Untersuchung von Andreas Gminder.
Schuderbachwiese_Rote-Liste-Arten.pdf
In meinem Bericht über einen Pilzkurs, dort vor Ort, wird in den nächsten DGfM-Mitteilungen ebenfalls auf diese Problematik hingewiesen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Oehrling,
ich denke, wir sind uns da einig. Wer schläft sündigt nicht! Lassen wir also unser sündiges Waldtreiben wenigstens in der Nacht ruhen und legen wir uns artig in die (Pilz)Körbchen. Bei Tageslicht kann man unsere Waldplündereien auch viel besser beobachten und mit der Bußgeldverordnung vergleichen. Also, bleibt auf dem rechten Weg!
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Oehrling,
hast Du denn eine Quelle für dein Nachtbetretungsverbot? Ich habe nur finden können, dass unter bestimmten Umständen solche Ausnahmen möglich sind und das man Nachts nicht die Wege verlassen sollte um das Wild nicht zu beunruhigen. Wichtig ist zu beachten, dass man zu solcher dunklen Zeit und auch bei sehr schlechter allgemeiner Sicht (Nebel etc.) nicht den Waldbesitzer für einen Schaden verantwortlich machen kann. Alle 16 Bundesländer habe ich jetzt aber nicht abgeklappert. Solche Dinge wären Ländersache.
Beste Grüße
Stefan F.
Danke sehr!
Danke Tuppie!
Genau da würde ich in diesem Moment sein wollen. Schon allein die Bilder sind eine Wohltat fürs Gemüt.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Thorben,
irgendwie kommt mir beim Betrachten der Weiße Büschelrasling Lyophyllum connatum nicht aus dem Sinn. Die Mikros könnten doch auch passen, wenn ich mit PdS 3 vergleiche. Der Fund an Holz macht mir aber am Ende doch Probleme.
Beste Grüße
Stefan
Ja, so als Garten mit einer ganz besonderen Duftnote.
Hallo Nemrod,
es könnte auch sein, dass der Pilz sich einfach den Wachstumsvorschriften verweigert hat oder am Ende reichte das Geld nicht bis zum Stiel. Schön wäre es, wenn Du eine Kollektion mehrerer Exemplare hättest zeigen können, um den Lamellenansatz zu prüfen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Nemrod,
was sollte denn gegen den Weißen Ackerling Agrocybe dura sprechen. Die Lamellen sind normal etwas ausgebuchtet angewachsen. So richtig frei werden sie wohl auch bei deinem Fund nicht gewesen sein. Vermutlich sind sie etwas abgerissen. Das kann man auf den Bildern nicht so deutlich sehen. Die Mikros passen gut.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
wenn ich mir so die rostigen Lamellen auf dem ersten Foto ansehe, wäre ein Vergleich mit dem Brandigen Ritterling Tricholoma ustale eventuell auch anzuraten. Den hatte ich aber bisher nur einmal in der Hand.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
den Pilz mit dem weißen Sporenpulver solltest Du mal in Richtung Holzritterlinge hin abklopfen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Peanut,
zunächst Entwarnung, es gibt nahezu keine kontaktgiftigen Pilze. In unseren Breiten kannst Du jeden Pilz gefahrlos betrachten und in die Hand nehmen. Selbst bei Giftpilzen wäre die Giftmenge an den Händen viel zu gering.
Vom Habitus her ist der vorgestellte Pilz vermutlich ein Wulstling (Knollenblätterpilz). Leider bleibt uns das wichtigste Merkmal verborgen, die durch Madenbefall abgebrochene Stielbasis. Von der Optik her könnte der Graue Wulstling passen, aber ohne Stielbasis kann man das leider nicht genauer feststellen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Schupfnudel,
ich kann dir nur empfehlen, halt dir in Leipzig den Jesko als Ansprechpartner mit höchster Expertise warm und grüß ihn von mir.
Beste Grüße
Stefan