Beiträge von Bibliothekar

    Hallo Freunde,


    ich möchte nur darauf hinweisen, daß innerhalb der DGfM und auch innerhalb des DGfM Forums dazu eine breite Diskussion stattfindet und stattfand und das Problem erkannt und aufgegriffen wurde.

    Auf der anderen Seite ist es nicht richtig den Gesamtfragenkatalog durch einzelne, strittige oder streitbare Fragen in Mißkredit zu bringen. Es wurden auf dessen Basis erfolgreich Prüfungen auch dieses Jahr abgelegt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Christoph,


    tut mir leid, deine Darstellung der DGfM und auch die des Sachverhaltes findet hier nicht meine Zustimmung. Persönliche Diskrepanzen mit einzelnen Personen, die Du offensichtlich hast, solltest Du im persönlichen Bereich abklären. Ich selber habe keine Lust auf der von dir jetzt gelegten Basis hier eine Diskussion über dieses Thema zu führen.


    Nur soweit es geht um qualifizierende Angebote und nicht um Qualifizierungsvoraussetzungen für die zu diskutierenden Feldmykologen. Durch falsche, unangebrachte Mutmaßungen kommt da so Einiges in die falsche Kehle.

    Auf der DGfM Tagung Anfang Oktober in Möhnesee ist gute Gelegenheit darüber zu diskutieren.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Max,


    sieh es durchaus als positiv an einen Rißpilz als Rißpilz erkannt zu haben. Alles Weitere kann sehr kompliziert werden und benötigt eine mikroskopische Untersuchung.

    Selbst dann hat man oft nur die Auswahl unter einer bestimmten Gruppe von Arten.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo beli,


    für mich sprach für Sandröhrling der kräftige Stiel, gelb-ockerliche Farbe kommt sicher nicht gut rüber, die recht dunklen Poren und die trockene Huthaut mit dieser typischen Musterung. So kenne ich halt den Sandröhrling.

    Den Kuhröhrling finde ich immer nur speckig glanzend mit einem relativ eintönigen Farbton auf dem Hut.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Mofasofa,


    schön, daß Du nun tiefer in das Pilzsammeln einsteigen willst.


    Auf deinen Bildern glaube ich Sandröhrlinge (Suillus variegatus) zu erkennen. Links oben könnte eine Marone (Imleria badia) liegen. Die korrekte Bestimmung von Pilze an Hand einens Fotos, das nicht alle Merkmale darstellt, ist nicht wirklich möglich. Es sind also nur Hinweise, in welche Richtung Du den Pilz vergleichen solltest. Eine Verzehrfreigabe wirst Du online ohnehin nie erfahren.


    Sollte es sich tatsächlich um Sandröhrlinge handeln, ist der Hinweis angebracht, das es sich um mäßig schmeckende Pilze handelt, die im Mischgericht mit beigefügt werden können. Vom Verzehr größerer Mengen ist abzuraten. Es gibt Hinweise auf einzelne Unverträglichkeiten. Empfohlen wird der Sandröhrling als Trockenpilz, da er so ein besseres Aroma entfalten soll.


    Für das nächste mal der Hinweis, daß es besser wäre einen einzelnen Pilz ausführlicher darzustellen als eine gesammelte Meute. Dazu gehört dann unbedingt ein Schnittbild durch den gesamten Pilz und je, nach Erfahrung, eine kleine Beschreibung (Fundort, Geruch, Schmierigkeit etc.)


    Die Methode ich nehme mal in größeren Mengen mit, was mir im Wald begegnet, ohne eine gewisse Verwertungswahrscheinlichkeit, ist nicht so positiv zu sehen. Da reicht doch erst mal eine kleine Auswahl, um unbekannte Pilze kennen zu lernen. Schön, daß Du interessiert bist und deinen Fund hier vorstellst.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Compaq,


    panierte Riesenbovistscheiben sind bei uns ein großer Renner. Die Scheiben sollten schon 2 cm dick sein. Wir backen Sie in der flachen Pfanne in Öl aus und frieren sie zubereitet ein. Gehen dann weg, wie warme Semmeln, wenn die ganze Kinder-Bande mal auftaucht, auch vom Grill. Schmeckt lecker pilzig. Vom Pilz bleibt aber nur eine recht dünne Schicht übrig. Für die Feinschmecker gibt es das Ganze dann mit Steinpilz, wenn es denn mal große Feste gibt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Melanie, Leon und Michael,


    das wird wohl einer der Graustieltäublinge sein, vermutlich der Gelbe (Russula claroflava). In Frage käme aber auch der Zitronen-Täubling (Russula ochroleuca). Der kann durchfeuchtet auch einen grauen Stiel haben.

    Läßt sich der Stiel denn "beschreiben" ? Einfach mal mit einem Stöckchen was draufschreiben. Müßte nach über einer Stunde gut lesbar sein.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Stefan,


    danke für die tolle Organisation. Es war ein sehr feines Treffen und ich habe es sehr bedauert, daß ich erst ab Samstag dazu stoßen konnte.

    Schon allein der Blick hinter der Hütte auf den Falkenstein und die Schrammsteine waren ein Erlebnis. Dazu noch die Super-Truppe....


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Maria,


    mach dir mal wegen der Lamellen nicht zu viele Gedanken. Die sind nur so gekräuselt, weil die vergammelnde, tocknende Huthaut viel schneller radial geschrumpft ist. Das ist kein alter Pilz, sondern schon ein Pilzkadaver, mumifiziert durch Trockenheit.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Stefan,


    danke, daß ich dabei sein durfte. Das Wochenende war wirklich toll, anregend, lehrsam und sehr gemütlich. Es gab Natur, Pilze, tolle Ein-, Aus- und Weitblicke, Lehrsames, Unterhaltsames, lecker Essbares, Hüttenfeeling und einen Trupp ganz wunderbarer Pilzfreunde. ==Pilz23


    Beste Grüße

    Stefan F. ==Pilz24