Hallo Craterelle,
Hier eine der Quellen:
Leucopaxillus giganteus - Wikipedia
Es ist auch Nebularin und Clitocybin nachgewiesen worden. Das war mal in einer Diskussion auf pilzepilze.de
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Craterelle,
Hier eine der Quellen:
Leucopaxillus giganteus - Wikipedia
Es ist auch Nebularin und Clitocybin nachgewiesen worden. Das war mal in einer Diskussion auf pilzepilze.de
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Hortator,
es ist sehr unvernünftig einen Pilz essen zu wollen, der nicht eindeutig bestimmt werden kann, da er ja nicht in all seinen Merkmalen per Foto geklärt werden kann.
Sollte es tatsächlich der Riesen-Krempentrichterling sein, ist zu bedenken, daß er nur im jungen Zustand als essbar gilt, daß es Meldungen von Unverträglicheiten gibt, daß er im Alter oft bitterlich schmeckt (Bitterstoffe sind meist bedenklich!) und sein Geschmack nun nicht gerade Lobespunkte bekommt. Die von Dir gezeigten sind wohl schon zu alt. Wer ihn unbedingt probieren will sollte welche mit noch eingerollten Hutrand nehmen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Grüni,
der Tintling ist vermutlich einer aus der Gattung Parasola (Scheibchentintling).
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Frank,
bei diesem Habitus und dem Standort denke ich, daß es ein Riesen-Träuschling (Stropharia rugosoannulata) ist.
Beste Grüße
Stefan F.
Danke Claudia,
kurz ärgern, schütteln und weiter gehts. Ich hoffe die Prüfung im Oktober findet auch statt. Wie und wann Du dich auch entscheidest dahingestellt, Claudia, dir würde der Titel PSV auch gut zustehen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde ,
am 11.10. startet schon der nächste Versuch in Möhnesee bei Veronika Wähnert. Warte nur noch auf Bestätigung.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Beorn,
60g frische Blätter mal so als Bärlauchsalat verspeist reichen meist für eine Person mit 80kg Gewicht. Aber, was so in den normalen Gärten wohnt und bewundert wird, ist ja oft auch nicht ohne.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
vielen, vielen Dank für den tollen Bericht. Man kann annehmen, daß Pilzfreunde von Natur aus eines der symphatischsten Völkchen sind.
Andreas ist ja auch ein ausgezeichneter Lehrer. Man lernt so viel selbst mit Trockenpilzen.
Hallo Beorn,
die Herbstzeitlose und der Spitzgebuckelte nehmen sich nicht viel. Durch das Gift Colchicin ist die Herbstzeitlose aber noch gefährlicher, denn es kommt noch die Krebsgefahr hinzu. Beim Spitzgebuckelten ist die Todesprognose 50%, bei der Herbstzeitlose aber schon 90%. Die Latenzeit ist bei Beiden sehr lang.
Beste Grüße
Stefan
Ihr Lieben,
ich danke euch sehr für eure tröstenden Worte.
Jetzt weiß ich, was verlangt wird und wie das Ganze abläuft. Ich kann mich einordnen und bin frohgemut und optimistisch für das nächste mal.
Also bei Pilzen immer wissen, gucken, schmecken und riechen!
Beste Grüße
Stefan
Wer nicht riechen will, muß fühlen!
Liebe Freunde,
habe heute auf die dusseligste Weise meine praktische PSV Prüfung beim Andreas vergeigt.
Ich habe den sehr wuchtigen, kompakten Bruchreizker als Brätling freigegeben!!!
Das dramatische ist, daß ich ja selbst schon eine schlechte Erfahrung mit dem Pilz hatte, ihn eigentlich gut kenne, nur nicht in so einer Wuchsform und nur das Teil mal von der Hand an die Nase bewegen hätte sollen.
Den Brätling, den ich ins Spiel brachte habe ich selbst noch nicht mal in der Hand gehabt. Kann man so dämlich sein? Alles Andere war soweit sehr gut gelaufen. Nur dieser Aussetzer...
Wie dem auch sei, ich weiß jetzt, daß ich die Prüfung schaffen kann und, daß das nötige Wissen da ist und nur die Konzentration besser werden muß. War mehr eine Prüfungsstress-Sache.
Der Kurs und die Pilzfreunde waren toll, auch wenn es nur sehr, sehr wenige Pilze gab. Grund für mich, die neue Prüfung im nächsten Jahr wieder mit einem F2-Kurs beim Andreas zu verbinden.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Chris,
Super Pilze - Super Präsentation. Danke!
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
vielen Dank für den tollen Aus- und Einblick zum Kursverlauf. Ich werde mich morgen zum F2 Kurs ab Mittwoch dazugesellen. Im vorigen Jahr war der F1 Kurs extrem Pilzreich, daß einem nur so der Kopf schwirrte und der lange Tisch, übertrieben gesagt, fast nicht ausreichte für die Tagesbeute. Da gab es auch reichlich Saftlinge in Stützerbach und schönste Pantherpilze.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde,
ich habe aus Litauen Infos, daß man dort alle Milchlinge verspeist. Die scharfen Arten werden aufwendigst siliert oder sauer eingelegt, oft zweimal mit verschiedensten Zutaten gekocht und meist sehr lange ziehen gelassen.
Selbst Lactarius turpis, den olivgrünen Milchling nimmt man gerne mit. Den empfehle ich aber wegen des Verdachts auf cancerogene Stoffe aber nicht. Wie schmackhaft das dann alles ist kann ich aber nicht sagen.
Beim Maggipilz habe ich vor Jahren selbst schon negative Erfahrungen gesammelt und genau nach 30 Minuten mich heftig übergeben müssen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde,
zu Thema Schimmelpilze im Wohnbereich gibt es vom UBA einen neuen
Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden
uba_schimmelleitfaden_final_bf.pdf
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Ben,
Danke für die Bilder. Das sieht mir recht stark nach dem Stinktäubling Russula foetens aus. Die teilweise sehr angedunkelten Lamellen sind wohl altersbedingt so. Der hohlwerdende Stiel ist auch erkennbar. War der Geruch wirklich angenehm?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Mr.Stroh,
ergänzend zu dem bisher Gesagtem noch der Hinweis, daß die Tintlinge nur geringe Schäden durch Weißfäule im Holz anrichten können. Es sind zwar schnell Fruchtkörper da, aber das Mycelium arbeitet sich sehr langsam im Holz voran. Wichtig ist eine Trockenlegung oder -haltung des Bereiches. Nach einem Defekt des Kaltwasserschlauches in unserer Küche hatte ich die Fruchtkörper des Haustintlings in der Küche und dem darunter liegenden Raum zu Gast. Nach Öffnung eines Teilbereiches der Decke fand sich das Holz in einem sehr ordentlichen Zustand. Austrocknung und ergänzende Reparatur waren recht unproblematisch. Bei einem Mietverhältnis sieht es dann anders aus. Da ist man abhängig vom Vermieter.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Ben,
das wird wohl der gesellige Dolomiten Duft-Hartpilz sein. Aber Spaß beiseite ohne Hinweise und Bild wird keine Antwort kommen können.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Maria,
der Erlenkrempling hat kleinere Sporen als der kahle Krempling und hat als Mykorhizzapartner eben die Erle. Zu beachten wäre eventuell auch, daß beim kahlen Krempling der Hutrand weniger scharf ist und viel länger eingerollt bleibt.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
als Lärchenröhrling käme vom Standort her Suillus bresadolae in Frage, der im Stiel die hier zu sehende grünliche, blaugrünliche Verfärbung bietet. Das ringbildende sattgelbe Velum ist hier aber nicht zu sehen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde,
laut Singer (1996): Schmier- und Filzröhlinge in Europa, gibt es von Suillus bovinus die Varietäten luteoporus (Gelbporiger Kuhröhrling) und viridocaerulescens (Blauender Kuhröhrling) denen die grünlichblaue Verfärbung des Fleisches, auch im Stiel, zu eigen ist. Vielleicht kennt ja jemand aktueller Literatur zu den varianten des Kuhröhrlings.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Craterelle,
super deine Bild-Beispiele zum Kokeltest. Bei Chroogomphus helveticus, dem filzigen Gelbfuß klappt das ebenso.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Pablo,
danke für die tolle Gegenüberstellung. Wichtig ist, daß man beachtet, daß die Lamellen beim Gelbfuß am Stiel herablaufen, beim Raukopf aber breit angewachsen sind.
Hallo Craterelle,
der filzige Gelbfuß zeigt auch diese tolle Farbreaktion beim Erhitzen. Der Kokeltest würde auch hier funktionieren. Man ist/ißt eben nur sicher, wenn man sich die Pilze sehr genau anschaut.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Craterelle,
sehr guter Hinweis, besonders der filzige Gelbfuß wäre ein guter Verwechselungskandidat. In einem meiner Reviere habe ich beide in unmittelbarer Nachbarschaft. Vielleicht gelingen mir im Herbst mal ein paar gute Fotos zum Vergleich.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
als Literatur sind mir die Weitbrecht-Biotop-Bestimmungs-Bücher Band 1-6 aus den 90iger Jahren schon begegnet. Die sind wirklich inhaltsreich und sehr gut lesbar. Ich gebe dir mal eine Leseprobe per Mail.
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Freunde,
ich finde, wenn sich die Definitionen in großer Mehrheit gleichen, sollte man die Begriffe auch in diesem Sinne verwenden. Das erfordert schon einen Lernaufwand und eine gewisse Disziplin.
Es werden sicher nicht willkürlich und oberflächlich Definitionen niedergeschrieben. Darum gibt es sicher viele, heiße Diskussionen.
Unter Experten ist man da auch oft uneins, wie man den Klagen Dörfelts und Görners in "Die Welt der Pilze" entnehmen kann.
Beste Grüße
Stefan F.