Beiträge von Bibliothekar

    Hallo,


    vielen Dank Nobi, für die außergewöhnliche Kurzweil. Es hat Spass gemacht. Im Photoshop gibt es eine Filterfunktion "Strudel" mit der man einige Bilder etwas "entstrudeln" konnte.

    Wenn man dann die Zeit hat und den richtigen Namen findet...


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Thomas,


    vielen Dank für die gute Erklärung des Sachverhalts. Schön, wenn man wieder was gelernt hat. Obwohl, nun steht ja die Frage wozu das so ist und ob es so etwas nur bei lichenisierten Pilzen gibt?


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Thomas,


    ich kenne mich leider nicht mit der Materie aus, aber eine Suche mit Google: >"bipolar Spores"< , ergibt einige Treffer. Vielleicht findest Du etwas Passendes.

    Da der Begriff nun in mein Gehirn gedrungen ist, würde ich mich freuen, wenn Du mir ganz knapp etwas dazu mitteilen könntest. Was zeichnet bipolare Sporen aus?


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Magellan,


    ich kenne den rillstieligen Seitling kompakter und dickfleischiger, besonders im Stielbereich, und halte die gezeigten Pilze auch für den Lungenseitling.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Freunde,


    bei den ersten 3 Bildern kann ich durchaus ganz schwach ausgeprägte Velumreste am Hutrand ausmachen. Der Optik der ersten 3 Bilder folgend, würde ich dann Agrocybe dura, den rissigen Ackerling (bei Trockenheit) ins Spiel bringen. Der Geruch könnte dann in Richtung gemähtes Gras gehen. Auch der jung halbkugelige Hut und der durchgängig helle Stiel würde gut passen. Der ähnliche halbkugelige Ackerling hat keinen Ring.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Freunde,

    Nach Ludwig, Band 4, S.121f und GPBaWü, Band 5, S.368f dürfte sicher die Kiefer der Mykorrhizapartner sein, falls es tatsächlich Hebeloma laterinum (Hebeloma senescens) sein sollte. Birke wird nicht genannt.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Pablo,


    das dünne 1200 Seiten Heftchen von 2016 kann ich leider nicht befragen. Die UB Leipzig hat generell keine gescheiten neuen Monografien zur Mykologie und über Fernleihe war ich bisher ohne Erfolg. Bei nur 2 verzeichneten Exemplaren in Bibliotheken für ganz Deutschland auch kein Wunder. Später, lieber wäre mir früher, werde ich es mir kaufen, sollte es dann noch erhältlich sein.

    Wenn ich künftig den Steinpilz besser vom Pfifferling unterscheiden kann, wären eventuell die Hebelomas ein Gebiet, was mich interessieren könnte.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Bernhard,


    bei möglicherweise interessanten Funden, ist es auch hilfreich eine ausreichende Menge zu trocknen, sofern genug Material zu finden war. Versendet man einen Teil davon hat man auch selbst noch eine ausreichende Menge für die eigene Dokumentation und Untersuchung des Fundes. Wichtig ist lange genug zu trocknen. Ich habe durch zu kurzes Trocknen auch schon gute Funde verloren, die mir durch Restfeuchte im Druckverschlussbeutel verschimmelt sind. Gelentliches verfrachten der Exikate für einige Tage in die Gefiertruhe ist auch eine nützliche Empfehlung. Das ist so die Handhabe in den großen Herbarien.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Maria,


    zum getrennten Transportieren wickle ich die Kollektion, die ich untersuchen möchte, locker in Alu-Folie. Kommen dann noch Speisepilze mit in den Korb, der möglichst geräumig sein sollte, werden die Pakete dann immer mal vorsichtig oben auf oder beiseite gelegt. Ich habe bisher nur erfolgreiche Transportergebnisse gehabt. Selbst die lustigen Mini-Lebewesen schaffen es so unter die Stereolupe.


    Danke Wolfgang und Dieter für die guten Tips!


    Beste Grüße
    Stefan

    Hallo Maria,


    frei heißt hier, die Fruchtschicht hat unmittelbaren Kontakt mit der Außenwelt und die Sporen entwickeln sich nicht in einem geschlossenen System, wie zum Beispiel bei den Phyrenomyceten (Kernpilzen) oder den Bauchpilzen, um dann später nach Reifung freigesetzt zu werden. Dabei kann die Fruchtschicht überall am Fruchtkörper sein. Auch an Lamellen oder Röhrensystemen, oben oder auch unten oder an der Seite und bei Becherlingen eben an der Innenseite der Becher.


    Als Einsteiger in die gehobenere Kunst der Mykologie, der ich ebenso bin, wie Du, trete ich in gewissen Zeitabständen hinter mich und schaue, was ich in den letzten Monaten gelernt habe. Das motiviert enorm. Was ich jetzt noch nicht weiss oder begreife ist dann halt später dran. Das gute, alte einfache Speisepilzsuchen kann doch mit eingebaut werden in unsere Neugier nach höheren Kenntnissen. Jetzt schauen wir doch viel genauer hin, ob das wirklich nur der einfache Pfifferling ist, oder eben doch ein "Besonderer". Ich lern erst mal Gattungsmerkmale und strebe nicht so sehr nach einer genauen Artbestimmung.


    Beste Grüße
    Stefan der Bibliothekar

    Hallo Maria,


    die Discomyceten sind eine Gruppe der Ascomyceten, die Becher-, Scheiben- oder Schüsselförmige Fruchtkörper, sogenannte Apothecien, ausbilden. Die Fruchtschicht liegt hierbei frei.


    Beste Grüße
    Stefan

    Hallo Craterelle,


    vor vielen, vielen Jahren hatte ich negative Erfahrungen mit dem Bruchreizker gemacht. Die vermeintlichen Brätlinge, die ganz pasabel schmeckten verließen schlagartig und pünktlich nach 30 Minuten wieder meinen Magen. Die 30 Minutenzeit wurde mir von anderen Ignoranten später bestätigt. Getrocknet als Pilzwürze dürften wohl solche Probleme nicht auftreten. Es sei denn man nimmt gleich eine große Tüte voll für das Süppchen.


    Beste Grüße
    Stefan

    Hallo Pablo,


    da könntest du recht haben, mit deinen Bedenken. Alternativ halte ich Leucocoprinus cygneus für eine den Sporen besser entsprechende Variante. Wühl dich eventuell hier mal durch die Google Suche und bilde dir selber eine Meinung. Der ist auch zarter und wächst auch weniger in Trupps.


    Beste Grüße
    Stefan