Beiträge von Fritz

    Hallo Ingo,


    da du eine –ž weit weniger bibliotheks –“ mykologische Bildung hast, und auch mit dem was die Literatur bietet nicht unbedingt einverstanden bist, gehe ich davon aus, das du dein Wissen bereits mit der Muttermilch aufgesaugt hast! Das man sich über einen meinerseits, eher witzig ironisch gemeinten Beitrag so aufplustern kann, ist schon sehr Lustig. Humor unterstelle ich dir jedoch nicht! Wenn ich so in das Archiv schaue, scheinst du einer der Nutzer zu sein, für den es nur die eigene Meinung, und somit das letzte Wort gibt. Sorry!


    Liebe Grüße Fritz

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    da Ingo ja größten Wert auf die Wortwahl legt, und da ja der favorisierte Gummi eine recht dehnbare Sache ist, korrigiere ich meine angeführte Konsistenz zu "gummiknüppelhart". :haue:
    Höchstwahrscheinlich lässt sich dieser "Gnolm" nicht mehr klären bzw. das "Basta" wird akzeptiert. Wenn Dieter einen Rest durchkauen könnte und dabei nicht meilenweit spuckt könnte ich mich sicherer fühlen mit meiner Annahme, O. guttulatus (im IF Postia guttulata) aber müsste gallebitter sein. Wetten tu' ich aber nicht, finde das in diesem Zusammenhang richtig albern.
    Apropos "voreilig": Namengebend waren schon die Guttationstropfen im herkömmlichen Sinn, SACCARDO nannte ihn ja "guttulatus" (mit Tröpfchensaum, mit Tröpfchen besetzt), PECK's "maculatus" (gefleckt), etwas früher beschrieben, bezog sich auf die durch das Eintrocknen verursachten Flecken. Wenn der Name sich auf Mausmanns "Boxenstops" beziehen würde, hätte das Epithet "guttuliferus" (Tropfen enthaltend) heißen müssen. Solche Unterschiede finden sich auch in anderen Sprachen, sogar mit anderem Wortstamm. Dazu die Quelle: BERGER (1980) "Mykologisches Wörterbuch in 8 Sprachen". Nur der Pingeligkeit halber.


    PS: Ich habe mein Rentnerdasein in letzter Zeit zu meiner –žMykologischen Findung–œ genutzt, und mich in zahlreichen Berliner Bibliotheken gebildet. Ich hoffe, dass ich die Pilzexperten im Forum mit meinem Beitrag nicht zu sehr gelangweilt habe!


    Grüße Fritz.

    Hallo ihr Lieben,
    also wenn O. fragilis rötet, hab' ich es mit den Augen, zumindest im rötlichen Spektrum. Er heißt ja auch "Braunfleckender Saftporling", was meiner Auffassung entsprechen würde.
    Den Getropften Saftporling kenne ich auch, aber von einem solchen "Röten" ist mir noch nichts in die Hand gekommen und knüppelhart ist er auch in der Jugend, im Gegensatz zur Meinung bzw. Beobachtung von Dieter. Guttationstropfen werden ja von vielen Porlingen gebildet, daraus gleich auf die Art zu schließen ist wahrscheinlich etwas zu voreilig und das Substrat gleich noch zu benennen auch. Nach Fichte sieht das aber nicht aus.
    Bei der von Dieter vorgestellten Art würde ich keine Bestimmung vornehmen wollen, aber Abortiporus biennis- Rötender Saftwirrling- nicht ausschließen.
    Grüße Fritz.

    Hallo,


    verstehe ich das richtig?
    Die genannten Pilze wurden Früher ohne weiteres gegessen, und sind im Laufe der Jahre ( eventuell durch Umweltverschmutzung oder ähnliches ) giftig geworden?


    LG Fritz

    Hallo,


    Danke für eure schnellen Antworten! Da hab ich nochmal riesen Glück gehabt!!
    Das Buch hab ich mir erst vorige Woche auf dem Wochenmarkt gebraucht gekauft.
    Darin steht aber: Stock Morchel - Gyromitra esculenta
    Wert: Derselbe ist gleich dem Wert der Speise Morchel, ... vor der Zubereitung muss sie abgebrüht werden.


    MfG Fritz

    Hallo Juliane,


    das sind ja wirklich seeeehr schöne Funde!!!! Du kannst doch bestimmt auch eines deiner ( Gummi ) Pferde auf Trüffel abrichten, oder?


    Gruß Fritz H.

    Hallo Pablo,


    vielen Dank für deine Antwort! Dein Wissen über Pilze scheint ja schier unendlich zu sein!!!
    Bei meinem Pilz scheint es sich wirklich um einen "FomPini" zu handeln ( ich hab den mal angekokelt ). Da es ja leider keinen Sinn macht, diesen in irgendeiner Form zu zubereiten, kann ich den doch wieder zurück zum Fundort bringen und irgendwie fixieren damit er weiter wachsen kann.


    Vielen Dank und Liebe Grüße
    Fritz H.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    gestern habe ich einen Pilz an einem Baum gefunden, welcher meiner Meinung nach ein Heilpilz sein könnte. Er riecht irgenwie nach Arznei, und ähnelt dem ( ich glaube mal was von einem Rotrandigen Birkenschwamm gelesen zu haben ) sehr.
    Nun meine Fragen:
    1. Für was kann man den verwenden?
    2. Ist der noch zu gebrauchen? Es wächst nämlich schon Gras raus.
    3. Wie muss man den zubereiten? ( Kochen, Braten, mit Alkohol ansetzten oder ähnliches?? )


    Vielen Dank für die Antworten im Vorraus.


    Es Grüßt Fritz H.