Beiträge von Wutzi
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Danke Björn. Dann bin ich Opfer einer fiesen optischen Täuschung. Wie konnte das nur passieren!
Andererseits - so eine biologische Sensation wär doch auch mal ganz schön.
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Naja der fuchsige Röteltrichterling ist schon essbar, aber laut 123Pilze eher minderwertig. Hab schon ein paar Mal überlegt, ihn zu probieren - nur hat man in der Ecke auch ne Reihe Verwechslungspartner und das allein hält mich ab, ihn mit in den Korb zu nehmen. Hat ihn jemand von Euch schon mal gegessen?
Moin,
der Fuchsige Röteltrichterling steht auf der DGfM-Seite als ein "uneinheitlich bewerteter Speisepilz". Laut Definition sind das: "Pilzarten, bei denen regelmäßig Unverträglichkeiten auftreten oder die nur unter Einschränkung als Speisepilze gelten können, wurden auf einer Liste der uneinheitlich bewerteten Speisepilze erfasst. Solche Pilzarten sollten in einer Beratung nur mit deutlichen Warnungen verbunden zum Essen freigegeben werden."
So etwas muss mensch nicht essen, so lange wir keine Hungersnot haben.
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Komisch Björn, ich hab ja keine Ahnung, aber mir ist etwas aufgefallen. Schau mal genau auf die Stiele der aufrechte stehenden Saftlinge auf den letzten 3 Fotos. Die erinnern stark an H. punicea. Der liegende Pilz sieht dann wieder eher aus wie H. coccinea, also die Gruppe auf dem ersten der 4 Fotos dieser Gruppe. Kann es sein, dass du da Mischkollektionen erwischt hast?
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Smartie-Time, sie sind so wunderschön, Björn!
Ich kann mich nicht satt sehen, an diesen quietschbunten Pilzen.
Du zeigst u.a. Fotos von Hygrocybe quieta, die ich bislang noch nicht gefunden bzw. gefunden habe und nicht richtig bestimmen konnte. Ich überlege, dass da Hannes2 mal drauf schauen sollte. Vielleicht ist sein gelbes UMO ein Exemplar dieser Art. Ähnlichkeit ist zumindest erkennbar.
Das Innenleben vom Trichoglossum ist dir perfekt gelungen und schön mal eine Nebelkappe von innen bestaunen zu können.
Leider ist bei mir heute die Saftlingslust zu Saftlingsfrust gekippt. Alles erfroren.
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Moin, moin Wolfgang.
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Das kommt mir sehr vertraut vor. Im Rentenalter noch mal ganz was Anderes anfangen. Wenn du neugierig bist und dran bleibst, ist die Prüfung kein Teufelszeug. Aber leicht ist sie nicht. Und danach fängt das Lernen erst richtig an.
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Moin westtrail,
das ist zweifelsfrei ein Pratzenpilz - so nennt man Pilze, die zwischen den Fingern gequält fotografiert werden.
Sorry. Das war jetzt wenig ladylike, aber bitte fotografiere deine Pilze doch am besten am Standort bei natürlichem Licht und vor allem ohne dass du ihn in die Hand nimmst. Lies mal hier, wie Pilzbestimmung am besten funktioniert.
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Hallo HB ,
. Da sind ja jetzt mit dir schon zwei namentlich bekannte Fahrradfunginatoren, neben denen die inkognito auf dem Rad unterwegs sind und dabei nach Pilzen Ausschau halten. Ich bin mal gespannt auf deine Beiträge.
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...AntwortendInnen!
"Die Spinnen, die Römer!"
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.... ....
?
Selbst wenn man gendern wollte - "die antwortenden" ist offensichtlich schon geschlechtsneutral.
Von daher kann man die "antwortendeninnen" ja nur für einen Witz halten?
Manchmal kann man aber auch großzügig über Fehler hinwegsehen, statt die Sau in zig Beitägen durchs Dorf zu jagen. Immerhin ist Klaus neu im Forum und ich finde, da passt ein bisschen ein entspannterer Umgang. Zumal das - so oder so gesehen - nicht zu einer Pilzvergiftung führt.
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Hallo Klaus,
. Deine Frage wurde ja schon beantwortet. Manchmal bekommst du auch mehr Antworten, als dir lieb ist. Aber das ist nie böse gemeint. Hier wird auch immer mal gern klamaukt.
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Ah danke Sabine. Das ist dann dieselbe Nummer wie die getrockneten Fliegenpilze, die als Deko verkauft werden. Na denn, wohl bekomms!
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Moin,
so richtig klar ist mir die Sache nicht. Gummibärchen unterliegen doch dem Lebensmittelrecht. Und die Fliegenpilze sollten meiner Kenntnis nach keine Zulassung als Lebensmittel bzw. Zusatzstoff haben. Irgendwer muss die Gummiteile doch eingetütet haben und Geld dafür bekommen wollen - an einen karitativ tätigen Giftmischer glaube ich erst mal nicht. Da sollte es sich doch nicht so schwierig gestalten, die Gummidinger und denErzeuger aus dem Verkehr zu ziehen.
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Moin, den tät ich zuerst einmal mit Hygrocybe punicea vergleichen.
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Toll, den hätte ich auch gern mal life gesehen.
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Hallo Gaston,
leider bist du wohl tatsächlich ins falsche Forum geraten. Hier befinden sich keine Hellseher, nur Menschen mit mehr oder weniger Pilzexpertise, die sich bemühen, Ratsuchenden bei der Bestimmung ihrer Funde zu helfen. Das ist allerdings nur möglich, wenn wir etwas über den Pilz erfahren. Fotos reichen oft meist aus. Deshalb war dir ja der Link geschickt worden, der alles enthält was wir für eine belastbare Pilzbestimmung benötigen.
Da uns keine weiteren Angaben machen konntest, war uns eine seriöse Artbestimmung nicht möglich. Im Forum der Hexen und Zauberer kann dir sicher besser geholfen werden. Viel Glück!
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Moin, den Gitterling schließt du aus, Oehrling?
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Servus Claudia,
so traurig es auch ist, dass schöne Saftlingshabitate zerstört wurden, bin ich persönlich der Meinung, dass das Ausbaggern des Tümpels die weniger problematische Maßnahme ist.
Nachtürlich besch...eiden für die Saftlinge, aber den Wert solcher Tümpel fürs Ökosystem darf man eben auch nicht außer Acht lassen.
Ich würde mich mehr am mulchen stören (bzw. sieht's mir eher gemäht aus) sofern die anfallende Biomasse nicht noch abtransportiert wird. Zu dem Thema würde ich auf jeden Fall die zuständige ?Behörde? informieren und sie auf die Wichtigkeit der Mähgutentfernung hinweisen! Dann könnten sich zumindest die umliegenden Habitate gut entwickeln und vielleicht kannst du dadurch ja auch Aufklärungsarbeit leisten um solche katastrophalen Maßnahmen auf größeren Gebieten in den geschützten Flächen zukünftig zu unterbinden.
Liebe Grüße
Hallo Florian,
für die Tümpelbewohner ist das zweifellos ein Befreiungsschlag gewesen. Aber vor dem Hintergrund, dass die Naturschutzbehörde um den mykologischen Wert des Gebietes gewusst hat, hätte man auch behutsamer mit dem Gebiet umgehen können.
Du hast auch Recht damit, dass bislang nur die Mahd erfolgt ist. Aber nach meiner Erfahrung bleibt die Biomasse eben fast immer liegen und damit ist der Boden quasi gemulcht. Wenn nicht gemulcht wird, werden die Heuballen im Wald und auf der Wiese vergessen. (auf Bild 1 im Hintergrund zu sehen) Sie rotten vor sich hin und hinterlassen am Ende Plastikbänder. Bevor die zu Mikroplastik werden, strangulieren sich noch ein paar Wald- und Wiesenbewohner. Natürlich habe ich als erstes an die Naturschutzbehöde geschrieben, mit Fotos. Allerdings bis heute keine Antwort bekommen.
Aufklärung leiste ich wo ich kann, glaub mir. Ich habe mich mit einer Mitarbeiterin einer Naturschutz Behörde und dem Bauern, der eine andere ehemalige Saftlingswiese bewirtschaftet, vor Ort getroffen. Im Folgejahr hat der Bauer erneut Mist ausgebracht und lässt seit Jahren das Mähgut lieben, bzw. letztes Jahr hat er Heuballen gemacht, die er die allesamt unter den Bäumen. Mal sehen was er tut, wenn da kein Platz mehr ist.
Auf dieser Wiese habe ich noch vor 5 Jahren die herrlichsten Saftlinge gehabt. Seit letztem Sommer sind nur noch vereinzelte Exemplare von H. ceracea gewachsen, die ansonsten gerade alle verfügbaren Flächen besiedeln. Die großen Bärwurzbestände sind auch so gut wie weg.
Andere Perspektive, aber dieselbe Wiese von oben. 2020 war die Saftlingswelt dort noch in Ordnung.
Ich werde allmählich zu müde für diese fruchtlosen Auseinandersetzungen.
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Liebe Pilzfreunde,
die Zeit rennt, es ist schon wieder Mittwoch.
Heute findet wieder das Onlinetreffen um 20:00 Uhr statt.
Wer will dabei sein? Wer will/muss etwas zeigen? Wer hat Fragen?
Ich werde aus gesundheitlichen Gründen fern bleiben müssen.
Viele Grüße,
Steffen
Moin Steffen, wir diskutieren das schon seit Tuppies Beitrag gestern. Gute Besserung dir!
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Hallo Adrian,
bei der 1 würde ich mal mit dem Nordischen Porling vergleichen.
Wenn du Pilze wie die Nummer 8 hast, dann solltest du immer auch die Stielbasis ansehen um herauszufinden, ob sich da eine Knolle oder irgendetwas Anderes verbirgt.
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Hallo Wutzi,
der regenverhangene Ausblick ist - wenn man sich die traurigen Fichten mal wegdenkt - ein Traum. Hier hat es nur Anfang September mal kurz geregnet, seitdem wieder alles knochentrocken und wir haben immer noch regelmäßig 27-28 Grad. Ich mache dieses Jahr Mumienbestimmung, daher sind deine vollbeladenen Baumstümpfe eine Augenweide!
Danke!
Liebe Grüße,
Sarah
Ach Sarah,
das tut mir leid. Ich kann deinen Frust so gut nachvollziehen. Das Fichtensterben hier ist ja die Folge von mehreren heißen Dürresommern. Da haben sich die Borkenkäfer prächtig entwickelt und den ohnehin geschwächten Bäumen den Garaus gemacht. Da bist du einfach verzweifelt, wenn die Pflanzen um dich herum verdorren.
Tatsächlich ist hier seit 10 Tagen auch kein Regen gefallen - bei Wind und relativ hohen Tagestemperaturen. Allerdings sind die Nächte kalt und die Schatten lang. Deshalb gehts den Pilzen noch h ganz gut.
Hallo Claudia,
Du hattest mich mit deinen Funden scharf auf Stockis gemacht und ich bin heute früh sofort losgezogen um auch welche zu ernten. Gefunden habe ich genau drei Exemplare . Ich werde nie wieder auf irgendwelche Funde von Dir reagieren .
VG Jörg
Lieber Jörg, sag doch nicht so was! Du hast einfach nur an der falschen Stelle gesucht. Ich habe hier jede Menge. Du musst sie nur einsammeln .
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Den strickenden Ritter hätte ich ungern im Wohnzimmer.
wieso denn nicht? Magst Du keine Wollsachen? Den Anblick stelle ich mir lustig vor...
LG,
Pilzkörble
Hallo Pilzkörble, danke, Sch...-Autokorrektur... . Das bring ich gleich mal in Ordnung!
Ich liebe selbstgestrickte Socken und ich würde auch strickende Ritter im Wohnzimmer lieben. Ich mag so schräge Sachen.
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Tut mir leid Claudia, aber so ist das Leben.
Die Mykologen trauern, den Amphibienfreunden gefällt´s.
Naja Brummel, sieh es doch mal von der Betroffenenseite. Die Bergmolche kommen auch mit kleinen Pfützen klar. Die Saftlinge aber nicht mit der Düngung.