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gibts Verwechslungsmöglichkeiten?
Ja, die Ockertramete Trametes ochracea kann der sehr ählich sehen.
l.g.
Stefan
Sieh mal, ist das auch eine? Eine verfrühte Wespe hat sich da verkühlt.
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gibts Verwechslungsmöglichkeiten?
Ja, die Ockertramete Trametes ochracea kann der sehr ählich sehen.
l.g.
Stefan
Sieh mal, ist das auch eine? Eine verfrühte Wespe hat sich da verkühlt.
boah Ihr seid aber fix. Danke! Von der Schmetterlings-tramete habe ich die letzten Tage schon im Forum gelesen und gerade eine ganz helle Variante bewundern können. Jetzt erkenne ich sie vielleicht auch. gibts Verwechslungsmöglichkeiten?
Der fünfte sieht richtig edel aus. Ich werde ihn beobachten und sehen, wie er sich entwickelt. Die Namen muss ich wohl eine Weile üben
Liebe Pilzgemeinde,
bin auf den Geschmack gekommen. Wenn Frau immer eine Antwort auf die Frage nach ihren UBO's bekommt, macht das Baumpilzsuchen genauso viel Spaß wie das Sammeln von Kochtopfpilzen. Hier sind meine neuen Unbekannten Baumpilz-Objekte.
1. UBO
2. UBO
3. Poren oben
4. weiße Gnubbel
5. weiß großflächiges UBO
Mehr will ich Euch fürs Erste nicht zumuten, aber ich drohe schon mal die nächsten Pilzlein an.
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Hallo!
Ja, der Name hört sich jetzt nicht so appetitlich an, ist aber doch recht passen - er ist zäh und hat Adern auf der Unterseite.
Da gibt's noch Unappetitlicheres, wie zB stinkender Erdwarzenpilz
LG
romana
armer Pilz, wenn einer so heißt, sind die Erwartungen nicht so hoch...
sorry, die Autokorrektur hat deinen Namen vermurkst
Ramona und Harzi, das ist wirklich der Hammer. Nur 45 Minuten und Ihr habt die kleine Schönheit identifiziert. Ich danke Euch. Aber ein wenig ernüchternd ist der Name Adernzähling für so ein hübsches Pilzlein schon. Einen wunderschönen Abend Euch allen
Liebe Grüße
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Hallo Peter,
Du lagst ja schon ganz gut.
Hier die Auflösung:
19 Fruchtkörper, und das auf kleinstem Raum!
LG Ulla
Gratuliere, du Glückspilz. Tolle Funde!
Zu dieser Schönheit habe ich eine Geschichte, allerdings ohne Happy End. Vorgestern entdeckte ich den Pilz auf einer Website der Thüringer. Sofort erinnerte ich mich, dass ich so etwas Ähnliches zwei Tage zuvor an einem Forstweg gesehen, es aber für Uraltboviste gehalten hatte, die ich nicht näher untersucht hatte.Vielleicht hatte ich mich ja geirrt. Also lief ich Greenhorn hoffnungsfroh los, den Schwarzen Kelchbecherling zu finden. Nach einer Stunde hatte ich dann den Fundort erreicht und- es waren tatsächlich - tärää- vergammelte Boviste. Komisch, die waren in meiner Erinnerung viel dunkler....Demenz
Das Foto vom Gremlinmit den Bovisten und hab ich dann auch noch vergeigt.
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[quote pid='355314' dateline='1488747272']
Hast du ein Rezept für eine Bärlauch-Soja-Paste die mindestens ein Jahr haltbar ist? Wenn nein, kann ich das Rezept gerne hier einstellen.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
könntest du das Rezept bitte posten ? Interessiert sicher nicht nur mich.
Nach deinem Bärlauchbeitrag bin ich erst mal zum Kühlschrank gewandelt und habe pur ein halbes von verbliebenen dreineinhalb
Gläsern Bärlauchpesto vom letzten April leer gelöffelt.
Ich verwende nur heimische Zutaten, also Walnüsse statt Pinienkernen und Sonnenblumenöl.
Der Hartkäse kommt allerdings aus bella.... Italien.
LG, Markus
Hallo Markus,
falls Dein Pesto vom letzten Jahr vielleicht leicht ranzig geschmeckt hat, dann mache in diesem Jahr lieber zunächst eine Bärlauch-Paste (auf 100 g Bärlauch ohne Stiele 100 ml Öl und 1 EL Meersalz) Bei aktuellem Bedarf während des Jahres kann diese Paste dann problemlos mittels Beigabe von Nüssen und Käse in ein dann wirklich frisch schmeckendes Pesto verwandelt werden.
Bärlauch-Soja-Soße
100 ml gute! Sojasauce, 2 Messlöffel pflanzliches Bindemittel (Nestragel, Pfeilwurz), 200 ml gutes kalt gepresstes pflanzliches Öl, 40 g Bärlauchblätter (mehr braucht es wirklich nicht!) Diese Sauce/Paste ist mindestens ein Jahr haltbar und passt wunderbar nicht nur zu Frühlingsrollen sondern z.B. auch als Füllung von kleinen Blätterteigtaschen. Ich liebe es!!!
Liebe Grüße
Maria
[hr]
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Halla Maria,
nicht wegen einer speziellen Krankheit würde ich die Tinktur herstellen,
ich merke einfach, der Bärlauch tut mir gut und würde ihn gerne übers Jahr verteilt kurmäßig anwenden.
Danke für Deine Mühe
Wiltrud
Hallo Wiltrud,
dann bin ich beruhigt und danke für Deine Info! Die Bärlauch-Tinktur ist dafür wirklich wunderbar geeignet
Liebe Grüße
Maria
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Danke für Das Rezept Deines Bärlauch-Soja. Ich dachte, Du meintest eine Paste aus Bohnen mit Bärlauch. Die Sojasoße-Variante probiere ich garantiert mal. Die Cashews heißen bei uns zu Hause Kaschubenkerne. Seit das Enkelkind sie so getauft hat, blödeln wir damit herum und so schreibt frau dann immer mal Blödsinn. Aber Du hast ja gewusst, was ich meine.
Bei mir hält sich Pesto übrigens nie länger als ein paar Wochen, deshalb bevorzuge ich die Salz-Öl-Konservierungsvariante und verarbeite das dann weiter, wenn ich Pesto brauche.
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Hallo, Claudia!
Da knubbelige Graue auf dem zweiten Bild könnte ein etwas verwachsener Aschgrauer Wirrling (Cerrena unicolor) sein.
Müsste man mal reinschneiden, genauer gucken und auch auf Bjerkandera adusta (angebrannter Rauchporling) prüfen, aber Cerrena scheint optisch erstmal wahrscheinlicher.
LG, Pablo.
Danke Pablo, Du bist ja wirklich unermüdlich
Wenn ich den Stamm wiederfinde, mach ich noch mal Fotos. Aber ich habe das Gefühl, dass da nicht mehr rüber kommt.
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Danke für Eure positiven Kommentare
Ganz kurzer Nachsatz: Bärlauch im Garten
Bärlauch liebt humusreiche, feuchte Böden. Er bevorzugt schattige Plätze unter Laub abwerfenden Bäumen oder Sträuchern, aber auch in einem schattigen Beet fühlt er sich wohl. Eine Schicht aus Blättern bekommt dem Bärlauch sehr gut.
Eigentlich kann man den Bärlauch in fast jedem Garten ansiedeln. Bei meiner Mutter wuchert er z.B. geradezu in einem Beet und unter Bäumen und Sträuchern, obwohl sie dort reinen Sandboden hat. Ich hatte den Bärlauch in meinem bisherigen Garten mit schwerem, lehmigen Boden unter den Johannisbeersträuchern mit Erfolg angesiedelt. Von dort aus wanderte er dann mit Hilfe der Ameisen weiter in die Beete, in denen nicht so viel "Erdarbeiten" gemacht werden.
Beim Sammeln von Bärlauch kommt es bei aller Vorsicht gelegentlich vor, das man doch ein Blatt mit einer Wurzel erwischt. In der Regel handelt es sich um sehr kleine mit erst Stecknadelkopf großen Zwiebelchen. Diese Pflänzchen lassen sich problemlos im Garten einpflanzen. Im nächsten Jahr erscheinen bereits kleine Pflanzen und ab dem zweiten Jahr kann man dann ernten. Aber bitte nicht bewusst die Wurzeln in der Natur ausgraben!
[hr]
nobi_†
Dein Bericht vom letzten Jahr ist einfach Klasse! Hoffentlich kommt dieses Jahr wieder einer.
Das mit dem Copyright soll einfach nur ein Hinweis darauf sein, dass man nicht einfach Dinge im Internet kopieren sollte und als seine eigene Arbeit ausgeben sollte. Mir ist dies leider schon ein paar Mal mit Veröffentlichungen die ich damals ja verkauft hatte so passiert und dies ist einfach nur ärgerlich.
[hr]
Safran
Über diese Seite "Mundraub" hatten wir es hier im Forum erst vor Kurzem. Es mag sein, dass die Angaben für bestimmte Regionen fundiert und hilfreich sind. Beim Bärlauch musste ich aber feststellen, dass keine einzige Stelle mit massenhaftem Vorkommen die ich kenne, und ich kenne einige, eingetragen war. Also rede lieber mit den Leuten in Deiner Region, frage nach, verfolge vielleicht Artikel in der Zeitung - da wirst Du bestimmt schneller und sicherer fündig
[hr]
Wutzi
Probiere dieses Jahr auch einmal Bärlauch-Soja - einfach nur genial! Ich sage nur Blätterteigtäschchen mit einer Bärlauch-Soja-Füllung :yumyum:
[hr]
Und an anscheinend fast Alle - ich sehe schon, der Giersch MUSS die nächste Pflanze werden
Liebe Grüße
Maria
mach ich, liebe Maria. Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Auch Deine Trompetenpfifferlingstaler werde ich braten. Ein kleiner Tip für en Winter. Du kannst aus blanchierten eingefrorenen Pilzen auch köstliche Bratlinge herstellen. Ich gebe immer Trockenpilzpulver und gemahlene Kaschukerne oder Erdnüsse dazu. Sehr lecker :yumyum:
Der 2.Pilz. 1.Bild ist ein Birkenporling, der andere: da ist zu wenig zu erkennenen.
Der auf Bild 3: rotrandiger Baumschwamm.
Danke, rotrandiger Baumschwamm ist doch schon sehr hilfreich. Wenn ich jeden Tag einen Neuen kennenlerne, wären das 365 im Jahr.
[hr]
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Hallo Wutzi,
vielen Dank für Deinen Beitrag.
Ich persönlich kenne die von Dir gezeigten Pilze selbst nicht.
Aber Du hast mir neue Ansätze geliefert: Den Bipo (wie er oft genannt wird),
kann ich gar nicht in allen Ansichten haben.
Aber ich weiß, in ein paar Jahren werde ich den Tee genießen.
Wutzi, für mich sind Pilze unnahbar.
Wir scheinen alles zu Wissen. Aber das tun Wir nicht:
70% Wasser. Größtenteils unerforscht.
Die Brücke zum "Waldmensch" kann ich deshalb nicht ganz nachvollziehen.
Liebe Grüße
Ich finde, dass die Beiträge in den Foren ausgesprochen sachlich sind und dass die Pilzmenschen respektvoll miteinander umgehen. Keine Selbstverständlichkeit, leider. Ich bin sicher, dass der Wald bzw. die Natur die Leute erdet und ausgeglichener macht. Was die Erforschung der Pilze betrifft, hast Du wohl leider Recht. Aber so lange die Forschungsgelder in die immer tiefere Erforschungtransgener Mäuse fließen, werden uns die Potenziale der Pilze wohl unerschlossen bleiben. Lieben Gruß Claudia
Inspiriert von den vielen pilzigen Beiträgen, war ich heute auf Pilzpirsch. Hier die Ausbeute. Vielleicht kann der Eine oder die Andere meine Wissenslücken schließen:
1. der an der Birke ist vermutlich der Birkenporling
2. Pilz mit Geknorpel drunter
3. ein sehr schöner Baumpilz an einem Fichtenstubben
Danke übrigens für das Forum, die Website und überhaupt... vermutlich seid Ihr Waldmenschen eben eine besonders sympathische Spezies.
Liebe Maria,
dem Dank schließe ich mich gerne an. Leider kommt in hiesigen Gefilden im Schwarzatal so gut wie gar kein Bärlauch vor, so dass ich gelegentlich nach Oberfranken "wildern" gehen muss. Ich konserviere ihn ebenso wie Knoblauchrauke und den Bärwurz (den es hier massenhaft gibt) in Salz und Öl oder mache leckeres Pesto draus. Schade, dass die Kräutlein in der Höhe noch auf sich warten lassen und die Pilze auch. Es juckt schon so in den Fingern.
Lieben Gruß Claudia
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Hallo, Wutzi!
Eine definitive Aussage wie: "Grünling ist giftig" oder "Grünling ist ungiftig" gibt es nicht, die Frage kann dir also niemand beantworten.
Tierversuche sind eine Sache, die für die Säugetierart Homo sapiens offenbar völlig in Ordnung ist (nun, nicht für alle Individuen dieser Spezies), aber auch nur eine begrenzte Aussagekraft hat. Was bei einer Säugetierart tödlich wirkt muss bei einer anderen ja nicht auch tödlich sein. Manchmal ist das sogar bei verschiedenen Individuen innerhalb einer Art variabel.
Aber es gibt keine ausführlichen Testreihen, wo auch Menschen unter Laborbedingungen mit Grünlings - Inhaltsstoffen behandelt wurden. Also ist in der Hinsicht keine sichere Aussage möglich.
LG, Pablo.
Danke, lieber Pablo, so hab ich mir das gedacht. Also ist der gute Ruf der Grünlings ruiniert, ohne dass letztlich bewiesen werden konnte, dass er giftig ist. Schade.
Ich mache mich jetzt auf die Socken. Ich habe gestern Pilze gesehen, die ich für vergammelte Boviste hielt. Das kann aber nicht sein, die hätte der Schnee platt gemacht. Ich guck mir das gleich noch mal an.
Lieben Gruß Claudia
Die Diskussion ist interessant. Aber die Gretchenfrage, ob und wie giftig der gute alte Grünling wirklich ist, erschließt sich mir nicht. Meine Freundin isst ihn immer noch gern, aber eher selten.
Die vorhin angesprochenen Tierversuche zur Giftigkeit sind etwas genauer als der Blick in die Kristallkugel, mehr aber auch nicht. 95 % aller im Tierversuch erfolgreichen Substanzen scheitern in der klinischen Phase. Kann ein Pilzkundiger mir Forums-grünling einen Tip geben, der zu meiner Erhellung beiträgt?
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Und den würde ich dir glatt mal so bestätigen Wutzi - Luzie. Fichtenzapfenrübling
http://www.pilzforum.eu/board/…Fichtenzapfenr%C3%BCbling
Vor 4 Jahren war der auch für mich noch fragwürdig.
LG, Markus
Genau. Dass das ein Fichtenzapfenrübling ist, erkennt man außerdem unschwer an dem namensgebenden Zapfen hinter dem Pilz.
Danke für die nette Aufnahme im Forum. Letzte Anmerkung zum Rauchen: Mir raucht gerade der Nichtraucherkopf- Wenn mir jemand erklärt, wie es geht würde Euch ich meinen aktuellen Riesenpilz hochladen. Ich finde nur gerade nicht den richtigen Button.
Du gefällst mir - scrolle mal etwas nach unten - "Neues Attachment" ... "hinzufügen" ... "einfügen"
guck an, so geht das.
voilà , da isser. Reicht für ein Festmahl. Waldbummler meinte es könnte ein Fichtenzapfenrübling sein. Google findet das auch. Und ich kenne jetzt einen mehr.
Danke für die nette Aufnahme im Forum. Letzte Anmerkung zum Rauchen: Mir raucht gerade der Nichtraucherkopf- Wenn mir jemand erklärt, wie es geht würde Euch ich meinen aktuellen Riesenpilz hochladen. Ich finde nur gerade nicht den richtigen Button.
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Gut gemeint ist nicht immer gut. Aber vielleicht steckt hinter dem Rauchverbot irgend eine versicherungstechnische Spitzfindigkeit. Aber auch dafür müsste der Raucher, der den Waldbrand verursacht hat, erst mal erwischt werden.
Hallo Wutzi,
schön, dass du auch mal einen Beitrag schreibst. Bist ja schon seit 2015 angemeldet.
Eine versicherungstechnische Sptzfindigkeit steckt sicher nicht dahinter. Haftbarmachung ist Zivilrecht. Zivilrecht ist Urwaldrecht.
Darum geht es hier aber nicht zunächst. Hier ist öffentliches Recht angesprochen. Bundesgesetze, Landesgesetze, Verordnungen,
Behördliche regionale Erlasse, usw. Haftungsrechtliches erfolgt ggf. erst später. (Also wenn der Wald abgefackelt ist. Für das Rauchen
im Wald, ohne dass irgendwas passiert ist, darfst du sofort bezahlen. Natürlich bargeldlos. Der Beamte könnte ja korrupt sein. Sorry,
ich schreibe mal Klartext)
LG, Markus
Ist sozusagen der erste Testkommentar. Hatte meine Zugangsdaten verbummelt. Meine Überlegung war, wenn du jemanden strafrechtlich an der Backe hast, bist Du zivilrechtlich auf der sicheren Seite, zugegeben weit hergeholt.
Jetzt hab ich Zeit für Pilze und jetzt geht die Luzie ab, versprochen. Seit ein paar Tagen ist der Schnee weg und schon habe ich einen Pilz gefunden.
Gut gemeint ist nicht immer gut. Aber vielleicht steckt hinter dem Rauchverbot irgend eine versicherungstechnische Spitzfindigkeit. Aber auch dafür müsste der Raucher, der den Waldbrand verursacht hat, erst mal erwischt werden.