Beiträge von lupus

    Hallo,


    auch für mich war die Schmetterlingstramete der Favorit. :D:giggle:
    Nein, im Ernst: Ich freue mich über Platz 4 ! :)
    Natürlich finde ich es schön, wenn Forumsteilnehmer wie Uli und Nobi das Bild ganz vorne sahen,
    aber die drei Treppchenbesteiger haben es verdient und ich gratuliere ihnen ganz herzlich. :thumbup: !


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo.


    ich würde dem ZDF auch auf die Pelle rücken. Hoffentlich war's kein Praktikant oder Azubi, dem man den Auftrag gab, ein entsprechendes Bild zu finden und der dann "einen draufkriegt"..... :/
    Mir ist es übrigens auch schon passiert, dass meine Bilder auf verschiedenen Seiten erschienen sind, aber solange sie zur Bestimmung oder nur zur Ansicht dienen, ist das in Ordnung, bzw. von mir geduldet.
    Ein Pilzfreund entdeckte allerdings auf einer tschechischen Seite ein Bild von sich, das der Betreiber als sein eigenes ausgab und damit sogar an einem Fotowettbewerb teilnahm. Dazu fällt mir dann allerdings nichts mehr ein !


    VG
    Wolfgang

    Hallo Jan-Arne,


    Bild 5 kann ich vergrößern und einige andere Bilder unter 800 Pixel auch.
    Ich weiß nicht, ob ich angesichts dieser Ungewissheit jetzt schlafen kann....:/
    Ich probier's mal... ;)


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo und eine Frage:


    um die volle Qualität der Bilder anzuzeigen kann ich alle, außer meiner Aufnahme anklicken, auch wenn ich ausgeloggt bin.
    An was kann das liegen ? Sorry, falls die Frage schon tausendmal gestellt worden ist... ;)


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Du siehst, den Zubereitungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt !
    Zum Beitrag von Mirko würde ich gerne noch ergänzen, dass ich insbesondere Röhrlinge, die sehr viel Feuchtigkeit aufgenommen haben, gerne trockne (im Gegensatz zu den trockenen festen Exemplaren, die ich einfriere). Voraussetzung ist allerdings in der Tat eine ständige "Betreuung" und der Austausch des Küchenpapieres.
    Der Vorteil gegenüber dem Dörrex ist, dass ich meine Funde noch einige Male in den Händen halte, was einer "Zeremonie" gleichkommt. Ich habe dann auch ein ganz anderes Verhältnis zu ihnen, wenn sie ins Glas wandern! :giggle:


    VG
    Wolfgang

    Hallo,


    zu 1: Es gibt spezielle Dörrautomaten. Ich schneide die Pilze in Scheiben und trockne sie auf Küchenpapier an. Nach 3-4 Tagen kommen sie bei 50 Grad in den Backofen. Wichtig ist, die Tür einen Spalt offen zu lassen. Wenn sie "rascheln" lässt man sie abkühlen und füllt sie in luftdichte Gläser. So halten sie sich Jahre lang.
    zu 2: Vieeeel! :yumyum::yumyum::yumyum:
    zu 3+4: Du kannst sie für leckere Soßen im Ganzen verwenden oder auch zu Pilzpulver zermahlen. :yumyum::yumyum:


    Aber bitte beachten: Auch getrocknete Pilze und Pilzpulver immer ausreichend kochen, sonst...<X<X<X


    VG
    Wolfgang

    Aha, ein Mainzer! Dann ist das auf den Gesellen wohl goldenes Fastnachtsspray... ;)
    Im Ernst: Ein sehr schönes Bild der Schleimer, bestimmen kann ich sie leider nicht.


    Viele Grüße aus Mainz-Kastel
    Wolfgang

    Tropfender Schillerporling (Inonotus dryadeus)



      Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
    Ordnung: Nichtblätterpilze (Hymenochaetales)
      Familie: Borstenscheibenartige (Hymenochaetaceae)
    Gattung: Schillerporlinge (Inonotus)



    Vorkommen: einjährig, im Laubwald ab Juni bis Oktober fast ausschließlich an der
    Stammbasis alter Eichen


       Oberfläche: Durchmesser 10 bis zu 50 cm, filzig, ocker, gelb, braun (in den
    verschiedensten Variationen), gewölbt, rund, im Alter auch
    dachziegelartig, mit besonders in jungem Zustand bernsteinfarbigen
    (Guttations)-Tropfen besetzt


             Fleisch: In jungem Zustand faserig weich, später fest werdend


               Poren: Je nach Alter cremeweiß bis bräunlich


    Sporenpulver: braun


    Verwechslung: mit anderen Schillerporlingen


         Speisewert: ungenießbar


    Der Pilz ist ein Parasit und verursacht Weißfäule. Die Wurzeln werden durch den Pilz zersetzt und können zum
    Absterben des Wirtsbaumes führen. Im Netz wird er aber auch als Saprophyt (Folgezersetzer) bezeichnet.
    Die hier gezeigten Exemplare erschienen jedoch alle an scheinbar gesunden Bäumen, wobei die Eiche, an dem
    das im letzten Bild gezeigte Exemplar wuchs, nach einigen Jahren aus Sicherheitsgründen gefällt wurde.








    Berichtigungen, Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen sind ausdrücklich erwünscht !


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo Sarah,


    könntest Du mir noch die genauen Koordinaten der Funde übermitteln? Dann würde ich statt Kreta dieses Jahr mal das Festland besuchen. ;)
    Im Ernst: Wann erscheinen die denn? Ich gehe mal von unserem Winter aus, oder?


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo Anna,


    jetzt, wo sich alles wieder beruhigt hat, obwohl einige noch unter Entzugserscheinungen zu leiden haben, möchte ich Dir als relativ Neuer einfach mal ein Kompliment machen:
    Dieses Rätsel zu erstellen ist eine "Heidenarbeit". Die Auflösung mit den ganzen Urkunden ebenso ! Uuuuunglaublich !!!
    Ich habe heimlich als Zaungast mitgerätselt, mitgelacht, nix verstanden und doch wieder was kapiert, den Kopf geschüttelt, aber auch manchmal "Lunte gerochen" ! :evil:
    Machst du eigentlich noch `was anderes! :/;)
    Ich hoffe jedenfalls, dass du das auch dieses Jahr wiederholst! Ich wäre dabei ! ;)


    Bewundernde Grüße
    Wolfgang

    Amanita caesarea (Kaiserling)


    Gattung: Amanitas (Wulstlinge)
    Vorkommen: Im Laubwald von Juli bis Oktober auf Kalk
    in Deutschland sehr selten (RL 1)
    Geruch/Geschmack: pilzig, nussig
    Fleisch: weiß, unter der Huthaut gelblich
    Hut: 5 –“ 15cm, orange, orangerot, goldgelb, Rand gerieft
    Stiel: gelblich in weißer Volva mit gelber herabhängender Manschette
    Lamellen: gelb
    Sporenpulver: weiß
    Verwechslung: evtl. mit Amanita crocea, der jedoch weiße Lamellen hat
    Speisewert: Er gilt als einer der besten Speisepilze, was ich nicht beurteilen kann, da ich die abgelichteten Exemplare trotz großer Versuchung immer stehen ließ. ;)
    Es wird gemunkelt, dass er nur aufgrund seiner Seltenheit so gut schmeckt. ;)










    Die hier gezeigten Exemplare habe ich innerhalb von drei Jahren in einem parkähnlichen Gelände mit Eichenbestand in Wiesbaden gefunden.


    Berichtigungen, Verbesserungsvorschläge und Änderungen am Layout sind ausdrücklich erwünscht ! ;)


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hallo Ingo,


    das hatte ich völlig vergessen zu erwähnen:
    Ich fand den Zweig zwar unter einem Holunderbusch, er ist aber ganz eindeutig von einer Pappel,
    die dort ebenfalls steht. Ich hoffe deine Gehirnzellen mit diesem Hinweis beruhigt zu haben. ;)


    VG
    Wolfgang

    Hallo,


    schöne Funde habt Ihr da gemacht. Allein schon wegen des Ohrlöffelstachelings, den ich noch nie live gesehen habe, wäre ich gerne dabei gewesen,
    ganz zu schweigen von dem Albino.


    Viele Grüße
    Wolfgang