Schau mal nach T. acerbum oder roseoacerbum.
LG
Elisabeth
Schau mal nach T. acerbum oder roseoacerbum.
LG
Elisabeth
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich hätte auch wieder Interesse, an dem Treffen teilzunehmen; wo Wiesbaden doch in erreichbarer Nähe liegt.
Ins Gasthaus werde ich nicht mitkommen, es braucht also nichts für mich bestellt zu werden.
Wolfgang P. und Aretah , kann man wieder mit euch rechnen?
Viele Grüße
Emil
Dieses Jahr nicht. Ich wünsche euch Viel Spaß.
Den Fruchtkörper den du zeigst ist ein typischer Russula viscida.
Liebe Grüße
Die verklebten Haare mit den hyalinen Spitzen spräche m.E. ebenso für P. australis.
P. pausiseta habe ich aber noch nicht gesehen bisher.
LG
Elisabeth
Sehr schön!
Insbesondere Tricholoma luridus würde ich gern mal finden.
LG
Elisabeth
Hi beli,
Deine unbekannten Blumen sind Studentenröschen, Parnassia palustris. Oder auch Sumpf-Herzblatt genannt.
LG
Bei Gelegenheit werde ich ebenfalls auf Stippvisite vorbeischauen.
Liebe Grüße
Elisabeth
Ich bin hier wie meine Kollegen bei einem gammeligen Russulales Fruchtkörper. Ob das mal ein Milchling oder Täubling war, ist was für die Pathologie.
LG
Elisabeth
Das ist entweder eine Xylaria oder eine Thelephora. Mal dran gerochen?
LG
Spräche etwas gegen Amanita eliae? Hat den jemand schonmal gesehen?
LG
Ich sehe hier auch einen Apfeltäubling.
Wie hast du denn das Sporenpulver angeschaut?
Das musst du zusammenkratzen, auf einen Objektträger fixieren und mit einer Tabelle vergleichen. Bloßes Betrachten auf Papier führt zu Farbverfälschungen.
LG
Grüße,
Die 13 ist ziemlich sicher conica agg. Der Scheitel vom Hut weist schon Schwarz bzw. Grautöne auf.
Bei der 12 wäre ich mir in dem Alter nicht so sicher. Könnte auch H. cantharellus sein, wobei calciphila auf Kalk natürlich weitaus mehr Sinn machen würde.
LG
Elisabeth
Sarcodon schmutzig braun
Im Mikroskop sieht man meines Erachtens die Spp-Farbe sehr gut.
Ich habe mal zum Vergleich eine Phellodon-Art runtergelegt, die waren deutlich hyalin und nicht so hellbraun wie bei dem Sarcodon.
B. violascens kommt dort im Wald auch vor und habe ich auch an einer anderen Stelle am selben Tag gefunden, wie auch Hydnellum aurantiacum, H. tomentosum, H. concrescens und Phellodon niger oder melaleucus (zu jung). Zusammen mit Peter Karasch und Matthias Theiss kommt in der nächsten Z-Mykol ein ausführlicher Bericht zu Funden in diesem Wald aus drei Jahren Observation.
Liebe Grüße
Elisabeth
Alles anzeigenHallo Elisabeth,
hast du die Pilze über Nacht liegen lassen? Manche entwickeln ihren Maggigeruch erst am Folgetag oder gar erst in zwei Tagen, so dass man oft erst Tage später weiß, ob man ein Sarcodon oder vielleicht doch eine Bankera vor sich hat.
Das aktuellste Bestimmungswerk ist von HROUDA (2013), Hydnaceous fungi in Central Europe, mit diesem komme ich bei meinen eigenen Stachelingsfunden meist gut zurande. Das Werk war bis vor kurzer Zeit im Internet gratis herunterladbar, ob das immer noch so ist, weiß ich nicht. Die Webadresse konnte man mit Google erfragen. Ich werde es gleich nach Beendigung des Beitrags testen. Edit: Google zeigt nach Eingabe des Werktitels immer noch Treffer an.
Den von dir gezeigten Pilz mit nicht nur bitterer, sondern zusätzlich auch scharfer Geschmackskomponente, und nicht-blaugrüner Stielbasis kenne ich aus meiner alljährlichen Kärntner Sommerfrische. Ich habe ihn schon in Oberkärnten (Bad Kleinkirchheim) und in der Sattnitz südlich von Klagenfurt gefunden. Ein österreichischer Pilzexperte (war es W. Klofac? oder vielleicht I. Krisei-G.?) hatte mir ihn als Sarcodon lundellii bestimmt. S. lundellii wird in HROUDA (2013) gelistet, aber nur rudimentär beschrieben und nicht abgebildet. MAAS-GEESTERANUS (1974) und OTTO (2000) dagegen kannten den Pilz nicht und haben ihn auch nicht beschrieben.
Sarcodon joeides verfärbt im Anschnitt kräftig pinkviolett, hier ist die Verfärbung höchstens als altrosa zu bezeichnen, bzw. das Fleisch selber ist von Beginn an altrosa und verfärbt an der Luft kaum, was besser zu S. lundellii als zu S. joeides passen würde. S. scabrosus wäre auf dem Hut nur neutral braun, aber nicht so rot, und schmeckt zwar gallebitter, aber nicht scharf.
FG
Oehrling
Hi Stefan,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort und Bestimmungshilfe.
Die Pilze lagen seit zwei Tagen bei herum, der leichte Mehlgeruch blieb. Bankera wäre aber doch allein schon durch die Sporenfarbe raus, oder?
Den Hrouda kenne ich, habe ich aber bisher nicht benutzt. Sarcodon-Arten habe ich bis auf imbricatus und evtl. einmal scabrosus noch niemals gefunden, weshalb ich in der Gattung sehr unsicher bin.
Die Pilze werden runter zu Pablo zum Sequenzieren geschickt. S. lundellii erscheint als sehr plausibles Ergebnis, was einen Erstnachweis für Deutschland bedeuten würde. In der übernächsten Z-Mykol werde ich dazu auch etwas schreiben.
ich verbleibe mit mykologischen Grüßen
Elisabeth
Liebe Foris,
Diesen Sarcodon fand ich am Montag an einer kalkhaltigen Stelle in einem montanen Mischwald mit Picea und Fagus im bayr. Wald.
Geschmack kratzend scharf bitterlich, Geruch unauffällig. Stielbasis nicht grün. KOH Reaktion grün im Stielfleisch. Auffällig waren rote Guttationstropfen und die allgemein roten Verfärbungen des FK. Die Sporen sind sehr klein mit 4,6 x 3,6.
Darf scabrosus so kleine Sporen und keine grüne Stielbasis haben?
Oder ist das Sarcodon joeidis??
Irgendwie will da nichts mit der Literatur zusammenpassen.
Liebe Grüße
Elisabeth
Die Morchel ist ja wohl scharf!
Darum sicher kein Speisepilz
Eer sich sowas in die Futterluke schiebt gehört eh eingesperrt.
LG
Die Morchel ist ja wohl scharf!
Was ein Highlight, gratuliere!
LG
Guajak muss jede Saison neu angermischt/gekauft werden.
Die Guajakreaktion ist innerhalb 5-8 Sekunden auszuwerten (vgl. Chalange 2014). Alles darüber ist nicht zu beachten!
Innerhalb des Zeitlimits ist dann auszuwerten, wie stark die Reaktion ausfällt.
LG
Dass die Sporengrößen nicht stimmen, wundert nicht.
Du darfst den Apiculus bei den Sporen nicht mitmessen!
LG
Grüß dich Dani!
Schön, dass du auch dabei bist.
In Steinsberg, zwischen Regensburg und Kallmünz, haben wir (Pilzkundliche Arbeitsgemeinschaft Ostbayern) jeden Montag (außer Feiertag) Stammtisch.
Und zwar im Gasthof Pilz, um 18 Uhr. Wir besprechen unsere Funde, Fachsimpeln und haben eine Gute Gesellschaft.
Kommt doch mal vorbei!
LG
Elisabeth
Die ersten sind auf jedenfall Ascobolus.
Und zwar sehr alte. Nicht viele Ascosporen verlieren das Ornament.
Zu den zweiten kann ich spontan nichts sagen, evtl. Ein Myxomycet
LG
Elisabeth
Ausser aufmunternden Worten hier im Thread, einer netten Unterhaltung per PM und einigen Speisemorcheln war bisher leider nichts zu finden. Zum Wochenende hole ich das hier jetzt nochmal nach oben, mal schauen...
Such doch mal in einen der großen Facebookgruppen. Da hat es teilweise über 100-tausend Mitglieder.
LG
Das werden mal Ascobolus.
Sind noch zu unreif. Im 4. Mikrobild kann man schon Ansätze des Ornaments und Pigments erkennen.
LG
Lieber Nobi,
es tut mir im Herzen weh, dass ich dir für deine Unterstützung nicht mehr danken konnte und wir uns niemals persönlich kennen lernen werden.
Du hast tapfer bis zum letzten Tag gekämpft.
Elisabeth
Liebe Dungifungis,
Woche 3 ist angebrochen. Und es hört nicht auf, weitere neue Arten zu produzieren.
Scheinbar nur aus Asci bestehend glitzerten mich diese 0,1-0,2mm großen Apothecien an. Diese befanden sich nicht in unmittelbarer Nähe von Pyrenos. Asci bis 34 Mikrometer, Sporen bis 7,1 x 3,4 Mikrometer. Für Pseudascozonus racemosporus sind die Sporen am unteren Ende. Den kongophilen gelatinösen Streifen, der die Sporen zusammenhalten sollte, konnte ich nicht anfärben. Björn W. hat noch Unguiculella tityrii ins Rennen geworfen. Hier fehlt mir allerdings der "Fruchtkörper" und die Hakenhaare.
Nicht gerechnet habe ich mit einer 5. Sporormiella-Art. Mit Sporenmaßen von 70,7-76,0 x 13,0-15,1 würde ich hier Sporormiella megalospora vorschlagen. Dazu passend der kurze Stiel und die diagonale Keimspalte.
LG und bis zum nächsten Mal!