Beiträge von Snuggles

    Nette Idee :)


    Der Materialaufwand ist halt nicht ganz ohne... Wer's probiert, nicht vergessen: man kann das Silica-Gel im Ofen regenerieren (Wasser wieder ausgasen).


    Optimal wäre, die Pilze in flüssigen Stickstoff zu werfen (schockfrosten, damit die Zellen ganz bleiben), und anschließend per forcierter Sublimation im Vakuum zu trocknen. Dann braucht man auch kein Molekularsieb. Also so, wie in der Industrie ;)

    Sachen gibt's...?!


    Man sollte nicht so sehr am Begriff "Flohmarkt" aufhängen... Bazar vielleicht.
    Da immer weniger "echter Flohmarkt" stattfindet, muss der Veranstalter das Anbieter-Sortiment erweitern.


    => Handyschalen, Klamotten aus Altkleidercontainern, Sperrmüllfunde + Gewürze.... Und halt nun Pilzmischung vom Straßenrand.
    Bestimmte "Gruppen" haben auch faktisch einen Diplomatenstatus; es wird also keinem Verkäufer etwas passieren.


    Hoffen wir mal, dass es glimpflich ausgeht oder nur Fehlalarm ist.


    Wer hin möchte, in 4 Wochen...:
    https://www.marktcom.de/verans…refeld-real-47803-krefeld

    Danke, dann sehe ich sie einfach mal als "Variante" an.


    Anfangs dachte ich ja auch, dass es die gleiche Unter-Art ist, oder ggf. unterschiedliches Wetter abbekommen hat.


    Allerdings ist der Stil und die Farbe doch sehr unterschiedlich.


    - Bei den roten eher dünn, lang, dunkelrot auf ganzer Länge, unten Knollig. Kopf eher rundlich.
    - Bei den Pink-Weissen ist der Stil gedrungener und unten spitz. Jung sind sie hellgrau. Kopf wird eckiger + rissiger.


    Waren aber alle sowieso madig ;)

    Hi zusammen,


    an einer Stelle wachsen meiner Meinung nach mindestens 3 Röhrlinge durcheinander; brauner Filzröhrling, Rotfußröhrling und noch eine Sorte, die sehr hell ist, einen rotes "Band" hat und, die ich für einen Rotfleischigen Rotfuß halte.


    Zunächst dachte ich an einen jungen Rotfuß (von oben fast identisch), aber der Fuß ist bei dem einen eben doch eher "schlank", und innen der dickere tatsächlich rot.


    [Die braunen Filzröhlinge sind auf den beiden untersten Bildern zu sehen]


    Gibt es andere Meinungen?

    Hi,
    genau das mit dem "Zersetzungsprozess" würde mich ja interessieren. Den sehe ich bei den meisten Pilzen ein, die zerfallen, sind matschig... Schimmel - auch klar!
    Nur was zersetzt sich warum in was; und warum ist das dann "giftig"? Ne Idee, wo man darüber etwas finden kann?


    Denn was sollte ganz pragmatisch betrachtet der Unterschied sein zwischen einem Parasol, der auf der Wiese in der prallen Sonne trocknet, oder bei mir im Garten auf dem Tisch (jetzt mal noch ohne künstliche Trocknung)? Habe ne riesen Ladung mitgenommen, auch paar angetrocknete. Aber im Gegenzug auch sehr viele von oben "schöne" stehen lassen, weil sie im zu hohen Gras nass und unten matschig waren. Auch die mit Flecken, Viechern und Verfärbungen sind aussortiert.


    => Ich trockne nun an der Luft vor bzw. weiter, und dann "irgendwie" Etappenweise. Reicht dann bis 2026 ;) Paukenklöppel stehen noch X Stück, die wollte ich heute holen.

    Hi,


    so eine Diskussion kann sehr philosophisch werden... Letztendlich muss man sich klarmachen, was physikalisch, bioligisch und elektronisch dem Ganzen zu Grunde liegt. Dann kommt man drauf, dass es keine allgemeingültige Antwort gibt, und man - um halbwegs eine Aussage machen zu können - eine normierte Referenz angeben muss (müsste). Damit ist nicht eine "Farb-Referenz" (RAL, etc.) gemeint, sondern die normierte Umgebung, sprich das Licht, denn...


    1. Ein Objekt hat keine "Farbe". Es absorbiert, reflektiert, luminiert und phosphoresziert. Das heißt, es filtert Teile des einfallenden Lichtes aus, spiegelt Teile dieses zurück, oder wandelt es in eine andere Wellenlänge (UV => Sichtbares Licht). Das, was an EM-Wellen ins Auge gelangt, interpretieren wir dann als Farbe.


    2. Das menschliche Auge adaptiert sich an unterschiedliche Lichtfarben. Ein Blatt Papier (oder ein "weißer Pilz") ist ist daher für den Menschen immer irgendwie "weiß", obwohl es physikalisch das Rot/Gelb/Blaustichige Licht von Sonne, Röhre, LED... reflektiert.


    3. Die Elektronik (Kamera) nimmt "eiskalt" auf, was physikalisch vorhanden ist. Der oben gezeigte "grünstichige" Pilz ist physikalisch korrekt so aufgenommen! Das Licht im Wald ist nunmal tatsächlich so grün. SISO-Prinzip: Shit in, Shit out ;) Das Gehirn filtert das aber weg!
    Dazu kommt, dass eine Kamera/Monitor sowieso nur einen beschränkten Farbraum aus -salopp formuliert- 3 schmalen "Peaks" (Rot+Grün+Blau) hat. Das menschliche Auge ebenfalls (aber etwas breiter). Bsp.: Ein echtes Violett (Veilchen), oder einen Neon-Textmarker kann man nicht originalgetreu fotografieren, geschweige denn ausdrucken. Der Farbanteil von Pflanzen und Pilzen, der z.B. durch UV-Anregung gewandelt wird (Blüten und Pilze), wird auch unter der Glühbirne zuhause nicht mehr vorhanden sein, da diese kein UV abstrahlt.


    Durch den nachgeschalteten Weißabgleich wird lediglich der menschlichen, subjetiven Wahrnehmungserfahrung genüge getan, tatsächlich aber die physikalisch korrekte Datenbasis zerstört. Tendenz: Je "professioneller" die Kamera, desto weniger "Autokorrektur". Drum sind die Handybilder meistens auch gleich so "richtig". Der Handy-Nutzer will schließlich hinterher nicht mit irgendwelchen Weiß-Abgleichen und Farbstichen rummachen...


    => Deshalb die Referenz. Man muss -streng genommen- die normierte Lichtfarbe (z.B. D50, D65... [Daylight 5000/6500K]) mit angeben, bei der z.B. Fotografiert wurde, und auf die man umrechnet.


    4. Farbkaibrierung von Kamera, Monitor und Drucker: das dient wiederum nur dazu, die Referenz (normierter Farbraum und Lichtfarbe) diesen Geräten aufzuprägen. Nützt auch nur denjenigen, deren Monitor genau so kalinriert ist. Alle anderen sehen beliebige Farbstiche... ;)


    Ich selbst fotografiere vor Ort meistens mit Handy (S6) und im Detail zuhause dann mit richtiger Ausrüstung (Canon SLR / Passiv-Blitz / Farbkalibrierung [XRITE])... Und wundere mich dann, dass die Handybilder immer so gut aussehen, und die eigentlich besseren immer so komische Farben bekommen ;) Handybilder mit geeignetem Handy sind teils echt super!


    Für mich persönlich hat sich ein manueller Weißabgleich auf ein normales, weißes Papier und indirekter Blitz als beste Lösung herausgestellt.
    Außerdem empfehle ich, RAW zu fotografieren. Dann kann der Weißabgleich hinterher vorgenommen werden und wird nicht schon im JPG verhäckselt ;)



    Um auch nochmal auf den Topic-Anfang zurück zu kommen:
    Man braucht nicht unbedingt RAL-Karten. Wenn Kamera und Monitor kalibriert sind, kann man den Farbwert notfalls als RGB-Wert, CMYK oder sonst wie angeben, solange man eben den Farbraum und sonstige Umgebungsbedingungen (Lichtfarbe) angibt.
    [u]


    __


    Habe mir erlaubt, das Bild von Pablo (hoffe das ist ok?) aufzugreifen; von oben nach unten "Nackte Tatsache" - "Was die künstliche Inteligenz vorschlägt" - "Was der Mensch zu sehen glaubt" (manuell getrimmt) => Mir dünkt, dass man zur physikalisch inkorrekten, aber am besten aussehenden Variante tendiert ;)?

    Hallo zusammen,


    mal eine Grundsatzfrage zum Thema "nicht mehr essbar", da ich ein Mega-Nest gefunden habe (überschlägig mehrere 100 Pilze).


    Bei den meisten Pilzarten merkt /sieht man ja recht schnell, ob sie "alt" sind. Entweder matschig, labbrig, zerfressen, hohl, schimmlig, verfärbt usw. ...


    Nun habe ich hier aber Parasole, die sind teils schon nach oben gekrümmt aber von Konsistenz, Farbe, Geruch etc. nicht anders als jüngere Exemplare. Meistens ist es sogar so, dass sie schon leicht "luftgetrocktet" sind, d.h. z.B. die Lamellen am äußeren Rand fast trocken, leicht wellig durch das Schrumpfen. Die Pilze stehen völlig frei, werden also nicht durch Gras feucht gehalten.


    Alles in Allem subjektiv ohne eine negative Veränderung. Habe aber durchaus schon (an anderem Standort) welche gesehen, die "feuchter" im Gras standen und eben direkt verdorben waren.


    => Wie stellt man denn fest, ob der Pilz tatsächlich "verdorben" ist? Die Pauschalaussage "voll aufgeschirmt = verdorben" ist mir in dem konkreten Fall einfach zu pauschal.
    => Frage 2: Welche Vorschläge habt ihr zum Haltbarmachen? Mir schwebt Trocknen vor (auch vom Platz her ;) ...


    Danke + Gruß
    Nico

    Hallo zusammen,


    letztes Jahr hatte ich es schonmal erfolglos versucht, unseren "Garten-Champignon" im Detail zubestimmen - sie waren schon zu alt.
    Nun habe ich ihn nochmal in jünger und dazu noch zwei weitere, die ich für einen Braunschuppigen Riesenchampignon (60%) und einen Waldchampignon (90%) halte.


    Aber der erste... Anis-Champignon?


    Geruch ist bei allen sehr gut. Anisartig auf jeden Fall, vor allem beim "weißen" (wobei der leichte grün-gelb-Stich schon so bisschen "irritiert" ;)
    Nur der Waldchampignon rötet. Die anderen bleiben hell. Standort siehe Bilder (außer Waldchampignon, der wuchs am Waldrand auf einer Wiese).


    Nachtrag: Beim mutmaßlichen Anis-Champignon sehr starker Marzipangeschmack, der vorher nicht zu riechen war.


    Danke für die Unterstützung!

    Hallo zusammen,


    @All:
    danke für die Hilfe - und bin ja froh, schon fast richtig gelegen zu haben :)


    Die Rotfußröhrlinge wurden ja auch schon entdeckt - sind schon separat fotografiert ;) Und ja, sie waren madig...



    LisaMaria:
    Danke für den Tipp mit dem Kuhmaul! Bin heute mit einem Bekannten (recht guter Pilzkenner) über einem dicken Buch gesessen und haben das Ding nicht identifizieren können...
    Der kommt auch noch im Detail hier ins Forum. "Gelbfuß" macht auch voll Sinn, denn den hat er definitiv!


    Muss morgen nochmal das "Nest" dort aufsuchen und alle Arten richtig fotografieren.


    PS: habe das Bild ersetzt, aber das alte auch noch drin gelassen, da man sich teils drauf bezieht...

    Hallo Leute,


    sind das hier Maronenröhlinge, Filzröhrlinge...? Habe eine Stelle gefunden, wo auf engstem Raum (20x30m) sicher 20 unterschiedlichste Arten zu Hauf wachsen (von Parasol über Fliegenpilz und eben Kiloweise dieses (und evtl. noch anderer) Röhrlinge. Möchte mein Bescheidenes Repertoire erweitern und diese Sorte eindeutig erkennen.
    Auf einigen Bildern sind noch andere Pilze zu sehen, um die soll es mal nicht gehen.


    Standort: unter Nadelbäumen / Wiesenrand.
    Bläut praktisch nicht (nur mit etwas Phantasie nach 30 Minuten minimalst).
    Die Röhren sind im Tageslicht kräftig Gelb (siehe Kofferraumbild).
    Geruch schwach, angenehm. Schmeckt nicht bitter, minimal säuerlich.


    Auf den Einzelbildern kommt die Farbe etwas blass raus (wobei die Pilze nach 1 Tag liegen auch Farbe verloren haben)...


    Danke!


    PS: Es sind ggf. noch andere Pilze zu sehen, um die soll's erstmal nicht gehen ;)


    Der Seidige Egerlingsschirmling (Leucoagaricus holosericeus) ist allerdings nur durch das deutliche und rasche Gilben des Fleisches an verletzten Stellen vom Gemeinen (Leucoagaricus leucothites = "Rosablättriger" Egerlingsschirmling, hat so gut wie nie rosane Lamellen) zu trennen. Die Sturkturen und Färbungen der Hutoberfläche sind nicht bestimmungsrelevant, das ist bei beiden Arten gleich. Also wenn dieser Fund nicht zB beim Kratzen am Stiel rasch und deutlich gelb anläuft, ist es nicht der Seidige Egerlingsschirmling.


    Hi zusammen,
    stimmt, steht sogar dabei, habe ich überlesen!



    Zitat


    schön für deinen Kollegen. Ich hoffe, beim nächsten Gesundheitscheck stellt der Hausarzt bei ihm nicht schlechtere Leberwerte oder ähnlich Hässliches fest. Denn was alles in rohen Egerlingsschirmlingen drin ist, weiß eigentlich niemand so richtig.


    Ja, was soll man machen... Sein Argument in der Diskussion, ob es wirklich ein Champi ist, war eben "Habe ich schon gegessen, und guck ich ess' gleich noch einen". Er ist übrigens ein promovierter Physiker mit guten Chemiekenntnissen - werde mal die gewonnenen Erkenntnisse in die nächste Diskussion einbringen.

    Danke für den Tipp!
    Habe damit etwas weiter gesucht und würde nun (von dem, was man an Bildern findet) sogar auch den "Seidigen Egerlingsschirmling" nehmen (wg. der Creme-Bräunlichen Außenfarbe). Der "Rosablättrige" erscheint insgesamt noch weißer zu sein. Wobei das nur noch ein Detail ist.


    Teils werden die ja sogar auch als "essbar" angegeben; zumindest der Kollege, der die dort schon vor Ort roh gegessen hat, ist noch da... mir war die Lamellenfarbe halt einfach suspekt ;)

    Hallo,


    auf einem Betriebsgelände wachsen im Rindenmulch von Beeten (an Eibenhecken) die gezeigten Pilze in verstreuten Grüppchen. Kann dort leider nicht fotografieren.


    Die kleinen sehen aus, wie aus dem Supermarkt ;)


    Für mich ist das eine Champignon-Art, aber welcher?
    Was mich irritiert sind die sehr hellen Lamellen, die selbst bei den schon vertrockneten, alten nur einen Hauch "Rosa" zeigen. Bei den jungen Pilzen sind sie nur ein Nuance dunkler, als der Rest; der Schatten auf den Bildern lässt sie dunkler erscheinen, als sie sind.


    => Passt also nicht so ganz zu einem Champignon...


    Hat jemand eine Idee?

    Bin zwar ziemlicher Laie, aber kenne den jungenParasol aus unserem Garten als viel heller als im Alter und vor allem recht lange geschlossen. Auch noch typisch der fasrige Stiel.


    Auf die Schnelle, so in etwa:
    http://www.hausgarten.net/gart…ze-im-eigenen-garten.html


    Den großen auf deinem Bild (es fehlt der Maßstab etwas...) würde ich vom Bild her zunächst auch als Parasol ansehen. Ist halt tatsächlich komisch, dass "Miniaturen davon" daneben stehen. Vielleicht auch wg. dem Wetter...?

    Hallo zusammen,


    (Nach der ersten Antwort habe ich nochmal bissl' Vergleichsbilder gegoogelt; bin daher eigentlich schon von der Zuordnung überzeugt und habe schon mal den Titel geändert ;)


    Habe auf unserem Grundstück eine größere Menge des folgenden Gesellen (an der gleichen Stelle wachsen paar Wochen vorher auch Champignons [noch nicht endgültig bestimmt, wurden aber schon "überlebt" ;)] und am Rand ab- und an Parasols.


    Bilder siehe unten, hier noch ein VIDEO (falls kein Zugriff, lade ich noch hoch / erneuere die Datei...)


    Beschreibung:
    - Größe der Fruchtkörper
    - Beschreibung Hut
    - Beschreibung Fruchtschicht (das sind die Lamellen oder Röhren)
    - Beschreibung Stiel
    => Siehe Bilder. ca. 5-15cm
    Was mir aufgefallen ist, ist die etwas mehlige, wässrige Struktur des einen aufgebrochenen (siehe Bilde / Video). Könnte das vom Frost sein?



    - eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt
    => Nein. Bleibt weiß.


    - Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt)
    => Muss ich noch nachliefern.


    - evtl. Geschmack (nur für Kenner der wichtigsten Giftpilze)
    => Muss ich noch nachliefern.


    - Begleitbäume, Substrat
    => Freistehend, in 10m Entfernung Nadelbäume, einige an Obstbaum


    - evtl. Bodensäuregehalt (sauer oder basisch)
    => unbekannt


    - evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen)
    => unbekannt


    Danke!

    Hi,


    danke schonmal - auch wenn es schade ist, dass man sie wohl stehen lassen sollte (soweit ich weiß hat mein Vater sie schon gegessen vor 1-2 Jahren) ;)


    Für die Fotos habe ich nur alte abgemacht, und den Rest stehen lassen (sind auch noch ganz frische da). Ich werde heute Abend nochmal hingehen und noch welche mitnehmen für bessere Fotos (tagsüber erst wieder in 2 Tagen). Auch kommen ja noch junge nach, vielleicht lässt es sich ja zumindest noch halbwegs rausfinden, was es tatsächlich ist...


    Gruß

    [Beitrag editiert weitere Bilder eingefügt]


    Hallo Leute,


    bin neu hier im Forum - wie man hier öfters liest, ein "naturverbundener, interessierter Laie" - und habe nun auf unserem, Gelände diverse Pilze gefunden, bei denen sich aufgrund der Menge (falls genießbar) auch das Einsammeln lohnen würde... Habe die meisten zwar schon selbst per Buch und Web (u.a. diese Seite) "bestimmt", aber bevor der folgende Wiesen-Champignon doch eine seltene oder ähnliche Art von "sonstwas" ist, lieber hier die Bitte um kurze Bestätigung [bin mir aber zu 90% sicher] ;)


    Fundort: Wiese, schattig am Rand einer Reihe Nadelbäume (Ende September).
    Anordnung: Einige im Halbkreis, einige freistehend.
    Größe: Siehe Bilder.
    Farbe: Siehe Bilder; Hut Beige, Lamellen BRAUN. Innen weiß, Schnitt verfärbt sich nicht (oder nur nicht deutlich sichtbar).
     Man liest ab und an, dass die man die Pilze nicht (mehr) nehmen soll, wenn sie Lamellen schon braun sind. Ist das so? Wenn ja, warum?
    Form: Junge Kugelig, ältere leicht konkav. Stil gerade, Siehe Bilder.
    Geruch: Sehr gut, süsslich, nussig (Edit: INNEN, bei durchgebrochenem Pilz. Riecht wie ein Champignon, eben). Wichtiger Nachtrag: Von AUSSEN am Hut gerochen hatte ich dann vorhin ein "Aha-Erlebnis", in dem ich tatsächlich das viel zitierte ANIS riechen konnte.


    Geschmack: Entspricht Geruch (mal auf einem kleinen Stückchen rumgekaut) ;)


    Hoffentlich nichts wichtiges Vergessen, hier nun Bilder. Leider nicht alle optimal fokussiert...


    Danke für eure Hilfe, es kommen später noch paar Röhrlinge ;)


    Grüße
    Nicolai