Beiträge von coprinusspezi


    Danke Nobi
    Das sieht gut aus und werde das an die Finder weiterleiten.
    http://bender-coprinus.de/pilz…ymenia_theleboloides.html


    beste Grüße Hans

    Zur Artbestimmung bräuchte es völlig ausgereifte Sporen mit einem deutlich sichtbaren Sporenornament (in BWB), konkrete Angaben zur Haarbasis, auch die Ascusgrößen wären wichtig u.a.m.


    Hallo Nobi


    Ich habe an alten ausgereiften Frk. Sporen etc. nochmals nachgemessen (siehe Fotos)
    Sporengrösse gleichbleibend, in Phloxin B streifig, Haare an der Basis Zwiebelförmig, Asci bis 180m µ
    http://bender-coprinus.de/pilz…ymenia_theleboloides.html


    Grüße Hans

    Hallo Stefan


    Ich habe Kerstin angeschrieben, vielleicht höre ich ja was.
    Wenn du an Coprinus wirklich stark interessiert bist kannst du von mir alles an Literaturauszügen dazu haben, einschließlich der Originalbeschreibungen.
    Ich brauche das nicht mehr!
    Es wird wohl 6 - 8 € Porto kosten denn Papier ist schwer.


    Grüße Hans


    Beide richtig bestimmt, Hans! :thumbup:


    Du kannst es auch gern mal mit der Suchfunktion in diesem Forum probieren.
    Über viele coprophile Arten wurde hier schon diskutiert und von manchen gibt es sogar eigene Portraits.


    LG Nobi


    Hallo Nobi


    Danke für den Hinweis
    Die Dinger sind ja oft nicht so einfach und ich hätte schon gerne deine fachlichen Einwände die ja bei nächsten kommen werden.
    Glauben ist nicht Wissen


    Grüße Hans

    Hallo Norbert


    Zu Substrathemmer
    Das Endprodukt ist wohl jetzt steriles Material welches nur den Champignons zugute kommt.


    Vor vielen Jahren kam mal der Leiter einer Pilzzuchtversuchsanstalt zu mir und erzählte folgendes.
    Von einer Papierfabrik hatte er Zelluloseabfälle, die dort Lastwagenweise als Abfallprodukt anfielen versuchsweise als Substrat- Beimischung für die Pilzzucht eingesetzt.
    Die Champignons würden zwar ausgezeichnet wachsen, aber dazwischen seien einen Unmenge anderen kleiner Pilze was Tintlinge sein könnten!
    Die Tintlinge konnte ich Ihm dann unschwer als Coprinus patouillardii bestimmen wobei mir aufgefallen war, dass ich unter dem Mikroskop noch nie so viele Fadenwürmer (Nematoden) in einem Pilz gesehen hatte und die natürlich dann Zwangsweise auch in den Champignons zu finden wären.
    Es war Ihm erst unerklärlich, wieso in einem über 100 ° erhitzten Zellulosematerial noch Nematoden überleben könnten. Wie wir ja wissen, dampft ein großer Häckselhaufen schon nach einiger Zeit und es entsteht ein Brutofen in dem sich schnell Bakterien und Pilzmyzelien ausbreiten.
    Aus dieser Erfahrung her wurden sicher die nächsten Zuchtversuche berücksichtigt.


    So schöne Nebenprodukte wie ein Clitopilus passeckerianus können wir dort in Zukunft vergessen.


    VG Hans

    Liebe Pilzesser, sind Zuchtchampignons Zeitbomben?


    Ich sehe in den letzten Jahren immer öfter bei mir um Mönchengladbach an den Feldrändern lastwagenweise Reste aus Champignonkulturen. Die Reste sind das ausgelaugte Substrat aus Pferdedung, Stroh, Holzteilchen etc. die von den Zuchtbetrieben der Champignons an Landwirte abgegeben werden und als Dünger auf die Felder kommen.
    Bis dahin auch nachvollziehbar und so weit so gut!
    Manche dieser meterhohen 20 –“ 50 Lastwagen- Abladungen konnte ich längere Zeit beobachten ehe diese auf die Felder eingearbeitet wurden.
    Da auf den Haufen noch Champignons nachwuchsen, wurden diese gerne von vorbeikommenden Leuten mitgenommen –žwas sicher unbedenklich war–œ.
    Was mich dann aber stutzig machte:
    Außer Nachzügler von Champignons wuchs dort auf den Haufen nichts, weder nach 1 Monat auch nicht nach 3 Monaten, kein Grashalm, kein sonstiger Pilz, rein gar nichts.
    Meine Gedanken gehen also in die Richtung, dass das Substrat speziell für Champignons aufbereitet wurde. Das geht nur mit Chemie und die kommt wie man in den Medien erfährt oft von Firmen wie Monsanto : Der Konzern, der die Welt vergiftet –“ oder rettet
    Jetzt entscheidet die EU-Kommission, ob sie Glyphosat verbieten will.
    Was als Rückstände von solchen Vernichtungsmitteln im Boden bleibt und über die nachfolgenden Ernten direkt oder indirekt über Tiernahrung beim Menschen ankommt, da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.
    Das die Chemie auch dann in den Zuchtchampignons sein muss die wir kaufen und essen, würde ich annehmen!
    Guten Appetit


    Grüße Hans


    Hallo zusammen
    schöner Fund!
    Häufig ist die Art sicher nicht aber über die Jahre habe ich sie bei mir in Mönchengladbach sicher schon 10 x gefunden!
    Wer schaut schon in Höhlen?
    Er wächst aber auch offen am Grunde von geschädigten Stämmen, haupsache schattig.


    Grüße Hans