Beiträge von woba62

    Aaaaahhhhh.....
    Vielen Dank für die Fotos von unseren Touren lieber Jan-Arne. :)
    Das war wirklich ein tolles Wochenende mit prima Menschen und einer Menge toller Funde.
    LG
    Wolfgang


    und ein spezieller Dank auch an Harald, der uns geduldig ertragen hat. Das schaffen nicht viele... ;) :D

    Hallo zusammen!
    Hey hier ist ja noch richtig die Post abgegangen... :) ;) na ja, so ein bisschen wenigstens.
    Und von überhaupt nicht einig würde ich nicht sprechen Grafei. Ich lasse mich nämlich gerne von Pablo und Karl und ein bisschen ja auch schon von Björn belehren und schließe mich nun flux auch der bernardii-Fraktion an. Ist doch nun schon ziemlich einig ;)
    LG
    Wolfgang

    Hallo Grafei,
    ich bin auch nicht der Sicherste bei den Champignons, wage aber dem Tipp, dass es sich bei deinem um den Stadt-Champignon (Agaricus bitorquis) handeln könnte. Der Hut, Fundort und das sichtbare Röten im Fleisch bei Deinen Schnittbildern passen gut dazu.
    Mal sehen ob einer der Cracks noch was dazu sagt... ;)
    LG
    Wolfgang

    Hallo Fraxineus,
    ich würde das großzügige Angebot von Björn annehmen. Der Mann versteht was von der Materie. Und für die Wartezeit bis zu einer Diagnose kann ich Dir noch einen laienhaften Tipp geben: Dein Pilz sieht sehr nach einer frischen Diatrype aus. Es gibt für diese Theorie nur mindestens ein entscheidendes Problem, für mich jedenfalls: Dein Baum lebt noch! Tot wäre er mir lieber ;)
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo Robert,
    hallo zusammen
    ich kann mir das locker vorstellen, weil ich es schon so gesehen habe... jedenfalls bei mir (Großraum Bergisches Land) sporulierten alle Zundenschwämme zur gleichen Zeit, ob älterer oder jüngerer FK war egal. Und wenn das hier geht, geht es auch in der Stadt des "Großen" Kapitals. ;)
    LG
    Wolfgang
    [hr]
    Nachtrag: und dann natürlich auch in OWL.

    Hallo Ralf,
    nicht das ich wirklich Ahnung von Trichterlingen hätte, aber wir hatten gestern mit Michael in Hilchenbach eine Mikroskopielektion mit einem Trichterling der sich wegen der Öltropfen in den Sporen (ich meine auf deinen Bildern welche zu sehen) als Clitocybe obsoleta herausstellte. Die anderen Merkmale haben wir nicht bearbeitet. :( Ohne Öltropfen würde er makroskopisch gut zu einem Fund von Heute passen: Fragans mit kältereduziertem Geruch (Urteil durch eine Menge Sachkompetenz in der Begleitung abgesichert).
    LG
    Wolfgang

    Hallo ihr Hukos,
    das Weißstielige Stockschwämmchen ist mit dem Gemeinen Stockschwämmchen nur sehr entfernt verwandt.
    Dem entsprechend hat der Speisewert auch nichts miteinander zu tun. Zitat wiki: "Er gilt als bedingt essbar oder ungenießbar und ist fade und nicht für jeden verträglich. Er soll blutzuckersenkend wirken.". Da Psathyrellen insg. makroskopisch nicht sicher zu bestimmen sind, würde ich einfach "Finger weg" sagen. Sicher ist sicher.
    LG
    Wolfgang

    Hi Stefan,
    tendenziell bin ich bei Dir. War auch mein spontaner Eindruck bei fb, wo sich Jutta ja auch rumtreibt, so wie ich. Abeeer dann kamen die Zweifel...
    Was lässt Dich hier tendieren? Die Hutfarbe?
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo Jutta,
    ich bin hier genauso unschlüssig wie bei fb. Diese scharfe Trennlinie... die rötliche Hutfärbung... welches Merkmal ist gewichtiger? Ich bin mal gespannt wie sich hier die Meinung entwickelt.
    LG
    Wolfgang

    Hallo Robert,
    wikipedia eben... hier was wikipedia zur Groß-Gattung schreibt: "Die Schleierlinge (Cortinarius) sind eine sehr große Gattung in der Familie der Schleierlingsverwandten. Unter Mykologen ist auch der Begriff Cortinarien als Bezeichnung für diese Gattung üblich. Der wissenschaftliche Name Cortinarius leitet sich ab von lateinisch Cortina, was übersetzt –žSchleier–œ heißt. Bei letzterem handelt es sich um ein sehr feines, aus spinnwebartigen Fasern gebildetes Velum zwischen Hutrand und Stiel, weshalb die Gattung auch Haarschleierlinge genannt wird. Die Cortina ist ein charakteristisches Merkmal, kommt aber auch bei einigen anderen Gattungen vor." und ich habe schnell auch nochmal im Gerhardt nachgelesen: Velum UNIVERSALE ist m.E. Unsinn.
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo Grüni,
    zur Literatur ist alles schon gesagt... aber: suche Anschluß an Leute die mehr wissen. Und die Marburger sind eine tolle Truppe. Ich bin selber seit etwas mehr als 2 Jahren dabei, aber einen Teil der genannten Bücher, kann ich erst seit kurzem richtig einsetzen und gebrauchen. Und wenn es nicht mit Marburg klappt, mach trotzdem möglichst viele geführte Exkursionen. Und die Foren, wie hier sind auch eine gute Quelle.
    LG
    Wolfgang

    Hallo Emil,
    hallo zusammen
    ich finde den Schlüssel seht interessant und kann mir eine (natürlich eingeschränkte) Hilfe gerade für Anfänger vorstellen, die vielleicht schon den ein oder anderen Pilz kennen, aber dann doch mit einem der üblichen Bücher wie der Ochse vor dem Berg stehen. Sozusagen als ein Wegweiser durch den Dschungel.
    Ich finde die Idee gut und mehr als nur eine Fleißarbeit. Ohne Fleiß, kein Preis.
    Ich bin gespannt, wie sich diese Idee weiter entwickeln wird.
    LG
    Wolfgang

    Hallo Romana,
    Du auch hier... schön. Ich kann auch nicht viel beitragen, nur das meiner Erinnerung nach (ich habe Fredi mal ein Stöckchen apportiert) Brunnipila fuscescens inzwischen zur Gattung Lachnum gehört und die Fruchtschicht eher weiß denn braun ist.
    LG
    Wolfgang

    Hallo zusammen, hallo Grüni
    also ich bin ganz und gar nicht einverstanden mit Björns Vorschlag und das obwohl ich den Burschen über alles schätze und mich manchmal von ihm auf den Arm nehmen lasse. Aber hier würde ich ihm energisch widersprechen. Also ehrlich...
    Meine Meinung also: Bei den Ersteren halte ich Harzis Tipp für den besten, vor allem wegen des deutlich blauenden Stiels und für den "Popo"-Pilz würde ich dir eine Conocybe spec. vorschlagen, was aber nur mit der Ansicht des "Popos" recht spekulativ ist und bleibt.
    LG
    Wolfgang

    Hallo Stefan,
    ich bin absoluter Neuling bei den Phytos und beziehe mich ausschließlich auf Aussagen von Julia Kruse in den letzten Tagen in anderen Foren. Da bin ich allerdings recht sicher Julia wenigstens richtig verstanden zu haben. D.h. von einer eigenen Meinung bin ich mehr als nur meilenweit entfernt.
    LG
    Wolfgang

    Und noch ein hallo zusammen,
    ich teile voll und ganz Ralfs Meinung. Ergänzend nur die Bemerkung, dass die "Probleme" in der Natur als Ursache immer die meist durch den Menschen verursachten Veränderungen haben. So auch eine Wiederansiedelung von Wildtieren in einer Welt die ansonsten frei von Feinden ist und die nicht mehr den Raum bietet den sie irgendwann früher bot. Es geht nicht darum den Bibern was zu gönnen oder nicht. Auch nicht darum übertriebene Kurzschlussreaktionen bezüglich des Eschensterbens aufzurechnen. Es ist leider überall der gleiche Ungeist nur in verschiedenen Gewändern. Was m.E. nicht funktionieren wird ist eine von Menschen gemachte, oder besser: eingerichtete Natur. Und man muss sich auch nichts vormachen: Spätestens wenn der frisch genagte Baum auf das eigene Auto fällt ist auch beim größten Biberfreund die Pussierlichkeit der Tiere dahin.

    Hallo zusammen,
    das passt gerade... vorab ich finde die Pilzbriefe auch eine wichtige und gute Quelle, aber ich habe da über Ostern Jahns Beschreibung des Zunderschwamms gelesen und bin über einige Sachen gestolpert die mir seltsam vorkommen, wie z.B. die wenigen Funde die er und seine Kollegen/Freunde gemacht haben wollen. Z.B. auch hier in meiner Heimatregion (Bergisches Land) wo er angeblich trotz intensivster Suche keinen einzigen Zunderschwamm gefunden hat. Kann natürlich sein, dass sich die Situation (-> Klimawandel) in den Jahren seitdem deutlich gewandelt hat, aber ich denke ein wenig Vorsicht bei der Lektüre ist auch hier angebracht.
    LG
    Wolfgang

    Hallo Joe
    hallo zusammen
    ich habe mein funkelnagelneues Wissen zu diesem Thema gerade in einem anderen Fall zum besten gegeben, dass auch in diesem Fall gut passt. Es kann gibt auch den Weißdorn-Gitterrost (Gymnosporangium clavariiforme), der makroskopisch nur mit viel Erfahrung mit Phytos und streng genommen wohl nur mit dem Mikro sicher zu identifizieren sein soll. Ich weiß immer noch nicht ob das mit dem verlinken hier so einfach geht... http://jule.pflanzenbestimmung…orangium-clavariiforme-3/.
    Das bezieht sich nur auf die Fruchtform am Wacholder, an Birnenblättern dürfte die Sache eindeutig sein.
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo zusammen,
    hallo Neuer Gast
    ich habe mich gerade die letzten Tage frisch mit diesem Thema befasst und kann nun dazu beitragen, dass es in diesem Fall auch gut der Weißdorn-Gitterrost (Gymnosporangium clavariiforme) sein kann. Ich weiß nicht ob das hier so einfach mit dem verlinken geht, aber ich probiere es... http://jule.pflanzenbestimmung…orangium-clavariiforme-3/ makroskopisch sollen die Unterschiede nur mit viel Erfahrung mit Phytos möglich sein.
    Grüße
    Wolfgang

    Hallo zusammen,
    hallo Steffen
    ich beziehe mich in meiner Beurteilung hier auf die PdS und die Beschreibung auf relevanten Seiten im Netz und leider nicht auf die GPBW die ich bedauerlicherweise nur von Band 3 bis 5 habe (wer zu halbwegs normalen Preisen Band 1 und 2 zu verkaufen hat, bitte melden!!). Bei meinen Quellen ist übereinstimmend eine klare Trennlinie zwischen braun-schwarzem Stiel und der weißen Porenschicht die bei Beiden am Stiel herunterläuft für melanopus beschrieben.
    Vor den Anschaffung eines Mikros und der schwierigeren "Anschaffung" des zum mikroskopieren notwendigen Wissens, ziere ich mich noch ein bisschen...
    Grüße
    Wolfgang