Alles anzeigen
...
Ich versuche gerade herauszufinden welche Pilze auf und an der Weide wachsen, um zu sehen, ob da was dabei ist, dass bei versehntlichem gefressen werden (mit Gras) durch ein älteres Pferd bei diesem gesundheitliche Probleme auslösen kann.
Parallel versuche ich andere Ursachen zu überprüfen und auszuschließen.
...
Lese ich da heraus daß deine Anfrage darauf abzielt potenziell krankmachende Pilze bei Pferden herauszufinden ?
Dann möchte ich anmerken daß du die Beurteilungen von Pilzen, wie sie auf Menschen wirken, nicht eins zu eins übertagen kannst. Was uns schadet muß deinem Pferd nichts tun. Was dein Pferd nicht verträgt könnte uns vielleicht gut bekommen. Jedes Lebewesen reagiert anders auf die Stoffe die in einem Pilz stecken. Es gibt Tiere die fressen den Grünen Knollenblätterpilz ohne Schaden zu nehmen, mal als Beispiel.
Da verrenn dich mal nicht.
Zu den gezeigten Pilzen kann ich leider wenig sagen. Kleine braune Pilze sind immer so eine unbefriedigende Sache.
Hallo Mausmann,
verrennen möchte ich mich da sicher nicht, oder jetzt nur von dieser einen Möglichkeit ausgehen. Es müsste auch mit reichlich viel Pech zugegangen sein, sollte er beim Gras abnagen irgendwelche kleineren Pilzhüte erwischt haben (größere kann ich mir auch nicht vorstellen und in den Jahren davor ist auch nichts in der Richtung gewesen).
Gelernt habe ich jetzt schon mal, dass Nelkenschwindlinge roh in größeren Mengen unbekömmlich sein sollen, da sich die Blausäure, die sie enthalten, beim erhitzen verflüchtigt. Hier gehe ich bisher von Menschen und Schnecken aus.
In meinem speziellen Fall schließe ich größere Mengen ebenfalls aus, umgekippt ist auch keiner, aber eine deutliche Beeinträchtigung war schon da. Leber- und Nierenwerte waren Montag abend auch noch okay. Leberwerte können sich aber auch nach einigen Tagen noch verändern. Davor graut mir, ändern könnte ich das dann aber auch nicht. Ich kann nur versuchen möglichen Ursachen nachzugehen, um diese dann nötigenfalls zukünftig zu umgehen (z.B. Heu wechseln, einen Teil der Weide abtrennen, so was in der Art).
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass nur Champignons und Steinpilze roh genießbar sind (für Menschen). Wildschweine sollen bisweilen Steinpilzhüte mögen. Hirschtrüffel fällt mir gerade noch ein. Alles andere könnte dann also mehr oder weniger schädlich sein, wobei natürlich die Menge entscheidend ist.
Mägen und Verdauungsträkte sind unterschiedlich, bei verschiedenen Tierarten umso mehr.
Da diese hier so klein, braun und unbefriedigend sind, komme ich mit meinem bescheidenen Wissen leider auch nicht weiter. Deswegen habe ich auf einen Experten/Spezialisten von hier gehofft. Ich kenne nur ein paar Standartspeisepilze und einige ihrer bösen beinahe Spiegelbilder (wobei ich mich von letzteren stets fern halte). Mit Lamellenpilzen bin ich überhaupt nicht sicher, da würde bei mir maximal ein Perlpilz in die Pfanne kommen und das auch nur wenn ich mir 1000% sicher bin. Champignons sind (noch) ein zu weites Feld. Zeit ist ein Faktor der mir im Moment stets fehlt. Da ist also etwas, aber nicht wirklich viel. Bei der Menge an Arten, die es gibt, also eher fast nichts.
PS: Sollten meine Fragen irgendwie den Eindruck erweckt haben ich würde es drauf anlegen wollen 4-beiner zu beseitigen, dann kann ich nur sagen, dass dem nicht so ist und die Rechnung vom Tierarzt griffbereit hier neben mir liegt.
PSS: Trotzdem danke für deine Posts. Habe viel davon gelernt, z.B. Pfiffis an den Wegrändern zu finden und so ... :shy:
Viele Grüße L.