Beiträge von Josef-08

    Das kamerainterne Stracking meiner G81 ist für für mich unbefriedigend. Je nach Motiv und Entfernung klappt es mal gut oder auch schlecht. Das Problem kann sich natürlich auch hinter dem Sucher befinden.

    Ich rechne auch lieber auf dem PC zusammen. Das kamerainterne Stacking benutze ich höchst selten.
    Ich bin immer noch beim guten alten Combine ZP. Das ist zwar ziemlich langsam, bringt aber m.M. recht ordentliche Ergebnisse.

    Olympus Workspace verarbeitet nur Bilderserien, die mit bestimmten Olympus-Objektiven aufgenommen wurden und die Ergebnisse bleiben m.M. hinter denen von CZP zurück.

    Mit dem Gedanken an Gbracket hatte ich auch schon mal gespielt, habs aber dann gelassen, weil mir das mit den Wlan-Gefummel zu umständlich ist. Ich habe mir die meistbenötigten Kamereinstellungen abgespeichert. Die Bracketingabstände mit 3 und 5 und die Bilderanzahl mit 100 o. mehr. Auslösen tue ich mit dem Touchscreen (mit Auslöseverzögerung oder 2 Sek.Selbstauslöser). Wenn ich auf dem Display sehe, dass der entfernteste Fokuspunkt erreicht o. überschritten ist, breche ich die Reihe einfach vorher ab.

    Ich denke, dass das kamerainterne Stacking bei der G81 nicht viel anders ist als bei der GX80 (4k-Post-Focus). Die Auflösung ist schon mal geringer und die Kamera wählt selbsttätig einzelne Fokuspunkte aus, die man hinterher entweder automatisch zusammensetzen lassen oder einzelne Felder auswählen kann. Das ist natürlich eine ganz andere Vorgehensweise, als wenn eine kontinuierliche Reihe in bestimmten Abständen und in voller Auflösung aufgenommen wird. Ich glaube daher nicht, dass in dem Fall das Problem der hinter dem Sucher ist. Der kann ja höchstens den richtigen Bildausschnitt wählen und vielleicht noch ein bißchen mit dem Licht was machen. Alles andere macht die Kamera und das ist einfach nur ne Maschine.


    Schöne Ostergrüße

    Josef

    Hallo,


    Vor zwei Wochen fand ich durch Zufall am Parkplatz eines Supermarktes einige Spitzmorcheln.

    Für die Speisemorcheln war es bei uns bisher noch ein bißchen zu kalt. Vor einigen Tagen gabs noch Frost.
    Normalerweise kommen die bei uns so ab der 2. Aprilwoche. Wenn die Temperaturen weiter ansteigen, werde ich mich nach den Osterfeiertagen auf die Suche machen.

    Vor kurzem war ich auf Inspektionstour in meinem Morchelwald. Der wurde in den vergangenen Jahren schon stark ausgedünnt. Infolge der angelegten Rückegassen kam es dann vermehrt zu Windbruch. Daraus hat man aber scheinbar nix gelernt. Jetzt wurde auch noch der ganze Waldweg zur breiten "Holztransportautobahn" ausgebaut mit Entwässerungsgräben und Bauschuttablagerungen entlang der Wegränder. Furchtbar! ==Gnolm6 Bin mal gespannt, ob ich dort überhaupt noch was finde; da der Bestand von Jahr zu Jahr rückläufig war.


    leicht kalkig ist, soweit ich weiß pflicht

    .... nicht unbedingt. Es ist zwar richtig, dass für Speisemorcheln, Verpeln und Morchelbecherlinge der Boden neutral bis basisch sein sollte, es muss aber nicht unbedingt Kalk sein, auch auf basischen Vulkanböden kann man welche finden.


    Liebe Ostergrüße

    Josef

    Völlig unbeschlagen bin ich ja nicht, was Pilze betrifft, aber ich gehe immer sehr auf Nummer sicher und sammle deshalb nur wenige Sorten. Das Thema "Morcheln" hat mich aber schon immer angelockt, deshalb wüsste ich gerne mehr darüber. Pilzbücher stehen hier durchaus auch, aber ich wollte bei dieser für mich neuen Art doch auch mal wissen, was erfahrene Sammler*innen raten, worauf Ihr bei Morcheln insbesondere achtet und welche Tipps helfen können, eine eigenständige Unterscheidung vorzunehmen.

    Hallo Nico,


    Was möchtest Du denn konkret wissen?

    Wie man die einzelnen Morchel-Arten, z.B. Spitz- und Speisemorchel voneinander unterscheidet, oder wie man Morcheln von anderen Pilzarten unterscheidet? Kannst Du schon Morcheln, Verpeln und Lorcheln voneinander unterscheiden? Um Deine Vorkenntnisse besser einschätzen zu können, wäre es vlt. auch hilfreich, zu wissen, welche Pilzarten Du bisher sammelst und welche Pilzbücher Du besitzt.


    Wenn Du Dich näher mit Morcheln beschäftigen willst, würde ich Dir zum Einstieg das Buch "Morcheln, Ökologie & Lebensräume" von Heinz Gerber empfehlen. Das Buch ist zwar textlich nicht so ausführlich und eher für den Einsteiger gedacht, enthält aber zahlreiche gute Fotos Wenn Du es etwas umfangreicher magst, solltest Du Dir "Morilles de France et d'Europe" von Clowez & Moreau anschauen. Das gibts aber nur in Französisch und Englisch und gehört eigentlich schon zur Literatur für Fortgeschrittene.


    LG, Josef

    Gegebenenfalls noch Handy mit Panasonic-App und eine Bracketing-App

    Hallo Alis


    Wozu braucht man das eigentlich? - Die höherwertigeren Panasonics haben doch ohnehin eine automatische Fokus-Bracketing-Funktion und statt des Fernauslösers kann man auch per Touchscreen (nötigenfalls mit zusätzl. Selbstauslöser) verwacklungsfrei auslösen. Zu sonst ist die Panasonic-App eh nicht zu gebrauchen. Ich hab' sie zwar, benutze sie aber so gut wie gar nicht mehr. Bis ich die gestartet und die Kamera per Wlan mit dem Handy verbunden habe, habe ich die Aufnahmen längst im Kasten. Ausserdem ist bei eingeschaltetem Wlan der Akku noch schneller leer (wo der doch bei den Panasonics meist sowieso schon arg knapp bemessen ist).


    LG, Josef

    Hallo Stefan


    Ich denke, dass hier einige (auch ich) Deinen Beitrag als eine vielleicht doch etwas heftige Reaktion auf die an für sich ganz vernünftig klingende Anfrage des Threaderstellers verstanden hatten, der sicherlich nicht dafür verantwortlich ist, was von einigen "Selbstdarstellern" auf FB und Youtube gepostet wird. Danke, dass Du das jetzt relativiert hast.


    LG, Josef

    Hallo Nobi


    Den Käferartikel hatte ich mir aus Zeitgründen noch gar nicht angesehen.
    Ist mit den Fotos auch für Leute wie mich interessant, die sich nicht so gut mit Käfern auskennen..

    Vielen Dank für den Hinweis.


    Übrigens: wenn man auf der "fungiment"-Seite oben auf "Blog" geht, findet man noch weitere interessante Artikel über Pilze und deren Verwertung. Hab' ich mir aber aus Zeitgründen noch nicht alles angesehen. Ich habe die Seite auch erst heute entdeckt.


    LG, Josef

    Hallo,


    Zunächst einmal: Zu den oben gezeigten Pilzen erübrigt sich für mich jede Diskussion.


    Meine Beiträge hinsichtlich des Madenfraßes waren, zumindest teilweise, eher ironisch gemeint und deshalb auch mit Smileys versehen.


    Natürlich verwende ich keine matschigen oder total vermadeten Pilze.

    Aber ich werfe auch nicht jeden Pilz weg, nur weil er ein Fraßloch hat, sondern mache es i.d.R. wie Michael (Suku): Solange der Pilz noch frisch und fest ist und nur einzelne Fraßgänge hat, schneide diese möglichst heraus. Wenn ich die Pilze trockne und sich in einer Scheibe mal ein Löchlein befindet, ist das für mich auch nicht weiter schlimm. Sollten sich tatsächlich noch Verdauungsrückstände darin befinden, dürften diese mit Sicherheit mengenmäßig so gering sein, dass sie mir nicht schaden. Zudem werden die Pilze dann i.d.R. ja auch nicht roh verzehrt, sondern vorher gewässert und erhitzt.

    Hier habe ich noch einen interessanten Artikel dazu gefunden: https://fungiment.com/kann-man-madige-pilze-essen/


    LG, Josef

    Na ja, bei Wurst im Naturdarm denkt ja auch keiner drüber nach, was vorher drin war. ==Gnolm7

    Wär mal interessant, die Madenfrassgänge zu mikroskopieren, ob da tatsächlich was über bleibt.

    Vielleicht fällts bei getrockneten Pilzen ja auch einfach raus, wenn man sie gut schüttelt? ==Gnolm7

    Hallo,


    Vergammelt bzw. verdorben ist die eine Sache.
    Wurmlöcher dagegen sind lediglich eine Frage der Appetitlichkeit. Die Maden gehen i.d.R. beim Trocknen raus.
    Wenns von aussen deutlich erkennbar ist, ist das auch sicherlich auch kein Betrug. Man muss sie aber nicht unbedingt kaufen.

    Ich hatte mal auf einer russischen Seite, die leider nicht mehr online ist, 2 Methoden gefunden, wie Steinpilze "entwurmt" werden können.
    Eine Methode war das Trocknen, die zweite das Einlegen der in Stücke geschnittenen Pilze für 2-3 Std. in eine Salzwasserlösung (1-2 Esslöffel auf 1 L Wasser). Wohl bekomms. ^^


    LG, Josef

    Hallo, alle zusammen


    Bestimmte Fragen lassen mich vermuten, dass das Ganze in Richtung Nachhaltigkeit, Ökologie, mögliche weitere Sammelbeschränkungen usw. gehen soll. Allerdings fällt es mir schwer zu erkennen, welchen Nutzen diese Umfrage haben soll. Sollen hier die Leute lediglich über ihr Wissen und Verhalten befragt werden oder dient sie dazu, auszuloten, ob und inwieweit das Pilzesammeln künftig weiter eingeschänkt werden könnte oder sollte?


    Liebe HNEEstudis

    Seid mir bitte nicht böse. Ich finde es grundsätzlich toll, wenn Ihr Euch in Fragen der Nachhaltigkeit auch mit Pilzen beschäftigt.
    Die Formulierung einiger Fragen lässt mich jedoch vermuten, dass man sich hier möglicherweise an ein Thema herangewagt hat, ohne sich im Vorfeld ausreichend kundig gemacht zu haben; sonst wären einige der Fragen vermutlich doch wohl etwas anders formuliert worden und es wäre Euch auch sicherlich nicht entgangen, dass es bereits in den Bundes- und Landes-Naturschutzgesetzen, Waldgesetzen und der Bundesartenschutzverordnung entsprechende "Regularien" und Einschränkungen beim Pilzesammeln gibt, und dass als Hauptursachen für den Rückgang der Pilze nicht das Sammeln sondern vielmehr veränderte Umweltbedingungen, Forst- und Landwirtschaft sowie Klimaveränderungen verantwortlich sind.


    Trotzdem würde mich das Ergebnis Eurer Umfrage sehr interessieren und ich würde mich freuen, wenn wenn wir hier erfahren dürften, was daraus geworden ist.

    LG, Josef

    dabei frage ich mich immer wieder, warum die ganzen Köche eigentlich nicht mehr auf heimische Pilze zurückgreifen, warum man diese so selten auf den entsprechenden Speisekarten in den durchaus gehobenen Restaurants findet...

    Hallo Maria


    Ich denke mal, dass das an den Sammelbeschränkungen liegt. Dass in Deutschland nicht zu gewerblichen Zwecken gesammelt werden darf, gilt ja nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Verwertung im Restaurant. Sich für die meiste kurze Saison eine Sammelgenehmigung zu besorgen, ist wahrscheinlich zu aufwändig. So greift man dann lieber auf das Marktangebot zurück.


    LG, Josef

    Hallo


    Ich denke, dass bei Frage 1 die zweite Antwort erwartet würde. Die Frage würde sonst m.E. keinen Sinn machen.

    Zumindest könnte man mit der zweiten Anwort weniger falsch machen. Nach dem Wortlaut der Frage müßten eigentlich beide Antworten richtig sein. Ich würde mich da aber auf keine Diskussion einlassen und lieber auf Nummer Sicher gehen.


    Frage 20 würde ich dagegen allgemeiner sehen. Aber auch da könnte man dem Risiko aus dem Wege gehen, in dem man einfach 2 Pilzarten nur mit sichtbarer Teilhülle nennt.


    LG, Josef

    Hallo Steffen,


    ich bereite mich auch gerade vor, weiß aber noch nicht, ob die Prüfung auch tatsächlich machen werde.
    Das ist in der Tat eine der Fragen, wo man beim Lernen unsicher wird und wo es bei der Bewertung sicher auch vom Prüfer abhängt. Ich war im letzten Jahr auf einem F2-Lehrgang. Dort hatten wir die Gelegenheit, Fragen, bei denen wir unsicher waren, zu erörtern. Dabei stellte sich heraus, dass wir uns da manchmal etwas zuviel Gedanken gemacht hatten und oft eine einfachere Antwort genügt hätte. I.d.R. dürfte es besser sein, eine Frage knapp und richtig zu beantworten als bei einer ausführlicheren Antwort etwas falsches zu sagen, denn dafür könnte es dann Punktabzug geben.
    In dem Fall denke ich, hätte dem Prüfer die Antwort mit der orange/roten Milch sehr wahrscheinlich genügt.


    LG, Josef

    Hallo,

    Uwe hat oben schon die eigentlichen Stärken der Expert-Version beschrieben.
    Zu erwähnen wäre auch noch, dass die Expertversion auch hervorragend zur Pilzkartierung und Fundlistenerstellung geeignet ist.
    Zu Beginn wird automatisch eine Tagesliste erstellt. Über die Namenssuche können dann die gefundenen Pilze mit deutschem und wissenschaftl. Namen aufgenommen und mit GPS-Koordinaten, Finder- und Bestimmerangaben sowie zusätzlichen eigenen Bemerkungen abgespeichert werden. Wenn man allein ist und keiner dazwischen quatscht, geht das mit etwas Übung sogar per Spracherkennung übers eingebaute Mikrofon. Die Daten können dann später als CSV-Datei exportiert und mit jeder Tabellenkalkulationssoftware weiterbearbeitet werden.


    LG, Josef