Beiträge von Josef-08

    Hallo Stefan


    Ich denke, dass hier einige (auch ich) Deinen Beitrag als eine vielleicht doch etwas heftige Reaktion auf die an für sich ganz vernünftig klingende Anfrage des Threaderstellers verstanden hatten, der sicherlich nicht dafür verantwortlich ist, was von einigen "Selbstdarstellern" auf FB und Youtube gepostet wird. Danke, dass Du das jetzt relativiert hast.


    LG, Josef

    Hallo Nobi


    Den Käferartikel hatte ich mir aus Zeitgründen noch gar nicht angesehen.
    Ist mit den Fotos auch für Leute wie mich interessant, die sich nicht so gut mit Käfern auskennen..

    Vielen Dank für den Hinweis.


    Übrigens: wenn man auf der "fungiment"-Seite oben auf "Blog" geht, findet man noch weitere interessante Artikel über Pilze und deren Verwertung. Hab' ich mir aber aus Zeitgründen noch nicht alles angesehen. Ich habe die Seite auch erst heute entdeckt.


    LG, Josef

    Hallo,


    Zunächst einmal: Zu den oben gezeigten Pilzen erübrigt sich für mich jede Diskussion.


    Meine Beiträge hinsichtlich des Madenfraßes waren, zumindest teilweise, eher ironisch gemeint und deshalb auch mit Smileys versehen.


    Natürlich verwende ich keine matschigen oder total vermadeten Pilze.

    Aber ich werfe auch nicht jeden Pilz weg, nur weil er ein Fraßloch hat, sondern mache es i.d.R. wie Michael (Suku): Solange der Pilz noch frisch und fest ist und nur einzelne Fraßgänge hat, schneide diese möglichst heraus. Wenn ich die Pilze trockne und sich in einer Scheibe mal ein Löchlein befindet, ist das für mich auch nicht weiter schlimm. Sollten sich tatsächlich noch Verdauungsrückstände darin befinden, dürften diese mit Sicherheit mengenmäßig so gering sein, dass sie mir nicht schaden. Zudem werden die Pilze dann i.d.R. ja auch nicht roh verzehrt, sondern vorher gewässert und erhitzt.

    Hier habe ich noch einen interessanten Artikel dazu gefunden: https://fungiment.com/kann-man-madige-pilze-essen/


    LG, Josef

    Na ja, bei Wurst im Naturdarm denkt ja auch keiner drüber nach, was vorher drin war. ==Gnolm7

    Wär mal interessant, die Madenfrassgänge zu mikroskopieren, ob da tatsächlich was über bleibt.

    Vielleicht fällts bei getrockneten Pilzen ja auch einfach raus, wenn man sie gut schüttelt? ==Gnolm7

    Hallo,


    Vergammelt bzw. verdorben ist die eine Sache.
    Wurmlöcher dagegen sind lediglich eine Frage der Appetitlichkeit. Die Maden gehen i.d.R. beim Trocknen raus.
    Wenns von aussen deutlich erkennbar ist, ist das auch sicherlich auch kein Betrug. Man muss sie aber nicht unbedingt kaufen.

    Ich hatte mal auf einer russischen Seite, die leider nicht mehr online ist, 2 Methoden gefunden, wie Steinpilze "entwurmt" werden können.
    Eine Methode war das Trocknen, die zweite das Einlegen der in Stücke geschnittenen Pilze für 2-3 Std. in eine Salzwasserlösung (1-2 Esslöffel auf 1 L Wasser). Wohl bekomms. ^^


    LG, Josef

    Hallo, alle zusammen


    Bestimmte Fragen lassen mich vermuten, dass das Ganze in Richtung Nachhaltigkeit, Ökologie, mögliche weitere Sammelbeschränkungen usw. gehen soll. Allerdings fällt es mir schwer zu erkennen, welchen Nutzen diese Umfrage haben soll. Sollen hier die Leute lediglich über ihr Wissen und Verhalten befragt werden oder dient sie dazu, auszuloten, ob und inwieweit das Pilzesammeln künftig weiter eingeschänkt werden könnte oder sollte?


    Liebe HNEEstudis

    Seid mir bitte nicht böse. Ich finde es grundsätzlich toll, wenn Ihr Euch in Fragen der Nachhaltigkeit auch mit Pilzen beschäftigt.
    Die Formulierung einiger Fragen lässt mich jedoch vermuten, dass man sich hier möglicherweise an ein Thema herangewagt hat, ohne sich im Vorfeld ausreichend kundig gemacht zu haben; sonst wären einige der Fragen vermutlich doch wohl etwas anders formuliert worden und es wäre Euch auch sicherlich nicht entgangen, dass es bereits in den Bundes- und Landes-Naturschutzgesetzen, Waldgesetzen und der Bundesartenschutzverordnung entsprechende "Regularien" und Einschränkungen beim Pilzesammeln gibt, und dass als Hauptursachen für den Rückgang der Pilze nicht das Sammeln sondern vielmehr veränderte Umweltbedingungen, Forst- und Landwirtschaft sowie Klimaveränderungen verantwortlich sind.


    Trotzdem würde mich das Ergebnis Eurer Umfrage sehr interessieren und ich würde mich freuen, wenn wenn wir hier erfahren dürften, was daraus geworden ist.

    LG, Josef

    dabei frage ich mich immer wieder, warum die ganzen Köche eigentlich nicht mehr auf heimische Pilze zurückgreifen, warum man diese so selten auf den entsprechenden Speisekarten in den durchaus gehobenen Restaurants findet...

    Hallo Maria


    Ich denke mal, dass das an den Sammelbeschränkungen liegt. Dass in Deutschland nicht zu gewerblichen Zwecken gesammelt werden darf, gilt ja nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Verwertung im Restaurant. Sich für die meiste kurze Saison eine Sammelgenehmigung zu besorgen, ist wahrscheinlich zu aufwändig. So greift man dann lieber auf das Marktangebot zurück.


    LG, Josef

    Hallo


    Ich denke, dass bei Frage 1 die zweite Antwort erwartet würde. Die Frage würde sonst m.E. keinen Sinn machen.

    Zumindest könnte man mit der zweiten Anwort weniger falsch machen. Nach dem Wortlaut der Frage müßten eigentlich beide Antworten richtig sein. Ich würde mich da aber auf keine Diskussion einlassen und lieber auf Nummer Sicher gehen.


    Frage 20 würde ich dagegen allgemeiner sehen. Aber auch da könnte man dem Risiko aus dem Wege gehen, in dem man einfach 2 Pilzarten nur mit sichtbarer Teilhülle nennt.


    LG, Josef

    Hallo Steffen,


    ich bereite mich auch gerade vor, weiß aber noch nicht, ob die Prüfung auch tatsächlich machen werde.
    Das ist in der Tat eine der Fragen, wo man beim Lernen unsicher wird und wo es bei der Bewertung sicher auch vom Prüfer abhängt. Ich war im letzten Jahr auf einem F2-Lehrgang. Dort hatten wir die Gelegenheit, Fragen, bei denen wir unsicher waren, zu erörtern. Dabei stellte sich heraus, dass wir uns da manchmal etwas zuviel Gedanken gemacht hatten und oft eine einfachere Antwort genügt hätte. I.d.R. dürfte es besser sein, eine Frage knapp und richtig zu beantworten als bei einer ausführlicheren Antwort etwas falsches zu sagen, denn dafür könnte es dann Punktabzug geben.
    In dem Fall denke ich, hätte dem Prüfer die Antwort mit der orange/roten Milch sehr wahrscheinlich genügt.


    LG, Josef

    Hallo,

    Uwe hat oben schon die eigentlichen Stärken der Expert-Version beschrieben.
    Zu erwähnen wäre auch noch, dass die Expertversion auch hervorragend zur Pilzkartierung und Fundlistenerstellung geeignet ist.
    Zu Beginn wird automatisch eine Tagesliste erstellt. Über die Namenssuche können dann die gefundenen Pilze mit deutschem und wissenschaftl. Namen aufgenommen und mit GPS-Koordinaten, Finder- und Bestimmerangaben sowie zusätzlichen eigenen Bemerkungen abgespeichert werden. Wenn man allein ist und keiner dazwischen quatscht, geht das mit etwas Übung sogar per Spracherkennung übers eingebaute Mikrofon. Die Daten können dann später als CSV-Datei exportiert und mit jeder Tabellenkalkulationssoftware weiterbearbeitet werden.


    LG, Josef

    aber ich bekomme keinen Zugang zur Entschlüsselung der Zahlenkombinationen

    Hallo, es geht auch ohne die.
    Wenn Du Bild 1. hast, ist es doch gar nicht mehr so schwer, Bild 2 zuzuordnen.
    Ich bin einfach die Liste aller Pilze, die mit Bild 1 beginnen, durchgegangen und habe was passendes dazu gesucht.
    Bei Bild 3 hatte ich dann unter Beachtung der Anzahl der Ziffern einfach geraten..


    LG, Josef

    Hallo


    Bei Champignons brauchst Du eine spezielle Mischung. Die ist aber nicht so ganz leicht selbst herzustellen. Soweit ich weiß gibts die bei Pilzzüchtern oft auch fertig zu kaufen. Ansonsten könntest Du die abgeernteten Sets mit etwas Kompost im Garten vergraben. Mit etwas Glück könnte dann vielleicht im nächsten Jahr was kommen.

    Aber wie schon gesagt, habe ich selbst keine Erfahrung damit.

    Vielleicht kann Dir ja jemand anderes aus dem Forum weiterhelfen.


    LG, Josef


    Vielleicht schaust Du auch mal hier rein:

    Champignon-Substrat in kleinen Mengen selber herstellen - Der Pilzzucht-Blog
    Champignons benötigen zu ihrer Entwicklung bereits kompostiertes organisches Material. In der kommerziellen Champignonzucht werden dazu große Mengen Pferdemist…
    www.pilzzuchtblog.com