Beiträge von Suillus B.

    Vom Champignon habe ich jetzt mal noch eine Lamelle unters Mikro geschmissen, da ich gelesen habe, dass A. bernardii recht irreguläre/gewundene Cheilos haben soll. Für mich sieht das so aus, als wäre dem so und auch sonst passt die Beschreibung in der FN und im Ludwig ziemlich gut A. subfloccosus kann wohl noch ähnlich sein, aber für den passen die Cheilos auch nicht.


    Ich glaube Suillus B. beschäftigt sich auch mit Champis, was mein

    Moin,


    bei den Chitonioides ist mit diesen Cheilos m.E. bernardii ausreichend abgesichert. Die sehen meinen Funden ziemlich ähnlich. Die sind auch nicht generell „glatthütig“. Ich könnte Beispiele ziemlich braunschorfiger bis feldrig-rissiger Hutoberfläche zeigen.

    Nicht, dass das noch ins Gewicht fallen würde: Wie sehen denn die Lamellenschneiden aus? Bei bernardii wären sie typischerweise fein gezähnt. Ich hatte aber auch eine Kollektion mit ganz glatten Schneiden..


    Ist ein schöner Fund!

    Grüße

    Hallo,


    ich meine erkennen zu können, dass die Kamera das Fotografieren übernehmen soll. Jede Kamera ist aber nur ein Werkzeug und der Fotograf ist der entscheidendste Faktor für gute Abbildungsleistung. Zu Dokumentationszwecken sind quasi alle Smartphones, die in den vergangenen paar Jahren auf den Markt kamen geeignet und man kann sogar ganz hübsche Aufnahmen damit anfertigen. Wer sich mit Fotografie nicht weiter auseinandersetzen möchte, macht damit wohl bessere Bilder, als mit einer 1000€ Kamera. Handy: Draufhalten, still halten, Fokuspunkt setzen, knipsen. Fotografie: Perspektive planen, Objekt drapieren, Licht planen und an der Kamera ISO, Blende, Belichtungszeit, Fokus, Weißabgleich und ggf. vieles mal mehr oder weniger manuell anpassen.

    Ich würde dazu raten, bevor es neue Hardware sein soll, sich mit den Fähigkeiten der vorhandenen auseinanderzusetzen.


    Grüße


    Lukas

    Hallo,


    meines Wissens ist es leider nicht dasselbe wie Malzextrakt. Im Backmalz sind die Kornbestandteile noch komplett enthalten. Das ist gemahlener Malz (gekeimtes, gedarrtes Korn), während Malzextrakt nur die geläuterten (und damit wasserlöslichen) Bestandteile enthält. Im Reformhaus bekommt man oft flüssiges dunkles Extrakt, das geegnet ist zur Herstellung von MEA. Helles trockenes Malzextrakt lässt sich in Internetshops bestellen, besonders im Brau-Bedarf ;)


    Grüße


    Lukas

    Moin,


    ich würde mich hier nicht festlegen, dass das nicht auch arvensis sein könnte. Laut Parra jedenfalls kann der diese Velumflocken auf dem Stiel auch so haben wie in der Anfrage abgebildet. Belis ist aber schon ziemlich sicher urinascens.


    Grüße


    Lukas

    Hinweise auf potentielle Unverträglichkeiten sollten ja sowieso dazugehören, er ist ja nicht auf der Positivliste. Von daher eigentlich alles beim Alten, wenn man ihn denn freigibt. Die Studie, die letztes Jahr dazu gestartet wurde, ist meines Wissens nach noch nicht veröffentlicht.

    Moin,


    weshalb ist der denn nicht auf der Positivliste? Ich habe da den Zusammenhang gesehen. Mir sind andere "Unverträglichkeiten" mit gegartem SchwePo auch nicht bekannt geworden abgesehen von der Aufnahme von Gerbstoffen aus verschiedenen Baumsubstraten (Weide, Eiche, Buche), womit sich dann ein adstringierendes Mundgefühl einstellen kann. Asthmatiker habe ich weiterhin vor Salicylsäure aus Weidenholz gewarnt. Eine gewisse Logik hatte das bislang für mich, dass, wenn Gerbstoffe, dann auch andere potentiell gefährlliche Stoffe aufgenommen werden könnten.


    Grüße


    Lukas

    Alles klar. Habe ich wohl überlesen. Dann rate ich jetzt bei der Korbkontrolle dazu, die Schwefelporlinge substratunabhängig zu verspeisen?

    Gilt das eigentlich auch für alle anderen Speisepilze an Holz?


    Grüße


    Lukas

    Hallo Lukas,

    Der Schwefelporling kann Giftstoffe aus dem Substrat aufnehmen. Du hattest vermutlich doppelt Glück damit, die prinzipiell ungiftige Art zu sammeln und dann noch von ungiftigen Hölzern.

    hast Du mir für diese Aussage eine Quellenangabe, wo dies nachgewiesen wurde und auch untersucht wurde, welche?

    Hallo Andreas,


    nein, natürlich nicht. Das ist dieses "Erfahrungswissen", das beharrlich behauptet wird bzw. das man dann für den PSV lernt. Ich hätte um ganz genau zu sein wohl ein "möglicherweise" ergänzen sollen. Aber ich mache das ja nicht mit akademischer Präzision, sondern berate im besten Wissen für den Konsumenten. Ist die These denn mittlerweite falsifiziert? Hast du da was zur Hand? Wäre ja super, wenn man die problemlos von Robinie ernten könnte.


    Grüße


    Lukas

    Diesen Pilz habe ich über die Jahre folgenlos hin und wieder gegessen, er scheint mir der Ochsenzunge am ähnlichsten

    Hallo, es handelt sich glücklicherweise um (je nach Substrat oft) ungiftigen Schwefelporling. Er ist dem Leberreischling (auch Ochenzunge) in etwa so ähnlich wie dem tödlich giftigen Zimtfarbenen Weichporling....
    Der Schwefelporling kann Giftstoffe aus dem Substrat aufnehmen. Du hattest vermutlich doppelt Glück damit, die prinzipiell ungiftige Art zu sammeln und dann noch von ungiftigen Hölzern.

    Etwas ohne genaue Kenntnis einfach zu essen, weil es bereits einmal oder öfter vertragen wurde, ist auch keine besonders clevere Idee, sofern es auch akkumulierende Gifte bei den Pilzen gibt.


    Ich würde für die Zukunft generell dazu raten, mit einer anderen Einstellung Speisepilze zu sammeln.


    Herzlich


    Lukas

    Scheinbar (mit 100%iger Genauigkeit kann man das natuerlich nicht sagen) war das Licht (3W ca. 3000K) von der Intensitaet her nicht ausreichend. Ein 11W Leuchtmittel mit gleicher Lichtfarbe hat dazu gefuehrt, dass sich Fruchtkoerper ausgebildet haben.

    Hallo,

    mit ziemlicher Sicherheit war das Licht nicht das Problem. (Die Mini-Hüte haben sogar Pigmente) Vermutlich hast du parallel das mehrfach angesprochene CO2-Problem behoben. Daran lags, da stimme ich Vorrednern zu. Achte auf besseren Luftaustausch in Zukunft und nimm auch mal einen Rat an ;)


    Grüße


    Lukas

    Hallo liebe Foris,


    gestern in einem Kalk-Buchen-Mischwald in der Nähe von Hannover bin ich auf etwas blässliche "Rettichhelmlinge" gestoßen, die ich mir sonst gar nicht so genau anschaue. Aber irgendwas hat mich geritten, einen zu entnehmen. Dann sind mir die etwas kräftigen Lamellen aufgefallen und ich habe leider auch noch dran geschnuppert: süßlich, fliederähnlich ==stinker. Die genauere Betrachtung der Lamellen ergab jetzt zusätzlich noch violette Lamellenschneiden. Interessant dachte ich, müsste mit dieser Merkmalskombi eigentlich einfach sein. Das hat mir jetzt den Abend verdorben, denn in meiner Literatur gibt es einen solchen Helmling nicht. Oberflächlich recherchiert komme ich über den Geruch zu M. diosma, der aber keine solchen Schneiden hat. Es gibt ja scheinbar ein paar Arten mit violetten Schneiden, aber M. pelianthina fiel gleich ins Auge. Der wird aber generell mit Rettichgeruch beschrieben, nie mit Flieder oder Süße.


    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht, mit Gröger durchzuschlüsseln und komme unweigerlich wieder bei M. pelianthina an. Etwas anderes kommt da mit Gröger m.E. nicht in Frage, außer ich interpretiere die aufgerufenen Merkmale grob falsch (möglich). Aber: GERUCH NACH FLIEDER.


    Existiert sowas überhaupt? Ich habe mich nicht allein auf meine Nase verlassen wollen und noch zwei nicht pilzaffine Leute schnüffeln lassen, die beide Flieder erschnüffelte (und zwar exakt "Flieder"!). Die Geschmacksprobe ergibt übrigens....... tadaa Überraschung: Rettich ==zucken



    Gut sichtbar: Pleurozystiden vorhanden und farbig (M. capppilaripes spärlich, farblos)


    Cheilozystiden haben gelegentlich, aber nicht häufig fadenartige Auswüchse, teils ziemlich lang.


    Die Huthaut enthält birnen/blasen-förmige Zellen (das sind Pileozystiden, richtig?) mit sehr seltenen kleinen Auswüchsen



    Die Sporenmaße sind:

    (6.5) 6.9 - 8.3 (9.1) × (3.2) 3.23 - 3.9 (4.0) µm

    Q = (1.8) 2.0 - 2.3 (2.4) ; N = 21

    Me = 7.6 × 3.6 µm ; Qe = 2.1


    Hat jemand von euch eine Erklärung für mich, wie es zu dieser seltsamen "Geruchsvarietät" kommen könnte?


    Grüße


    Lukas

    Da liegen jetzt für mein Verständnis nur 3 Sporen in der Schärfeebene und in richtiger Lage zum Messen. Das kann ich in der Software (Bresser MikroCamLab II) auch problemlos machen, nur würde ich danach die Messergebnisse gerne ausblenden, weil ich dann mit dem Kreuztisch das Präparat verschiebe und nachfokussiere um weitere Sporen zu messen. Ich finde aber keine Funktion um das auszublenden...daher habe ich irgendwann den Bildschirm voll mit den Messlinien ohne die passenden Sporen. Weiß jemand ob das irgendwie geht?

    Eine Funktion zum Ausrechnen vom Q-Wert und Durchschnitt habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden. Vielleicht bin ich einfach zu blöd.

    Moin,


    lade dir bitte diese kostenlose Software herunter: www.piximetre.fr

    Das ist m.E. die beste vorstellbare Software zum Sporenmessen. Statistik macht sie komplett automatisch. Leider ist die Dokumentation nur auf Französisch, das Programm selbst aber auch Englisch.

    Gerne fragen, falls du damit nicht direkt zurechtkommst. Ich arbeite damit viel und gerne ;)


    Grüße


    Lukas


    Edit: Die Kamera macht zwar richtig schrottige Bilder, beim Sporenmessen dürfte das aber nicht wirklich stören, solange sie wenigstens ausreichend scharf sind. Das Mikro hat ja "nur" sog. Semiplan-Objektive. Du erreichst damit ohnehin nur im mittleren Bildkreis eine Abbildungsqualität, bei der man Sporen messen sollte. Im äußeren Bildkreis ist der Fokus verschoben und es ist chromatische Abberation deutlich sichtbar. Mit Piximetre machst du einfach eine ganze Reihe von Bildern und misst sie durch.

    Wie man mit dieser Kamera bei diesem heftigen Crop aber mal Asci im 40er messen will, die dann einfach nicht komplett ins Bild passen? Im 10er grob überschlagen?

    Moin,

    Ich würde empfehlen, eine deutlich weitere (die weitest mögliche) Entfernung einzumessen, da dann der Fehler auch geringer ist ;)

    Es sieht auch nicht so aus, als ob du Öl verwendet hast. Das würde ich auch empfehlen.


    Grüße


    Lukas

    So rein äusserlich würde ich es Tarzetta cupularis s.l. nennen, dazu gehört wohl auch T. scotica.

    Hallo Raphael,


    Thx, mit dem Paper komme ich auch zu keinen anderen Schlüssen als cupularis s.l.

    Scotica soll neben den kleinen Sporen auch ungestielt sein. Dann passt das natürlich nicht...


    Grüße


    Lukas

    Hallo Forum, Hallo Ingo W:S


    folgende Tarzetta fand ich kürzlich auf dem Ricklinger Stadtfriedhof, einem der Hauptfriedhöfe Hannovers, zwischen mehreren Eichen. Andere Gehölze waren etwas entfernter....



    Die Asci und Paraphysen sind über den Daumen gepeilt 300-400μm lang, inamyloid, 8-Sporig


    Die Sporen sind biguttulat und haben die Maße

    (18.5) 19.4 - 21.6 (22.3) × (12.0) 12.2 - 13.2 (13.5) µm

    Q = (1.5) 1.6 (1.8) ; N = 20

    Me = 20.3 × 12.6 µm ; Qe = 1.6


    Diesmal habe ich zwei vernünftige Aufnahmen des Ektal-Excipulums dabei:



    Ich bestimme hier aufgrund der für T. copularis etwas zu kleinen Sporen als T. scotica. Und jetzt kommt ihr :haue:


    Beste Grüße


    Lukas

    Hallo Michl,


    ich ergieße mal meine spontanen Gedanken zu deinem Projekt:


    - Wie willst du den Nährboden mit ph4 gelieren? Agar hydrolysiert in saurem Medium ph<6. Besonders schnell geht das bei so hohen Temperaturen. Das wird vermutlich also nicht funktionieren oder nicht so gut. Evtl. musst du für die sauren Nährböden eine viel größere Menge Agar verwenden. Damit ist eine weitere Größe schon nicht mehr konstant.

    - Du solltest m.E. unbedingt eine gleichmäßig durchwachsene Reinkultur zum Beimpfen verwenden und etwa gleichmäßig einen cm² auf deine Versuchts-Petris aufteilen und besser nicht so Klon-Stücke aus ganzen Austernpilzen.

    - Ähnliche Untersuchungen macht man für gewöhnlich in flüssigem Medium. Als Vergleichswert gilt die Myzelmasse. Allerdings sind Flüssigmyzelkulturen nicht einfach zu handhaben.


    Über die Kulturbedingungen kannst du dich hier informieren. Da siehst du dann auch, welche anderen Faktoren du konstant halten musst:

    M2175 Pleurotus ostreatus | Mycelia


    Grüße

    Hallo Maria,


    die Gattung findest du in diesem Fall doch ganz einfach selbst heraus, indem du wenigstens einen zu Hause aussporen lässt. Generell ist das eine gute Idee, besonders wenn einem noch eine zündende Idee fehlt. Aber ich meine hier recht deutlich rötliches Sporenpulver zu erkennen. Damit sollte die Richtung schon klar sein :daumen:


    Grüße

    Hallo,


    schöne Dokumentation deiner Funde :daumen:.

    Deinen Rötlinge würde ich vorsichtig infrage stellen und da eher den Schildrötling (E. clypeatum) sehen. Die sind sich beide sehrsehr ähnlich, aber zum Schildrötling passt meine ich der gebuckelte Hut, die Hutfarbe und auch das Fehlen jeglicher Rötung im Schnitt besser.


    Sicher zu trennen sind beide mit Chemie, falls du Guajak oder Anilin zur Hand hättest ;)


    Grüße


    Lukas

    Moin!


    Ist ja ein tolles Portrait einer wirklich nicht alltäglichen Art geworden ==Pilz22

    Freut mich besonders, dass sich meine Angaben zur extrem schwachen Amyloidität und die sehr starke Variationsbreite der Sporenmaße mit diesen teils sehr kleinen Sporen nicht als blanker Unsinn entpuppt haben. ==12 Ingo hat mich da doch zwischenzeitlich verunsichert...

    Apropos Sequenzierung... Existieren zu dieser Art denn Vergleichssequenzen oder ist das komplettes Neuland?


    Grüße


    Lukas

    Hallo,

    Entoloma sepium finde ich hier sehr wahrscheinlich. Dazu passen die Farben gut und besonders das "Röten" der Madengänge. So gut wie es eben ohne Makrochemie geht ist der denke ich bestimmt.

    Unter Nummer 3 vermute ich einen Weichritterling (Melanoleuca sp.). Das ist eine schwierige Gattung, ich traue mir da keine nähere Bestimmung zu ;)


    Grüße


    Lukas

    Moin!


    Die Bilder sind schon ok zu Dokumentationszwecken und schätzungsweise auch ausreichend für Messungen. Vielleicht findest du ja noch eine Lösung für das Helligkeitsproblem, das könnte nämlich im 100er-Objektiv zum echten Problem werden. Ansonsten war ja klar, dass da nicht die Qualität einer Axiocam zu erwarten war. Das Mikro an sich scheint doch aber ordentliche Bilder zu liefern. Da würde ich gerne auch noch mehr davon sehen.
    Btw. musst du modernes Immersionsöl gar nicht von der Linse entfernen (auch wenn es da unterschiedliche Überzeugungen gibt), denn es verklebt oder kristallisiert nicht. Wenn du es unbedingt entfernen willst, dann verwende entweder Linsenpapier oder einen Q-Tip und sauge es ganz ohne Druck von der Linse weg. Das Schlimmste für die Linsen ist jeglicher Kontakt mit Glas, aber auch eifriges Putzen gefällt den Linsen nicht. Mit Lösungsmitteln sollte man da ganz vorsichtig sein! Die Frontlinse ist geklebt und der Kleber könnte sich lösen. Alle Innenlinsen sind nicht vergütet und verkratzen bei jeglichem Kontakt. Da darf wirklich nur mit Blasebalg gepustet werden zur Reinigung.


    Grüße


    Lukas

    Ahoi, hier meine 2-Cents:

    Die Olympus TG-Reihe kann eine Menge für diese Kompaktheit. Ich finde das schon recht beeindruckend und viele Bilder auch ansehnlich und vergleichsweise detailreich. Das ist alles um Längen besser als alles, was aus Smartphones kommt. Aber auf jedem Bild sieht man auch die Limits, die hauptsächlich aus der Sensorgröße herrühren. Der Sensor ist einfach mit 1/2,3" extrem klein und ein so kleiner Sensor fängt auch wenig Licht ein. Für Pilzler, die ja häufig im schattigen Wald unterwegs sind, ist das alles andere als optimal. Viel bessere Resultate in Rauschverhalten, Dynamikumfang und letztlich Details, denn das Rauschen wird zulasten der Details kameraintern unterdrückt, bekommt man nur durch größere Sensorfläche. Größere Sensoren brauchen bessere und schwerere Optiken. Ich finde, die Olympus OM-D-Kameras finden da einen passablen Mittelweg. Die Sensoren sind im MFT-Format und damit um ein Vielfaches größer, aber immernoch kleiner als bei Consumer DSLR/M mit APS-C. Mit dem passenden Objektiv mit großer Anfangsblende lässt sich damit gut freistellen. Gleichzeitig können diese Kameras internes Fokus-Bracketing, was eine tolle Funktion im Bereich der Makrofotografie ist. Mit diesen Kameras lassen sich großartige Fotos schießen und gleichzeitig sind sie viel kompakter als klassische DSLR.


    Ich besitze selbst leider keine solche Kamera, sondern bin mit einer vergleichsweise großen und schweren Canon DSLR unterwegs, aber SandraB fotografiert mit einem solchen Modell. Vielleicht kann sie dazu noch etwas sagen?


    Grüße


    Lukas

    Würdest du den haben wollen oder ist er dafür doch nicht interessant genug? ;) Noch sind frische FK am Substrat vorhanden....