Beiträge von larchbolete

    ich versuche natürlich immer zu schlüsseln, aber wenn ich mit z.B. dem Schlüssel von Klofac schlüssle, komme ich an den Punkt wo nach der Streifung der Sporen gefragt wird. Diese Rippung sehe ich aber leider nicht mit meinem Standardlichtmikroskop.

    hallo,


    ich war vor ein paar Tagen in meinem Hauswald. Buchenmischwald auf basischem Boden. Aufgrund der langen Trockenheit waren relativ wenige Arten zu finden. Merkwürdigerweise, wie jetzt anscheinend überall aber Steinpilze.

    Am Wegrand einige Rüblinge und sehr häufig der Riesenporling.

    Was jetzt aber zuhauf draußen stehen, sind riesige Mengen an Rotfüßen. Auffallend war die stark rissige Hutoberfläche und die fast karminroten, warmen Tönen. Nach dem Berühren der Stiele blaute das Stielfleisch sofort. Solche kräftigen Farbreaktionen sind mir bei den Rotfüßen noch nicht aufgefallen und erinnerten mich an das sofortige Blauen des Schwarzblauen Röhrlings. Ich gehe davon aus, das das X. cisalpinus ist. Könnt ihr mir den bestätigen?

    mich hat es gewundert, wie schnell das Pilzwachstum nach dieser wochenlangen Dürre wieder in Gang gekommen ist. Bei mir kommen viele Hexenröhrlinge und andere "Dickröhrlinge" sowie sehr viele Champignons in die Pilzberatung.

    hallo Wastl,

    die Hutfarben sind unterschiedlich. Der Narzissengelbe ist gelb, ockerfarben, freudiger gefärbt; der Isabellfarbene blasser in den Farben. Die Stiebasis vom Narzissengelben ist "knolliger". Der Narzissengelbe wächst häufiger im Nadelwald, seltener im Laubwald-im Gegensatz zum Isabellfarbenen.

    hallo,


    ich habe gestern mal eine Runde in meinem Hauswald gedreht. Trotz Trockenheit hab ich eine Gruppe Hexenröhrlinge gefunden. Zuerst dachte ich an den Netzstieligen aber vom Habitus waren sie doch etwas kleiner, schlanker und vor allem die Stieloberfläche gefällt mir nicht.

    Sporenquotient von 20 gemessenen Soren in Wasser:2,48.

    Was meint ihr? Könnte dass S. mendax sein?

    das ist ja sehr interessant. Wenn es funktionieren würde, das Pilzextrakt auf die DC-Platte aufzutüpfeln um ca. 1-2cm große Rundchromatogramme herzustellen (Mikrozirkulartechnik), könnte man evtl. auf den Lauf mit dem Fließmittelgemisch verzichten und direkt nach dem Abdampfen und Trocknen entwickeln. Das wäre ja ein tolles Tool für den Amanitin-Nachweis.