sorry, Rindenmulchmorcheln.
Abkürzung kennst ich schon seit Jahrzehnten, also nicht meine Erfindung
sorry, Rindenmulchmorcheln.
Abkürzung kennst ich schon seit Jahrzehnten, also nicht meine Erfindung
ich finde fast ausschließlich Rezepte mit getrockneten Morcheln.
Muss ich die unbedingt zuerst trocknen?
hi Leute,
ich habe gerade eine ganze Schüssel rimumos bekommen. Ich hab die noch nie zubereitet.
Habt ihr ein einfaches Rezept mit Pasta das schnell geht?
Wäre echt toll
Grüße,
Peter
bei uns ploppen schon die ersten Forsythien, die nahe an Häuserwänden stehen!
hallo an Alle,
angenommen ich führe für die VHS einen Pilzbestimmungskurs durch, kopiere aus einem Bestimmungsbuch, z.B. 1 mal 1 des Pilzesammelns den makroskopischen Schlüssel für die Teilnehmer, teile die Kopien für die Bestimmung aus und sammle sie nach dem Kurs wieder ein. Mache ich mich da strafbar? Im Prinzip mache ich ja Werbung für den Schlüssel und das Buch und im Nachhinein wird es sich so mancher Teilnehmer auch kaufen.
Grüße,
Peter
danke Rudi!
an Tubaria glaub ich nicht. Da sollten die Lamellen schön breit am Stiel angewachsen sein.
ich hab hier die Regensburger Mykologischen Schriften Band 15 (2008) "Die Gattungen Hydropus bis Hypsizygus". Habe aber mit dem Schlüssel noch keine Erfahrung.
tolle Winterlandschaft Claudia. Wir hatten diesen Winter bis heute genau 4 Tage Schnee und die Höchstmarke auf meinem Rasen waren 8 cm!
mich würde mal interessieren warum Sporen überhaupt septiert sind? Was macht das für einen Sinn?
Anfang November bin ich an diesen Kleinen vorbeigestolpert (Mischwald, Fichte, Buche in unmittelbarer Nähe). Schnell ein Bild gemacht und eingetütet. Hier liegen sie noch bei den Bestimmlingen. Ditte hatte sie kurz unterm Mikro, da ich vermutete, dass es eine Inocybe ist-aber Fehlanzeige. Habt jemand eine Idee bevor ich mikroskopiere?
Nach 2 Stunden nochmals fotografiert:
da lacht mir das Herz,
ein toller Beitrag,
danke Matthias
aber wenige mit langen Bärten!
fulvissimus hat auch leicht herablaufende Lamellen, was ihn von aurantiacus unterscheidet.
@ Peter: ich hatte mal einen guten Vortrag über Milchlinge in Hornberg erlebt. Der Dozent hieß auch Peter
Grüße,
Peter
hi Pablo,
ich hatte die Milch auf einem Taschentuch getestet und sie färbte sich leicht gelblich.
Die Fruchtkörper waren auch etwas stämmiger und die Farben etwas dunkler als bei den typischen subdulcis.
hallo Leute,
in meinem kleinen Hauswald, einem Buchenwald auf Löss und Muschelkalk mit Fichtenparzellen und einem südexponierten Streifen von Eichen und Hainbuchen wachsen mindestens vier Arten der Braunen nicht mal 500 Meter auseinander. Die häufigste Art ist L. subdulcis.
In der Fichtenparzelle finde ich regelmäßig Lactarius aurantiacus / mitissimus.
nur ein paar Meter weiter Lactarius tabidus mit der gilbenden Milch auf dem Taschentuch.
zwischen den Eichen und Hainbuchen auf dem relativ trockenen, sonnenexponierten, zur Straße geneigten Waldrand wächst dann Lactarius fulvissimus.
beim Roten glaube ich nicht an einen aus der Emetica-Gruppe. Ins Biotop würde doch paludosa passen-aber den kenn ich nicht gut genug.
Grüße,
Peter
hallo Andre
du musst dich schon mal bemühen und auch mal Sporenabwürfe machen.
So wird das nix
hallo Peter,
falls du noch kein Pilzbuch hast, würde ich dir eines mit einem makroskopischen Bestimmungsschlüssel empfehlen. Bei unbekannten Pilzen mit Lamellen musst du zuerst einen Sporenabwurf machen. Die Ritterlinge haben weißes Sporenpulver, deine Pilze haben ein rosafarbenes - fleischbräunliches Sporenpulver! Da können es schon keine Ritterlinge mehr sein. Bei deinen Pilzen mit der Scheide an der Stielbasis, den rosafarbenen pigmentierten Sporen und den freien, nicht am Stiel angewachsenen Lamellen landest du bei den Scheidlingen. Die gehören zu den Dachpilzartigen und unterscheiden sich von den Dachpilzen eben durch die Gesamthülle (Scheide an der Stielbasis).
Danke für dein Feedback Werner,
metata sollte aber deutlich größere Zystiden haben. Nächstes Jahr werde ich mich intensiver mit der Gattung beschäftigen!
hallo Matthias,
ich hab im Herbst einen Mycenakurs bei Björn Wergen gemacht und wir haben ausschließlich mit der Monografie von Aronsen "The Genus Mycena" geschlüsselt. Die ist wirklich toll und da findest du auch eine schöne Gegenüberstellung der Merkmale von metata und filopes.
Den Geruch kann man gut erkennen wenn man die Teile in ein kleines Döschen gibt, verschließt, leicht antrocknen lässt und dann öffnet.
Grüße,
Peter
Hallo Andreas und danke für deine Einschätzung. Den Fichtenreizker dachte ich zu kennen. Er wächst etwas nördlicher bei uns im Odenwald auf Buntsandstein und Granit in den Fichtenparzellen oft als Massenpilz. Dort ist er leicht anzusprechen-wenn nur Fichten da stehen. Jetzt dieses Bild nach dem Aufschneiden und diese weinrote Verfärbung der Milch. Sollte es wirklich deterrimus sein, bleibt für mich die Frage: warum finde ich dieses Merkmal in keinem Schlüssel???
Viele Grüße,
Peter
Ohne Sporenabwurf ist das schwierig!
letztes Wochenende hab ich nochmal nach den Herbsttrompeten geschaut. Die waren bei uns in diesem Jahr ein Totalausfall. Aus lauter Verzweiflung hab ich im angrenzenden Fichtenforst auf Moos mal ein paar dieser massenhaft rumstehenden Helmlinge mitgenommen. Mit nitrösem Geruch, den Igelzystiden und zweisporigen Basidien bin ich da bei Mycena filopes gelandet. Könnt ihr das bestätigen?
Grüße,
Peter
hi,
ich habe letzte Woche eine kleine Gruppe Reizker gefunden, die ich im Feld als Spangrüne angesprochen habe. Fundort war ein Eichen-Elsbeeren-Wald (ehemaliger Weinberg) mit eingestreuten Kiefern, die dort in den 60er Jahren aufgeforstet wurden. In unmittelbarer Nähe standen auch Fichten.
Die Stiele zeigen keine Grübchen. Die Milch war sofort karottenrot, verfärbte sich aber erst nach etwa einer Stunde weinrot (vielleicht der Kälte und Trockenheit bedingt). Was mich stutzig macht: nach GPBW kann auch L. deterrimus nach 10-30 Minuten ins Weinrote umfärben. Das lese ich weder bei Heilmann-Clausen noch bei Gröger.
Grüße
Peter