Auch wenn der Thread schon älter ist, vlt. für Pilzsammler von Interesse:
Irgendwelche positiven (oder negativen) Wirkungen mit Tee vom Birkenporling egal ob aus frischen oder getrockneten Stückchen konnte ich an mir noch nicht feststellen, ich habe ihn aber auch nie länger als ein paar Tage getrunken.
Aber was jetzt mal gewirkt hat, war ein Pflaster aus Birkenporling - selbstklebend aus der weißen Unterseite von einem jungen, noch leicht zu schneidenden Exemplar.
Und zwar fange ich mir bei der Pilz-Pirsch im Unterholz schnell Zecken ein, diese ganz kleinen, die man kaum am Körper sieht.
Ich bemerke aber den Biss immer ziemlich schnell am sofort eintretenden Juckreiz, noch bevor sich die Biester vollsaugen könnnen.
Dennoch juckt die Biss-Stelle bei mir immer noch einige Wochen unangenehm und heilt auch schlechter als Mückenstiche ab, manchmal bleiben sogar kleine Narben zurück.
Jetzt hatte ich gleich nach der Zeckenentfernung ein Birkenporlingspflaster auf die Stelle geklebt, weil ich von den entzündungshemmenden und blutstillenden Wirkungen gelesen hatte: und nichts juckt mehr oder entzündet sich. Ob der Pilz auch gegen Borrelien helfen könnte, weiß ich nicht.
Also vlt nicht ganz verkehrt, neben den Speisepilzen vorsorglich auch gleich einen Erste-Hilfe- Birkenporling im Wald mitzunehmen.