Beiträge von Tom Bombadil

    Hallo Matthias,


    danke für die Erläuterung. Auf die Überfaserung hätte ich schon sehr genau geachtet, frage mich nur, ob die nicht eben auch mal sehr schwach bis gar nicht ausgeprägt sein könnte. Aber so werde ich hier zusätzlich noch einmal vermehrt auf das Filzige beim Samtfußrübling als Unterscheidungsmerkmal achten.


    Grüße, Tom

    Hallo zusammen,


    ich habe kürzlich ein kleines Waldstück entdeckt, in dem sich aus meiner Sicht an einigen Stellen Samtfußrüblinge befinden. Ich bin allerdings immer noch ein wenig unsicher, wie klar ich diese vom Gifthäubling abgrenzen kann. In dem Waldstück gibt es keine Nadelbäume, was aber ja nur ein Indiz sein sollte. Wir haben es mitten Im Winter, auch wenn es die letzten Tage nicht mehr wirklich gefroren hat und an den meisten Stellen sehe ich klar büscheliges Wachstum. Gerade bei diesen Büscheln würde ich den Gifthäubling unter diesen Umständen ausschließen wollen. Bei einzelnen Pilzen bin ich dann aber noch etwas unsicherer.


    Fotos habe ich jetzt keine gemacht, da es mir hier vor allem um ein einzelnes Foto von 123Pilzsuche geht, das zwei Gifthäublinge zeigen soll, welches ich hier im Anschluss verlinkt habe. Daher würde ich gerne über dieses Foto reden. Stutzig macht mich hier in erster Linie der Farbverlauf des Stieles. Dazu kein sichtbarer Stielring. Die bräunlichen Lamellen können doch auch bei älteren Samtfußrüblingen so aussehen? Also habe ich hier zur Unterscheidung nur noch die leicht sichtbare graue Faserung am Stiel? Könnte die nicht bei Feuchtigkeit auch weniger sichtbar sein?


    Foto Gifthäublinge


    Wie grenze ich die Pilze auf dem Foto dann sicher vom Samtfußrübling ab, bzw umgekehrt?


    Danke für die Hilfe!

    Hallo zusammen,


    bitte um Bestimmungshilfe für folgenden Pilz.


    Wächst wahrscheinlich an Buche, zumindest sehr wahrscheinlich Laubholz. Am gleichen Stamm befindet sich auch ein Sommer-Austernseitling. Wächst büschelig, im Regen schleimig. Schuppen auf der Hutoberseite lassen sich leicht abwischen und sind nach Transport in einer Papiertüte zu Hause auch nicht mehr wirklich vorhanden.


    Geruch kann ich aufgrund einer Erkältung gerade nicht wahrnehmen.


    Vielen Dank und Grüße,

    Tom Bombadil

    Naja, dass sind ja zwei unterschiedliche Dinge.


    Natürlich wäre ein grundsätzliches Umdenken notwendig, um das Artensterben zu verlangsamen und eine möglichst große Diversität zu erhalten. Das schließt ja aber nicht aus, gleichzeitig ganz konkret im Einzelfall unterstützend einzugreifen. Wenn es zum Beispiel von einer Walart, wie ich letztens noch gelesen habe, schätzungsweise nur noch 10 Exemplare gibt, dann wäre zwar das Ende der Überfischung der Meere essentiell, würde aber für genau diese Art keine rechtzeitige Hilfe mehr bedeuten.

    ...der Gärtner wars ^^


    Das wäre dann eher Kriminologie ;)



    Guten Morgen,

    ich würde direkt mal mit einer Frage zur Bestimmung anschließen. Ich habe einen jungen Pilz in Entstehung gefunden. Handelt es sich hierbei um eine Breitblättrige Glucke?


    Liebe Grüße

    Marcel


    Für eigene Anfragen eröffnest du am besten auch ein eigenes Thema, da dies ja nun wirklich gar nichts mit der Ausgangsfrage des Themenerstellers zu tun hat. :)

    Hallo Chrisu,


    ich kenne die gesetzlichen Vorgaben leider nicht, wie mit geschützten Arten auf dem eigenen Grundstück umzugehen ist. Aber wenn Saftlinge unter Naturschutz stehen, dann würde ich doch genau mit dieser Information zu der Hausverwaltung oder zum Eigentümer gehen und um Verständnis werben?

    Ich würde dabei entweder um Erlaubnis bitten, wie auch bereits vorgeschlagen, einen gewissen Bereich durch Hindernisse vorm Mähroboter schützen zu dürfen oder eben gemeinsam nach einer anderen Lösung zu suchen. Wenn dies nicht von Erfolg gekrönt sein sollte, dann könnte man immer noch die zuständige Behörde um Rat und Unterstützung bitten. Vielleicht haben die dann auch noch mal ein anderes Gewicht, um auf die Hausverwaltung einzuwirken.


    Grüße,

    Tom Bombadil

    Ja, möglich ist das tatsächlich. :)

    Der Stil war von allen Seiten so stark angefressen, dass meine "Bestimmung" hier doch recht stark von den zwei nicht weit daneben stehenden überalterten Steinpilzen beeinflusst wurde, aber da ging es ja in diesem Fall nicht ganz so sehr drum


    Er durfte so auch stehen bleiben und weiterhin den Wald angrinsen. ;)

    Dazu könntest du dir das hier mal anschauen:


    Auch von mir noch mal ein Danke Schön an Norbert für die Bestätigung. So hatte ich Matthias seinen Beitrag auch bereits verstanden, dass wir uns wir uns hier einfach in einem Mengenbereich bewegen, der nicht schädlich sein wird.


    Gelesen hatte ich dazu schlicht noch nirgends etwas, obwohl ich da häufiger schon mal nach Informationen gesucht hatte. Daher hilft es schon und nimmt auch Restzweifel, dies jetzt hier ein bis zweimal bestätigt zu sehen. :thumbup:


    Grüße,

    Tom Bombadil

    Hallo zusammen,


    ich bin vorhin auf folgenden Röhrling gestoßen, der sich von mir nicht so recht bestimmen lassen möchte.


    Helle gelblich-braune Hutfarbe, am Stil ebenfalls zum Hut hin auffallend gelb werdend und die Lamellen sind ebenfalls gelb. Bei Druck und auch im Schnittbild sehr langsam grauend oder schwärzend. Geruch neutral unauffällig und Geschmacksprobe ist mild. Beim Standort handelte sich um einen Mischwald mit vorwiegend Laubbäumen und im direkten Umfeld zum Beispiel Eichen und Buchen.

    Von der Statur hätte ich fast auf einen Steinpilz getippt, wenn da nicht die Farben und das Schwärzen wären. Ein Stilnetz kann ich nicht erkennen, was aber auch meinen offensichtlich nachlassenden Augen liegen kann.


    Würde mich über Bestimmungshilfe freuen!


    Danke und Grüße,

    Tom Bombadil


    Hallo zusammen,


    es ist ja schon sehr wichtig, sich bei der Bestimmung von Pilzen früher oder später auch konkret mit den wichtigen Giftpilzen auseinander zu setzen. Was mir hier allerdings weiterhin fehlt, ist eine praxisnahe Anleitung, wie ich mich diesen sicher nähern kann.


    Ich kenne zumindest in der Theorie die wichtigsten Giftpilze und schaue immer wieder sehr genau, wenn ich mich einem neuen Pilz und/oder Bereich zuwende, was es hier gesondert zu beachten gibt. Ich weiß, dass es in Deutschland keine kontaktgiftigen Pilze gibt und dass man für eine Bestimmung von unbekannten Pilzen, diese immer getrennt von Speisepilzen transportieren sollte. Darüber hinaus werden die mir zugänglichen Informationen aber schon etwas rar.


    Was mir in diesem wichtigen Bereich weiterhin fehlt, wäre eine praxisbezogene Anleitung, wie ich auf eine sichere Art und Weise auch stark giftige Pilze entnehmen, untersuchen und bestimmen kann. Fragen, die mir da in den Sinn kämen, wären zum Beispiel:

    Wenn ein Pilz nicht kontaktgiftig ist, wie sieht es mit der Flüssigkeit aus, die bei einem Schnittbild aus den durch den Schnitt verletzten Zellen austritt? Ist mein Messer dann kontaminiert? Reicht es, dieses auf Moos abzuwischen, wenn ich später auf der Runde einen Speisepilz damit bearbeite? Sollte ich für diesen Fall besser ein zweites Messer dabei haben, welches ich zu Hause dann gesondert reinigen kann?
    Was ist mit meinen Händen, wenn ich damit einen Giftpilz inklusive Schnittbild untersucht habe und mir später ein Insekt ins Auge oder den Mund fliegt? Kann es dann aufgrund der Flüssigkeit aus den verletzten Zellen des Pilzes gefährlich sein, wenn ich mir reflexartig ins Auge oder an den Mund fasse?

    Vergleichbar wäre es dabei vielleicht auch, wenn ein Giftpilz schon so alt ist, dass er bei einer Untersuchung bereits zerfällt...


    Gibt es hier Untersuchungen, wo und in welchen Anteilen sich das Gift in einem Giftpilz überhaupt befindet, also zum Beispiel in den Zellsäften?


    Ich würde mich freuen, wenn mir hier erfahrene Pilzsammler einmal eine Einschätzung geben könnten, wie ich Giftpilze in der Praxis sicher untersuchen und bestimmen kann.

    Danke und Grüße

    Tom Bombadil

    Hallo Peter,


    ja, die Geschmacksprobe würde ich dann so auch mit gurkig/mehlig beschreiben können. Nur lecker ist was anderes. :D


    @Ulla Das Vergnügen hatte ich leider noch nicht, aber so kann ich das jetzt schon nachvollziehen.


    Danke euch für die Bestimmungshilfe! :) :thumbup:

    Hallo Jan,


    ich habe heute tatsächlich noch ein Brot gebacken und ich habe gerade auch noch einmal ausgiebig an dem Pilz gerochen. Also auf Mehl komme ich da wirklich nicht, aber das wird dann nur meine Wahrnehmung sein. Ansonsten passt der Schuppige Porling hier ziemlich gut.


    Danke dir!

    Hallo zusammen,


    wie es der Titel schon sagt, würde es mich interessieren, ob hier jemand ein vergleichbares Forum für Wildkräuter empfehlen kann?


    Da es aufgrund der unterschiedlich weit fortgeschrittenen Vegetation manchmal etwas schwierig ist, mit entsprechender Literatur dann ein vor sich stehendes Wildkraut auch wirklich zu bestimmen, sind meine Fortschritte hier über die letzen Jahre doch recht überschaubar. Und da ich heute anstatt mit Speisepilzen mit Knoblauchsrauke nach Hause gegangen bin, dacht ich, ich frag einfach mal, ob jemand ein entsprechendes Forum empfehlen kann.


    Grüße,

    Tom Bombadil

    Hallo zusammen,


    folgenden Pilz habe ich auf einem Baumstumpf entdeckt. Da sich im direkten Umfeld hauptsächlich Eschen befunden haben, würde ich auch hier erstmal eine Esche vermuten. Etwas weiter entfernt standen allerdings auch Eichen, Buchen und auch Nadelhölzer.


    Die Röhren würde ich als leicht oval und verhältnismäßig groß beschreiben. (Ähnlich kenne ich dieses so vom Hohlfußröhrling.) Da sich der Pilz auf einem Baumstumpf befunden hat, würde ich ihn den Porligen zuordnen? Die Röhren lassen sich zudem relativ leicht vom Hut entfernen.


    Der Geruch ist für mich schwer zu beschreiben. Schon leicht pilzig, aber auch erdig, vielleicht sogar leicht säuerlich. Insgesamt in meiner Wahrnehmung eher nicht so ganz angenehm.


    Würde mich über Bestimmungshilfe freuen. :)


    Danke und Grüße,

    Tom Bombadil

    Hallo nobi,


    auch wenn ich den Thread nicht erstellt habe, habe ich gerade beim Lesen deines umfangreichen Beitrages durchaus etwas gelernt. Ich kann deine Kritik aber natürlich nachvollziehen, daher zumindest von mir ein kleines Danke für deine Mühe. 😊


    Grüße,

    Tom Bombadil

    Ah, ja. Danke schön! :)


    Ich hatte inzwischen selbst den Riesenbecherling (Peziza Varia) in meine nähere Auswahl mit aufgenommen. Das Mikroskop muss bei mir wohl noch ein paar Jahre warten, aber immerhin schon ein wenig eingegrenzt. :thumbup:

    Hallo zusammen,


    über diese Becherlinge (?) bin ich in einem Mischwald gestoßen. Eichen, Buchen, aber auch Nadelbäume im weiteren Umfeld und wahrscheinlich noch einiges mehr. Konsistenz eher labbrig und bricht relativ leicht. Geruch angenehm pilzig.


    Würde mich über Bestimmungshilfe freuen!


    Grüße,

    Tom Bombadil