Hallo zusammen,
über diese Becherlinge (?) bin ich an einem Wegesrand an einem Hügel gestoßen. Konsistenz fest, dabei recht elastisch, aber bricht dann bei stärkerem Verbiegen komplett. Geruch ist mild pilzig.
Würde mich über Bestimmungshilfe freuen.
Grüße,
Tom Bombadil
Ihr "Spezialisten" könnt euch gerne weiter über meine Entscheidung aufregen aber die Tatsache, dass ich hier antworte und nicht aus dem Krankenhaus Grüße bestätigt jawohl meine Entscheidung. Kurzum es handelte/handelt sich um den Büschelrasling und ich bedanke mich noch einmal bei allen die zur Identifikation beigetragen haben.
Mein Beitrag ging natürlich nicht gegen diejenigen, die sich hier die Mühe machen, auf etwaige Gefahren hinzuweisen. Wenn jemand nach Hilfe fragt, sich dann aber über genau diese Hilfestellung hinwegsetzt, dann fällt mir dazu nicht mehr viel ein...
Und ihr "Spezialisten" ist in diesem Zusammenhang ziemlich respektlos.
Eigentlich sollte doch schon die Auswahl der hochgeladenen Bilder verdeutlichen, dass hier jemand um Rat bittet, der noch ganz am Anfang steht und noch nicht so genau weiß, auf welche Merkmale man überhaupt achten sollte. Sonst hätte es doch direkt zu Beginn andere Bilder gegeben? Hutoberseite, Lamellen, Habitat... vielleicht sogar ein Schnittbild, wenn es die Zeit gerade erlaubt? Gibt es außerdem so etwas wie Geruch?
Das ist ja alles gar nicht schlimm, aber das sollte man schon auch im Blick behalten, wenn man dann über alles Spätere diskutiert. Auch eine trotzige Antwort, dass man ja noch schreiben kann und dementsprechend nicht im Krankenhaus liegt, mutet schon ein wenig seltsam an oder etwa nicht? Was setzen wir denn hier gerade ein für einen Pilzgenuss?
Das zeigt doch in in erster Linie, dass neben anderen Dingen auch in Bezug auf die unterschiedlichen Symptome einer Pilzvergiftung noch massive Wissenslücken bestehen. Auch das ist ja gar nicht schlimm, aber woher kommt dann bitte diese Arroganz, wenn ich doch eigentlich gar nichts weiß und mir dann die sogenannten "Spezialisten" (und diese Anführungsstriche kommen nicht von mir) ganz ungefragt auf meine eigene Frage zur Hilfe eilen möchten? Das ist dann doch der Moment, wo ich nicht mehr folgen kann...
Ja. Man sieht sie jetzt. 
Austernseitling
Wie kannst du denn einen eigenen Thread erstellen, um danach zu fragen, ob dein gefundener Pilz ein Austernseitling sein könnte und dann gleichzeitig hier bei jemand anderem Austernseitling als Bestimmung reinrufen?
Vielen Dank für eure Antworten!
Dann wird es wohl der Austernseitling sein.
Ich hätte den dunkler erwartet und dachte auch, dass es für sein Erscheinen zunächst etwas Kälte benötigt, aber da gibt es ja auch noch den Sommer-Austernseitling. Mit dem Rillstieligen Seitling war ich bei meiner Bestimmung ja auch nicht so richtig zufrieden.
Ich fahre da heute noch mal hin, wenn ich das zeitlich schaffe und prüfe (für mich) noch einmal genauer auf die verschiedenen Merkmale.
Hmm, du magst Recht haben. An den hätte ich jetzt überhaupt nicht gedacht, aber jetzt wo du das sagst...
Der dann doch sehr dünne Stiel, dazu die leicht rötliche Huthaut und auch die kleine Mulde in der Mitte des Hutes... da hab ich eher an einen mir bis dahin noch unbekannten Röhrling gedacht. Wenn ich mir die beiden jetzt aber noch mal als Marone anschaue, dann passt das durchaus. Danke schön!
Hallo zusammen,
könnte dies der Rillstielige Seitling sein? Das Totholz müsste eine Eiche gewesen sein.
Geruch ist allerdings eher angenehm pilzig. Etwas mehliges oder Anis kann ich da nicht wirklich wahrnehmen.
Hallo zusammen,
für eine Ziegenlippe scheint mir der Stiel etwas zu braun zu sein, aber ich habe bis hierhin keine andere Röhrlingsart gefunden, wo die Beschreibung besser passen würde.
Fundort war ein Mischwald, mit Kiefern, Birken und Buchen. Geruch pilzig.
Hutfarbe hellbraun mit leichten Rottönen. Unter der Huthaut leicht rötlich/rosa. Röhren leicht blauend.
Hallo zusammen,
könnte dies der Honiggelbe Hallimasch sein? Wächst auf einem umgestürzten Birkenstamm.
Geruch eher mild und leicht pilzig, vielleicht auch ein bisschen zitronig?
Hallo zusammen,
ich bin in einem Laubmischwald auf diesen schönen Pilz gestoßen und habe da nicht wirklich eine Ahnung, was das sein könnte. Geruch ist angenehm mild und pilzig, vielleicht auch etwas süß/fruchtig.
Vergleiche auch mal mit dem Wollstieligen Raufußröhrling.
Vielen lieben Dank für die rege Beteiligung!
Entschuldigt bitte die eher oberflächlichen Fotos, wodurch die Begleitpilze und auch die Art des Baumstammes vielleicht nicht so eindeutig bestimmbar sind. Das ist dem Umstand geschuldet, dass es hier einfach sehr viele unterschiedliche Pilze sind und ich mir eher Hinweise auf Gattungen und Arten der Begleitpilze erhofft habe, mit denen ich mich auseinandersetzen sollte, wenn sie so nah an einem von mir durchaus geschätzten Pilz wie dem Klapperschwamm wachsen.
ZitatDie Frage ging ja eigentlich um Pilze, die auf diesen Stümpfen noch zu sehen sind und mit denen du dich auseinandersetzen willst oder? Da würde ich mir Stockschwämmchen, Flämmlinge, Grünblättrige Schwefelköpfe, Helmlinge und Faserlinge anschauen. Das sind Pilze die ich auf deinen Fotos vermute (teils schon in vergammelnden Zustand). Hallimasch lohnt sich bestimmt auch und Gifthäubline sowieso.
Genau das meinte ich. Vielen Dank! Da kann ich schon mal ein wenig zielgenauer schauen, was es da gibt, wie es aussieht und wo ich besonders aufmerksam sein sollte.
ZitatMit Klapperschwamm scheint sich Tom ja sicher zu sein, auf einem Bild ist auch gut die Holzstruktur von Eiche zu sehen und es liegen überall Eichenblätter rum.
Auf den Fotos sind zwei Standorte zu sehen. Das dritte Bild ist von einem Pilz, den ich seit geschätzt 1-2 Wochen im Auge behalte. Da bin ich mir recht sicher, dass es sich sowohl um eine Eiche, als auch um einen Klapperschwamm handelt, würde das aber noch einmal genauer prüfen, wenn ich ihn denn ernten sollte.
Auf den anderen Standort bin ich jetzt gerade neu gestoßen, glaube auch hier an zwei Klapperstämme, hatte sie bisher aber nur oberflächlich betrachtet, da ich mich hier wie gesagt gedanklich derzeit noch mit den potenziell gefährlichen Begleitpilzen beschäftige und habe mir daher erstmal nur den Standort gemerkt.
Ja, das hilft schon mal. Dass die Fotos für eine Bestimmung der anderen Pilze nicht ausreichen, ist mir bewusst. Da mache ich sonst auch mehr Detailaufnahmen, nur überlege ich hier gerade noch generell, wie ich mit so einem Fund umgehen sollte.
Also werde ich mir schon mal Gifthäublinge näher ansehen und wohl auch in Zukunft nichts in dieser Form mitnehmen, wenn ich einen direkten Nachbarpilz nicht als mir freundlich gesonnen identifizieren kann. Danke für die Einschätzung!
Hallo zusammen,
ich habe in meinem Wald einige Stellen, wo Klapperschwämme auf Baumstümpfen wachsen, teilweise allerdings sehr eng mit anderen Pilzen zusammen, die dort in größeren Mengen wachsen. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, wie hoch hier ein eventuelles Gefahrenpotenzial einzuschätzen wäre.
Besser stehen lassen, da ich die anderen Pilze (noch) nicht bestimmen kann und die Gefahr, dass eventuell ein kleines Stück eines direkt daneben wachsenden Pilzes unbemerkt mit im Speisekorb landet? Alternativ nur einen Teil des Klapperschwamms mitnehmen, der genügend Abstand zu den anderen Pilzen hätte? Oder besteht bei sorgfältiger Reinigung kein großes Risiko, vielleicht auch weil auf Baumstümpfen eigentlich keine stark giftigen Pilze wachsen? Oder vielleicht anders gefragt, mit welchen Arten sollte ich mich diesbezüglich im Vorfeld gezielt auseinandersetzen?
Ein paar Beispielfotos dazu:
Hallo zusammen,
dies müsste doch ein Hohlfußröhrling sein oder?
Standort: Nadelwald. (Eine Lärche kann ich noch nicht eindeutig erkennen, achte da das nächste Mal drauf.)
Wunderbar! Er schmeckt mild, er riecht auch mild. Kein Camembert! 
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber er wird sogar als guter Speisepilz beschrieben?
Da habe ich so jetzt nicht mit gerechnet, weil ich den wirklich sehr häufig sehe in einem Wald, der sich fast vor meiner Haustür befindet. Dann werde ich wohl mal eine kleine Mahlzeit nur von dieser Sorte sammeln, natürlich alle sorgfältig als Täubling bestimmen, einmal mutig anknabbern (und für den Fall der Fälle jetzt tatsächlich mit ein paar Bonbons in der Tasche) und mir dann mal mit einer kleinen Pilzpfanne ein eigenes Bild vom Geschmack machen.
Vielen Dank für eure Kommentare!
Hallo zusammen,
ich habe mich zuletzt unter anderem auch ein wenig mit Täublingen auseinander gesetzt, auch weil gerade dieser Pilz hier in "meinem" Wald sehr häufig vorkommt und ich etwas neugierig bin, was das denn für einer sein könnte.
Standort: Mischwald, wobei dieser Pilz meist in der Nähe von Buchen und/oder Eichen auftauchen zu scheint.
Erste eigene Täublingsbestimmung: Form recht klassisch. Kein Ring, keine Knolle oder ähnliches. Lamellen spröde und brüchig. Auch der Stiel bricht leicht, ohne Fasern.
Keine Verfärbung bei Verletzung, Geruch mild, neutral. Hut ist gräulich, etwas dunkler in der Mitte.
Gibt es hier aufgrund der vorhandenen Merkmale eine eindeutige Bestimmung? Oder könnte ich diesen per Geschmacksprobe als essbar/nicht essbar identifizieren, weil er eindeutig als Täubling bestimmt ist?
Hallo zusammen,
ich wage mich gerade ein wenig in die Welt der Pfifferlinge vor und habe dafür zum ersten Mal ein Objekt mit nach Hause genommen. Zum einen möchte hier lernen, Rauköpfe sicher auszuschließen und zum anderen auch erst einmal selbst gesammelte Pilze mit Leisten in der Hand halten, um diese dann von Lamellen unterscheiden zu können. Ich komme bei diesem Pilz allerdings zu der Vermutung, dass es sich hier um einen falschen Pfifferling handeln könnte?
Standort war ein Mischwald, wobei sich im näheren Umfeld nur Nadelbäume befunden haben.
Bitte korrigieren oder auch zusätzliche Hinweise geben, falls ich etwas in meinen Folgerungen falsch deuten oder übersehen könnte.
Zunächst einmal würde ich einen Raukopf ausschließen, weil die Leisten/Lamellen den Stiel ein Stück entlang verlaufen? Ist das hier ausreichend als Kriterium?
Dann habe ich versucht, die "Leisten" auf ihre Festigkeit zu überprüfen und dabei bemerkt, dass sie sich gänzlich abkratzen lassen (siehe letztes Foto). Es sind also tatsächlich Lamellen, wodurch es also kein Pfifferling, sondern wahrscheinlich eher ein falscher Pfifferling ist?
Okay, vielen Dank.
Da ich zumindest teilweise von einem Seltenheitswert dieses Pilzes gelesen habe, wie würde ich ihn denn am besten nachhaltig ernten? Wäre es dabei vorteilhaft, wenn ich nur einen Teil abschneide und mitnehme oder macht das keinen wirklichen Unterschied?
Hallo zusammen,
bitte um Bestätigung, dass dies ein Klapperschwamm ist?
Er saß an einem Baumstumpf, der meines Erachtens einmal eine Eiche gewesen sein müsste (siehe Foto vom jetzt nicht mehr besetzten Stamm). Nebenan saß noch ein kleinerer zweiter, den ich allerdings stehen gelassen habe.
Edit: Ich habe gerade gelesen, dass der gar nicht so häufig ist? Würde es da Sinn machen, einen Teil des Pilzes stehen zu lassen oder würde der auch so wieder neu wachsen?
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
Ein paar Videos und Pilzberichte später würde ich mich jetzt auch auf den Flockenstieligen Hexenröhrling festlegen wollen. Es hatte mich hier zunächst noch irritiert, dass ich selbst den Stiel eher mit "ohne Muster" beschrieben hätte, aber bei ganz genauem Hinsehen sind dann doch ganz feine Flocken zu erkennen. Diese hätte ich deutlicher erkennbar erwartet. Alle anderen Merkmale passen darüber hinaus aber sehr genau.
Hallo zusammen,
ich habe diese kleine Gruppe heute in einem Buchenwald oder auch Mischwald aufgespürt. Ein Standortfoto habe ich leider vergessen dieses Mal.
Geruch ist neutral, angeschnitten angenehm pilzig. Röhrenfarbe dunkelrot und auf Druck direkt dunkel/schwarz werdend, Hut dunkelbraun ledrig. Der Stiel wirkt auf mich eher nicht genetzt (?), im oberen Bereich rötlich und unten dann eher bräunlich, obwohl das auch einfach vom Waldboden kommen könnte? Im Anschnitt schnell, dabei aber nur leicht blauend, was dann mit der Zeit ein wenig ausgraut. Fruchtfleisch eher hell/gelblich.
Ich wäre beim Hexenröhrling, allerdings kann ich mich da auf nichts Genaueres festlegen, da mindestens ein Merkmal dann irgendwie doch wieder nicht so richtig stimmen mag. Würde mich über Bestimmungshilfe freuen!
Hi.
Vergleiche auch mal mit Xerocomellus ripariellus.
LG.
Danke für den Hinweis. Da er beim Schnitt allerdings nur sehr schwach und langsam blau wird und Xerocomellus ripariellus sich dagegen scheinbar schnell stark blau verfärben soll, würde ich bei meiner ersten Vermutung bleiben?
Hallo zusammen,
bitte um Bestimmungshilfe.
Standort: Buchen- & Mischwald
Hutfarbe purpur bis rötlich und teilweise rissig. Röhren gelb und leicht blauend. Stiel oben gelb und rötlich ohne Netz, ebenfalls leicht blauend. Geruch recht neutral.
