Beiträge von Pilzver(z)ehrer

    Hallo Heidi und Peter,


    vielen Dank für eure Rückmeldungen! Ich bin inzwischen auch schon so gut wie überzeugt, dass ihr mit eurer Einordnung als Krause Glucke Recht habt. :)
    Gestern dachte ich, das muss eine breitblättrige Glucke sein, weil sie so gut wie ausgewachsen und mir für eine ältere krause Glucke viel zu klein vom Gesamthabitus her schien, was, zusammen mit den breitbändigen Blättern, für mich ein Hinweis auf die breitblättrige Glucke zu sein schien.


    Ich hab mir aber jetzt nach euren Einschätzungen mal die verschiedenen Abbildungen der breitblättrigen Glucke bei 123PIlze angeschaut, und ich muss sagen, das sieht, bei aller Variation, doch anders aus als bei meiner vermeintlichen breitblättrigen. Bei der ausgewachsenen krausen Glucke scheinen es mir meist mehr oder weniger breite, selten unterbrochene "Bänder" zu sein, bei der breitblättrigen dagegen scheinen die Blätter seltener breite Bänder, als häufiger unterbrochene, eingebuchtete Blätter zu sein, wenn ich das mal so auf die Schnelle formulieren sollte. :)


    Nochmals herzlichen Dank für eure Hilfe und noch eine schöne Pilzzeit!


    Schönen Gruß
    Bernd

    Hallo zusammen!


    Ich bin mehr der Wanderer als der reine Pilzsucher und beschäftige mich überwiegend nur in der Pilzzeit intensiver mit den Pilzen (für den Fall, dass sich jemand fragt, warum ich mich so lange hier nicht mehr habe blicken lassen :) )


    1) Reifpilz?


    Am vorletzten Wochenende habe ich auf einer Wanderung Pilze gefunden, bei denen ich mir ziemlich sicher bin, dass es Reifpilze waren. Ich hatte selbst kein Handy dabei und musste einen Mitwanderer bitten, ein paar Schnappschüsse von dem Pilz in meiner Hand zu machen –“ daher die nicht gerade optimalen Ausschnitte, sorry.
    Was nicht zu 100% gepasst hat, war der Buchenmischwald an dieser Fundstelle (siehe Foto mit dem kleinen Reifpilz), aber da wir im Pfälzerwald waren, waren die nächsten Kiefern ganz sicher nicht weit.
    Ich hatte vor rund 20 Jahren das erste Mal Reifpilze im Pfälzerwald gefunden und kann mir die Stelle noch heute genau vorstellen, aber ich bin dort nie wieder vorbeigekommen und habe den Reifpilz bis vorletztes Wochenende nie wieder gefunden. Umso größer war die Freude des Wiedersehens. Die Pilze wurden aber (außer dem in meiner Hand) stehen gelassen und nicht verzehrt.


    Fotos von den (vermeintlichen) Reifpilzen:


    1a)


    1b)


    1c)



    2) Breitblättrige Glucke und ihr Zustand?


    Gestern waren wir wieder im Pfälzerwald (an anderer Stelle) wandern und fanden trotz der relativen großen Trockenheit genügend Parasole und einige wenige andere, u.a. eine schöne, große Krause Glucke), um sie als Vorspeise vor dem Abendessen zu genießen.
    Meine Frage:
    Ich habe erstmals, so meine Vermutung, außer der krausen auch eine breitblättrige Glucke gefunden, ebenfalls am Fuße einer Kiefer und mit dem typischen Gluckengeruch.
    Während wir die krause Glucke und die anderen abgebildeten Pilze gestern Abend mit Genuss verspeisten, hab ich die vermeintliche breitblättrige Glucke dann letztendlich doch aus der Spüle in den Abfall befördert, weil ich mir bei ihr nicht hundertprozentig über ihren Frischegrad im Klaren war:
    Sie wirkte eigentlich schon noch recht frisch (die krause G. war für mich eindeutig in einem äußerst guten und frischen Zustand), und aufgrund ihrer breitblättrigen Bauweise "natürlich" etwas weniger fest als die sehr frische krause, aber die auf Foto 2b) sichtbaren braunen Blattränder haben mich etwas an der absoluten Frische zweifeln lassen, die mir beim Pilzverzehr so wichtig ist.


    Können die erfahrenen Pilzkenner hier die breitblättrige Glucke bestätigen und vielleicht noch etwas zu den braunen Rändern bei Glucken sagen? ich danke euch!


    2a) die krause Glucke


    2b) die breitblättrige (links)?


    Schönen Gruß
    Bernd

    Hallo Sarah,


    sehr schöne Pilztour, danke fürs Mitnehmen! :thumbup:
    Was habt ihr da jetzt noch eine Artenvielfalt, das ist echt beneidenswert!
    Die schneeweißen Gipfel im Hintergrund brauchen sich ja vor den "Lefka Ori" nicht zu verstecken - was für eine beeindruckende Kulisse! Der sonnenbeschienene Lachsreizker ist mein persönlicher Favorit heute. <3


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo zusammen!


    Ich finde Hexenbutter ja einen tollen und fantasieanregenden Namen... :)
    Aber da ja auch die Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) als Hexenbutter und die Weiße Lohblüte (Fuligo septica var. candida) als Weiße Hexenbutter bezeichnet werden, müsste dieser Warzige Drüsling eigentlich Schwarze Hexenbutter genannt werden, sonst könnte es in der Hexenküche leicht zu Missverständnissen kommen... ;)
    Da hast du wirklich ein schönes Pilzeldorado, Heidi!


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo, Wolfgang!


    Zitat


    ich oute mich jetzt mal als Mainz-Kasteler, gehöre also verwaltungstechnisch nach Wiesbaden,
    habe es aber zu Fuß nur zehn Minuten über die Brücke nach Mainz. Ich bin sozusagen ein "Zwitter". ;)
    Ich habe in Wiesbaden studiert, konnte mich aber im Gegensatz zu Mainz mit der Stadt nie so
    richtig anfreunden. In meinem Bekanntenkreis sehen das manche genau andersrum und das ist ja auch gut so!


    Ah, alles klar, du bist praktisch ein Opfer des oben angesprochenen AKK-Konflikts, wenn man so will. :) ;)


    Zitat


    Zu deiner Frage: Normalerweise benutze ich für die "Bodenfotografie" ein Kirschkernsäckchen.
    Mein Stativ "Slik Sprint PRO II" lässt sich aber auch extrem weit herunter stellen um solche Aufnahmen
    zu ermöglichen...


    Clevere Idee mit dem Kirschkernsäckchen :thumbup: - und danke für die Info zum Stativ!


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo Heidi, hallo Wolfgang!


    Ich danke euch für die tollen Kostproben :D :D , genau das Richtige an so'nem verregneten Sonntag, an dem ich ausnahmsweise mal für das Formel-1-Rennen daheim geblieben bin - und nur sagen kann: Im Wald wär's definitiv interessanter gewesen!


    Wolfgang, du scheinst nicht nur ein toller Scherenkünstler und Fotograf zu sein, sondern auch ein perfekter Gentleman, denn nur so kann ich mir erklären, dass du als Wisssbadner auf die Witzeleien unseres Meenzer Mädels einen herrlich witzigen, aber gegen euch selbst gerichteten Witz als Beispiel bringst. ;)
    Es fehlt uns hier noch eine richtige Retourkutsche seitens der Wisssbadner. Soviel Gerechtigkeit muss sein... :D


    Und noch was im Ernst:
    Wolfgang, darf ich mal fragen, ob du für deine schönen Saftlingsaufnahmen ein Stativ benutzt, und wenn ja, welches?


    Schönen Gruß, Bernd



    Bernd.......Du weißt ja, daß Mainz Karnevalshochburg ist. Wenns dann in die "heiße Phase" geht, dann ist hier was los. Dann kommen da Witze über die ääääpsch Seit. Aber von beiden Seiten. Und dann lachen wir uns hier kaputt. Wenn Du dann ein Gegenüber hast, das keinen Spaß versteht, dann gnade dir Gott. Je mehr ich innerlich lache, weil der andere so in Rage gerät, desdo lustiger wirds dann.
    Zum Beispiel..........Die Wisssssbadner brauche e Visum, wennse de Rhoin überqueren wolle. Dann muß von de Wissssssbadner aaach en Witz komme. Schon ist das Gelächter perfekt. Wolfgang weiß da mit Sicherheit auch einen. Gelle?



    Ein MEENZER sitzt gerade beim Frühstück, mit Kaffee, Croissants, Butter und Marmelade, als sich ein Kaugummi kauernder Wiesbadener neben ihn setzt. Ohne aufgefordert zu werden, beginnt dieser eine Konversation: "Esst ihr MEENZER eigentlich das ganze Brot?" Der MEENZER lässt sich nur widerwillig von seinem Frühstück abhalten und erwidert: "Ja, natürlich" Der Wiesbadener macht eine Riesenblase mit seinem Kaugummi und meint: "Wir nicht, bei uns in Wiesbaden essen wir nur das Innere des Brotes. Die Brotrinden werden in Containern gesammelt, aufbereitet, in Croissants geformt und nach MEENZ verkauft." Der MEENZER hört nur schweigend zu. Der Wiesbadener lächelt und fragt: "Esst ihr auch Marmelade zum Brot?" Der MEENZER erwidert leicht genervt: "Ja, natürlich" Während der Wiesbadener seinen Kaugummi zwischen den Zähnen zerkaut, meint er: "Wir nicht. Bei uns in Wiesbaden essen wir nur frisches Obst zum Frühstück. Die Schalen, Samen und Überreste werden in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Marmelade verarbeitet und nach MEENZ verkauft ..." Nun ist es dem MEENZER danach, eine Frage zu stellen: "Habt Ihr auch Sex in Wiesbaden?" Der Wiesbadener lacht und sagt: "Ja, natürlich haben wir Sex!" Der MEENZER lehnt sich über den Tisch und fragt: "Und was macht Ihr mit den Kondomen, wenn ihr sie gebraucht habt?" "Die werfen wir weg", meint der Wiesbadener. Jetzt fängt der MEENZER an zu lächeln: "Wir nicht. In MEENZ werden alle Kondome in Containern gesammelt, aufbereitet, geschmolzen, zu Kaugummi verarbeitet und nach WIESBADEN verkauft!"


    Hallo Wolfgang,


    ich bin dankbar für jeden Tipp und Trick :) , und mir ist schon klar, dass so tolle Pilzbilder wie hier nicht ohne viel Übung entstehen. Deshalb ja mein Vorhaben, mir möglichst bald eine Digitalkamera zuzulegen, damit ich bis nächsten Herbst einigermaßen fit bin...


    Schönen Gruß, Bernd


    Hallo Bernd,


    vielen Dank dafür, dass du dich mit unserem "Problem" so intensiv beschäftigt hast !!! ;)


    Viele Grüße
    Wolfgang


    Hallo Wolfgang,


    ich hab *euch* zu danken! Durch eure Anregung hat sich mein Geschichtsbewusstsein ("Anrheiner"- bzw. Anrainer-Rivalitäten an deutschen Flussufern) und mein Wortschatz erweitert: Wenn ich nach dem Lesen der vielen Verwendungsbeispiele in den obigen Wörterbüchern z. B. nächsten Herbst einen Falschen Pfifferling im Moos sehe, dann denk ich bestimmt so bei mir: Mist, nur'n ääbscher! :)


    Schönen Gruß, Bernd
    [hr]


    Und: Dieses Jahr wird's wohl nix mehr mit den Saftis, aber 2016 erwarte ich dich dann! ;):)


    Viele Grüße
    Wolfgang



    Hallo Wolfgang,


    wär schon lustig, "uff de ääbsch Seit" mal auf Saftlingsjagd zu gehen. :)
    Angefixt durch die vielen Wahnsinns-Pilzbilder hier bin ich übrigens drauf und dran, mir zu Weihnachten oder spätestens Anfang nächsten Jahres eine Digitalkamera zu schenken - als Pilzver(z)ehrer möchte ich diese Objekte unserer Begierde endlich auch so schön in Szene setzen... :D


    Schönen Gruß, Bernd



    Hallo sergiuspro!


    Alles klar, scheint so, als hätte ich mir umsonst Sorgen um dich gemacht! :thumbup::)


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo, sergiuspro!


    Deine letzten Beiträge haben ja gezeigt, dass du sehr an der kulinarischen Verwertung von Pilzen interessiert bist und die Pilze daher bei dir trotz deiner geringen Erfahrung sehr schnell auf dem Teller landen (Zitterling und so...), was mich ehrlich gesagt etwas mit Sorge erfüllt. Falls die (vermuteten) Faltentintlinge auf dem Teller hier nicht nur zum Fotografieren liegen sollten - vergiss nicht, dass die in Verbindung mit Alkoholgenuss äußerst gefährlich sind (nicht nur am selben Tag, sondern 3 Tage vor- und 3 Tage hinterher keinen Alkohol trinken!) und dass die Antworten hier keineswegs eine Verzehrfreigabe bedeuten!


    Auch wenn hier viele Pilzkenner unterwegs sind - es ist verdammt gefährlich, sich auf Aussagen von Forenteilnehmern zu verlassen, wenn es um den Verzehr von Pilzen geht. Bevor du bei deinem jetzigen Wissensstand (das ist keineswegs abfällig gemeint!) Pilze in der Küche zubereitest, solltest du dringend einen Pilzsachverständigen aufsuchen, denn nur die können dir mit Bestimmtheit sagen, ob deine Pilze essbar sind. Hier eine Liste mit Pilzsachverständigen, nach PLZ filterbar.


    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und großes Interesse an den Pilzen, aber unterschätze nicht ihre Gefährlichkeit!
    Ich hoffe, das hört sich jetzt alles nicht allzu belehrend an, aber nach deinen bisherigen Beiträgen hier erschien mir eine solche Warnung doch irgendwie notwendig zu sein. ;)


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo zusammen!


    Mit einem Saftlingstreffen "uff de ääbsch Seit" wirds bei mir leider aus zeitlichen und beruflichen Gründen nix, aber ich begleite euch im Geiste und drücke euch die Daumen, dass ihr noch schön fündig werdet!


    Was die "eebsch/ääbsch Seit" anbelangt, so muss ich dir, liebe Heidi, dafür danken, denn erst durch deine häufigere Verwendung dieses Ausdrucks im Kontext Mainz/Wiesbaden habe ich ihn kennengelernt. :thumbup:


    Und da Pilzkunde ja nicht unwesentlich auch mit Landeskunde und Heimatkunde zu tun hat, muss ich noch mal kurz auf diesen Ausdruck zu sprechen kommen, weil, wie ich im Pfälzischen und auch im Rheinischen Wörterbuch entdeckt habe, "äb(i)sch" (eebsch/ääbsch etc.) ein uraltes deutsches Wort ist, und weil die dort aufgeführten Bedeutungen unheimlich interessant sind.
    Ich hab die beiden Wörterbücher im Netznavigator mal nebeneinander angeordnet:
    links das Pfälzische Wörterbuch, rechts das Rheinische Wörterbuch.



    Bernd....... jeder behauptet von sich, dass er von de eeebsch Seit kommt. Beide Seiten. ;) ;)


    Was du schreibst, liebe Heidi, ist aber ein Sonderfall, denn ääbsch/eebsch ist und war schon immer ausschließlich negativ besetzt (siehe die unzähligen Beispiele in den oben verlinkten historischen Wörterbüchern).
    Wenn also jeder von euch (du und deine auf der anderen Flussseite wohnenden Bekannten) behauptet, dass er selbst von der "ääbsch Seit", also der falschen Seite, kommt, dann geht das nur, wenn beide Parteien im Rahmen einer "friedlichen Koexistenz" ironisch-witzig auf die bekannte Rivalität und die damit verbundene Bezeichnung der jeweils anderen Seite als "verkehrte/falsche Seite" Bezug nehmen. :)
    Dass das auch in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt diese Bemerkung in der Wikipedia:


    Zitat


    Region Mainz/Wiesbaden
    Im Raum Mainz/Wiesbaden wird beiderseits des Rheins von der "Ebsch Seit" gesprochen, wenn es darum geht, die jeweils "falsche" Uferseite des Rheins zu bezeichnen, insbesondere bei den Rivalitäten im AKK-Konflikt. [Anm. Bernd: Kommunalpolit. Konflikt zw. MZ/WI um Stadtteile]


    Äußerst interessant fand ich auch, dass "die ääbsch/eebsch Seit" nicht der einzige Fall in Deutschland ist, wo diese Rivalität zwischen Nachbarn auf gegenüberliegenden Flussufern (an Rhein, Mosel, Sieg) zur Sprache kommt: vergleiche die "schäl Sick, schäl Sitt, scheel Seit, eebsch Seit" etc. Übersicht hier.


    Diese Ausdrücke werde ich auf keinen Fall mehr vergessen - die Beispiele in den verlinkten Wörterbüchern finde ich absolut klasse!


    Also noch mal vielen Dank für das Schließen einer Bildungslücke bei mir! :thumbup:


    P.S.
    Der Eintrag im Grimmschen Wörterbuch zeigt, dass "äbsch" vom Gotischen übers Althochdeutsche, Mittelhochdeutsche, Mittelniederländische auch in die deutschsprachigen Dialekte Eingang gefunden hat:

    Zitat


    bei uns in der volkssprache, östr. abi, bair. abech, abechig verkehrt (Schm. 1, 11), schweiz. abäch (Stald. 1, 86), schwäb. abich, äbig, äbsch (Schmid s. 5), hess. äbich und epsch (Vilmar hess. zeitschr. 4, 51), meiszn. äbsch, noch unter den handwerkern erhalten, welche äbich, äbicht für umgekehrt, umgedreht gebrauchen: die äbichte seite des tuchs, die linke


    Vielleicht kennen ja die Älteren unter euch oder deren Vorfahren noch eines dieser dialektalen Wörter?


    Schönen Gruß, Bernd


    Liebe Heidi,


    erstmal verwechselst du die ganze Zeit irgendwie Folgendes: Die eeebsch Seit' steht für Wiesbaden. Somit wohnst du doch im "grünen Bereich". ;)
    Viele Grüße
    Wolfgang


    Hallo Wolfgang!


    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist ebsch / eebsch ja ein *relativer* Begriff, mit dem die von der (ihrer Meinung nach) "richtigen" Seite jeweils die gegenüberliegende Rheinseite meinen, oder?
    Und ich hatte den Eindruck, dass Heidi das "eebsch" nicht verwechselt, sondern es im Gespräch mit einem von der anderen Seite immer ironisch für ihre Seite aus dessen Perspektive verwendet...
    Oder ich habs missverstanden, was natürlich auch sein kann. :D


    Schönen Gruß, Bernd

    Ich nehme mal an, er bezieht sich auf den dicken, kompakten Stiel deiner "Variation Boletus". :)


    Keine Ahnung, obs dafür einen Namen gibt, ich persönlich hätte das in einer Original-Beschreibung vielleicht "Stipes crassus compactus" genannt... :)


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo Heidi, hallo Wolfgang!


    Eure Antworten auf meine nicht ernst gemeinten Frotzeleien haben mir richtig Spaß gemacht.
    Da merkt man gleich, dass da super nette Typen dahinterstecken. :)



    Wenn wir uns nächstes Jahr dort teffen, sagen wir mal um 9 Uhr, würde ich natürlich schon um 8 Uhr da sein um alle Rotkappen, Steinpilze und Birkenpilze einzusammeln und sie im Auto zu verstecken.
    Da fällt mir ein: Ich fahr' ja mit dem Bus und isch aabe gar kein Auto! :D


    Wolfgang, nach deinem gestrigen Zitterlings-Kochwitz ist das jetzt schon der zweite Beweis, dass du ein Meister der Anti-Klimax bist. Sowas bringt mich immer zum Lachen.. :D



    Und was das Teilen angeht, das würde ich auf jeden Fall machen. Denn........oft gibts soviel Pilze, dass einer allein sie gar nicht alle essen kann.


    Heidi, du siehst, deine beeindruckende Bereitschaft zim Teilen wäre auch gar nicht einseitig - bei Wolfgangs "Zeremonie" am Ende einer gemeinsamen Tour kommt ja auch keiner zu kurz, super! :thumbup:


    Ach so, das Wichtigste hab ich total vergessen:
    Eure Saftlings-Bilder sind wunderschön, danke fürs Zeigen!


    Schönen Gruß, Bernd


    Hallo Wolfgang,
    oja.....das ist auch "meine" Saftlingswiese.


    Hallo, Heidi und Wolfgang!


    Verstehe ich das richtig: ihr beide habt tatsächlich *dieselbe Saftlingswiese*?
    Dann passt nur auf, dass ihr, wenn ihr beim Suchen nach der schönsten Saftlingsfoto-Perspektive durchs Gras robbt, nicht eines Tages mit den Kameraobjektiven zusammenstoßt... ;)


    Naja, vielleicht immer noch besser als *dieselbe Parasol-Wiese* zu haben - ich stell mir grade vor, wie der eine von euch zu spät an der Wiese ankommt, während der andere sich grade mit vollem Korb auf den Heimweg macht... ;(


    Aber ihr beide kommt hier so nett rüber, dass vielleicht schiedlich-friedlich geteilt würde...? :)


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo, Jan-Arne!


    Die ersten beiden Exemplare sehen für mich richtig *edel" aus, die haben es mir besonders angetan. <3
    Tolle Aufnahmen! :thumbup:
    Damit man sich die Größe etwas besser vorstellen kann - was haben die denn für einen Durchmesser?


    Schönen Gruß, Bernd


    Und Dünen- und Dungpilztagung; interessante Idee Nobi. ;)
    l.g.
    Stefan


    Hallo, Stefan und Nobi!


    Als Betreff für den Ankündigungs-Thread zur


    "1. Dresdner Dünen- und Dungpilztagung 2017"


    schlage ich dann schon mal vor:


    DD-DD 2017


    Passt doch besser in die Betreffzeile und wäre sogar für den Tagungsbus geeignet... :D


    Schönen Gruß, Bernd


    In den Niederlanden ist die gesetzgebung sehr streng. Normal darf man nicht von der pfad gehen. Niemand darf pilze oder pflantzen pflücken. Ich habe eine begehungserlaubnis von der staatsforstverwaltung für pilze inventur.
    Jedes jahr müssen wir die erlaubnis verlängern.
    wann wir dort pilze suchen, mussen wir erkennbar sein.


    Hallo, Edwin!


    Oh je, das sind aber schlimme Einschränkungen für einen Naturliebhaber! :(
    Da hast du ja Glück, dass du in staatlichem Auftrag unterwegs bist...
    Die anderen Pilzverrückten können einem nur leid tun.
    Die müssen dann, wenn sie keine Genehmigung haben, im Ausland Pilze suchen.


    Da kommt mir ein Erlebnis in den Sinn, das ich mal auf ener Wandertour durch Lappland hatte:


    Ich begegnete dort in der Wildnis zwei netten Holländern und sagte zu ihnen, dass ich es lustig fände, im Urlaub überall in der Welt Holländer anzutreffen, selbst in der Einsamkeit Nordschwedens.


    Da antwortete mir einer von ihnen schmunzelnd: Weißt du, wir sind ein so kleines Land, da müssen immer viele im Ausland unterwegs sein, damit überhaupt alle reinpassen... :D


    Schönen Gruß, Bernd


    aber solche (zugegebenermaßen hübschen) Ausstechförmchen; auch gerade in Nadelbaum- und Pilzform gibts doch eigentlich wie Sand am Meer (zumindest hier bei uns)...


    Hi Stefan,


    ihr seid ja auch gar nicht soo weit weg von Böhmerwald oder Erzgebirge. ;)
    Außerdem, wenn dir eine liebe Kollegin Nadelbaum- und Pilzförmchen aus einem Waldgebiet ihrer Heimat mitbringt, dann hat das einen höheren ideellen Stellenwert und fühlt sich irgendwie authentischer an als wenn du dir sowas in einer Großstadt selbst kaufst - denke ich mal... :)


    Schönen Gruß, Bernd


    Oh doch, sie ist dort groß geworden und war auch jetzt in den 3 letzten Wochen dort auf Pilzpirsch. Sie hat noch einige schöne Maronen gefunden.
    Außerdem hat sie mich mit einem Stamm der Pilzviren infiziert. ;)


    Außerdem bereitet sie uns die leckersten böhmischen Pilzgerichte zu.


    Super, und ich dachte schon, meine Vorstellungen seien zu klischeebehaftet... :)
    Mhhh, böhmische Pilzgerichte! :yumyum:
    Da haben sich ja echt zwei gefunden...


    Schönen Gruß, Bernd

    Hallo, Tuppie!


    Ich nehme mal an, sie selbst ist resistent gegen dein Mykomanie-Virus, bzw. sie hat nicht schon als kleines Mädchen mit dem Großvater im Böhmerwald die ersten Steinis gesammelt - sonst hättest du das bestimmt oben schon erwähnt... :)
    Aber immerhin hat sie ein Herz für ihre pilzverrückte Kollegin. :thumbup:


    Schönen Gruß, Bernd