Hallo Frank
Entoloma würde ich ausschließen, das ist schon ein Ritterling
Röten in den Lamellen nach einem Tag liegen deutet immer stark auf den Seifenritterling
Der ist halt extrem variabel 😜
Gruß
Uwe
Hallo Frank
Entoloma würde ich ausschließen, das ist schon ein Ritterling
Röten in den Lamellen nach einem Tag liegen deutet immer stark auf den Seifenritterling
Der ist halt extrem variabel 😜
Gruß
Uwe
Hallo Frank
Mit leichtem Mehlgeschmack wäre T.umbonatum denkbar
Wir haben hier bei der Tagung in der Schweiz auch so eine Kollektion von fast weisshütigen .
Normalerweise ist die Art grau-grünlich gefärbt und meist deutlich gebuckelt
Meine Funde waren immer tief im Buchenlaub gesteckt und hatten lange Stiele
Gruß
Uwe
Hallo Frank,
bei der Nr.1 solltest du schauen ob sich an der Stielbasis blaue Flecken finden lassen.
Das passiert sehr gerne.
Nr.2 würde ich mit Tricholoma bresadolanum vergleichen. Eine Geschmacksprobe sollte bitter und scharf ausfallen
Nr.3 kann gut ein geschuppter Seifenritterling sein. Das Röten wäre typisch dafür
Gruss
Uwe
Hallo Karl,
Danke für die detailierte Antwort. Den Artikel kenne ich,ich war ja auf der JEC-Tagung in Urbino mit dabei, allerdings habe ich die dort gefundene Kollektion leider nicht gesehen.
Ich denke die Bestimmung klingt schlüssig, dann werde ich mal darauf achten, falls ich wieder mal Funde aus der Glaucopus Verwandschaft im Laubwald habe.
beste Grüße
Uwe
Hallo Karl,
schöne Funde und wieder ganz andere wie wir gerade beim Täublings/Milchlings Kurs in Hornberg hatten.
Eine Frage zur Bestimmung des Phlegmaciums: Wie seit ihr auf C.scaurocaninus gekommen ?
Ich sehe da hauptsächlich Buchenblätter und hätte den erstmal für C.magicus, Elfenring Klumpfuß gehalten.
Mikroskopisch sind die beiden Arten ja nicht zu trennen. C.scaurocaninus soll ja vorwiegend bei Eichen vorkommen.
Der deutlich häufigere C.magicus ist eine reiner Buchenbegleiter, der bei mir immer mal wieder auftaucht
Waren da Eichen oder nur Buchen
Eure Fruchtkörper zeigen deutliche Velumsreste auf dem Hut, das ist wohl ein Merkmal von C.scaurocaninus , kommt aber bei Magicus auch mal vor
Ein Beispiel habe ich angehängt
beste Grüße
Uwe
Hallo,
ist das nicht einfach wieder Inosperma maculatum ?
Wenn ich den gefunden hätte, wäre das meine erste Idee
Derzeit häufig , speziell an Wegrändern ist er mir dauern aufgefallen
Gruss
Uwe
Hallo,
ich denke das was ihr hier zeigt, kommt den Funden vom Hias doch recht nah.
Ich tue mich mit euren Bildern immer recht schwer, da ihr die Fraben so extrem verstärkt.
Ich verstehe ja , dass das mehr hermacht wie Bilder von weitestgehen grau-braunen Pilzen, für die Bestimmung ist das aber kritisch
Vielleicht sollte ihr überlegen, euren Workflow ( Photoshop) dahingehen etwas anzupassen speziell wenn es um Bestimmungen geht.
Ansonsten sind eure Bildserien perfekt , weil jedes Detail zu sehen ist, aber eine realistische Farbbeurteilung ist einfach nicht mehr möglich:
Mich würde schon noch interessieren wie die unbearbeiteten Bilder aussehen , falls ihr die noch habt.
Falls ihr ein Exsikkat des Fundes habt mikroskopiere ich den gerne für euch, dann kommen wir vielleicht wirklich zu einer tragfähigen Bestimmung
beste Grüße
Uwe
Hallo Lukas,
das sehe ich wie Claus, recht typisch für R.risigallina
Da gibts eigentlich kaum eine Alternative
Gruss
Uwe
Hallo Lukas,
das sieht sehr nach R.romelli aus, diese Farbkombination kommt bei denen gerne vor.
Wenn sie diese Farbkombination haben, finde ich sie noch einfacher zu bestimmen, wie wenn eine Farbe vorherrscht
Ich hatte schon welche auschliesslich in Violett und auch mit fasst nur Grüntönen, dann ist es schwieriger
Das dunklere SPP passt auch besser zu romelli , das SPP bei curtipes ist eine Spur heller und curtipes hat meist mehr Rottöne auf dem Hut
Gruss
Uwe
Hallo Björn,
ist halt noch ein Baby das Popöchen
Ansonsten passt das ganz gut für C.batlteatocumatilis, die Lamellen ohne Blau-Lila schliessen C.largus aus
Vielleicht schaust du in einer Woche nochmal , vielleicht hat es dann ausgewachsene richtig kräftige Fruchtkörper, die schon auf Braun umgefärbt sind
Gruss
Uwe
Hallo,
das was du jetzt zeigst gehört für mich ganz klar in die Variecolores Verwandschaft.
Mit dem Bocksdickfuß hat das nichts mehr zu tun. Alte Bocksdickfüsse bleichen komplett aus und werden weisslich mit leichtem Blaustich
, während die Variecolores ihre Farbe von Lila-blau in Braun wechseln , was hier ja schön zu sehen ist.
C. variecolor selber riecht erdig und wenn sie richtig alt sind auch nach Schweissfüssen
Du kannst ja nochmal mit verdünnter Lauge im Fleisch testen , das sollte deutlich gelb werden.
Ich teste nachher auch mal beim Bocksdickfuss, den hab ich nämlich heute gefunden.
Das interessiert mich selber was da mit KOH passiert.
Gruss
Uwe
Hallo Mario,
einfach mal ein Stückchen (nach dem Essen ) probieren.
L.rufus sollte "sau"-scharf sein
Gruss
Uwe
Hallo
Vergleich mal mit R.sardonia, Zitronenblätteriger Täubling
Die gelblichen Lamellen und der "Säufernasen"-Stiel passen gut dazu
Falls du Ammoniak oder notfalls auch eine andere
Lauge hast solltest du damit eine deutlich rosa/pinke Reaktion an den Lamellen bekommen
Gruß
Uwe
Hallo,
Täubling wurde ja schon genannt
Da der Stiel an den Anfassstellen deutlich schwärzt, bin ich bei den Schwärztäublingen.
Schneide den Stiel mal an und schaue ob er sich nach 3-10min erst rötlich und dann später schwarz verfärbt
Teste den Geschmack der Lamellen durch Kauen eines kleinen Stücks.
Ruhig 30sek im Mund behalten und dann wieder ausspuken , wenns gleich richtig scharf wird natürlich gleich raus damit.
Keine Angst das ist nicht gefährlich .
Mit diesen Angaben kommen wir zumindest in die Nähe eines Artnamens.
Gruss
Uwe
Hallo ,
C.balteatus und C.variecolor wachsen beide im Nadelwald
Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Lamellenfarbe bei jungen Pilzen
C.baltetatus sollte nie lila-blau sondern nur grau-weiss Töne in den Lamellen zeigen, C.variecolor dagegen schon
Ich meine auf dem Lamellenbild in Hutrand Nähe Blau-Lilatöne zu sehen.
Falls die Pilze noch verfügbar sind, das mal bei den jüngsten , geschlossenen Fruchtkörpern überprüfen.
Gerüche sind sehr subjektiv d.h. C.baltetaus wird mit muffig angegeben und C.variecolor mit deutlich erdig, nach Rote Beete
Passt beides nicht auf die Geruchsangabe von oben.
So wirklich kann ich mich da nicht entscheiden.
Gruss
Uwe
Hallo Andreas,
Viele der Namen werden dir nichts sagen, ich kenne davon auch die wenigsten
Ich nenne nur die europäischen Arten
Zur Sektion Brunnei Subsec. Brunnei gehören:
sehr eng verwandt: C.glandicolor , C. subglandicolor
nahesstehend: C. clarisordidus, C. fibrillosibrunneus, C. pallidibrunneus, C. clarobrunneus, C. ectypus, C. caesiobrunneus
Viele dieser Arten sind eher skandinavisch verbreitet
Gruss
Uwe
Hallo Andreas,
so etwas nennt man im allgemeinen Cortinarius brunneus , Dunkelbrauner Gürtelfuss
Sicherheitshalber solltest du da noch ein sensu lato ( s.l.) dahinter schreiben da es auch da um ein Aggregat von Arten handelt, die nur mit einer detailierten Untersuchung zu unterscheiden sind.
Wobei ich hier mit mein Verständnis der Art sogar C.brunneus (Pers.) Fr. 1838 im eigentlichen Sinne für wahrscheinlich halte.
Gruss
Uwe
Hallo oliver,
nachdem wir in einem anderen Post gerade T.virgatum hatten ist das jetzt sein Buchenwald Verwandter, Tricholoma sciodes, Schärflicher Ritterling
Die Lamellen sind oft mal etwas dunkel gepunktet , der Hut meist gebuckelt und silbergrau
Geschmack schärflich und dann bitter.
Gruss
Uwe
Hallo Frank,
ich seh da den Fasrigen Tigerritterling, Tricholoma filamentosum
Der riecht zwar auch nach Mehl aber auch gerne mal ranzig.
Dein Exemplar ist ja auch nicht mehr der jüngste.
Beim mir recht häufig im Kalkbuchenwald zu finden
Gruss
Uwe
Hallo Jan,
Ich sehe kein Netz am Stiel, entsprechend wäre ich wie Stefan auch eher bei H.impolitus
Gruss
Uwe
Hallo David,
das sieht schon sehr stark nach C.largus, Blasser Schleimkopf aus
Die Stiele sollten recht hart sein
Falls du KOH-Lauge hast: Im Stiel/Hutfleisch ergäbe sich ein gelber Fleck, bei stärkerer Lauge auch ein gelber Ring
Gruss
Uwe
Hallo
Mit den recht entstehenden Lamellen denke ich auch eher an T.virgatum
Ein gutes Merkmal um die beiden zu trennen sind die dunklen Punkte auf den Lamellen/Schneide die T.sciodes sehr oft zeigt.
Gruß
Uwe
Hallo Phillip
ja, mit Velum Gürtel ist die Natterung am Stiel gemeint
Auch mit den Brauntönen gibt es bei der Art starke Abweichungen z.B. ist eine deutlich hellere Varietät var. flabellus beschrieben
Gruss
Uwe
Hallo Phillip
vom Habitus her ein heller Geranien Gürtelfuss., spitzgebuckelt, schuppiger Hut.
Wenn dann kein typischer Geraniengeruch da ist wirds schwieriger, dann gibt es die geruchlose Variation C.flexipes var. inolens.
Die Velumgürtel kann ich nicht erkennen , die sollten weisslich bis minimal ocker sein.
Die Art ist z.B. im Schwarzwald recht häufig zu finden.
Gruss
Uwe