Laut Funga Nordica blaut C.paelochroum auch zuerst , bevor es zu grau-schwarz umfärbt
???
Laut Funga Nordica blaut C.paelochroum auch zuerst , bevor es zu grau-schwarz umfärbt
???
Hallo Tobias
Mit dem dicken ÖlTropfen in den Sporen war das bei mir immer L.paelochroum
Der ist recht häufig in Parks unter Linde zu finden
Sogar unter Südbuche habe ich die schon gefunden
Gruß
Uwe
Ich kenne L.quieticolor nur von einem stocksauren Moorwald im Schwarzwald unter Moorkiefer
Gruß
Uwe
Ergänzung:
die Huthaare sollten in der Mitte des Hutes unter der Lupe dunkelbraun bis schwarz sein .
Der Geruch des jungen, frischen Exemplares sollte bei genauem riechen eine deutliche Note nach frisch geschnittener Petersilie haben
LG
Uwe
Hallo Thomas,
ja, diese Neubenennung war wohl etwas umstritten, was ich so gelesen habe.
Ursprünglich wurde der Pilz wohl als C.subarquatus M.M.Moser bzw. C.caesiogriseus J.Schäff. bestimmt
Wenn du da näheres wissen willst must du Günter Saar direkt anschreiben, ich war zu der Zeit noch nicht so mit Cortinarien beschäftigt
Ich frag ihn gerade mal an Mykollege_Günter
LG
Uwe
Ich lege ihn als mal so ab, es kam ja wirklich nichts anderes in Frage.
Das würde ich so nicht sagen.
Ein sehr ähnlicher Pilz , auch bei Eiche und südlich verbreitet ist C.rapaceotomentosus
Den hatte ich mal in Kroatien dokumentiert und nicht bestimmen können.
Die Sequenzierung hat es dann geklärt.
Alle diese Arten sind nicht in der Florapp gelistet.
Es lohnt sich vielleicht doch eine Sequenzierung.
LG
Uwe
Hallo Raphael
Ich denke mit C.caroviolaceus liegst du richtig
Ludwig bildet die Art unter C.aleuriosmus ab und schreibt von einer leichten Gelbreaktion am Basalmycel /Knollenfleisch
Die Beschreibung und die Bilder zeigen eindeutig C.caroviolaceus und nicht C.aleuriosmus
Wir hatten beide Arten letztes Jahr in Italien und die beiden Pilze sind eigentlich unverwechselbar
Gruß
Uwe
Hallo
Bei den ersten beiden habe ich keine Zweifel , das passt gut.
Die Nr. 3 würde ich mit C.talus vergleichen.
Ein Vertreter der Multiformes Sektion
Die eingewachsenfasrige Huthaut und das warme gelb mit der schwach veränderten Knolle passt gut
Teste die Stielbasis morgen mal auf süßlichen Honiggeruch
LG
Uwe
Hallo zusammen
Ja das sind typische C.citrinus, der eher grün gelbe Farbton und die dunkle Hutmitte sind typisch
Wachsen bei mir auch gerade in grösserer Menge
LG
Uwe
Hallo,
der Erste sollte C.terpsichores sein
2+3 würde ich im C.glaucopus Aggregat verorten
Beim letzten wäre es wichtig die Lamellenfarbe eines jungen Exemplars zu haben.
Wenn violett könnte das C.haasii unter Weißtanne sein
LG
Uwe
Hallo Sven
Siehst du denn die typischen Verfärbungen bei Berührung (Lamellen, Stiel) der Purpurascentes Sektion?
Makroskopisch ist C.collocandoides möglich.
Ich hab die Art aber erst einmal gesehen und hab da keine wirkliche Funderfahrung.
Mikromasse habe ich nicht im Kopf, das lässt sich aber im JEC Artikel über die Purpurascentes nachlesen. Die Sporeform passt auf jeden Fall schon mal
LG
Uwe
Hallo
Gürtelfuss passt und es sollte eine Art um C.torvus sein. Wie immer bei den Telamonien gibt es da einige Ähnliche.
Gruß
Uwe
Du hast Recht im reinen Nadelwald passt L.aurantiscus wohl am besten.
Mit Buchen hätte ich auch mit L.subdulcis verglichen
Gruß
Uwe
Hallo
Da gibt es doch etliche Telamonien mit violettem Fleisch, das hat nichts mit einem Reifpilz zu tun
Der Reifpilz hat einen echten Ring, die anderen Schleierlinge nicht
Für eine Namensidee braucht es farbechte Bilder und Angaben zum Geruch und Habitat.
Gruß
Uwe
Hallo
Deinen Schleierling hast du wahrscheinlich richtig verortet.
Mein Arbeitsname wäre C.fulvoochrascens
Da braucht es eine genaue Sporenmessung und den JEC Artikel zu den Riederis , dann lässt er sich sicher bestimmen
Gruß
Uwe
Hallo zusammen
Ich denke schon dass, das T.acerbum ist
Letztes Jahr auf der Cortinarien Tagung in Italien gab es viele davon, quasi ein Massenpilz unter Eiche.
Der stark eingerollte Hutrand, das helle gelb und die fein körnelige Huthaut erinnern mich schon an diese Art
War der auch bei Eiche ?
Meine wenigen deutschen Funde waren immer unter Eiche
LG
Uwe
Hallo Thomas
Also das sind Arbeitsnamen und die sollten dann immer noch überprüft werden
Zu den Arten
4. C.saporatus , entscheidend ist der Gesamteindruck
Lamellen jung ganz ohne blau nur weiss bis Creme. Deutliche weiße Velumreste auch am Hutrand. Gelb-bräunlicher Hut. Breitgerandet , die Kante aber meist rundlich, weißes Fleisch oft braunes Velum am Knollenrand
Oft sehr gross werdend, Buchenwald im tiefen Laub
8. C.magicus
Ja auch einzeln möglich
Merkmal bläulich/grünlich metallischer Glanz der Stiele und jungen Hüte
15+31.
C.callochrous
Ja die KOH Reaktion gehört dazu.
Callochrous s.str. wird nur am Hut etwas rot-bräunlich sonst negativ
Hier ist aber das leuchtende Gelb des Velums am Hut,- und Knollenrand entscheidend
Lamellen auch immer deutlich violett
25.C.luhmannii
Unverkennbar durch die grossen ockergelben Velumplacken auf dem Hut, das ist so extrem einmalig
Jung ist der Pilz auch recht bunt, wird dann aber schnell einheitlich gelbbraun
Dein Buchenwald zeigt quasi zu 100% dasselbe Arteninventar wie meine Hauswälder hier am Bodensee
LG
Uwe
Hallo Benjamin
Deine Cortinarien passen soweit.
Bei C.venetus denke ich schon, das es da mehrere Arten gibt. Ich habe heute welche in einem warmen Buchenwald gefunden. Das kann kaum dasselbe sein wie dein Fund aus dem Gebirge bei Fichte/Tanne
Auch C.glaucopus ist ein Aggregat von Arten, wo es aber teilweise noch keine Namen gibt bzw. Keine morphologischen Unterschiede
L.aurantiacus kenne ich leuchtender orange und gleichfarbig in allen Teilen
LG
Uwe
Hallo Birgit
Das ist einer der grünen Rauhköpfe.
In dem Fall C.cotoneus, der Olivbraune Rauhkopf, ein Buchenbegleiter
Der Geruch sollte unangenehm nach Rettich sein
LG
Uwe
Cortinarius triumphans kann ich bestätigen. Das ist aber ein Schleimkopf und kein Klumpfuss . Klumpfüsse haben eine gerandete Knolle und hier ist sie "nur" keulig verdickt.
LG
Uwe
Das ist gut, Harald soll die Sporen mal im Mik. prüfen.
Länglich ellipsoid - tigrinipes
Subglobos rundlich- anomalus agg.
LG
Uwe
Also dieser Name ist nur ein Vorschlag und müsste zwingend mikroskopisch überprüft werden.
Wenn z. B. dieser obere Velumring ein Zufallsprodukt wäre, dann sähe die Sache ganz anderst aus. Dann wäre das makroskopisch ein banaler C.anomalus
Unterm Mik. wäre das in 2 min. abgeklärt
Das ist das übliche Problem bei der Bestimmung an Hand eines Bildes.
Gruß
Uwe
Das ist ein Schleimkopf aus der Phlegmacioida (Variecolores) Sektion.
Sicher eine der eher unbekannten Arten , ohne Blautöne, oder siehst du Blau in den Lamellen beim jüngsten Exemplar ?
Das Sektionsmerkmal ist die Gelbreaktion des Fleisches mit Lauge (KOH) => falls möglich testen
Für die Bestimmung bräuchte es wohl die genauen Sporenmasse
Wenn ich später noch Zeit habe schaue ich mal was in Frage kommt.
Es sind gut 30 Arten in dieser Sektion
LG
Uwe
Ja, das ist C.cliduchus (Syn. C.olidus)
Einer der häufigstem Schleimköpfe bei Buche
Keuliger Stiel, ockergelbe Velum Gürtel und eine körnig aufgerissene Huthaut in der Mitte
LG
Uwe