Beiträge von Cortinarius

    Hallo Michi

    Ja , das passt gut

    Ich finde ja Semmelgelber Schleimkopf ein besserer deutscher Name für C. varius

    Hutfarbe semmelgelb, violette Lamellen,

    weisses Fleisch, keuliger Stiel mit violettem Ring am Lamellenansatz

    Gruss

    Uwe

    hallo Beli

    10. Gelbes Phlegmacium

    Höchstwahrscheinlich C. splendens

    11. Phlegmacium aus Calochrous Gruppe

    C. calochrous ssl.

    Ohne KOH Reaktion und Angabe zu Grösse, Habitat und Sporenform/Grösse nicht näher eingrenzbar


    Gruss

    Uwe

    Hallo Adi,


    bei 7. werfe ich mal den Fleischblassen Milchling, L. pallidus ins Spiel

    Zur Zeit sehr häufig bei Buche


    Bei 11. denke ich an Lactarius circellatus, den gebänderten Hainbuchen Milchling


    Aber Milchlinge ohne Angaben zur Milchverfärbung und Geschmack zu bestimmen ist meist reine Raterei


    Gruss

    Uwe

    Hallo Joe

    Das ist Cortinarius vulpinus, fuchsig-brauner Schleimkopf

    Ein nicht so häufiger Buchenbegleiter, eher auf besseren Böden zu finden

    In dem Wald sollten sich noch andere schöne Phlegmacien finden lassen

    Aus welcher Gegend kommst du?

    Beste Grüsse vom Bodensee

    Uwe

    Hallo Lars,

    der Laubwald Verwandte von Glaucopus ist C. magicus ,der Elfenring Klumpfuß

    Der hat meist mehr grünliche Töne im Hut, Stiel und Lamellen sind ähnlich
    Bei beiden auffallend ist der metallisch glänzende bläulich/grünliche Stiel , das kommt auf den Bildern nicht so richtig raus.

    Laubwaldfunde von Glaucopus hatte ich auch schon, allerdings immer so bei minimal 400m NN

    Im Schwarzwald ist glaucopus ein typische und verbreitete Art im Nadelwald eher auf basischem bis neutralem Boden.

    Bei ca. 300 Arten Phlegmacien ist natürlich auch eine andere ähnliche Art denkbar, um eine Bestimmung abzusichern braucht es da immer noch etwas Mikroskopie und Macrochemie.

    LG
    Uwe


    Im Anhang mal Bilder von glaucopus und magicus


    Ein heller Glaucopus - Mischwald

    Magicus aus dem Buchenwald


    Hallo Wastl,

    für makroskopische Bestimmung hats du schon ziemlich alles genannt.

    Es kommt aber immer etwas auf die Gattung an , die du dir anschauen willst.
    Die Jod-Lösung wäre Melzer oder Lugol , makroskopisch spielt das keine Rolle

    Mit Spiritus oder 70% Isopropanol kannst du bei Cortinarien noch die Hautköpfe testen

    Der Lamellen - Farbstoff löst sich in Alkohol und färbt dann mit Ammoniak nach Purpur um

    Gruss

    Uwe

    Hallo zusammen,

    Pablo hat natürlich recht. Eine Bestimmung ist mit Bildern seiner Qualität natürlich besser möglich, trotzdem kann ich
    Cortinarius varius, für die gefragten Pilze bestätigen.
    Der Semmelgelber Hut, Keuliger Stiel , die violette Lamellenfarbe , Weissliches Fleisch ergibt recht eindeutig C. varius.

    Das Lila Rändchen am Stiel sichert die Bestimmung ab, da die Lamellenfarbe bei alten Pilze kaum mehr zu erkennen ist.

    Gruss

    Uwe

    Hallo Adi,

    vergleich deinen Schleierling mal mit Cortinarius purpurascens

    Wenn du die Lamellen reibst müssten dieser dunkel-violett verfärben

    Für die Täublinge braucht es die genaue Sporenpulver Farbe.
    Der Weiss - und der Frauentäubling wird schon stimmen.

    Bei Frauentäubling streiche mit dem Finger kräftig über die Lamellen .
    Diese verschmieren wachsartig und brechen nicht



    Gruss

    Uwe

    wie schon gesagt, mit Bildern kann man so einen Täubling nicht bestimmen

    R. azurea , weissblättriger Reiftäubling

    Er hat eine matte nicht glänzende Huthaut und rein weisse Lamellen

    Dein Pilz ist eine andere Art

    Gruss

    Uwe

    Hallo Adi

    Ja, das ist er

    Der von Stefan vorgeschlagene Phenol Test

    würde das absichern

    Phenol an den Stiel machen, der Fleck sollte sich in 30-60sec brombeerfarben verfärben

    Grus

    Uwe

    Hallo

    Du bekommst keine Rückmeldungen, weil die Bilder und Angaben keine Bestimmung zulassen

    Milde und irgendwie violette Täubling gibt es viele

    Einen "Violetten Täubling" kenne ich nicht, da musst du schon genauer werden


    Wir brauchen zumindest noch Angaben zu Begleitbäumen, Geruch und Sporenpulverfarbe dann kann man das vielleicht auf 5 mögliche Arten reduzieren

    LG

    Uwe

    Hallo,

    beim ersten hast du das wichtigste Bestimmuungsmerkmal geschickt in den Bildern weggelassen, nämlich den Stiel
    Das ist wohl der Samtfuß Krempling, wächst auf Holz und hat einen dunkelbraunen filzigen Stiel.


    Nr. 2 ist der Flockenstielige Hexenröhrling


    Gruss

    Uwe

    Hallo Adi,

    die Farbe , irgendwie wie Fleisch,von Putenschnitzel bis Rindersteak, die weissen Lamellen und die etwas zurückgezogen Huthaut

    passt sehr gut für den Speisetäubling , Russula vesca


    Bei Täublingen braucht man aber immer den Geschmack , sonst kann man Überraschungen erleben
    Dein Exemplar hätte ich aber unprobiert in die Pfanne getan


    beste Grüße aus Konstanz

    Uwe

    Hallo zusammen,

    Meine Meinung zu den Dickröhrlingen:
    das Pärchen zeigt sehr sicher Caloboletus radicans, das Gelb in der Stielspitze ist typisch für radicans und die Hutfarbe etwas zu hell für fechnteri , ausserdem fehlt der rot-braune "Ring" an der Stielbasis .
    Das Einzelxemplar ist ab Bild altersbeding nicht mehr bestimmbar.


    Gruss
    Uwe


    PS:

    Die Bilder im Portrait von B.fechtneri sind etwas farbstichig und passen nicht wirklich.

    Bei Bedarf könnte ich da bessere liefern.

    Hallo Pablo,

    ja, B.satanas scheint gerade Hochsaison zu haben

    Auf dem Konstanzer Hauptfriehof stehen auch noch 4 Junge am Start.

    Wahrscheinlich werden sie bei der anhaltenden Hitze gleich wieder eintrocknen

    Ab morgen bin ich in Hornberg, mal schauen was da geht


    beste Grüße

    Uwe

    hallo Steinpils

    Sehr schöne Beschreibung, da kann man etwas damit anfangen

    Ich würde mal mit R.ionochlora vergleichen

    Der Papageitäubling muss nicht immer komplett bunt sein

    Deine Sporenpulver Angabe mit 3a ist richtig oder soll 2a bis 2b heissen ?

    Gruss

    Uwe

    Hallo Claudia,

    vergleichmal mit Russula paludosa, dem Apfeltäubling.

    Da du einen Bachlauf erwähnst , gehe ich davon aus, dass die Fundstelle doch recht feucht ist.
    R. paludosa mag es feucht aber nicht wirklich nass


    Gruss

    Uwe