Hallo
ich denke C. rubellus passt schon zu diesem Fund
Auf dem ersten Bild lassen sich Velumbänder erahnen und die Hutform passt sehr gut
Die Velumbänder bei C. rubellus sind wirklich schnell vergänglich, speziell wenn man die Pilze mal in der Hand gehabt hat
Gruss
Uwe
Beiträge von Cortinarius
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Hallo Gerd,
die sehen interessant aus.
R. velenovsky ist es nicht aber ich habe gerade auch keine andere Idee.
Falls du keine sachdienlichen Hinweise bekommst, würde ich mir auch gerne ein Exsikkat anschauen
Gruss
Uwe -
Hallo ihr drei,
mit C. triumphans liegt ihr richtig.
Die ockergelbe Stiel Beflockung ist typisch
Auf dem letzten Bild sieht man auch das es sich um einen Schleimkopf handelt
Schöner Fund und nicht so häufig
Gruss
Uwe -
Hallo Andri,
das sollte R. aeruginea , der grassgrüne Birken Täubling sein
Normalerweise ein Birken Begleiter, kann aber auch mit Fichte.
Ich kenne auch mehrere Stellen wo er zusammen mit dem Fichtensteinpilz wächst
Gruss
Uwe -
Hallo,
das passt meiner Ansicht nach schon mit dem Stachelbeer Täubling.
Die typische "Säufernasen" - Farbe des Stiels und auch die creme-farbenen Lamellen.
Es sieht auch nach Nadelwald mit Kiefern aus, somit passen auch die BäumeGruss
Uwe -
ne C.hemitrichus sieht anders aus, ist spitzgebuckelt und hat Velumflöckchen und keinen einheitlichen, fasrigen überzug
Vergiss den deutschen Namen bei C. torvus , den angeblichen "Wohlgeruch" habe ich noch nie wahrgenommen
Typisch ist wirklich die abgesetzte Velumzone
Verstehe das ganze nicht als Bestimmung es ist eine Idee an Hand des Bildes
Ich habe C.torvus wahrscheinlich schon über 30 mal in der Hand gehabt, entsprechend erinnert mich dein Bild stark an diese Art
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen
ich denke das ist eindeutig Russula densifolia, dichtblättriger Schwärztäubling
Vor dem Schwärzen , das sehr langsam kommt, rötet diese Art.
Gruss
Uwe -
Hallo Norbert,
ich hätte bei dem Pilz eine zumindest minmal positive ( gelbe) reaktion mit KOH ( 20-40%) im Fleisch erwartet
Es passt ziemlich alles für eine Art der "variecolores" Gruppe
Eine Art Bestimmung wird allerdings schwierig, da man da eigentlich die Farben junger Pilze braucht
Gruss
Uwe -
Hallo Frank,
die Gattung sollte schon stimmen
Vergleich mal mit C. humicola
Einer schöner Fund und wirklich nicht gerade häufigGruss
Uwe -
Hallo Frank
das könnten sehr alte Bocksdickfüße ( Cortinarius camphoratus) gewesen sein.
Ein minimaler Lilaton ist an den Bildern noch zu erkennen und vor allem diese spezielle Hutform kommt bei C.camphoratus gern mal vor.Gruss
Uwe -
Hallo,
das ist auf jeden Fall eine Telamonie.
Wenn die Eiche in Mykorrhiza-Nähe war, würde Cortinarius torvus ganz gut passen.
Das Teilvelum löst sich beim Wachsen des Stiels und bleibt als deutliche Ringzone erhalten, das kommt bei Telamonien nicht alzu oft vor.
Gruss
Uwe -
Hallo Peter,
deine Rotkappen sind Eichen Rotkappen, Leccinum quercinum ( syn. aurantiacum)
Ich habe bei mir auch einen Roteichen Pflanzung und finde regelmässig diese Rotkappen
Die Stielschuppung ist eher braun und nicht schwarz wie bei der Birkenrotkappe
Der Trichterling sieht aus wie Clitocybe gibba, Ockerbrauner Trichterling
Gruss
Uwe -
Hallo Stefan,
habe deine PN erst jetzt gelesen.
Also für mich passt C. magicus vom Hut her gut, schade das es kein Stielfoto gibt, der metallische Glanz in blau des Stiels ist recht beeindruckend
Hier mal ein Vergleichsbildbeste Grüße
UwePS: deine Exsikkate sind angekommen, ich hatte aber noch keine Zeit da reinzuschauen
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Stimmt der würzige Tellerling passt noch besser
Die Lamellen Haltung stimmt da besser
Gruss
Uwe -
Hallo Tom
Vergleich mal mit Leucopaxillus giganteus
Gruss
Uwe -
Hallo Stefan,
Wurzelschnitzling ist klar.
Kannst du etwas zur Grösse sagen.
Christinae gehört zu den kleineren Arten aber christinae ist sehr ähnlich zu jennyae , da muss man mikroskopieren.
Wir hatten letzte Woche in Hornberg mehrere verschiedene Arten Wurzelschnitzlinge da konnte man die Kollektionen gut vergleichen
Gruss
Uwe -
Hallo Safran,
wenn wir die Angabe "klebriger Hut" mal vernachlässigen gibt es dann schon noch ein paar Arten die diese Merkmale haben
z.B.
Im Laubwald: Cortinarius cagei
Im Nadelwald: Cortinarius parevernius
Beides Telamonien die in die Bicolores Gruppe gehörenMit der Sporengrösse und den anderen Angaben ist Haralds Fund aber sehr sicher ein Elatior
Gruss
Uwe
Auch bei meiner sehr geringen Cortinarienahnung bleibt bei der! Stielverfärbung und dann noch ohne Knolle nur ein Schleimfuß über.
Zur Not mit etwas Wasser besprühen, etwas unter einem Glas liegen lassen- dann sollte nach etwas Liegen auch die Schleimigkeit wieder erkennbar werden und dann halt :siehe die anderen Beiträge.
Geruch kann immer hilfreich sein, wenn man denn was riecht- würde ich im Nichtfinden eines Geruches aber nicht als beweisend ansehen. Selbst für viele nicht riechende Arten können für andere geradezu penetrant riechen.Gerüche bringen zumindest MICH zur Vezweiflung
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Hallo Harald,
das dürfte C. elatior sein.
Gerne im mal im Buchenwald.
Sporengröße passt gut.
Typisch für die Art ist das gürtelartige Aufbrechen des Stiels und das deutlich violette Velum.
Jetzt musst du nur noch den Stiel etwas anfeuchten, dann sollte der auch etwas kleben bleiben.
Falls es bei euch trocken war kann das schon komplett eintrocknen und es ist schwierig den Schleimfuß zu erkennen
Dann noch dei Stielbasis drücken und den schweren Honiggeruch feststellen.
Gruss
Uwe -
Hallo,
vergleich mal mit dem Eichenmilchling
Ist nichts zum essen
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen,
R. aeruginea kommt schon mal bei Fichte ohne jegliche Birke vor.
Ich kenne da mehrere Standorte
Mit der Angabe: "deutlich scharf" habe ich da mehr Probleme
Meiner Erfahrung nach schmeckt R. aeruginea nur sehr schwach scharf und das nur in den Lamellen
aber das muss Helmut als Finder selbst beurteilen
beste Grüße
Uwe -
Hallo Norbert,
ich denke auch das es Tigerritterlinge ssl. sind
Vergleiche mal mit T. filamentosum, der ist einheitlicher grau gefärbt wie pardinum und soll den etwas schwächeren Geruch haben
Gruss
Uwe -
Hallo Claudia
Das ist der blutblättrige Hautkopf
Cortinarien semisanguineus
Gruss
Uwe -
Hallo zusammen
Zonarius hatte ich gerade vor kurzem
Wenn du mit der Lupe noch einen feinfilzigen Hutrand findest, dann passen alle Merkmale
Die Grübchen am Stiel sind innen gelb
Baumgartner gerne Eichen
Gruss
Uwe -
Hallo
Glückwunsch zu diesem schönen Fund
Die haarige Stielbasis spricht für citriolens
Der schmierige Hutrand und die verklebten Randhaare für aquizonatus
Dieses Merkmal musst du selbst beurteilen
Auf Grund der behaarten Stielbasis würde ich zu citriolens tendieren
Das alles gemäss Heilmann-Clausen,Verbeke, Vesterholt
The Genus Lactarius
Beste Grüße
Uwe -
Hallo Robert
Der Wikipedia Beitrag ist missverständlich formuliert.
Cortinarien haben fast immer ein Velum universale und auf jeden Fall auch Velum partiale
Das Velum partiale ist der namensgebende Schleier , die Cortina
Diese ist bestimmungsrelevant für die Gattung
Artbestimmungsrelevant ist oft aber das Velum universale
Gerade bei Telamonien wird auf die Farbe des Velums geachtet
Dieses zeigt sich meist am Stiel als Gürtelzonen ( Beispiel : geschmückter Gürtelfuss)
Bei den Phlegmacien kommt es am Velums gerne zu einer deutlichen Farbreaktion mit KOH
Beispiel: C. aureopulveruluntus, der Goldstaubklumpfuss hat ein goldgelbes Velum am Hut- und Knollenrand mit einer starken KOH Reaktion in Pink, sehr eindrucksvoll
Beste Grüße
Uwe