Beiträge von Cortinarius

    Hallo
    ich denke C. rubellus passt schon zu diesem Fund
    Auf dem ersten Bild lassen sich Velumbänder erahnen und die Hutform passt sehr gut
    Die Velumbänder bei C. rubellus sind wirklich schnell vergänglich, speziell wenn man die Pilze mal in der Hand gehabt hat
    Gruss
    Uwe

    Hallo Gerd,
    die sehen interessant aus.
    R. velenovsky ist es nicht aber ich habe gerade auch keine andere Idee.
    Falls du keine sachdienlichen Hinweise bekommst, würde ich mir auch gerne ein Exsikkat anschauen
    Gruss
    Uwe

    Hallo Andri,
    das sollte R. aeruginea , der grassgrüne Birken Täubling sein
    Normalerweise ein Birken Begleiter, kann aber auch mit Fichte.
    Ich kenne auch mehrere Stellen wo er zusammen mit dem Fichtensteinpilz wächst
    Gruss
    Uwe

    Hallo,
    das passt meiner Ansicht nach schon mit dem Stachelbeer Täubling.
    Die typische "Säufernasen" - Farbe des Stiels und auch die creme-farbenen Lamellen.
    Es sieht auch nach Nadelwald mit Kiefern aus, somit passen auch die Bäume


    Gruss
    Uwe

    ne C.hemitrichus sieht anders aus, ist spitzgebuckelt und hat Velumflöckchen und keinen einheitlichen, fasrigen überzug
    Vergiss den deutschen Namen bei C. torvus , den angeblichen "Wohlgeruch" habe ich noch nie wahrgenommen
    Typisch ist wirklich die abgesetzte Velumzone
    Verstehe das ganze nicht als Bestimmung es ist eine Idee an Hand des Bildes
    Ich habe C.torvus wahrscheinlich schon über 30 mal in der Hand gehabt, entsprechend erinnert mich dein Bild stark an diese Art
    Gruss
    Uwe

    Hallo Norbert,
    ich hätte bei dem Pilz eine zumindest minmal positive ( gelbe) reaktion mit KOH ( 20-40%) im Fleisch erwartet
    Es passt ziemlich alles für eine Art der "variecolores" Gruppe
    Eine Art Bestimmung wird allerdings schwierig, da man da eigentlich die Farben junger Pilze braucht
    Gruss
    Uwe

    Hallo Frank
    das könnten sehr alte Bocksdickfüße ( Cortinarius camphoratus) gewesen sein.
    Ein minimaler Lilaton ist an den Bildern noch zu erkennen und vor allem diese spezielle Hutform kommt bei C.camphoratus gern mal vor.


    Gruss
    Uwe

    Hallo,
    das ist auf jeden Fall eine Telamonie.
    Wenn die Eiche in Mykorrhiza-Nähe war, würde Cortinarius torvus ganz gut passen.
    Das Teilvelum löst sich beim Wachsen des Stiels und bleibt als deutliche Ringzone erhalten, das kommt bei Telamonien nicht alzu oft vor.
    Gruss
    Uwe

    Hallo Peter,
    deine Rotkappen sind Eichen Rotkappen, Leccinum quercinum ( syn. aurantiacum)
    Ich habe bei mir auch einen Roteichen Pflanzung und finde regelmässig diese Rotkappen
    Die Stielschuppung ist eher braun und nicht schwarz wie bei der Birkenrotkappe
    Der Trichterling sieht aus wie Clitocybe gibba, Ockerbrauner Trichterling
    Gruss
    Uwe

    Hallo Stefan,
    habe deine PN erst jetzt gelesen.
    Also für mich passt C. magicus vom Hut her gut, schade das es kein Stielfoto gibt, der metallische Glanz in blau des Stiels ist recht beeindruckend
    Hier mal ein Vergleichsbild



    beste Grüße
    Uwe


    PS: deine Exsikkate sind angekommen, ich hatte aber noch keine Zeit da reinzuschauen

    Hallo Stefan,
    Wurzelschnitzling ist klar.
    Kannst du etwas zur Grösse sagen.
    Christinae gehört zu den kleineren Arten aber christinae ist sehr ähnlich zu jennyae , da muss man mikroskopieren.
    Wir hatten letzte Woche in Hornberg mehrere verschiedene Arten Wurzelschnitzlinge da konnte man die Kollektionen gut vergleichen
    Gruss
    Uwe

    Hallo Safran,
    wenn wir die Angabe "klebriger Hut" mal vernachlässigen gibt es dann schon noch ein paar Arten die diese Merkmale haben
    z.B.
    Im Laubwald: Cortinarius cagei
    Im Nadelwald: Cortinarius parevernius
    Beides Telamonien die in die Bicolores Gruppe gehören


    Mit der Sporengrösse und den anderen Angaben ist Haralds Fund aber sehr sicher ein Elatior
    Gruss
    Uwe




    Auch bei meiner sehr geringen Cortinarienahnung bleibt bei der! Stielverfärbung und dann noch ohne Knolle nur ein Schleimfuß über.
    Zur Not mit etwas Wasser besprühen, etwas unter einem Glas liegen lassen- dann sollte nach etwas Liegen auch die Schleimigkeit wieder erkennbar werden und dann halt :siehe die anderen Beiträge.
    Geruch kann immer hilfreich sein, wenn man denn was riecht- würde ich im Nichtfinden eines Geruches aber nicht als beweisend ansehen. Selbst für viele nicht riechende Arten können für andere geradezu penetrant riechen.


    Gerüche bringen zumindest MICH zur Vezweiflung

    Hallo Harald,
    das dürfte C. elatior sein.
    Gerne im mal im Buchenwald.
    Sporengröße passt gut.
    Typisch für die Art ist das gürtelartige Aufbrechen des Stiels und das deutlich violette Velum.
    Jetzt musst du nur noch den Stiel etwas anfeuchten, dann sollte der auch etwas kleben bleiben.
    Falls es bei euch trocken war kann das schon komplett eintrocknen und es ist schwierig den Schleimfuß zu erkennen
    Dann noch dei Stielbasis drücken und den schweren Honiggeruch feststellen.
    Gruss
    Uwe

    Hallo zusammen,
    R. aeruginea kommt schon mal bei Fichte ohne jegliche Birke vor.
    Ich kenne da mehrere Standorte
    Mit der Angabe: "deutlich scharf" habe ich da mehr Probleme
    Meiner Erfahrung nach schmeckt R. aeruginea nur sehr schwach scharf und das nur in den Lamellen
    aber das muss Helmut als Finder selbst beurteilen
    beste Grüße
    Uwe

    Hallo Norbert,
    ich denke auch das es Tigerritterlinge ssl. sind
    Vergleiche mal mit T. filamentosum, der ist einheitlicher grau gefärbt wie pardinum und soll den etwas schwächeren Geruch haben
    Gruss
    Uwe

    Hallo zusammen
    Zonarius hatte ich gerade vor kurzem
    Wenn du mit der Lupe noch einen feinfilzigen Hutrand findest, dann passen alle Merkmale
    Die Grübchen am Stiel sind innen gelb
    Baumgartner gerne Eichen
    Gruss
    Uwe

    Hallo
    Glückwunsch zu diesem schönen Fund
    Die haarige Stielbasis spricht für citriolens
    Der schmierige Hutrand und die verklebten Randhaare für aquizonatus
    Dieses Merkmal musst du selbst beurteilen
    Auf Grund der behaarten Stielbasis würde ich zu citriolens tendieren
    Das alles gemäss Heilmann-Clausen,Verbeke, Vesterholt
    The Genus Lactarius
    Beste Grüße
    Uwe

    Hallo Robert
    Der Wikipedia Beitrag ist missverständlich formuliert.
    Cortinarien haben fast immer ein Velum universale und auf jeden Fall auch Velum partiale
    Das Velum partiale ist der namensgebende Schleier , die Cortina
    Diese ist bestimmungsrelevant für die Gattung
    Artbestimmungsrelevant ist oft aber das Velum universale
    Gerade bei Telamonien wird auf die Farbe des Velums geachtet
    Dieses zeigt sich meist am Stiel als Gürtelzonen ( Beispiel : geschmückter Gürtelfuss)
    Bei den Phlegmacien kommt es am Velums gerne zu einer deutlichen Farbreaktion mit KOH
    Beispiel: C. aureopulveruluntus, der Goldstaubklumpfuss hat ein goldgelbes Velum am Hut- und Knollenrand mit einer starken KOH Reaktion in Pink, sehr eindrucksvoll
    Beste Grüße
    Uwe