Hallo Felli
Ich muss mir das morgen mal anschauen.
Heute komm ich nicht dazu.
Entweder ist das nur ein gewöhnlicher C.largus oder eventuell eine der eher unbekannten Arten, wie C.eliae aus der Phlegmacoidea Sektion
Gruß
Uwe
Hallo Felli
Ich muss mir das morgen mal anschauen.
Heute komm ich nicht dazu.
Entweder ist das nur ein gewöhnlicher C.largus oder eventuell eine der eher unbekannten Arten, wie C.eliae aus der Phlegmacoidea Sektion
Gruß
Uwe
Das ist "heiteres Cortinarien raten"
Ohne weitere Infos. Wie Biotop, Bäume, Schnittbild geht da nichts außer das es wohl am ehesten eine Telamonie ist.
LG
Uwe
Hallo Ingo
Ja, das ist C.callochrous s.str.
Auf dem ersten Bild , ganz rechts sieht man schön das gelbe Velum am Knollenrand.
Den großen Blassen auf dem dritten Bild hätte ich nochmal separat getestet, dessen Farbe ist nicht typisch, kann aber auch am Regen liegen
Mit leicht rot-brauner Reaktion ist es wohl auch Callochrous
Ganz ohne kann es auch C.platypus sein
Mit pink Reaktion, auch am Basalmycel , C.catharinae
Die beiden letzteren aber eher unwahrscheinlich
Gruß
Uwe
Hallo Schrunz,
bei 8. C.callochrous liegst du richtig. Das ist der echte Callochrous im engen Sinne.
Bei Buche mit gelben Velum.
Bei 9. Sehe ich C.citrinus auf Grund der braunen Placken auf dem Hut. Die Originalfarbe war wahrscheinlich etwas grünlicher wie auf dem Foto
LG
Uwe
Hallo Cornelius
C.variiformis (Syn. Luteocingulatus)
ist mediterran unter div. Eichen verbreitet und hat keine gelbe KOH Reaktion
C.luteocingulatus hab ich in Italien schon gesehen und der hat ganz wenig violett in den Lamellen
Dein Fund sollte einfach C.varius sein
LG
Uwe
Hallo zusammen
Ich sehe hier schon etwas ausgeblasste, kleine C.salor.
C.croceocaruleus ist noch schmächtiger und nur ganz jung schön violett.
Salor hat eine enorme Bandbreite in der Grösse
von 3cm bis sicher 15cm Hutbreite
Wie von Öhrling schon angemerkt, braucht es bei den Schleimfüssen immer eine Geschmacksprobe für die Bestimmung und die erfolgt durch lecken am Hutschleim
Irgendwelche blauen Phlegmacien schließe auf Grund der Stielform aus.
Gruß
Uwe
Ne, ne
Das ist ein uralter C.traganus, Safranfleischiger Dickfuss
In dem Alter riechen die stechend nach Azetylen
Etwas jünger nach Birnenschnaps
ja klar.
Das ist ein typischer C.cotoneus mit dem Oliv-grün-braunen Hut.
Der Geruch sollte eine eher unangenehme Rettichkomponente haben.
Die Gruppe wurde erst vor ein paar Jahren von den Franzosen genauer untersucht.
Mediterran ( und auch manchmal bei uns) gibt es weitere Arten, die aber meist deutlichere Gelbtöne haben
Gruss
Uwe
Da liegst du richtig.
Wenn du dann C.infractus Aggregat sagst , gehst du auf Nummer sicher.
Man rechnet mit ca 15 Arten Infracti in Europa
Gruß
Uwe
Hallo Axel
Das ist Cortinarius spilomeus,
Auf dem ersten Bild sieht man die kupferroten Velumschüppchen
Der deutsche Name , kupferschuppiger Dickfuss ist etwas übertrieben, die Art ist meist eher dünnstielig
Gruß
Uwe
Hallo
Ja, teste mal mit KOH auf der Huthaut
Mit pinkroter Reaktion ist es C.sodagnitus
Ohne Reaktion bleiben
C.caerulescens, der ist aber mehr blau und nicht so violett, hat mehr Velumplackenund eine breitere Knolle
C.terpsichores, der ist heller und stärker ins gelbe verfärbend
und
C.eucaeruleus, der meiner Ansicht am besten passt. Da müsste man die Sporen im Mik. Anschauen um die Bestimmung abzusichern
LG
Uwe
Falls du noch einen hast, kannst du auch Mikroskopieren.
Elegantior hat Zitronenförmige Sporen bis 15um
Corrosus mandelförmige unter 12um
Sporen findest du immer in den Cortinafäden
LG
Uwe
Hallo Thomas
Für C.elegantior passt mir die Farbe und der Habitus nicht ganz.
Vergleich mal mit C.corrosus, Vergrabener Klumpfuß
Deutlich seltener.
Der Boden war dann an dieser Stelle nicht wirklich sauer, sondern kalkbeeinflusst
Mit der KOH-Reaktion im Fleisch ließe sich das klären. c.elegantior rosa, C.corrosus ohne
Gruß
Uwe
Hallo Thomas
Den gibt's auch in Orange und allen Zwischenfarben
Wohl nur eine Art
Gruß
Uwe
Ich sehe da auch eher filamentosum, trotz des Biotops
LG
Uwe
Sorry, aber die Stiel-Knolle ist entscheidend
Und mit Schnittbild meint man einen Längsschnitt durch den Pilz bzw hier speziell durch die Stiel-Knolle
Bei brunneum wäre diese gerandet-knollig,
Quasi wie eine runde Schüssel aus deren Mitte der Stiel herauskommt
Du zeigst keine Stielansicht oder ein Schnittbild ein wichtiges Merkmal für die Bestimmung der Safranschirmlinge.
So lässt C.brunneum nicht bestätigen oder ausschließen. Einzig der essbare C.olivieri lässt sich ausschließen
LG
Uwe
Hallo Karle
Wenn das mit dem Essen vom Tisch ist.
Vergleich mal mit dem Butterpilz, Suillus luteus
Wenn du Pilze hier zeigst braucht es zwingend mehrere Ansichten von Oben, Unten, Seite und ein Schnittbild. Die Begleitbäume gehören auch genannt, deine Pilze standen sicher bei einer Kiefer ?
Nur mit mindestens diesen Angaben ist eine seriöse Aussage möglich.
Normalerweise antworte ich nicht auf lapidare Anfragen "kann man den Essen" ,
dein Namensvorschlag war da ausschlaggebend weil ziemlich exotisch. Bei dieser Gattung handelt es sich wohl um Mittelamerikanisch verbreitete Steinpilzverwandte, sowas gibt's bei uns nicht.
Gruß
Uwe
Und noch eventueller Kandidat:
C.insignibulbus
Habt ihr das weiße Basaalmycel mit KOH getestet ?
Insignibulbus reagiert nur dort Pinkrot, auf dem Hut bleibt die Reaktion meist aus
und der hat deutlich violette Stiele
Ein eher schmächtiger Buchenbegleiter
Gruß
Uwe
Hallo Karl,
du schreibst ja von Nadelbäumen.
War da auch Weißtanne zu finden ?
Dann wäre C.haasii ein Kandidat mit deutlich violettem Stiel. Da muss man auf die Rhizomorphen achten, die Chromgelb sein sollten.
Mikroskopisch hat der recht große Sporen für die Gruppe
Bei Buche dann C.platypus, da wäre die helle Farbe passender. Allerdings passt da die Stielfarbe nicht wirklich. Der sollte höchstens einen Hauch von lila haben.
Mehr fällt mir gerade nicht ein
LG
Uwe
Hallo zusammen
Klar sind alle drei genannten Arten möglich.
Gegen Nauseosa spricht das SPP, das doch etwas dunkler (4d) sein sollte.
Bei Turci ist die Bandbreite der möglichen Farben viel grösser. Ich finde meist gemischte Kollektionen, die dann auch mal Amethystfarben
zeigen.
Cessans hat eine deutlich kleinere farbliche Bandbreite, die ich hier ziemlich genau sehe.
Meine Funde sahen genau so aus oder waren höchstens mal eine Spur dunkler.
Auch Hutriefung und den wulstigen Hutrand habe ich schon bei meinen Funden gesehen.
Fundort war eine sandige, trockene Magerwiese mit Solitärkiefern.
Lösen lässt sich das, wie schon von den anderen geschrieben, nur mit weiteren Angaben des Finders
LG
Uwe
Hallo Thomas
Da liegst du schon richtig mit C.anserinus.
Der kalt-blaue Stiel, das ockergelbe Velum und die rundlich gerandete Knolle ist typisch für diese Charakterart eines besseren Buchenwaldes.
Der bittere Geschmack wäre ein zusätzliches Merkmal aber hier nicht zwingend erforderlich
LG
Uwe
Hallo zusammen,
ich sehe da auch recht typische R.cessans.
SPP passt und Guajak ist immer kritisch da es da auf
1. Die richtige Konzentration
2. Frische des Reagens
3.frische der Fruchtkörper ankommt
Am besten man prüft man das Guajak jedes Jahr mit bekannten Arten
Schwärztäubling: Reaktion schnell und stark tiefblau
Speitäubling (kein Buchenspeitäubling): keine Reaktion oder nur minimal grünlich
Wenn es zu stark reagiert , kann man mit reinem Alkohol verdünnen.
Wenn es zu schwach reagiert, hilft nur entsorgen
und neu kaufen (und hoffen)
LG
Uwe
Hallo Cornelius,
es gibt schon mehrere Klumpfüsse mit diesem Geruch, allerdings haben die andere Farben und sind eher mediterran verbreitet.
Ein Phlegmacium mit diesem Geruch und keuligem Stiel ist mir nicht bekannt.
Hebeloma sachariolens hat genau denselben Geruch ist aber ein eher schmächtiger Pilz und hat auch keine richtige Cortina
LG
Uwe
Hallo Cornelius,
C.osmophorus hätte eine deutlich gerandete Knolle die ich auf den Bildern nicht sehe.
Ich hatte die Art einmal bei mir gefunden und der Geruch war umwerfend und schon aus 1m Entfernung zu riechen.
Wenn es diese Art wäre das ein toller Fund, die Art ist sehr selten und wächst in warmen Eichen-Hainbuchenwäldern
LG
Uwe