Beiträge von Bernhard Arnold

Fund 1 (Fotos 1-4):
Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, MTB 6715/3 Zeiskam (PF), 133 m ü. NN.
Funddatum: 19.04.2016.
Habitat: auf Boden zwischen Totholz am Rand einer bewirtschafteten Wiese.

Fund 2 (Fotos 5-8):
Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, MTB 6715/3 Zeiskam (PF), 129 m ü. NN.
Funddatum: 20.04.2016.
Habitat: an großem Baumstumpf und in unmittelbarer Nähe auf dem Boden im Auwald.

Für eine Beurteilung der Funde und evtl. einen Hinweis auf die Arten wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fund 1 (Foto 1)

Fund 1 (Foto 2)

Fund 1 (Foto 3)

Fund 1 (Foto 4)

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Fund 2 (Foto 5)

Fund 2 (Foto 6)

Fund 2 (Foto 7)

Fund 2 (Foto 8)

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Iggelbach, MTB 6613/4 Elmstein (PF), 301 m ü. NN.
Funddatum: 21.04.2016.
Hut: orange bis rostbraun, uneben, Hutbreite ca. 60 mm.
Röhren: hellbraun, mehrheitlich rund, aber auch länglich, innen weißlich (siehe Schnittbild Foto 4).
Fleisch: rostbraun, korkig.
Habitat: vier Exemplare an liegendem Totholz im Mischwald.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Iggelbach, MTB 6613/4 Elmstein (PF), 301 m ü. NN.
Funddatum: 21.04.2016.
Geruch: deutlich nach Anis.
Hut: hellbraun-grau, glatt, Durchmesser ca. 23 mm.
Fleisch: weißlich.
Lamellen: leicht herablaufend, mit Zwischenlamellen, Schneiden leicht gewellt.
Stiel: hohl, Basis weißlich filzig.
Habitat: Auf Wiese im Mischwald neben kleinem Weiher.
Sonstiges: Einzel-Exemplar.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, MTB 6715/3 Zeiskam (PF), 130 m ü. NN.
Funddatum: 20.04.2016.
Geruch: neutral.
Hut: 2 cm Durchmesser, hellbraun-ocker, Rand eingerollt, leicht filzig.
Poren: rund.
Stiel: beige.
Fleisch: weißlich.
Habitat: Einzel-Exemplar an Totholz-Rinde im Auwald nahe der Queich.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, MTB 6715/3 Zeiskam (PF), 130 m ü. NN.
Funddatum: 18.04.2016.
Geruch: angenehm pilzig.
Hut: 2-9 cm Durchmesser, gelborange (etwa wie Eierpfannkuchen), nierenförmig, leicht eingedellt, Oberfläche schuppig, Rand eingerollt und nur leicht filzig (Lupe).
Poren: groß, eckig, wabenartig, ca. dreimal länger als breit.
Stiel: weißlich, sehr kurz, seitlich gestielt.
Fleisch: weißlich-beige, zäh, gummiartig.
Habitat: ca. 30 Exemplare unterschiedlicher Größe an abgebrochenem liegendem Laubholz-Ast im Auwald nahe der Queich.
Sonstiges: Auf den Fotos sind unterschiedliche Exemplare abgebildet.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Albersweiler, Trockenrasen, MTB 6714/3 Edenkoben (PF), 248 m ü. NN.
Funddatum: 10.04.2016.
Hut: Durchmesser bis ca. 40 mm, gebuckelt, Oberseite im Sonnenlicht altgoldfarben (bei Exemplar 1).
Stiel: bräunlich, längsfaserig, zerbrechlich, verdreht (bei Exemplar 1).
Lamellen: beige-braun, Schneiden dunkler braun und sanft gewellt, fast frei, mit unterschiedlich langen Zwischenlamellen.
Fleisch: dünn, weißlich.
Geruch: unauffällig.
Substrat: Trockenrasen in Hanglage, abfallend von Südwest nach Nordost.
Sonstiges: Auf den Fotos sind unterschiedliche Exemplare abgebildet: Fotos 1-2 zeigen Exemplar 1, Fotos 3-6 zeigen Exemplar 2. Insgesamt wurden ca. 10 unterschiedlich große Exemplare gesichtet.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Zitat von Beorn

Hallo, Bernhard!

Zitat von Bernhard  Arnold

Substrat: an liegendem Totholz.

Sicher? Oder eventuell auch hart an der Seite vom Totholz, aber mit einer langen Wurzel, die am Holz entlang im Erdboden zu einem vergrabenen Kiefern- oder Fichtenzapfen läuft?
Jedenfalls sieht das makroskopisch sehr nach einem der drei zapfenrüblinge (Gattung: Strobilurus) aus.

LG, Pablo.

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Hallo Pablo,

Du hast natürlich Recht! Mit "an liegendem Totholz" war nicht gemeint "auf liegendem Totholz", sondern direkt an der Seite des abgebildeten liegenden Stammes. Da habe ich mich unklar ausgedrückt, sorry! Ich habe ja versucht, den Pilz vorsichtig aus der Erde herauszuziehen.

VG Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Albersweiler, Waldrand, MTB 6714/3 Edenkoben (PF), 291 m ü. NN.
Funddatum: 10.04.2016.
Hut: Durchmesser ca. 20 mm.
Stiel: gelblich, lang, dünn, sehr stabil (bei Zug in Längsrichtung).
Lamellen: weiß, weitgehend frei, mit unterschiedlich langen Zwischenlamellen.
Fleisch: weißlich.
Geruch: unauffällig.
Substrat: an liegendem Totholz.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrhein-Ebene, Hochstadt, Auwald, 133 m ü. NN.
Funddatum: 11.04.2016.
Fruchtkörper: innen hellbraun bis dunkelbraun, außen weißlich bis beige, teilweise mit netzartig verzweigten Adern. Schüssel- bzw. muschelförmig aufgebogene Ränder.
Fleisch: wachsartig brüchig, Innenschichtfleisch braun, Außenschichtfleisch weißlich (siehe Foto 4).
Geruch: dezent pilzig, eher unauffällig.
Substrat: liegendes Laubbaum-Totholz (siehe Foto 6).
Habitat: alter Holzlagerplatz im Wald

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrhein-Ebene, Ottersheim, Auwald, 127 m ü. NN
Funddatum: 06.04.2016
Hut: beige, Mitte dunkler, bis auf Hutscheibe gerillt, zerbrechlich
Lamellen: dunkel grau-braun, mit Zwischenlamellen, fast frei
Stiel: weißlich, hohl, zerbrechlich, am unteren Ende keulig verdickt, unterhalb der Verdickung rauh und fest
Fleisch: braun
Substrat: Totholz
Habitat: neben Waldweg büschelig wachsend

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrhein-Ebene, Landau, Wäldchen im NSG Ebenberg, 162 m ü. NN
Funddatum: 02.04.2016
Fruchtkörper: Oberseite beige-weißlich mit dunkelbrauner gezonter Zuwachskante, filzig behaart. Unterseite: graubraune, unregelmäßig wellige Röhrenoberfläche.
Fleisch: weißlich, Röhrenschicht im Schnitt dunkler.
Substrat: totes Laubholz.

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrhein-Ebene, Landau, Wäldchen im NSG Ebenberg, 162 m ü. NN
Funddatum: 02.04.2016
Fruchtkörper: schwärzliche, gallertartige, zähe, zusammengewachsene Klumpen mit spärlichen Warzen
Substrat: liegendes Totholz (vermutlich Laubholz)

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrheinebene, Landau, Wäldchen im NSG Ebenberg, 162 m ü. NN
Funddatum: 02.04.2016
Fruchtkörper: gelatinöse klumpenförmige Masse, transparent bis schmutzig-trüb-weißlich
Substrat: liegendes Totholz (aufgrund des umgebenden Baumbestands und der Rindenstruktur eher Nadelholz, aber nicht sicher)
Sonstiges: Fruchtkörper unter loser Rinde entdeckt (auf der Suche nach Käfern )

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Zitat von Beorn

Hallo.

Wenn ich mir das Schnittbild angucke, würde ich fast vermuten, daß der Pilz ganz schön hart und fest war. Inonotus bildet ja zumindest im Jungstadium weiche Fruchtkörper.
Vom Erscheinungsbild ausgehend sehe ich da auch erstmal Phellinus tuberculosus.

LG, Pablo.

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Hallo Pablo,

Du hast recht, der Pilz ist sehr hart. Selbst mit dem Skalpell war kaum durchzukommen.

VG Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Oberrheinebene, Mechtersheim, Wirtschaftsweg im Auwald, 101 m
Funddatum: 12.03.2016
Fruchtkörper: nahezu halbkugelig, samtig, hellbraun, Unterseite mit feinen Poren, kein merklicher Übergang zwischen Ober- und Unterseite (d.h. ohne Rand)
Substrat: toter Laubbaum-Ast
Sonstiges: Fleisch rostbraun (siehe Schnittbild Foto 5; Oberseite = oben, Unterseite = unten, Anwachsstelle am Substrat = links)

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach, Mischwald, besonnter Waldweg an Wiese mit Wassergraben, 133 m
Funddatum: 10.03.2016
Geruch: leicht pilzig
Hut: Oberseite klebrig
Fleisch: weißlich
Lamellen: angewachsen, Schneiden wellig, gezähnt, mit Zwischenlamellen
Stiel: hohl, weißer Myzelfilz an der Basis
Substrat: verrottete Blätter
Sonstiges: 5 Exemplare

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Danke und Viele Grüße
Bernhard

Hallo zusammen,

zuerst einmal vielen Dank an Alle, die mir auf dem steinigen Weg zur Artbestimmung wertvolle Hinweise gegeben haben!

Klaus009 hat eine Frischfund-Probe mikroskopisch untersucht, und die Art zweifelsfrei als Multiclavula mucida ([Pers.] R.H. Petersen, 1967) identifiziert. Dafür an dieser Stelle nochmals meinen ausdrücklichen Dank

Die DGfM-Landeskoordinatorin für Rheinland-Pfalz wurde über den Fund informiert.

VG Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Neupotz, Auwald, 104 m
Funddatum: 27.02.2016
Fruchtkörper: weißlich, max. 8 mm lang und 1 mm dick, gesellig, aber locker verteilt wachsend. Teilweise spitz, teilweise keulig verdickt, teilweise gegabelt. Spitze bei einigen Exemplaren hell-ockerbraun
Substrat: stark vermoderte, sehr feuchte und grün (mit Algen?) bewachsene Holzstücke
Sonstiges: Die Fotos 1-5 sind Aufnahmen mit 2 verschiedenen Kameras vom Fundort, das Foto 6 ist eine Studioaufnahme

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Hallo Stefan,
Hallo Ingo,

Danke für Eure Hilfe! Selbst Nectria spec. hat mir schon weitergeholfen

VG Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, 136 m
Funddatum: 14.02.2016
Fruchtkörper: Orange-rosa, kugelförmig reihig zusammenwachsend, teils keulig schräg aufgerichtet
Substrat: Einige Exemplare (zusammen mit Xylaria hypoxylon - Geweihförmige Holzkeule) auf Laubholz-Baumstumpf
Sonstiges: Fotos 1-3 sind Aufnahmen vom Fundort, Fotos 4+5 sind Studioaufnahmen des größeren Fruchtkörpers aus den Bildern 1-3

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, 138 m
Funddatum: 14.02.2016
Fruchtkörper: Kleine (ca. 1-1.5 mm Durchmesser), matt-rosafarbene Knubbel auf rindenfarbenem Stiel
Substrat: ca. 50 locker verteilte Exemplare an dünnem (ca. 5 mm Durchmesser) totem Laubholz-Zweig
Sonstiges: Foto 1 ist eine Aufnahme vom Fundort, Fotos 2-7 sind Studioaufnahmen (Foto 7 zeigt ein Schnittbild durch den Fruchtkörper)

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Zitat von JanMen

Hi,

spontan würde ich auf einen Austernseitling tippen. Farbe passt, Filz in der Stielbasis passt. Was stört, sind natürlich die weit auseinanderstehenden Lamellen. Kennst du den typischen Austernseitlingsgeruch? An dem solltest du es eigentlich recht gut festmachen können. Eine Alternative fällt mir nämlich nicht ein.

LG, Jan-Arne

Hallo Jan-Arne,

der Geruch ist dezent pilzig. An Austernseitling habe ich zuerst auch gedacht, war mir dann aber unsicher, daher die Anfrage im Pilzforum

VG Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, 136 m
Funddatum: 12.02.2016
Habitat: bemooster Laubholz-Baumstumpf
Sonstiges: Die Fotos 1-4 sind Aufnahmen vom Fundort, die Schnittbilder auf den Fotos 5 und 6 sind Studioaufnahmen

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, 136 m
Funddatum: 12.02.2016
Fruchtkörper: Kleine (ca. 3 mm Durchmesser), harte, halbkugelförmige, schwarze Knubbel mit beerenförmiger Oberfäche
Habitat: ca. 50 Exemplare an toten Laubholz-Zweigen, zusammen mit Polyporus brumalis - Winterporling.
Sonstiges: Foto 2 (Draufsicht) ist eine Studioaufnahme, Foto 3 ein Biotop-Foto (mit Winterporling)

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Ich tippe auf Hypoxylon cohaerens - Zusammenwachsende Kohlenbeere oder etwas Vergleichbares (Daldinia sp.?)

Danke und Viele Grüße
Bernhard

Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Hochstadt, alter Holzlagerplatz im Wald, 131 m
Funddatum: 25.09.2015
Fruchtkörper: grünspanfarben, Ränder weiß und etwas verdickt, flächig wachsend
Habitat: An Stirnseite von Laubbaum-Totholz
Sonstiges: Offenbar zusammen mit Chondrostereum purpureum - Violetter Schichtpilz oder nur die Leiche desselben?

Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!

Danke und Viele Grüße
Bernhard