Beiträge von Bernhard Arnold


    Hallo Bernhard!


    Der ist aber nicht so gewachsen wie du ihn abgebildet hast, oder?
    Den hast du doch bestimmt bloß auf den Stumpf gelegt zum Fotografieren und original war der andersrum am Substrat befestigt.


    VG Ingo W


    Hallo Ingo,


    Bild 1 und 2 zeigt die Original-Fundsituation, auf den Bildern 3 und 4 war das Exemplar bereits mit einem Taschenmesser vom Baumstumpf abgelöst worden, um es mit nach Hause zu nehmen (ist inzwischen eingetrocknet).
    Das neue Bild 5 ist ein Biotop-Foto, wo der Pilz auf dem Baumstumpf links von der Mitte durch einen Zweig halb verdeckt ist (waagrecht nach links, ausgehend von der 1-Cent-Münze).


    VG Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Hausrasen (oder das, was noch davon übrig ist ;) ), 131 m
    Funddatum: 24.12.2015
    Habitat: Direkt auf Moos sitzend, ca. 30 Exemplare über den ganzen Rasen verteilt


    Für die Hilfe bei der Bestimmung wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, locker bewaldetes Queichwiesen-Brachland, 132 m
    Funddatum: 25.12.2015
    Größe: ca. 15 mm Durchmesser, d.h. etwas kleiner als eine 1-Cent-Münze
    Form: flach becherartig, ca. 3 mm hoch, innen violettbraun samtig behaart, außen braun-borstig behaart, oberer Rand wellig, ohne Wimpern
    Habitat: auf altem Pappel-Baumstumpf


    Für die Hilfe bei der Bestimmung wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, bewirtschaftetes Ackergelände, 125 m
    Funddatum: 27.12.2015
    Habitat: Pferdemisthaufen
    Sonstiges: Fotos 1-3 zeigen ein älteres Exemplar, Fotos 4-5 ein jüngeres Exemplar, und Foto 6 ist ein Biotop-Foto


    Für die Hilfe bei der Bestimmung wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard



    Hallo Ulla,


    vielen Dank für Deine Einschätzung, und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


    LG Bernhard

    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Waldstück zwischen Queichwiesen, 133 m
    Funddatum: 27.12.2015
    Geruch: wegen der geringen Größe nicht feststellbar
    Größe: Kugel-Durchmesser ca. 0,8-1,2 mm, Kugel-Oberfläche glatt, glänzend
    Farbe: hell-rosa
    Stiel: weißlich (-transparent)
    Habitat: toter Laubholz-Ast (vermutlich Pappel)
    Sonstiges: Fotos 1 und 2 stammen vom Fundort; Fotos 3 und 4 sind Studio-Aufnahmen (USB-Mikroskop-Kamera) nach 2 Tagen Lagerung im Gemüsefach des Kühlschranks


    Eigene Recherchen in diversen Bestimmungshilfen haben ergeben, dass es sich evtl. um Trichia varia handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard



    Hallo Ingo,


    vielen Dank für Deine Einschätzung!


    Der "doofe" deutsche Name stammt von hier: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Kugelsporiges.htm


    VG Bernhard

    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Wald nahe Queichwiesen, 136 m
    Funddatum: 08.12.2015
    Geruch: nicht feststellbar
    Größe: ca. 2-4 mm Durchmesser
    Hut: kräftig orange
    Lamellen: entfällt
    Stiel: entfällt
    Habitat: toter Laubholz-Ast
    Sonstiges: in Reihen wachsend, Kugeln teilweise zusammenfließend. Größenvergleich bei Foto Nr. 5: 1-Ct.-Stück


    Eigene Recherchen in diversen Bestimmungshilfen haben ergeben, dass es sich evtl. um eine Zerfließende Gallertträne - Dacrymyces stillatus handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Wald nahe Queichwiesen, 136 m
    Funddatum: 08.12.2015
    Geruch: wegen der geringen Größe nicht feststellbar
    Größe: ca. 6 mm Durchmesser
    Hut: weiß, nierenförmig, Rand leicht gerieft
    Lamellen: hellbraun, wellig, mit Zwischenlamellen, locker stehend
    Stiel: keiner
    Habitat: toter Laubholz-Zweig in Laubwald zwischen verrottenden Blättern
    Sonstiges: 2 Exemplare an einem Zweig (Fotos zeigen Aufnahmen von beiden Exemplaren)


    Eigene Recherchen in diversen Bestimmungshilfen haben ergeben, dass es sich evtl. um ein Kugelsporiges Stummelfüßchen - Crepidotus cesatii handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard



    Hallo Bernhard,


    vielleicht ist der Artikel ja hilfreich:
    http://www.dgfm-ev.de/sites/de…files/ZM691123Miersch.pdf (inkl. Schlüssel).


    im Tintling Heft 77, Seite 53 gibt es auch einen Artikel über die Sektion "Filipedes, die Fadenfüßigen".


    Hallo Karl-Heinz,


    vielen Dank für Deine Hinweise und Anregungen!
    Aufgrund des Bestimmungsschlüssels von Miersch und Rönsch bin ich bei Mycena mirata - Geriefter Rindenhelmling gelandet :). Dabei bin ich allerdings von rein makroskopischen Merkmalen ausgegangen (d.h. Auswertung weiterer Makro-Aufnahmen).
    Fazit: Bestimmung bleibt unsicher ;(


    Viele Grüße
    Bernhard

    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Wald nahe Queichwiesen, 138 m
    Funddatum: 22.11.2015
    Geruch: wegen der geringen Größe nicht feststellbar
    Größe: Stiellänge 30 mm, Hutdurchmesser 3 mm (d.h. Stiel ist 10 mal so lang wie der Hutdurchmesser)
    Hut: schmutzig weiß, gerieft, Mitte ungerieft und dunkler, gebuckelt, Rand heller
    Lamellen: weiß
    Stiel: weißlich, leicht durchscheinend/glasig, wurzelnd
    Habitat: verrottender Laubholz-Baumstumpf, bedeckt mit Blättern
    Sonstiges: nur ein einziges Exemplar weit und breit; am gleichen Baumstumpf ca. 20 Exemplare von Panellus stipticus - Bitterscharfer Zwergknäueling (gesichert)


    Eigene Recherchen haben ergeben, dass es sich evtl. um Mycena filopes - Zerbrechlicher Fadenhelmling handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur) wäre ich dankbar! (wobei mir mittlerweile bewusst ist, dass sich gerade manche Helmlinge makroskopisch nur schwer oder garnicht bestimmen lassen ;( ).


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard



    Hallo Pablo,


    vielen Dank für Deine Einschätzung und den Hinweis auf den Bestimmungsschlüssel!


    Jede Antwort bringt mich einen Schritt weiter :), und die Tatsache, dass eine Art (egal ob festgewachsen, krabbelnd, schwimmend, oder fliegend) sich manchmal der Bestimmung entzieht, bin ich vom ArtenFinder-Projekt gewohnt (http://artenfinder.rlp.de/, >5000 Eingaben seit 2011).


    LG, Bernhard


    Hallo Bernhard,


    allein wo sind die roten Lamellenschneiden? Falls sie wirklich nicht vorhanden sind und das nicht an dem Bild liegt, muss es ein anderer Helmling sein. Auf dem 5. Bild sieht man Farben am Stiel, die für den Buntstieligen Helmling recht typisch sind. Ob das nun Exemplare ohne extrem typische Färbung sind? Ich kann's dir leider nicht sicher sagen. ;)


    LG, Jan-Arne


    Hallo Jan-Arne,


    vielen Dank für Deine Einschätzung! Von der Hutgröße her (1-1,5 cm Durchmesser) würde ich eher auf den Zerbrechlichen Fadenhelmling tippen (Mycena filopes).


    Danke & Gruß
    Bernhard


    Hallo Bernhard,


    den kann ich dir leider nicht bestätigen. Ich weiß nicht, ob überhaupt Hebeloma-Arten auf Holz wachsen, aber hier passen auch Farbe und Größe nicht zu der vorgeschlagenen Art. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um Flämmlinge handelt. Da es sich um Laubholz handelt, würde ich eher den Beringten Flämmling vorschlagen.


    LG, Jan-Arne


    Hallo Jan-Arne,


    danke für Deine Einschätzung. Den Beringten Flämmling würde ich eher ausschließen; zumindest ist kein Ring sichtbar. Wie wäre es mit dem Breitblättrigen oder dem Gefleckten Flämmling?


    Danke & Gruß
    Bernhard

    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich-Neumühle, Queichaue, 124 m
    Funddatum: 05.11.2015
    Geruch: schwach, aber angenehm pilzig
    Hut: Gelbbraun, ockerbraun, mit gelblichem Rand
    Lamellen: bräunlich
    Stiel: weißlich-bräunlich, längsfaserig
    Habitat: 2 Exemplare in verrottendem Baumstamm (Pappel?) auf Feuchtwiese ca. 10 m neben einem kleinen Flüsschen
    Sonstiges: Schnittbild stammt von einem Exemplar an der Fundstelle


    Voruntersuchungen haben ergeben, dass es sich evtl. um Hebeloma birrus handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur, falls möglich) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich-Neumühle, Queichaue, 124 m
    Funddatum: 05.11.2015
    Geruch: unbedeutend
    Hut: hellgrau-beige, Durchmesser < 15 mm, Rand wellig gerieft
    Lamellen: weißlich
    Stiel: weißlich, längsfaserig, Basis mit weißlichem Myzelfilz
    Habitat: Alle Exemplare an verrottendem Ast (Pappel?) auf Feuchtwiese ca. 10 m neben einem kleinen Flüsschen
    Sonstiges: Das Schnittbild stammt von einem bereits eingetrockneten Exemplar (Sorry!)


    Voruntersuchungen haben ergeben, dass es sich evtl. um Mycena rubromarginata handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur, falls möglich) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich - Neumühle, Queichaue, 126 m
    Funddatum: 05.11.2015
    Geruch: angenehm, mild
    Hutfarbe: hellgrau
    Lamellen: weiß
    Habitat: Alle Exemplare an Totholz (Pappel?) auf Feuchtwiese ca. 10 m neben einem kleinen Flüsschen
    Sonstiges: 6 größere und 2 kleinere Exemplare. Einige Exemplare für weitergehende Untersuchungen sind vorhanden.


    Eigene Recherchen haben ergeben, dass es sich um Pleurotus ostreatus handeln könnte. Für eine Bestätigung (oder bei Fehlbestimmung um eine Korrektur) wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard



    Ein alter Hallimasch.


    Hallo coindigger,


    Danke für den Tipp!


    Nachdem es sich wohl nicht um Armillaria mellea handeln kann, könnte es evtl. Armillaria solidipes - Dunkler Hallimasch sein? Falls es der auch nicht ist, wie komme ich dann weiter? Mikroskop? (ich habe noch 4 kleine Exemplare an gemeinsamer Wurzel zu Hause ;) )


    VG, Bernhard


    Hallo Tanja,


    vielen Dank für Dein Erbarmen mit einem absoluten Pilz-Greenhorn :shy:
    Vor einem Monat konnte ich gerade mal einen Atompilz von einem Fußpilz unterscheiden, aber dank der (meist) verständnisvollen Mitglieder im Forum bin ich jetzt schon einen Schritt weiter! Ich werde versuchen, mich in die Materie weiter einzuarbeiten :)


    VG, Bernhard

    Pilz 1:
    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Laubwald in Queich-Aue, an Totholz (Pappel?), 138 m
    Funddatum: 26.10.2015
    Geruch: unbedeutend
    Sonstiges: gummiartig


    Pilz 2:
    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Laubwald in Queich-Aue, 132 m
    Funddatum: 26.10.2015
    Geruch: unbedeutend


    Pilz 3:
    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Laubwald in Queich-Aue, auf Baumstumpf (Pappel?), 132 m
    Funddatum: 26.10.2015
    Geruch: unbedeutend
    Sonstiges: Hutoberseite zimtbraun bis dunkelbraun, trocken-ledrig, Umgebung mit zimtbraunen Sporen übersät


    Pilz 4:
    Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach/Queich, Laubwald in Queich-Aue, 135 m
    Funddatum: 26.10.2015
    Geruch: unbedeutend
    Sontiges: Fuß leicht verdickt


    Um Begutachtung und evtl. einen Hinweis auf die Arten wird gebeten!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    Hallo,


    war heute (26.10.2015) nochmals an dem Fundort (wie oben) und habe horizontale und vertikale Schnittbilder des gleichen Exemplars wie oben gemacht, das allerdings schon etwas trocken war:



    Viele Grüße
    Bernhard