Beiträge von Oekotech

    Ihr habt ja Recht mit Eurer Reaktion :(, ich war voriges Jahr das erste mal sammeln, immer zu zweit oder mit Kontrolle im nachhinein. Das war im Zittauer Gebirge ein Paradies. Nun freue ich mich schon das ganze Jahr auf Waldpilze und in Kiel und Ungebung ist das recht schwer vorallem wenn man neu ist.
    Daher der Versuch. Eig. bin ich in der Beziehung um einiges vorsichter. Aber irgendwie hat der der Magen über den Kopf gesiegt, und ich hatte auch ein besch. Gefühl im nachhinein.


    Klar ich hab gehofft das die Menge nicht reicht das kochen hilft und die Quelle aus dem Pflanzenbuch die ich nicht angegeben habe aber ebenfalls behauptet das er gut gegart genießbar ist recht hat. Ich werde mich aber demnächst vor solchen Versuchen hüten.
    Denoch danke ich allen Autoren für die Hilfe und die Mahnung die erst im Nachhinein gefruchtet hat. Wenn ich es schaffe werde ich noch mal ein bessers Foto vom Pilz machen und evtl noch ein paar Angaben zum Boden und Standort.


    Mfg Oekotech

    dann versuche ich mich mal zu rechtfertigen.
    Von Lamellenpilzen lass ich die Finger, ist mir zu riskant.
    Von den Röhrlingen ist soweit ich weiß in Deutschland nur der Satanspilz giftig und der Bitterpilz schlecht für die Pfanne. Für mich heißt das, dass ich alle Röhrenpilze sammeln kann allerdings kein Alkohol dazu trinken sollte.
    Die Internetrecherche ergab das der am nördlichsten gefundene Satanspilz aus der Ecke Wiesbaden kommt. Kiel liegt also noch etwas nördlicher.
    Satanspilze richen unangenehm, vorallem wenn sie älter sind. Die Pilze dort standen mind. 2 Tage bis ich sie gesammelt habe und rochen schwach pilzig. Die meißten Satansröhrlinge die ich im Netz gesehen habe hatten hellere Kappen im Gegenteil zu meinem Pilz.
    Und da hjp schrieb das ein wichtiges Merkmal die Rotfärbung unter den Röhren (beim Hexenpilz) ist, die bei mir definitiv vorhanden war war ich mir sicher das es sich um einen Hexenpilz handelte.
    Ansonsten gibt es im Netz angaben das der Satansröhrling auch genießbar ist.
    Quelle:
    index.html?id=10698
    Selbstversuch mit Satanspilz (von Boris)
    in einen Buch fand ich ebenfalls die Aussage das er genießbar ist.


    Da ich aber nun doch durch das Forum unsicher war habe ich lieber Vorsicht walten lassen trotz des eindeutigen Merkmals mit dem roten Röhrenboden. Meiner Meinung nach dadurch eindeutig bestimmt aber noch etwas unsicher.
    Hoffe ich find hier oben mal einen Pilzsammler mit dem ich noch einigemale mitgehen kann :(

    nach dem ich gestern noch einiges über Intensivstation gelesen habe war ich dann doch etwas verunsichert. Zwar sahen die meißten Satanspilze im Internet anders aus aber sicher ist sicher.


    Somit habe ich dann nach 20 min nur eine vollen Suppenlöffel der Pilze gegessen und den Rest kalt gestellt.


    Sie waren vorzüglich:thumbup:


    Beschwerden hatte ich keine und somit wird wohl der Rest heute abend gegessen.

    ja die Info über Wikipedia kenn ich, aber in div. Foren steht nach 20 min essbar. Ich hab ein Beitrag über einen Selbstversuch gelesen und ein Buch von einen Biostudenten über Pflanzen besagt ebenfalls das nach 20 min auch der Satanspilz genießbar ist.
    Und da der Satanspilz recht selten ist, das Merkmal roter Röhrenboden vorhanden ist entscheide ich mich für den Hexenröhrling.


    PS: das Fruchtfleisch der restlichen hat sich nach dem Schnitt sofort blau gefärbt.

    danke dir für die gute Info, die passt da ich sie oben beschrieben habe. Werde mich jezt an die Zubereitung wagen und mir die Pilzpfanne schmecken lassen.


    Und da auch der Satansröhrling nach 20 min kochen genießbar ist werde ich ich lange in der Pfanne braten oder wie man das nennt
    Morgen mehr^^

    das war meine Digi:shy:


    leider war der Abstand schlecht gewählt und der Aku danach alle. Hätte gern ein gutes Bild hochgeladen.


    Eig. würde ich nur gern den Satanspilz ausschließen:(
    und das ganze dann essen

    ich habe heute ein paar tolle Pilze beim Spaziergang gefunden bin aber leider noch nicht so geübt das ich sie sicher bestimmen kann.


    Der Fundort ist in Kiel vor dem Landtag gewesen eine Wiese mit Bäumen evtl Kastanie oder Buche.


    Die Kappe ist graubraun und halbrund etwas ähnlichkeit mit Rinde also nicht ganz glatt. Die Röhren sind dunkelrot bis weinrot und recht kurz bis max 1cm und sehr fein. Beim Bruch färbt sich das fleisch sofort in orange rot und wird später grau orange bis grau weiß. Das Fleisch und die Röhren sind recht fest.
    Trennt man die Röhren vom Hut ist die Hutunterseite ebenso gefärbt wie die Röhren evtl etwas dunkler.
    Der Steil ist knollig und ca. 4-5 cm breit (kurze Seite ec-Karte). In der Länge ist er nicht viel größer. Der Querschnitt wird grau blau der Längsschnitt nur zart grau blau. Die Grundfarbe des Stiels ist orange mit rotem Netz was am Hut sehr Feinmaschig ist.Der Fuß ist rot grau ohne Netz.
    Der Geruch ist sehr mild und nur schwach wahrzunehmen. Geschmack ist keiner vorhanden.


    MfG OekotechKostenlos Bilder hochladen - Dein Upload Service[/img]