Beiträge von eberhardS
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Hallo,
aus meiner Sicht bis zu einem bestimmten Niveau noch wichtiger als sich alleine durch Literatur oder gar Bestimmungsschlüssel -oft ins dortige Nirvana- zu kämpfen:
Nimm bei jeder Gelegenheit an Kursen, Exkursionen etc. teil und löchere die Profis mit Fragen! Auch beim Mikroskopieren musst Du nicht alle Tricks selbst erst noch einmal erfinden Unter entsprechender Anleitung kommst auch bei der Pilzbestimmung meist eher an ein plausibles Ziel als alleine, und mehr Spass macht die Beschäftigung mit Pilzen in Gesellschaft netter Menschen ja auch oft.
Schöne Grüße und viel Spaß
Eberhard
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Lieber Eberhard, lieber Josef, Ihr dürft Euch 5 bzw. 3 Chips gutschreiben.
Ich dachte, ich würde die typische, makkaroniartige Porenstruktur des Leberreischling erkennen.
Habicht hatte ihn hier im Forum mal vorgestellt. Ein Fruchtkörper sah aus, wie ein Entenkopf. Man kann ihn in 1-2-3 finden.
Lieber Hans,
diese Ente hatte ich auch gefunden, und gegen diese wettete ich, weil ich glaubte, dass Du die meinst
Gerne hätte ich noch ein paar Chips für ein Foto einer Fistulina bei einem von Heidelbeeren umgebenen Baum/rest draufgelegt (diese wachsen in meiner Gegend nur in bodensauren Nadelwäldern, meist nicht grad auf Meereshöhe, wo ich an Fistulina nicht mehr glaube, daher das Gedicht dazu).
Nun (!) wurde es aber erst spannend:
Ich war zuerst sehr überzeugt vom Nadelwald-Harzporling. Habicht anscheinend auch erst mal, denn
leider erst nach dem Joker fand ich auf einen Tipp von Unki hin das hier...
Schwarzgebändeter Harzporling? + ...
letzterem hatte wohl Don Gno. geflüstert, was unser Forumsvogel zu folgenden Bildern im .at Forum übers Entenfüttern sagt:
Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus) …
...Nun war ich mir nicht mehr so sicher, ob Du nicht doch nochmal eine andere Ente gemeint haben könntest!
Was für ein Spaß!
Danke Hans für die Chips und Habicht fürs Rätsel
Eberhard
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Tja, neuere Recherchen rund um all das hier lassen vermuten, dass bei diesem Pilz wohl der Geier... ähm der Habicht möglicherweise auch mal das vermutet hätte, auf was ich getippt hatte... und nun ändern musste... und jetzt bin ich gespannt darauf, auf oder gegen welche Ente bzw Doch-nicht-Ente oder Alternativ-Ente alle Wettenden hier gewettet haben ...
und wünsche einen schönen Abend
Eberhard
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Den Pilz an den die Irmtraud denkt,
hat, wenn man Glauben denen schenkt,
die Pilzfunde in Listen schreiben,
damit sie in Erinnrung bleiben,
im Kärnterland erst zweimal wer*,
(dort flattert Habicht wohl umher),
gefunden bei, ihr ahnt es schon,
doch andrer Vegetation.
Grüße, Eberhard
* : Austria.mykodata.net: 2 Funde, 2012)
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Hallo,
ein Habichtsrätsel kann ich mir nicht entgehen lassen - ich mach mit.
Bloß, wie pfählt man so {kryptisch}, dass es dem Rätselsteller gerecht wird?
lieben Gruß
Eberhard
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...vielleich tso: wo's bodensauer magsein Ding - das in sei'm Pild* der Fogel** fing - des dortoftwachsend Baum dazu - den dortauchwachsend Schwamm' suchst Du... oder auch nicht
*Pild = Pilzbild
**tja, es kann nur einen solchen geben
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Hallo Grüni, lass Dir herzlich gratulieren! Auch Unki schickt Dir Glückwünsche aus dem Sommerquartier! Vielversprechende Wege, wünsch ich.
Schöne Grüße, Eberhard
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Alles Gute, Walter!!
Grüße aus Innsbruck,
Eberhard
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Hallo,
wie gesagt, ich verschenks
liebe Grüße
Eberhard
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Liebe Leute,
Ich hab mal auf einem Flohmarkt für ein paar Euro ein winziges Stück des Werkes "Die Röhrlinge (Boletaceae) von Kallenbach bekommen, das in sogenannten "Lieferungen" von 1926 bis 1943 erschienen ist. Es ist "Lieferung 21", sprich zwei je ca 6-seitige Textteile und eine Schwarzweisstafel, also leider nicht die wunderbaren Bildtafeln (die hätt ich selber mal gerne irgendwo -leistbar- gefunden). Kurz gesagt, ich möchte das an wen abgeben, der/die was damit anfangen kann oder möchte: für
den Betrag, den es demjenigen wert ist plusdie Versandkosten plus eine Tafel Schokolade. ...Schließlich ist ja schon der Einband ein schönes Bild für sich .Schöne Grüße,
Eberhard
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Hallo Norbert,
so ist es!
Schön grüßt
Eberhard
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Hallo Sandra,
heut hab ich endlich mal Zeit, etwas in Deinen schönen Beitrag zu schreiben:
5 Jahre alt, das erste Mal Pilze sammeln mit den Eltern! Ich sehe noch meine allerersten beiden Pfifferlinge gelb hinter einem riesigen moosbewachsenen Stein herausleuchten, der wie ein Wegweiser am Waldweg stand. Jedesmal, wenn ich daran denke, spüre ich diesen Moment der Faszination, als ob es jetzt wäre. Es war dann auch egal, dass wir an dem Tag sonst fast nichts finden sollten…
Dieser Stein (des Anstoßes im positiven Sinn?) liegt immer noch dort im hinteren Südtiroler Passeiertal, auch wenn sich der Wald, der mein Lieblings(pilz)Wald wurde, mittlerweile verändert hat. Dort habe ich zu jeder Tages- und Jahreszeit viele Stunden verbracht und alles erdenkliche, Pflanzen Pilze und Getier, oft zum Entsetzen meiner Eltern mit nach Hause genommen. Dadurch und durch die Entdeckung des „Cetto“ im Bücherregal meines Vaters war der weitere Weg irgendwie vorzeichnet. Ich kam zum BioStudium an Innsbrucks Uni, in die Arbeitsgruppe Mykologie, damals (1996) geleitet von Reinhold (Bodo) Pöder. Auch Meinhard Moser war damals noch am Institut und so waren oft Verfasser mykologischer Standardwerke zu Gast. Doch wie ich schon mal wem hier geschrieben habe, werden allein dadurch, verdiente Mykologen getroffen zu haben, die eigenen Pilzkenntnisse nicht größer. Allerdings ändert sich das, wenn man als Grünschnabel öfters dabei sein kann, wenn solche beispielsweise vor einem Tisch voller Phlegmacien oder einem Korb mit mediterranen Boleti stehen und diskutieren. Zusätzlich herrschte der nette Brauch, Funde bei den Kaffeepausen zu diskutieren und manchmal auch bis spät zu mikroskopieren. Alle brachten mit, was sie interessierte. Und die Interessen waren vielfältig: von allem was auf Erde und Holz wächst über Pflanzenparasiten bis hin zu den Myxomyzeten.
Ich wechselte dann von der Seite der Lernenden für einige Zeit auf die der zusätzlich Lehrenden (u.a. Pilzsystematik), betreute mykologische Uni-Exkursionen vom Mittelmeerraum bis unters Nordkap mit, was meinem Selbstverständnis, dass man auch als Mikrobiologe kennen darf, was rund herum wächst, krabbelt und flattert auch sehr entgegen kam.
Ebenso schaute ich den Kollegen bei Pilzvergiftungsgutachten über die Schulter und arbeitete an Forschungsprojekten mit. Die Umweltbedingungen an der Uni führten später dazu, dass ich mein Brot in der medizinischen Forschung verdienen sollte. Doch seit einiger Zeit begleite ich - nach gefühlten 10 Jahren mykologischem Stillstand - wieder als Mykologe „nebenbei“ Naturinteressierte/Lernende jeden Alters in Kursen, Exkursionen etc... (sozusagen etwas Honig aufs Brot). Damals, 2016 habe ich auch dieses Forum entdeckt, das mich motiviert hat, endlich an meinem Wissensstand von anno 2006 wieder etwas zu ändern und wo in angenehmer Weise über verschiedenste Themen der Mykologie und auch über den Tellerrand hinaus diskutiert werden darf und…
…ach ja, es sollte nicht 3 Stunden dauern…
Schöne Grüße aus Innsbruck, allen, und alles Gute in dieser eigenartigen Zeit
Eberhard -
Liebe Leute, schöne Bilder, die Ihr da macht! Als kleines Danke dafür gibts jetzt mal ein Blumensträusschen für alle:
Liebe Grüße,
eberhard
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Hallo allseits
ich tippe hier bei der Flechte mit den langen "Ästchen" mal schnell und mit etwas Restunsicherheit auf Evernia prunastri, (dem Ding, das sich Eichenmoos nennt, aber weder ein Moos ist noch zwingend an Eiche wachsen muss... bei mir beispielsweise oft auf Lärche).
Das mache ich aufgrund: Gesamtbild, Wuchsform, Bau der Verzweigungen, den Farben an Ober und Unterseite (der eigenartige blasse Pastell-Grünton, kein Grau oder Schwarz wie bei Pseudevernia) .
Ich freue mich allerdings auch, wenn mir jetzt jemand widerspricht und erklärt, wieso sie es nicht ist, denn dann lerne ich ein paar neue Details, auf die man hier achten sollte
beste Grüße (und Wünsche Euch allen),
Eberhard
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Hi Tuppie,
keine Karamellbonbons, diese Kugelchen haben einen Durchmesser von 3 cm und bestehen laut Hersteller aus: "zartschmelzende Füllung umhüllt von feiner Lindt-Schokolade"
Ist auch ok, oder?
Euch alle grüßt
Eberhard
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Hallo Dodo (und hallo allseits),
schau mal wegen des Pflänzchens bei Chrysosplenium (Milzkraut) nach. Danach noch ob oppositifolium oder alternifolium.
Schöne Grüße,
Eberhard
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Unken-Risspilz?? Also dieser Name gefällt mir wirklich sehr gut.
Die anderen Bilder natürlich auch!
Schöne Grüße,
Eberhard
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"...Die Ergebnisse mit den Chips zeigen schließlich Jahr für Jahr immer besser, wo das wirkliche effektive Potential zum Chips-Verdienen liegt."
Hallo, da würde mir Don Gnolmeone jetzt vermutlich noch raten,
- endlich ein wenig gnolmisch zu lernen
- mich im APR mal einzubringen
- oder weiteren Gnolmen Karton und Keksschüssel zu bieten,
weils dafür ja mit etwas Glück auch noch ein paar Chipse...
Schön' Abend,
E. mit U
...wo isser jetzt eigentlich, der U?? Heut morgen war er noch hier... Aha, eine Krümelspur! Sie führt ...
...in den Keller!