Beiträge von eberhardS

    Bitte berücksichtigt das unbedingt bei der Quälität der Zaunphäle ==Gnolm8

    Hallo, alles klar! ==Gnolm8 Ich werd's gleich dem Unkengnolm sagen, der vorhin, am Sessel liegend wiederum ankündigte, sich diesmal mit dem Phählen zugunsten des Faulenzens und Kekse-essens zurückzuhalten, und wenn, dann alles nur mehr in lateinischen Hexametern zu schreiben... Allerdings hat er sich voriges APR auch nicht an den Plan gehalten, nur Haikus zu verfassen...

    Einen guten Start in den morgigen Tag, Spass&Freude, allen!

    E&U

    hallo Rotfüßchen,... Wie sang die Schlange Ka im Dschungelbuch nochmal so schön: "Höör auf mich, glaaube mir, Aaugen zu, vertrauue miir"... ;)

    ...und ein bißchen Karneval ist das ganze APR ja auch immer... und Unkengnolm wollte eigentlich immer auch einen besseren, zweiten Teil dazudichten, wenn ihn in ein, zwei Fällen nicht die Geduld verlassen hätte... Siehe die Geschichte mit den Kapern :) Liebe Grüße, E&U

    Dunkle Worte , dunkle Tage ...Dann grübelt ihr , wenns Lichtlein brennt


    Leute Leute

    bleibt doch mal locker. Hier wird schon wieder Panik verbreitet, oder sonstwas.

    ...sonstwas, Tannenzäpfle, sonstwas: Bei all den eigenartigen Wesen, die hier anscheinend zur APR-Zeit herumrennen/fleuchen/flattern, den Gnolmen in verschiedensten Schattierungen und der ganzen Farbpalette an sonstigen flugmobilen Zauberwesen (fehlen da nicht noch einige am Start?) dürfte der einzige Grund zur Panik wohl die berechtigte Sorge um die Keksvorräte sein ... und... na ja, je nachdem wie Norberts Bilder ausfallen ... aber dafür gibts dann ja vielleicht wieder den Tag des Jammerns :)g:-)


    alles easy

    e.

    .Hallo liebe Tuppie, Agi und alle anderen,

    Wenn wir aber mit den Bewohnern von Mordor verglichen werden...

    ...auf diese Idee ist er nun wirklich nicht gekommen, und bevor ihr da was falsch versteht:

    ich bin mir da ganz ganz sicher, Unkengnolm hat einfach mal in Gnemils Profil irgendwas mit Hessen und Pilzkunde gelesen, und sich dann eben die Frage gestellt, ob er, der doch sehr nach Mordor klingt, wirklich auch dort wohnt oder eben doch in Hessen. Dass das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat, ist ihm schon klar, ebenso dass es in Hessen zweifelsohne liebe Leute, nette Gnolme (die er sicher auch gern mal besuchen würde) und gute Kekse etc gibt, während er diese in Mordor (von wo er glaubt, dass Gnemil schreibt) nicht erwarten würde und er deshalb dort eben nicht hin möchte.


    schöne Grüße

    Eberhard

    welcha Gnolm zu welcha Forums-Äätzler kommt. Gnihihihiii!

    Tja, liebe Tuppie und liebe Leute, dann lasst mich die Mittagszeit nützen, um Euch zu erzählen, was heute morgen an meiner Küchentür hing:



    "Unkengnolms Dilemma- …und Rückkehrlied:


    Ich seh mich noch wie ich grad schreibe

    im Klagelied vom vor'gen Jahr:

    dass ich ein zweites Mal nicht bleibe

    beim Eb, der zu blauäugig war.


    Die Tuppie, die uns Gnolm' versteht,

    meint, dass Unki am Ende

    wohl zu dem finst‘ren Gnemil geht

    der besser ihn verstände.


    Des Großen Dunkelmeisters Wohnstätt',

    ist Mordor (oder doch Hessen?)

    bei erst'rem Ort die Frag' ich hätt':

    gibt‘s dort auch Keks zu Essen?


    Und Halt! Was nützt‘s mir, wenn’s dort dunkel

    ist ständig, ich brauch manchmal Licht!

    So gerne ich im Finstern munkel-

    ich säh die Keks‘ sonst nicht!


    Dazu kommt, dass ich all das Ganze

    mag was im Walde haust

    ich denk an Pilze, Tier und Pflanze

    und nicht an Drachen, der mich graust.


    Gern hör ich in der Oper hier

    Gesang, Musik-begleitet

    für Orkgegröl und Schwertgeklirr

    bin ich zu zart besaitet...


    So werd ich nun, was das auch bringt,

    über mein‘ Schatten springen

    und Couch- und ziemlich Keksbedingt

    die Zeit beim Eb verbringen.


    Schön dunkel-unkig ist‘s zwar fein,

    doch muss es nicht gleich Mordor sein!"



    Nun denn, das kann ja heiter werden ==Gnolm4

    schöne Zeit bis dahin,

    Eberhard


    P.S.: ..nix für Ungut, Gnemil ;)

    hi Peter, die Diskussion (Stefan, Christoph und ich - über Fehler in einem Buch und dann Ascomyzetenhyphen, mit für mich überraschenden News von Seiten des zweiteren) findest in VerbesserungsvorschlägeLiteratur. Prost!

    E.

    Da wo ich herkomm gibt's was Kletzenbrotähnliches, das sich "Zeltn" nennt :)

    Servus Peter, nachdem ich gestern so lang im Forum über Myzelzellkerne diskutiert hab, bis der Kopf rauchte, gern heute einfach nur mal ein Bier: ein dunkles Kellerbier aus Bayern hab ich mir vor kurzem mitgebracht, da, nimm eines! :)

    Eberhard

    Hallo Tuppie, (und alle)

    ich hab nix dagegen, wenn meine Beiträge zu den Diskussionen hier in einem neuen Thema landen, das da beispielsweise "Buchbesprechungen-Kritiken-Diskussionen" heißt (Falls es sowas nicht schon geben sollte :) ...und das wäre auch sicher sehr hilfreich, damit das hier übersichtlich bleibt.


    liebe Grüße

    Eberhard

    Hallo Christoph, und danke!

    Dass es bei Ascomyzeten wirklich auch dikaryotische Myzelien (wie bei den Basidiomyzeten) gibt, neben den üblicherweise erwähnten ascogenen Hyphen als Dikaryophase, ist mir tatsächlich bisher entgangen! Falls Du hier einen Literaturhinweis hättest, wo ich das nachholen kann, freue ich mich!. ..und bitte sag jetzt nicht, dass das im Müller/Löffler ja auch drinnen steht :). Ich vermute hier wieder mal eines jener Themen, bei denen man/ich sich das an der Uni (manchmal auch nur mit halbem Ohr) gehörte nie wirklich selber genauer angeschaut hat, bis man auf denjenigen trifft, der die passende Frage stellt :).

    Und wie Du sagst, dass Stefan eigentlich den "Eintopf" rund um die "niederen Pilze" gemeint hat seh ich auch so.

    Liebe Grüße, allen

    Eberhard

    2. Etwas spezieller auch natürlich kein PSV-Wissen; ist aber auch falsch. (Echte) Mehltaue haben kein vielkerniges Mycel, sondern wie fast jeder andere Ascomycet auch ein dikariotisches.

    Hallo Stefan, ok, etwas spezieller, aber:

    Nein, Ascomyzeten haben im Gegensatz zu den Basidiomyzeten kein grundsätzlich dikaryotisches (=zweikerniges) Myzel sondern ein einkerniges*.

    Ein "Zweikern" findest da nur in der Phase der Ascusbildung in (!) einem Ascomyzetenfruchtkörper. Genauer: nur die sogenannten ascogenen Hyphen, die es (nach einem der unterschiedlichen Befruchtungsvorgänge bei Ascomyzeten) als eine kurze dikaryotische Zwischenphase zwischen Plasmogamie und der Kernverschmelzung bei der nachfolgenden Ascusbildung gibt. g:-):gpfeiffen:

    Liebe Grüße, Eberhard

    PS.:.. Dennoch kann ich die Meinung teilen, dass der Absatz, auf den Du Dich hier beziehst, etwas verunglunglückt ist.

    Mobilmachung der Langschläfer.

    Jeder Staubpelz wird gebraucht!


    GnGn

    Ingnolm

    Hallo Ingno, gern auch Tuppie und wer sich da ==Gnolm14 auskennt:

    wie in "Nanzen" schon erwähnt, hat irgendwerwas in meinem Keller "Fortuna audacem gnu-vat" hingekritzelt. Für den Unkengnolm aus dem Vorjahr wäre das untypisch, weil:

    - ihm diese motivierende Seite fehlt, nein, zuwieder ist..., sollte er mir tatsächlich wie im Vorjahr mal gemeint den "fast-schon-nervend-optimistischen Motivationsgnolm" oder den "siebengescheiten Prahlgnolm" geschickt haben? (...vorausgesetzt es gibt all diese) siehe: hier

    - er bei der Auflösung '17 außerdem entnervt in einem Leidensgedicht geschrieben hat, dass er ein nächstes Mal bei jemand anderem auftauchen und dort sein Unkheil versuchen wird, siehe: Unkengnolms Klagelied

    - außerdem steht auf einer Schachtel im Keller noch "Anti-Pvaahl-Gn." ==Gnolm4 ...das "Gn." beunruhigt mich ein wenig ... was könnte das bloß bedeuten?... als ob "Unken-" ==Gnolm14nicht völlig reichen würde?

    Nun denn, hat sich Unkengnolm eventuell schon woanders gemeldet? Oder experimentieren die schlafwandelnd mit anderen Identitäten?


    gespannt wie Ihr das seht & mit lieben Grüßen,

    Eberhard

    Was für schöner Bericht! Was den Ölbaumpilz betrifft: Einigermaßen frischen Ölbaumpilz mitnehmen (!) und mit Lamellen nach oben in einen stockdunklen Raum legen. Kein Licht, warten bis sich die Augen daran gewöhnt haben und glaubt mir, das sieht man! Ein eigenartiges, fahles, grünliches Leuchten an den Lamellen. Wie man das fotografisch als Einsteiger umsetzen kann, frag ich mich allerdings seit langem, da würde ich auch mal über ein paar Ideen bzw Foto-Technik-Tipps freuen.

    Schönen neuen Tag, Eberhard


    PS, ich sehe gerade, da gibt's schon einen Fototipp von Tuppie :)

    Hallo Stefan (Sorry, alle, wenn ich mal kurz vom Thema abweiche), schnell mal zwei Fragen dazu:

    "...Buch von Rita Lüder... wo so viele Pilzbilder falsch beschriftet sind".... "unheimlich viele Details, die kein Pilzsammler wissen muss..."

    1) Tatsächlich so viele Bilder? Welches wären aus Deiner Sicht die Top-5? Damit interessierte Anfänger sich da eine Notiz dazu machen können ... und wir das dann doch gleich auch in ein nettes Mail an die Autorin schreiben könnten :)

    2) Welches wären aus Deiner Sicht die Top-5 der Dinge, die man nicht wissen muss, bzw, da Du "unheimlich viele" schreibst, die Top-10?... Würde mich einfach aus fachdidaktischer Sicht interessieren.

    Liebe Grüße, Eberhard

    hallo Beli,

    ich kann dazu auch nicht mehr sagen, als bereits gesagt wurde. Ich sehe in Mykovinos Bild 11 auch das, was ich als A. proxima kenne und immer wieder in der Maremma, bzw dort in Pinienwäldern und sogar auf einem Campingplatz finde. Ich stell hier bei Gelegenheit einen Link zum Österreichforum herein, wo ich das mal dokumentiert hatte. In meinem Fall hatte zeigte die Art immer die Merkmale (schlankerer Habitus, Ringkonsistenz und vor allem die Farbe der Volva), die auch Flammer/Horak in Pilzgifte/Giftpilze angeben. Amanita Ovoidea hatten wir in Cres/Losinj (Uniexkursionen) und ich immer wieder in Finale in Ligurien, aber eben auch immer recht typisch mit den hier beschriebenen Merkmalen... Bei der Farbe der Volva des linken Pilzes in Seteros Foto hätte ich allerdings erst mal nicht an A. ovoidea geglaubt. (Oder spielt mir der Display/Monitor hier einen Streich? Oder entdecke ich gerade, dass mir dieser Teil der Variationsbreite von A. Ovoidea bisher verborgen blieb?) Jedenfalls motiviert mich das jetzt, zu schauen ob/was sich in der Literatur neues finden lässt... zu den von Beli genannten Farbmerkmalen in der Stielbasis, zu den Artkonzepten und zur Variationsbreite.

    Natürlich motiviert dieser Bericht auch wieder mal über eine Frankreichreise nachzudenken :), Dank dem Verfasser dafür und liebe Grüße allen,

    Eberhard

    hallo Malone,

    danke für den Denkanstoß, tja, das Thema "werden und vergehen"... und Du fragst, was wir denken... Also ich derzeit so: bis dahin hast Du mit Deinem Wissen, Bildern, Ideen, und Kommentaren sicher nicht nur hier im Forum das Leben einiger Freunde und Natur- und Pilzinteressierter Menschen bunter (!) gemacht, (Deines ja auch), hast den einen oder anderen motiviert, sich mit Pilzen zu beschäftigen, Freude in der Natur zu finden und mit alledem draußen vor der Haustür achtsamer umzugehen... und somit lebst Du, wenn wir jetzt darauf hinausmöchten, sicherlich weiter (Deine Bilder und Bücher waren dann, egal wo sie landen werden, Werkzeug dafür). Wenn Du die Frage nach dem Sinn meinst, ist obiges sicher auch sinnstiftend. Dann gäbe es ja auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Weitergabe dieser Dinge durch Wissensvermittlung: Ich meinte mal, ich müsse weiter Mykologie an der Uni unterrichten, musste diese Pläne aber ändern. Mittlerweile denke ich, dass ich, von durchaus vorhandenen Ausnahmen abgesehen, Bio-studierenden wohl hoffentlich nicht erzählen muss, dass es "da draußen" viele spannende und schützenswert Dinge gibt und glaube, dass es mindestens genauso wertvoll und nachhaltiger ist, dies denen zu erzählen, die in einem Alter sind, wo noch alles aus ihnen werden kann. :)... oder die naturinteressierten Menschen zu begleiten, die egal in welchem Alter bei einer Exkursion, Kurs oder vergleichbarem teilnehmen... Freude machts jedenfalls (na ja, Pilzberatung nicht immer), Sinn wohl auch.

    Ich stimme jedenfalls denen zu, die da anklingen ließen, irgendwann mal die Augen offenzuhalten, ob es nicht z.B. im Verein oder sonstwo einen aufgehenden Stern gäbe, der da versucht, sich weiterzuentwickeln und der/die froh um einen Mentor/Lehrer wäre. So höre ich hier in Innsbruck oft genug: wo (an der Uni gibt's da anscheinend einiges nicht mehr) kann ich Artenkenntnis lernen?

    Tja, und dass Nachlässe manchmal auch nur irgendwo in einem Schrank liegen, kommt leider vor. Also wieso nicht verschenken? Ich hab mal die Tintlinge von 1 - x geschenkt bekommen und war froh darüber.

    nachdenklich, Eberhard

    hallo, auf jeden Fall einer der Champignons, da gibt's doch einen, der sogar Agaricus cellaris (aus einem Keller in Trient erstmals beschrieben) geheißen hat (mittlerweile A.gennadii) mit guten Stielmerkmalen. Allerdings wird sich das bei diesem Exemplar nicht so einfach feststellen lassen. Jedenfalls deutet hier wieder mal ein Pilzchen auf ein Feuchteproblem in einem Gebäude hin. Grüße, Eberhard

    hallo Peter, ich hätte nicht vor gehabt, gegen Dich zu wetten, vor allem dann nicht, wenn Du jetzt glatte, ellipsoide Sporen passender Größe gefunden hast, und auf der Huthaut nix gefunden hast, was irgendwie auf "samtig wenn frisch" hindeutet ;)

    Einen schönen restlichen Abend, e

    Hallo und sorry: Länge, Vorkommen und Farbe der Borsten wären auch ein wichtiges Merkmal gewesen, um schon mal bei den anderen Arten makroskopisch weiterzukommen, wenns nicht X. radicata sein sollte, denn die ist tatsächlich ziemlich ziemlich glatt. Für weiteres bzw den neuesten Stand der Dinge hab ich grad leider keinen halbwegs aktuellen Schlüssel :)

    Grüße, E.

    hallo, am einfachsten (wenn Du makroskopisch tatsächlich nicht magst - die frühere Oudemansiella radicata wäre im Gegensatz zu vielem anderen schleimig am Hut) erst mal die Sporengröße, die ist bei- heißt sie aktuell wirklich Xerula? radicata deutlich größer als beispielsweise bei X. longipes und X. melanotricha. Also mindestens 12-15 x 9-11 mü, gegenüber rundlichen 8-10x8-10 bei X. melanotricha und 8-10x7-9 bei X.longipes...

    ... Dann noch in einem aktuellen Werk schauen, was aus X. nigra, die auch größere Sporen haben soll, geworden ist...Von allen möglichen vorhandenen oder nicht vorhandenen Borsten an Hut und Stiel mal abgesehen.

    Schön grüßt

    Eberhard