...oder einen meditativen Spaziergang durch den Heimwerkermarkt machen?
Grüße, allen, Eberhard
...oder einen meditativen Spaziergang durch den Heimwerkermarkt machen?
Grüße, allen, Eberhard
Hi Grüni, und alle,
dazu ein kleines Gedicht:
Wenn, Mykolog, DEN Pilz Du siehst,
ist Deine Laune schnell vermiest,
er wächst speziell auf ein‘ Substrat,
doch bringt vom Denken dich nichts ab,
daß nun statt schöner bunter Arten,
Du kannst fast leeren Wald erwarten.
Damit das Dir nicht wird zu dumm,
schul' auf Entomologe um.
liebe Grüße,
Eberhard
Hallo,
was für ein motivierender Beitrag, auch bei suboptimalem Pilzwetter mal ein paar Stunden mit offenen Augen im Wald zu verbringen.
Das schwarze Tierchen beim Hornissennest könnte... also ich würde jetzt als erste Idee (...sehr wagemutig, ohne besseres Bild, Lupe und sicher ohne ausreichendes entomologisches Wissen...) mal beim Hornissenkurzflügelkäfer nachblättern, ein sehr eigenartiges Tier das in/unter Hornissennestern von dem lebt, was da herunterfällt... wieder mal ein Wesen, dessen Lebensweise kaum jemand kennt.
einen weiterhin schönen Tag, allen,
eberhard
Ist die Rothalsige Silphe selten? Hab ich noch nie gesehen...
hallo Grüni,
dieser Käfer sollte nicht zu den seltenen Arten gehören, er ist beispielsweise eigentlich egal wo in Österreich oder Italien an Resten toter Tiere und manchmal auch bei wirklich versammelten Pilze zu sehen.
Lg e.... vergammelte, sollte das heißen
hi Grüni,Brassella fordert wie schon mal gesagt anscheinend gern dazu auf, nicht nur mit offenen Augen, sondern auch mit wacher Nase durch den Wald zu gehen
LG e.
Hallo; Stefan!
Oh, man kann Vieles auf Agar züchten.
Hallo Stefan
da kann ich Pablo nur recht geben, viele von den schönen Dingen, die Du im Kurs gesehen hast, haben wir hier auch immer für mykologische Praktika gezüchtet, einige Arten u.a. durch richtige Nährmedienzusammensetzung oder auch etwas Stress zur Konidienbildung zu bringen war da Teil des Spiels
S.c. hatten wir zwar nicht dabei, aber mir fällt zum Thema auch immer die Dissertation von Wilhelm Mair bei Meinhard Moser ("Untersuchungen über Myzelwachstum und Fruchtkörperbildung bei Boletus edulis Bull. ex Fr.", 1974, Uni Innsbruck) ein, die es im Labor schafften, Boletus edulis immerhin soweit auf Agar zu züchten/pflegen, dass er ein paar ca 1,5 cm hohe Fruchtköperchen bildete.
Grüße aus dem Süden,
Eberhard
Hallo Holger und Sabine,
ein sehr schöner Beitrag! Die bereits verblühte ist aus meiner Sicht die Türkenbundlilie. Irritierend zwar die stehenden Fruchtstände, aber vergleicht beispielsweise: Thome ` bildet diese sie in seinem Werk auch so ab.
Grüße,
Eberhard
Liebe Leute,
da derzeit die Anmeldungen noch recht überschaubar sind, möchte ich auch auf diesem Wege auf eine Pilzexkursion der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft aufmerksam machen, die für Freitag den 29. Juni am Nachmittag bei Innsbruck geplant ist (geleitet von meiner Wenigkeit). Hier in Innsbrucks Umgebung hätten wir nämlich das, was woanders anscheinend derzeit fehlt: dampfende Wälder nach mehreren Gewitter-und Regenabenden,...mit Pilzen!
Weitere Infos könnt Ihr hier nachlesen:
http://www.univie.ac.at/oemykges/program...en-2018-2/ ,
gerne könnt Ihr zu Fragen, Organisatorischem etc. hier oder mir was schreiben.
Ok, es ist für die meisten von Euch nicht grad ums Eck, aber es würd mich freuen, wenn jemand vielleicht zufällig an diesem Tag unterwegs nach Süden sein sollte.
Eberhard
Hallo,
Du hast es hier mit der Rebenpockenmilbe (Eriophyes vitis) zu tun, einer Gallmilbe die grad mal ca 0,1 mm groß ist. Das Befallsbild sind typischerweise diese blasenartigen Gebilde auf der Blattoberseite, weißlich & filzartig auf der Unterseite. Große Sorgen um den Weinstock musst Du Dir nicht machen, wenn ich mich richtig erinnere unternimmt man dagegen üblicherweise nichts.
Also keine Pilze, diesmal .
Schöne Grüße aus dem Süden,
Eberhard
Ps. : natürlich möchte ich noch Stefans Bericht und Bilder loben.
Hallo Safran, tja, da ich Saftlinge hier eher selten sehe, kann ich zum Thema Saftlingsbestimmung wohl nichts Neues beitragen.. Zur Frage zu Vorgehensweise & Artabgrenzung beim letzten Rätsel war, schnell beschrieben, meine Entscheidungsbasis in etwa folgende:
- Gattung: was außer Saftlingen und ein paar Dermocyben hat am ehesten irgendwo solche Farben in Oberfläche und Lamellen? Letzteres passt nicht, also Saftling
- zur Art: Oberflächenstruktur und Farben!... plus 50% Bauchgefühl +Wissen dass fast jede Pilzart, die mir bisher begegnet ist, irgendwann schon mal genauso ausgesehen hat wie sie es eigentlich nicht tun sollte.
Plus: es ist schon was dran, dass selteneres und schwer bestimmbares auch seltener bestimmt wird
Schöne Grüße, allen, e.
Hallo allseits,
bei diesem Rätsel bin ich schon mal auf den Joker gespannt, ...vor allem beim Artnamen ...ich hab ja keine Idee, wie man den phählen könnt, da müsst man vermutlich Chemiker sein, um das zu kennen, womit da mal wer das Aussehen verglichen hat. Also schreib ich hier einfach mal nix und grüße schön,
eberhard
Hallo Peter,
heut Abend trink ich ein Bierchen auf Dein Wohl,
*pflonk*, um Dich wieder mal zu zitieren
Alles Gute, feiere schön,
Eberhard