Hallo Tuppie, Grüni und Claudia, zuerst mal danke für Eure Tipps. Ich hab bei diesem Experiment Blumenwiese ja einsehen müssen, dass all mein Biologenwissen über die Dinge, die da in der Nähe wachsen, ohne das entsprechende "Blumenwiese-Gärtnerwissen und - die dazugehörenden Methoden einfach nicht ausreichen, um dieses trockene Stück zum Wachsen oder gar Blühen zu bewegen. Ihr habt mir, glaub ich, ein paar wesentliche Schritte weiterhelfen können, vor allem Grünis Anleitung, in der das Mulchen mit Heu und die geniale Idee mit den AmmenPflanzen beschrieben ist. Die nächstliegende Wildsaatgutfirma ist bereits gefunden :). Interessanterweise war es an der anderen Haus-seite neben einheimischen Sträuchern wie Schleh-und Sanddorn kein großes Problem, ein, ich nenn es Staudenbeet anzulegen, mit einigem von dem, was Klostergärten und Kräutergärten so beherbergen.... Ok, zugegebenerweise wächst davon mit Karde, Benediktendistel, Färberdistel, Mariendistel auch wieder all das besonders gut, das irgendwie das Wort "Distel" im Namen hat :). Hier staune ich ja bereits, was sich von allein anzusiedeln beginnt, wie ihr so inspirierend schreibt, und angesichts der anderen Pflanzen fällt es hier ja auch leichter, geduldig zu sein... So hat sich mittlerweile auch eine kleine Brennesselecke entwickelt... und sie darf das :). Einen Steinhaufen für die Eidechsen gibt's auch schon, vermutlich aufgrund anderer Mauern in der Nähe schnell bewohnt. Vielleicht, wenn der Start mit der Blumenwiese gelingt, siedeln sich tatsächlich Arten der tatsächlich in der Nähe vorhandenen Trockenstandorte an... sofern nicht geflügelte oder kleine vierbeinige Bewohner der ebenso vorhandenen Landwirtschaftsflächen, auf denen es wenig zu finden gibt, vorbeikommen um die heranfliegenden Samenkörner zu verspeisen :). Ich werde berichten,
und wünsche, fasziniert dass sowas wie die Primelwiese gelingen kann, einen schönen Abend
Eberhard