Beiträge von Bergwald

    Hallo zusammen,

    meiner Meinung nach verbietet es sich, eine Eßbarkeit, egal um was es sich handelt (Pilze, Pflanzen usw.), mit Hilfe von Apps, Interneteinträgen, Artikeln welcher Art auch immer etc. zu bestimmen. Ausschließlich die eigenen Kenntnisse und eine 100%ige Sicherheit verhindern böse Überraschungen.

    Apps, sowie andere Quellen, sind dennoch nützlich, um sich einer Bestimmung zu nähern und oftmals gelingt die Bestimmung auch. Sollte man dennoch mal daneben liegen, macht dies nichts, solange man nichts ißt. Ganz im Gegenteil, man kann daraus lernen.

    Nur wenn es um die Eßbarkeit geht (und da kann es schlimmstenfalls um Leben und Tod gehen), muss eigenes 100%iges Kennen gegeben sein und es reicht nicht, einen Pilz auf der Grundlage von Obigem zu bestimmen.

    Kurz und gut, essen darf ich nur die Pilze, die ich ohne jede Zuhilfenahme von "Drittmitteln" selbst zweifelsfrei, 100%ig bestimmen kann, oder deren Essbarkeit mir durch einen Pilzsachverständigen bestätigt wurde.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    seit gestern erscheint bei mir bei Aufrufen des 123 Pilze-Forums immer der Fehler Hinweis: 404.


    Ist das nur bei mir so, oder auch bei euch?

    An was könnte dies liegen?


    Viele Grüße

    Thomas Thomas

    Hallo zusammen,

    in Einzelfällen mag es stimmen, dass sich auch etwas positiv entwickelt. Das sind aber kleine Ausschnitte, gemäß der amerikanischen Aussage:


    "Vom Schuhputzer zum Millionär."


    Natürlich gibt ist das, die entscheidende Frage ist aber, wie oft.

    Der Vergleich hinkt natürlich, aber wer über so etwas Wichtiges wie die Umwelt und damit die Lebensbedingungen Aussagen machen will, sollte die einschlägige Literatur und die wissenschaftlichen Arbeiten über den Artenschwund etc. lesen.

    Auch die Aussage es gibt genug Gebiete, ist schwer nachvollziehbar. Grundsätzlich sollte die Natur geschützt werden, nur viel alternative (gesamt gesehen) Gebiete, in natürlichem Zustand, gibt es nicht mehr (umso wichtiger ist es, möglichst viel zu erhalten), auch hier sei auf die einschlägige Literatur einschließlich der wissenschaftlichen Untersuchungen verwiesen.

    Insoweit sollten die vielfach schon veränderten Gebiete nicht erneut verändert werden, (außer in positive Richtung, was selten der Fall ist) sondern, soweit irgend möglich, wieder in einen natürlichen Zustand zurück versetzt werden.

    Ich lege dies nur deshalb so ausführlich dar, weil

    Einzelerfahrungen ohne größeren Bezug, in die Irre führen, hier im konkreten Fall, alles nicht so schlimm mit der Umwelt, es gibt genug Gebiete.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    völlig unabhängig von dem hiesigen Fall, ist doch bekannt, dass es immer wieder Leute gibt, die genau das machen, was nicht gemacht werden sollte.

    Ich habe volles Verständnis, wenn Pilzsammler die Funde von Speisepilzen, oder seltenen Arten, nicht bekannt geben.


    Wir hatten im Pilzverein auch schon solche Vorfälle, da hatte zum Beispiel jemand vertraulich ein Vorkommen von Pfifferlingen einem Einzelnen mitgeteilt und nicht nur, dass diese Pfifferlingstelle fast jedes Mal abgeräumt war, erfuhr er später, dass fast alle über diese Stelle informiert wurden.


    Aufgrund solcher Erfahrungen stehe ich auf dem Standpunkt, dass jeder seine Speisepilze und entsprechende Stellen selbst suchen soll.


    Selbstverständlich kann das jeder handhaben wie er will, nur wenn es um den Schutz geht, sollten solche Stellen nicht bekannt gegeben werden.


    Dies ist in der Botanik übrigens "Gang und Gebe".


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Stefan,

    grosse Klasse! Danke dir.

    Endlich kann ich damit was anfangen.


    Dir ein schönes Wochenende.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    ich hätte folgende Frage zu dem Buch von Prof.Bresinsky:


    "Pilze und Flechten – Morphologie, Systematik, Bestimmung"


    In dem Buch wird sehr häufig am Ende der Bestimmungsschlüssel auf Literatur hingewiesen, dabei meist als erstes ohne Angabe der Fundstelle z.B: Lit. 12: 441.

    Bei allen anderen Literaturangaben wird auf den Autor und Buchtitel hingewiesen. Insoweit gehe ich davon aus, dass es sich bei Ersterem um Literatur von ihm selbst handeln müsste.

    Aber auch nach genauer Durchsicht sämtlicher Angaben in dem Buch, wie Literaturhinweise und sonstiges, konnte ich beim besten Willen nicht rausbekommen, auf was sich diese Literaturangaben beziehen.

    Kann mir jemand von euch hier weiterhelfen?

    Mit Dank im Voraus

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,

    Zitat (s.u.):


    "In Salamanderlebensräumen sollten daher immer Schuhe verwendet werden, die vorher gründlich mit 70-prozentigem Alkohol oder Virkon S desinfiziert wurden und gesondert in Plastiktüten o.ä. zu lagern sind. Diese sollten immer erst nach dem Aussteigen aus dem Auto angezogen und nach dem Betreten des Salamandergebietes und vor dem Einsteigen ins Auto desinfiziert und ausgezogen werden, damit die Sporen nicht versehentlich über Pedale und Fußmatten von Schuh zu Schuh übertragen werden."


    Aus:

    Feuersalamander - BUND Naturschutz in Bayern e.V.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Nannette,

    hattest du aus der Hand fotografiert? Ich frage, da ich davon ausgehe, dass die Verschlusszeit relativ lang war und das Bild eigentlich verwackelt sein müsste. Aber vielleicht war die Verschlusszeit doch recht kurz und du hast eine sehr ruhige Hand.


    Viele Grüße

    Thomas

    Wolfgang servus,


    Zitat:

    "Hab ich doch geschrieben"


    Terrasse Ja,

    Rheinhessen Nein.


    Terrassen gibt's viele, von Reykjavik bis Palermo🤗.


    VG

    Thomas