Hallo Stefan,
auch wenn ich nicht Dieter bin ich kenne den KOH-Trick leider nicht, aber vielleicht kannst du mir diesen, auch als nicht "Angesprochenem", verraten
LG.
Thomas
Beiträge von Bergwald
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Hallo Bernd,
besonders feine Nadeln sind Akupunkturnadeln, die du auch bestellen kannst.
LG.
Thomas -
Lieber Ralf,
ganz herzlichen Dank für deine ausführlichsten Darlegungen. Ich bin da eigentlich wie mit–œ der Stange im Nebel–œ rumgestochert. Vielleicht kann man sich ein paar Sachen auch über die Bücher zusammensuchen, aber zum einen habe ich da praktisch fast nichts, zum anderen sind die Anwendungshinweise oft nicht in einem Stück abgehandelt, sondern an verschiedenen Stellen verstreut. Jetzt habe ich dank deiner Arbeit ein Gerüst. Ich habe mir das mal ausgedruckt.
Es ist wirklich nicht gerade einfach bzw. es ist sehr schwer, wie bei manchen anderen Gattungen/Arten auch. Aber die gesamte Pilzkunde ist nun mal eine Wissenschaft, in der man bekanntermaßen niemals zu einem Ende kommt (Gott sei Dank). Das Schöne ist, dass sich jede/jeder damit soweit beschäftigen kann –“ soweit sie/er es nicht beruflich macht –“ wie sie/er will und Freude daran hat. Wie du sagst, wenn man tiefer einsteigen will, braucht man schon einen ordentlichen Durchhaltewillen. Aber ich persönlich finde, dass es nichts Großartigeres gibt, als die Beschäftigung mit der Natur, egal in welcher Art und Weise auch immer.
Du schreibst, nach Abklärung der von dir genannten Merkmale, kann man in einen Schlüssel einsteigen. Da ich bei den Ascomyceten ausschließlich Bd. 1 der–œ Pilze der Schweiz–œ habe, möchte ich jetzt mal bei dem MykoShop von Andreas Gminder schauen, was diesbezüglich angeboten wird. Ich will dich jetzt nicht unbedingt nochmal beanspruchen, aber eventuell könntest du mir nur ganz kurz mitteilen, mit welchem Schlüssel du zum Beispiel Scutellinia bestimmst.
LG.
Thomas -
Bernd, prima, dass du dran bleibst. Eine interessante Sache. Vielleicht ist es was ganz Besonderes. Eventuell will noch jemand ein Stück selber untersuchen, irgendein Spezialist. Bin jedenfalls gespannt.
LG.
Thomas -
Hallo Rotfüßchen,
ich war auch ganz baff als ich die sah. Die sehen unter der Stereolupe ganz toll aus.
Das mit dem Schimmel, kenne ich selber zu gut. Der macht sich schnell, wo es warm und feucht ist, breit. Wie ich oben schrieb, sind zwei bis vier der Scutellinia auch bereits vom Schimmel befallen.
Liebe Grüße.
Thomas -
Hallo Jan-Arne,
danke für den Link.
Schon bei der Länge der Haare stellt sich für mich folgende Frage: Die Haare sind verschieden lang, wie man z.b. aus Bild 6 sehen kann. Welche Haarlänge nimmt man, die längste, die kürzeste oder einen Mittelwert? Bezüglich der anderen Merkmale, werde ich versuchen diese noch raus zu bekommen. Die Scutellinia ist schon etwas hinüber, einige sind vom Schimmel befallen. Daher war auch eine meiner Fragen, wie ich bei diesen am besten ein Exsikkat mache. Vielleicht kannst du mir da einen Tipp geben, oder jemand anderes.
LG.
Thomas -
Hallo Ralf,
im Internet findet sich unter Diatrype decorticata ein Bild, das Bild Nr. 4 im ersten Beitrag sehr ähnelt. Es ist leider etwas unscharf, aber ich meine es dürfte hinkommen. Selbstverständlich ist dies von geringer Aussagekraft, da einzelne Bilder zum einen wenig aussagen, zum anderen als Ausschnitt immer mal Ähnlichkeiten unterschiedlicher Arten gegeben sind. Weiterhin liegen zu dem Bild im Internet keinerlei mikroskopischen Bilder bei und auch sind Fehlbestimmungen nie auszuschließen. Kurz gesagt, das sagt nicht viel. Aber nachdem nicht viel Konkretes bisher rauszukriegen war, denke ich darf man auch ein bisschen in alle Richtungen probieren. Ich denke, wem dies –“ und das kann ich voll verstehen –“ zu viel ist, braucht ja nicht mitzumachen bzw. mit zu lesen. Aber irgendwie–œ ärgert–œ es mich, dass der Pilz trotz der vielen Foren Mitglieder so schwer rauszukriegen ist, auch wenn dies immer wieder vorkommt.
Mir hat's jedenfalls bisher Spaß gemacht.
Sei herzlich gegrüßt.
Thomas -
Hallo zusammen,
außer bei den –œ Standard–œ Lorcheln und Morcheln, habe ich von Ascomyzeten so gut wie keine Ahnung. Vor ca. einer Woche fand Connie bei uns in einem Blumentopf eine Scutellinia. Wie ich hier im Einzelnen, für eine zumindest eingrenzende Bestimmung, vorgehen sollte, ist mir nicht geläufig. Aus diesem Grund, habe ich möglichst viele Fotos gemacht und bei den Mikroaufnahmen das fotografiert, wovon ich ausging, dass es einigermaßen relevant sein könnte. Vielleicht hat die Scutellinia ein oder mehrere besondere makroskopische Merkmale, so dass man Sie bereits makroskopisch bestimmen kann. Gleich eine Frage: Wie stelle ich am besten ein Exsikkat einer solchen Scutellinia her?
Bei den Fotos habe ich einige Fragen hinzugefügt, weil mir öfters nicht klar war, was ich da eigentlich sehe.
Aber nun geht–˜s mit den Fotos los.
VG.
Thomas
Die folgenden vier Bilder sind mit dem Fotoapparat aufgenommen.
Im Blumentopf.
1.
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3.
4.
Ab hier Mikroskop.
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6.
7.
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9.Ist das in der Mitte eine Paraphyse? Darüber befindet sich ein Ascus.
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12.
13.Das Teil in der Mitte des Bildes sieht aus wie eine mit Kristallen besetzte Paraphyse? Was ist das darunter und was sieht man insgesamt noch?
14.Das links sieht für mich aus wie ein aus der Fruchtschicht rausgepresster Ascus. Dann nach rechts gehend, wieder zwei Paraphysen und ganz rechts außen sieht für mich wieder aus wie eine mit Kristallen besetzte Paraphyse? Kann es so etwas geben?
15.
16.
Eine rein computertechnische Frage. Nach den Bildern kommt noch ein angehängtes Bild, obwohl ich nichts angehängt habe, jedenfalls glaube ich das. Wie kommt es zu diesem angehängten Bild?
Erstmal besten Dank im Voraus für eure Meinungen.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Thomas,
hoffentlich hat man mir da keinen Streich gespielt und ein "gezinktes" Holz untergejubelt!
L.G. - Bernd
[/quote]Oder du uns
LG.
Thomas -
Hallo zusammen,
auf dem ersten Bild schaut es für mich so aus, als wäre der Pilz auf dem Ast bereits stark abgeschabt worden. Vielleicht ist es abwegig, aber die Perithecien erinnern mich an Diatrype decorticata. Ganz typisch für die Perithecien dieses Pilzes ist, dass diese aussehen, als hätte man mit einem Kreuzschraubenzieher stark darauf gedrückt und einen entsprechenden Abdruck hinterlassen. Wie gesagt alles Andere spricht völlig dagegen, aber wenn ich mich richtig erinnere, sehen die eingesenkten Perithecien wenn man den oberen "Teil" des Pilzes abkratzt meines Erachtens genauso aus. Ich habe echt überlegt dies überhaupt zu schreiben, denn es spricht praktisch alles dagegen. Andererseits was soll's.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Pablo,
Danke!
Ja, ich habe die Stelle die du angibst, jetzt gefunden. Ich wußte bei meiner Anfrage nur nicht, ob ich den schlicht übersehe. Es geht ja um den Kiefern Braunporling und der reticulata ist eben, wie du schreibst, hier als Begleitpilz angegeben. Hatte mich einfach interessiert. Sehr schönes Portrait.
LG
Thomas -
Hallo Uli,
nettes Bild von Lurchi. Er ist aber auch ein richtiger Arbeitselefant, pardon Arbeitssalamander. Als ich ein Kind war, gab es bei dem Schuhgeschäft Salamander, beim Einkauf immer ein Heft mit Lurchi Abenteuern. Das war damals jedesmal ein Highlight.
Schön, dass im Forum immer wieder mal Pflanzen gezeigt werden, sie "hängen" ja auch eng mit Pilzen zusammen.
LG.
Thomas -
Hallo Erebus,
superschöne Sachen.
Auch "unser" Lurchi, der Feuersalamander ist wieder dabei und auch der Bergmolch(wenn es einer ist, bin da ganz unsicher).
VG
Thomas -
Hallo Magellan,
für mich sieht das aus wie Graphis scripta, die Schriftflechte.
VG.
Thomas -
Hallo Pablo,
Ceriporia reticulata kann ich auf dem Bild nicht finden. Oder ist der nicht mit drauf?
LG.
Thomas -
Hallo Beli,
Danke!
LG.
Thomas -
Hallo zusammen,
hier der Link zur DGfM Seite bezüglich des Citizen Projects: Die Funga des Böhmerwalds. Veranstaltungsort ist St. Oswald im Bayerischen Wald.
VG.
Thomas
https://www.dgfm-ev.de/presse-…ts-funga-des-boehmerwalds -
Hallo Pablo,
ein Hammerportrait! Ein ganz besonderes Dankeschön.
LG.
Thomas -
Hallo Beli,
danke für die Tipps!
LG.
Thomas -
Hallo Beli,
Klasse!!!!
Die Schweinsohren ein Traum. Wie findest du das alles bloß immer?
Beim letzten rate ich einfach mal: Cystoderma?
LG.
Thomas -
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Hallo Beli,
mir fiel gerade noch Folgendes ein. Ca. 27 km, ziemlich genau südlich von Tittmoning (Fahrzeit ca. 20 Minuten von Tittmoning), befindet sich das sogenannte Schönramer Moor (benannt nach der Gemeinde, dort in der Nähe). Es ist eine unglaubliche, fast unwirkliche Landschaft. Connie meinte, dass sie so etwas Beeindruckendes und Einmaliges noch nie in ihrem Leben zuvor gesehen hatte. Auf Moore spezialisierte Pilze, müssten sich dort auch finden lassen. Vielleicht kennst du es aber auch schon. Falls nicht, es lohnt sich ganz bestimmt, sobald du wieder nach Tittmoning fährst und wenn du Zeit und Lust dazu hast.
Vielleicht schaffe ich es, mal Bilder einzustellen.
LG.
Thomas -
Lieber Beli,
wieder ein toller Bericht. Ganz Klasse finde ich auch, dass du die Gegend in der du unterwegs warst, aus vielen Blickwinkeln zeigst. So die Stadt Tittmoning (oberhalb auf einem Bergrücken ist übrigens eine grosse Burg), die Landschaften aus verschiedenen Blickwinkeln und natürliche die Pilze.
Prima und Danke!
VG.
Thomas -
Schließe mich Ralf und Climbingfreak vollumfänglich an. Wenn ich anfangen würde, immer zu überlegen, ob ich auch richtig bestimmt habe, würde ich noch weniger einstellen. Gerade da, wo ich zu wenig weiß, oder mir die Erfahrung fehlt, brauche ich das Forum in besonderem Maß.
VG.
Thomas
P.S.: Letztendlich ist das Gute in diesem tollen Forum, dass jede/jeder für sich selbst entscheiden kann, was sie/er einstellt und was nicht. Ebenso, wie wichtig es ihr/ihm ist, für wie gut oder schlecht andere ihre/seine Pilzkenntnisse halten und welche Schlüsse diejenigen daraus ziehen. -
Hallo Alex,
es war von mir eher eine Vermutung, so dass ich schrieb:
"der erinnert mich an Armillaria cepistipes=zwiebelfüßiger Hallimasch."
Pablo hat das nun richtig gestellt. Insoweit gehe ich nun von Armillaria gallica gelb schuppiger Hallimasch aus.
VG.
Thomas