Hallo Abeja,
was ist denn APR?
VG.
Thomas
Beiträge von Bergwald
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Gremlin ist der Chef, ergibt sich klar aus dem zweiten Photo. Wie alt ist er denn? Ich soll ihm viele Grüsse von Dorle ausrichten.
VG.
Dorle und Thomas -
Von wegen! Dorle wog ohne Schlumpfbeeren 9 Kilo, jetzt mit Schlumpfbeeren 11Kilo. Oh je, hab mich verraten. 1 Kilo hab ich selbst gefuttert. Aber nicht verraten.
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Hallo Tuppie, Hallo Grüni,
zu nett, was euch alles dazu einfällt! Vielleicht oder wahrscheinlich? entstehen daraus immer mal wieder Märchenbücher für Kinder und Erwachsene. Regt einfach die Phantasie an.
LG.
Thomas -
Hallo Stefan,
besten Dank für den Link zum Pilzrätsel.
Hallo Claudia,
auch dir besten Dank.
Bin erst heute halb verhungert aus dem verschneiten Bergwald rausgekommen. Aber ich habe zwei gute und zwei schlechte Nachrichten.
Halt dich bitte fest, die anderen natürlich auch, ich habe 2 Boltes viburnum gefunden und drei Kilo blaue Schlumpfbeeren .
Sämtliche Merkmale des Pilzes stimmen mit den von dir angegebenen überein. Beide waren schneeweiß mit kohlrabenschwarzen Punkten, die leicht erhaben hervortreten. Der Geruch von Boltes viburnum wurde von dir exakt richtig angegeben. Bei mir rochen beide aber sogar sehr stark nach Wacholder. Der Durchmesser beim ersten betrug 11 cm beim zweiten 15, also gemittelt genau die von dir angegebene Größe. Was mir noch auffiel, beide hatten eine unvorstellbare Menge an Sporen in die Umgebung verteilt, praktisch war der ganze Boden weiß bestäubt. Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.
Aber um die schlechte Nachricht komme ich auch nicht rum. Endlich wieder daheim angekommen, waren beide Pilze komplett durchsichtig und in einen anderen Aggregatzustand übergegangen. Das sieht geradezu wahnwitzig aus und ich füge deshalb hier ein Bild bei.
Erstaunlicherweise waren aber noch nicht wenige Mikromerkmale feststellbar. Die Sporengröße beträgt 1,5 cm auf 1,5 cm. Zystiden waren ebenfalls reichlich vorhanden und sahen aus wie überdimensionierte Schneekristalle. In Melzer verfärbt sich das ganze Präparat und sieht aus, als würde man Melzer einfach mit Wasser verdünnen. Wie man sieht, einzigartige Merkmale, so dass der Pilz leicht bestimmbar ist. Da du die erste Finderin bist, möchte ich ungern deine Gattungsdiagnose korrigieren, komme aber nicht drumrum. Du warst ja schon auf dem richtigen Weg, da du die Gattung Tintlinge ebenfalls ins Spiel brachtest. Da auch bei mir beide Pilze verflossen, kommt nur noch eine den Tintlingen verwandte Gattung in Frage. Ich schlage daher eine Umbenennung wie folgt vor: Coprileucospora megaspora var. Boleporus (wegen der Röhren).
Selbstverständlich verbleibt der Anspruch auf Namensgebung und Veröffentlichung bei dir, es handelt sich nur um einen Vorschlag.
Ich weiß, ihr wartet schon, welches denn die zweite schlechte Nachricht sei. Lieber Murphy, sie betrifft dich. Während ich intensiv mikroskopierte, hat unsere Hündin Dorle die Schlumpfbeeren allesamt auf gegessen. Aber ich verspreche dir, im nächsten Winter wird erneut auf Suche gegangen.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Stefan,
besten Dank für den Link zum Pilzrätsel.
Hallo Claudia,
auch dir besten Dank.
Bin erst heute halb verhungert aus dem verschneiten Bergwald rausgekommen. Aber ich habe zwei gute und zwei schlechte Nachrichten.
Halt dich bitte fest, die anderen natürlich auch, ich habe 2 Boltes viburnum gefunden und drei Kilo blaue Schlumpfbeeren .
Sämtliche Merkmale des Pilzes stimmen mit den von dir angegebenen überein. Beide waren schneeweiß mit kohlrabenschwarzen Punkten, die leicht erhaben hervortreten. Der Geruch von Boltes viburnum wurde von dir exakt richtig angegeben. Bei mir rochen beide aber sogar sehr stark nach Wacholder. Der Durchmesser beim ersten betrug 11 cm beim zweiten 15, also gemittelt genau die von dir angegebene Größe. Was mir noch auffiel, beide hatten eine unvorstellbare Menge an Sporen in die Umgebung verteilt, praktisch war der ganze Boden weiß bestäubt. Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal.
Aber um die schlechte Nachricht komme ich auch nicht rum. Endlich wieder daheim angekommen, waren beide Pilze komplett durchsichtig und in einen anderen Aggregatzustand übergegangen. Das sieht geradezu wahnwitzig aus und ich füge deshalb hier ein Bild bei.
Erstaunlicherweise waren aber dennoch nicht wenige Mikromerkmale feststellbar. Die Sporengröße beträgt 1,5 cm auf 1,5 cm. Zystiden waren ebenfalls reichlich vorhanden und sahen aus wie überdimensionierte Schneekristalle. In Melzer verfärbt sich das ganze Präparat und sieht aus, als würde man Melzer einfach mit Wasser verdünnen. Wie man sieht, einzigartige Merkmale, so dass der Pilz leicht bestimmbar ist. Da du die erste Finderin bist, möchte ich ungern deine Gattungsdiagnose korrigieren, komme aber nicht drumrum. Du warst ja schon auf dem richtigen Weg, da du die Gattung Tintlinge ebenfalls ins Spiel brachtest. Da auch bei mir beide Pilze verflossen, kommt nur noch eine den Tintlingen verwandte Gattung in Frage. Ich schlage daher eine Umbenennung wie folgt vor: Coprileucospora megaspora var. Boleporus (wegen der Röhren).
Selbstverständlich verbleibt der Anspruch auf Namensgebung und Veröffentlichung bei dir, es handelt sich nur um einen Vorschlag.
Ich weiß, ihr wartet schon, welches denn die zweite schlechte Nachricht sei. Lieber Murphy, sie betrifft dich. Während ich intensiv mikroskopierte, hat unsere Hündin Dorle die Schlumpfbeeren allesamt auf gegessen. Aber ich verspreche dir, im nächsten Winter wird erneut auf Suche gegangen.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Grüni,
weiß es jetzt zwar nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn überhaupt, diesbezüglich nur geringe gesetzliche Rahmenbedingungen gegeben sind und selbst dann, fehlt es oft am Willen die Vorschriften durchzusetzen. Es gibt sicherlich insgesamt gesehen, auf vielen anderen Gebieten, eine kaum überblickbare Anzahl an Verboten und in einigen Fällen wäre ein anderer Weg der bessere. Nur wenn es um das Leid von Lebewesen geht, halte ich Verbote für notwendig. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn diese Verbote auch durchgesetzt werden. Hierfür würde es auch nicht an Geld mangeln, aber dafür wird kaum etwas ausgegeben. Ein schier endloses Thema, deshalb nur so viel dazu.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Claudia,
Rätselecke? Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Wo finde ich die denn?
VG.
Thomas -
Stefan, danke für deine schnelle Erklärung. Jetzt kann ich mir was drunter vorstellen.
LG.
Thomas -
Hallo Stefan,
du schreibst u.a.:
"......sondern auch das Schnittbild, was sehr für eine Telamonie spricht."
Was meinst du damit genau?
LG.
Thomas -
Hallo Emil,
du hast dir aber eine ganz schöne Arbeit gemacht.
Du schreibst, dass der Schlüssel eigentlich nicht zur Benutzung dient. Trotzdem zumindest eine theoretische Frage: An welche Zielgruppe würde sich der Schlüssel wenden, wenn man einen solchen Schlüssel weiter entwickeln würde? Hast du selber schon damit gearbeitet und welche Ergebnisse erzielt?
Danke fürs Zeigen.
Viele Grüße.
Thomas -
Lieber Murphy,
das weiß ich doch. War auch nicht ernst gemeint, sondern ein blöder Scherz. Aber Schlumpfbeeren bleiben Schlumpfbeeren und die gehören dir. Unter uns, ich esse auch gar keine Schlumpfbeeren, insoweit wird dein Rechtsanspruch weiter zementiert. Aber jetzt muss ich erst fündig werden. Ich krieche gerade zwischen den Büschen rum. Einige beschweren sich schon, dass hier ein Pilzforum ist und ich mich erst mit Pilzfunden wieder melden soll. Daher gar nicht schlecht, dass ich gerade merke, dass die Verbindung mit meinem Notfallfunkset i..er schlec.ter WI.d.
Mel.e mi.. soba..fün..GEW.....
T....s -
Hallo Claudia,
hab mein Notfallfunkset dabei, mit dem schreib ich gerade an euch. Sollte ich Hilfe brauchen, bekommst du unverzüglich eine PN. Bin nur noch drei Kilometer vom Zielort dem Schneebeersträucherwald entfernt. Ich hab keine Zweifel am garantierten Erfolg.
Hallo Tuppie,
ich werd einen Teufel tun, mich mit Murphy anzulegen! Da könnt ich gleich mit 100km/h an ne Mauer fahrn. Soll ich die Schlumpfbeeren -falls ich auf welche treffe- stehen lassen, oder pflücken und Murphy zusenden? Was meint er dazu?
Es grüßt der Zweitfinder in spe!
Thomas -
Hallo Claudia,
danke für den Hinweis. Ganz bei mir in der Nähe ist ein ganzer Wald mit Schneebeerensträuchern. Fahr sofort los. Ich bleibe dort bis ich den Zweitfund gemacht habe und wenn's Tage dauert. Die Chance hat man sicherlich nur einmal im Leben. Melde mich dann wieder.
VG.
Thomas -
Hallo Beli,
grosse Klasse. Der ist extrem selten und ein Glücksfall, wenn man diesen einmal im Leben überhaupt zu Gesicht bekommt. Ist schon verrückt, dass innerhalb kürzester Zeit zwei solche Raritäten, bzw. wahrscheinlich Erstfunde(s.u.), gemacht werden. Und wieder zeigt sich, wer aufmerksam durch die Natur geht, wird auch belohnt. Bitte an euch beiden Finder gerichtet: Nicht vergessen die Funde in die Datenbank einzugeben. Ich habe alle Kartierungsbanken intensiv durchsucht. Beide Pilzarten sind noch nicht kartiert, nicht einmal in der Mykobank und im Fungorum sind sie aufgenommen. Letzteres ist sicher auf Schlampigkeit zurückzuführen. Absolute Hammerfunde! Warum habe ich nie so ein Glück.
LG.
Thomas -
Gratulation! Toller Fund. Könnte ein Erstfund für Europa sein. Werde heute, nachdem ich weiß wie er aussieht, gezielt auf Suche gehen. Weißt du zufällig ob er ausschließlich mit Mehlbeerbäumen eine Mykhorriza eingeht? Würde die Suche erleichtern.
Viele Grüsse.
Thomas -
Super Assoziation!
VG.
Thomas -
Hallo Wolfgang, hallo Stefan
danke für eure Korrektur.
LG.
Thomas -
Hallo zusammen,
heute war ich bei Regen mal kurz im Allacher Forst bei München.
Zuerst stieß ich auf eine ganze Ansammlung von Polyporus squamosus schuppigen Porlingen.
1.
2.
3.
Dann traf ich auf eine einzelne vereinsamte schon leicht angegriffene Speisemorchel.
4.
Schließlich auf einen mit Pilzen übersäten oberarmdicken am Boden liegenden Ast. Ich denke es handelt sich um Stereum subtomentosum den samtigen Schichtpilz. Kennzeichnend für ihn soll unter anderem der weiße Rand am Hymenium sein, der bei Reiben oder Feuchtigkeit chromgelb wird. Ich glaube, man sieht dies auf den Fotos gut. Bei dem vor Ort gemachten Aufnahmen ist der Rand für mich chromgelb. Dort war es auf Grund des Regens total feucht. Bei den Fotos die ich daheim fertigte, war der Rand überwiegend weiß und nur an ganz wenigen Stellen ein kleines Stück chromgelb. Daheim war der Pilz bereits getrocknet und die winzigen noch chromgelben Teile waren wohl noch etwas feucht.
Was meint ihr?
5. Feucht vor Ort.
6. Fast trocken daheim.
7. Ebenso
8. Hutoberseite daheim
Euch noch einen schönen Ostersonntag und Ostermontag.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Beli,
klasse Gnolm. Super getarnt und top gewaschen.
LG.
Thomas -
Hallo Stefan,
meld dich einfach sobald es dich Richtung Süden zieht. Dann besprechen wir die Einzelheiten wie v. dir vorgeschlagen. Würde mich freuen.
Toller Bericht von dir und den Anderen. Danke euch.
LG.
Thomas -
Hallo Stefan,
da war wohl der Wurm drin. Ich kann mich "dunkel" erinnern, dass du mich gefragt hast. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich dich damals falsch verstanden hatte, oder was verwechselte. Jedenfalls hast du dann was gut bei mir. Ich überleg mal? Ja z.B.: Wenn es dich mal in die Gegend um München zieht, freie Übernachtung bei mir und Pilzsuche in den umliegenden Wäldern. Es wird sich sicherlich mal was ergeben.
Dir ein schönes Wochenende. LG.
Thomas -
Climbingfreak lernte ich auf der letzten BMG Tagung in Bernried kennen. Er mich aber nicht
. Klingt im ersten Moment sicher ganz unsinnig, stimmt aber. Ich war nämlich kein offizieller Teilnehmer, sondern betreute die dortige Pilzausstellung. Dabei schrieb ich soweit möglich, die Namen der jeweiligen Pilzfinder auf. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch Climbingfreak dingfest
machen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte er etwas Seltenes gefunden, aber ich komme im Moment nicht drauf (war es eine Schleiereule?) Vielleicht kann er die Frage selbst beantworten.
Insoweit herzliche Grüße an Climbingfreak, aber selbstverständlich auch an Pilzliesl und alle anderen hier im Forum.
Thomas -
Pablo Danke!
LG.
Thomas