Beiträge von Bergwald

    Hallo Magellan,
    der Kleiige Büschelbecherling - Encoelia furfuracea ist ja toll von dir dargestellt. Gerade auch, wenn man die Bilder vergrößert.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Heide,
    danke für deine Rückmeldung und das Kompliment. Ich denke, dass es eine Trauerweide ist, bin mir aber nicht wirklich ganz sicher :( .
    Die Aufnahme entstand ja Anfang Januar und es war schon leicht dämmrig. Die Äste waren allesamt von kleinen Kristallen umhüllt. Durch das Zusammenkommen dieser Faktoren, entstand wahrscheinlich der Eindruck, die Szene sei gemalt. Leider hielt der Zauber nicht allzu lange vor.
    L. G.
    Thomas

    Hallo zusammen,
    wirklich schöne Bilder. Dieser Winter bietet aber auch außerordentlich schöne Motive. Ich füge auch mal ein Bild bei, das ich Anfang Januar in Bad Birnbach machte.
    Viele Grüße.
    Thomas


    Hallo Nobi,
    kenn mich mit den Dungpilzen ja nicht aus, aber dass dies ein klasse Fund ist, ist mir nach deinem Beitrag schon klar. Daher Gratulation an alle Beteiligten.
    Auch die Beschreibung der ganzen Fundumstände und Namensfindung durch Torsten ist wirklich "drollig" und hat Spaß gemacht. Danke.
    Viele Grüsse.
    Thomas

    Sehr traurig.
    Völlig unverständlich ist mir, dass das Werk -"Handbuch für Pilzfreunde"- nicht fortgeführt wurde. Vor einigen Jahren hatte ich nachgeforscht, aus welchen Gründen. Das Einzige was ich eruieren konnte, dass der Verlag mehrfach den Eigentümer wechselte. Auch eine Sache, die -jedenfalls aus meiner Sicht- unnötig kaputt gemacht wurde.
    Thomas

    Hallo Stefan,
    ich widerspreche dir nur ungern,–œ ob–œ deiner hervorragenden Pilzkenntnisse. Auch möchte ich vorab feststellen, dass mir bekannt ist, dass man ganz junge, ganz alte oder sonst wie stark geschädigte Pilze meist nicht mehr bestimmen kann. Aber auch dir ist bekannt, dass dies nicht immer der Fall ist, gerade wenn ein Pilz ein außergewöhnliches Merkmal hat, das noch erhalten ist. Unter Umständen kann ich dies selbst nicht beurteilen, so dass doch eine Chance vorhanden sein könnte, über das Forum zumindest noch die Gattung raus zu bekommen. Und gerade im vorliegenden Fall kommt noch ein subjektives (also mich betreffendes) Moment hinzu. Selbst dieser nicht mehr gut erhaltene Pilz ist für mich der Hammer. Allein schon aufgrund seiner beeindruckenden Größe. Ich würde es schade finden, wenn so ein Pilz nicht eingestellt würde.
    Selbstverständlich habe ich dies nicht zu entscheiden und wenn die Mehrheit oder die Webbetreiber hier eine entsprechende Auswahl treffen wollten, ist es dann eben so.
    Um hier keinen Knoten reinzubringen (glaube ich zwar nicht aber eine Darlegung schadet auch nicht): Deine Beiträge haben mir schon viel gebracht und ich lese diese mit großem Interesse. Es ist prima, dass ich da partizipieren kann.
    Ich will es jetzt nicht unnötig ausdehnen, aber noch kurz Folgendes. Die Intentionen bei den Pilzen sind teilweise krass unterschiedlich. Wir haben eine ältere Dame im Pilzverein, die wirklich kaum einen Pilz kennt, was sie auch selber sagt, dennoch ist sie eine der am fleißigsten teilnehmenden Exkursionseilnehmerinnen. Sie vertraute mir an, dass sie sich so sehr an der Pilzvielfalt, den Formen und Farben et cetera erfreut, dass es sich für sie immer wieder lohnt.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Harzi,
    ja gigantisch (ist von Beorn und das heißt schon was) passt.
    Du hast unter anderem Folgendes geschrieben:
    "Ja dieser Pilz ist besonders schön, ich habe ihn auf einen Trockenrasen gefunden und er hört noch auf keinen Namen.
    Er hat glatte Sporen und wir vermuten es ist eine sehr seltene Nabelingsart. Sie wird noch sequenziert. LG Harzi"
    Teilst du uns noch mit, um welchen Pilz es sich handelt, falls ihr es rausbekommt?
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Pablo,
    nochmals besten Dank. Vielleicht komme ich dieses Jahr noch ab und zu an dem Baum vorbei und schaue dann, ob sich etwas tut.
    Da es sich um einen Hyphenfilz von Pyrenomyzeten oder Becherchen handelt, lief ich mit Zystiden leider gleich in die falsche Richtung. Da hätte ich dann lange vergeblich suchen können.
    L. G.
    Thomas

    Hallo Beorn,
    besten Dank für deine schnelle Antwort. Von Subikulen hatte ich noch nie etwas gehört. Was mich wundert, dass die Hyphenenden so leicht kugelig abgerundet sind. Daher war ich der Meinung, es könnte sich um Zystiden handeln. Könnte es irgend eine Erklärung für die öltropfenförmigen Gebilde in den Hyphen geben? Vielleicht sind es auch Schmutzpartikel, aber die wären dann doch ungewöhnlich regelmäßig.
    L. G.
    Thomas

    Hallo Charlotte,
    ich habe von keinem einzigen coprophilen Pilz einen blassen Schimmer. Aber ich schaue mir extrem gerne die Bilder (die makroskopischen und vor allem die mikroskopischen) dieser Pilze an und habe insoweit sowohl diesen Thread, als auch die einzelnen Beiträge abonniert. So erfreue ich mich auch sehr an deinen Bildern, da tut sich doch eine völlig neue Welt auf. Also für mich ist das eine große Bereicherung und ich glaube viele wissen gar nicht, was einem entgeht, wenn man hiervon nichts erfährt.
    Ich freue mich schon auf die weiteren Beiträge hier.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Edwin,
    auch dir, deiner Familie, sowie Freunden und Bekannten ein schönes und beruflich wie privat erfolgreiches Jahr 2017.
    Kann man dich auf einem der Telefone wie im Bild gezeigt, erreichen und gegebenenfalls unter welcher Nummer? Telefonierst du über die Leitungen der Wurzeln der Bäume und Mycelien der Pilze? Wie werden denn die Pilzmycelien an das öffentliche Telefonnetz angebunden? Ich muss mal schauen, ob ich in meinem Lieblingswald auch so einen Anschluss hin bekomme.
    So nun im Ernst, mach es gut und hoffentlich stellst du bald mal wieder einen Beitrag ein.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo zusammen,
    ich hatte gestern im Stadtpark an einem Baum –“ ich denke es war ein Laubbaum –“ schwarze Ablagerungen gesehen, die ich für einen Pilz halte. Leider habe ich vom Fundort keine Aufnahme gemacht. Der Pilz befand sich auf dem Hirnholz eines abgeschnittenen Astes. Der Ast muss vor längerer Zeit knapp am Stamm abgesägt worden sein, denn das Holz dort war recht spröde und sah für mich jedenfalls –žältlich–œ aus. Ich hab ein kleines Stück vom Holz mit dem Pilz darauf ab gemacht (siehe Foto). Unter der Stereolupe sieht es eher bräunlich aus und ist glatt.
    Ich habe mehrere kleine Stücke mit der Rasierklinge abgenommen und unter das Mikroskop gelegt. Leider kann ich nicht interpretieren, was ich da sehe. Ich denke zumindest Zystiden. Dabei fiel mir auf, dass kurz unter der Spitze der Zystiden eine Septe zu sein scheint. In dem Stück zwischen der Spitze und der Septe sieht es aus, als läge eine kleine Kugel darin. Vielleicht ein Öltropfen? Manchmal schimmert dieser leicht grünlich, was aber auch rein an der Lichtbrechung liegen kann. Aber wie gesagt, ich kann es nicht interpretieren. Des Weiteren sieht man auf einer Aufnahme, dass eine Spore vorhanden ist. Ich kann zwar nicht begründen warum, aber ich glaube nicht, dass diese zu dem Pilz gehört, unter anderem erscheint sie mir viel zu groß. Sollte niemand etwas damit anfangen können, war es zumindest ein Versuch wert und das Mikroskopieren hat Spaß gemacht.
    Viele Grüße.
    Thomas


    1.

    2. Unter der Stereolupe

    3. Spore?

    4. Zystide?

    5. Vergrösserung von 4. mit Septe? und Öltropfen?

    6. Undefinierbare Strukturen.

    7. Zystiden mit Struktur wie Nr.4

    8.?

    9.?

    10.?

    11. Zystiden?

    12. Zystide? Wieder unter der Spitze "grünlicher" Tropfen.

    13. Ganz unten Mitte des Bildes unter dem Mikroskop wie Zystide mit Tropfen.

    Hallo zusammen,
    wenn was verändert wird, oder dann auch benutzt wird, sollte man sich bei Rita Lüder rückversichern, dass sie einverstanden wäre. Geht doch schnell, die Kontaktdaten findet man überall.
    Was mir etwas abgeht, ist, dass "nur" Pilze zu sehen sind, aber massivst betroffen sind auch Pflanzen und Tiere. Dann würden sich sicherlich auch weit mehr Menschen angesprochen fühlen.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Nobi, hallo zusammen,
    Wunder kann man sicher unterschiedlich definieren.
    Aber......–¦.................................! Zitat aus Nobis Beitrag:
    "So lebt der kleinste bekannte europäische Käfer Baranowskiella ehnstromi (um 0,5mm) fast ausschließlich in den Röhren des Muschelförmigen Feuerschwammes (Phellinus conchatus) und ernährt sich von dessen Sporen!"
    Das ist eine Definition von Wunder.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Nobi,
    super Klasse. Die Natur in voller Pracht!
    Wirklich alle Bilder wunderschön, dennoch: Der Käfer schlägt einfach alles. Über die Käfer wußte ich auch gerne mehr, nur alles geht nun mal nicht. Aber allein das Betrachten dieser farbenfrohen Tiere macht Freude. Eigentlich macht alles in der Natur Freude und ich habe den Eindruck, je mehr ich mich mit dieser beschäftige um so mehr.
    Also jedenfalls danke Nobi für die tollen Bilder.
    V.G.
    Thomas