Beiträge von Bergwald

    Hallo Verena, Maria und andere Interessierte,
    am 15.04.15 wurde aus Anlass des Baums des Jahres 2015, dem Feld Ahorn, im Botanischen Garten in München eine Führung durch den Drechsler Herren Zimmer gemacht. Er zeigte verschiedene Bäume und erklärte dieses und jenes dazu. Es handelt sich zwar hier um Buchen, nicht um die Hainbuchen, aber es könnte bei diesen ähnlich sein.
    Folgendes hatte ich mir damals mitgeschrieben.
    Es gibt ca. 200 Mutationen der Buche. Er zeigte uns einen Buchenbaum, dessen Blätter nicht –œgelappt–œ waren. Der Stamm sah zwar genau wie eine Buche aus, aber aufgrund der Blätter hätte ich niemals diesen als Buche bestimmt. Sämtliche anderen Merkmale sehen bei diesen Mutationen genauso aus, wie bei den ursprünglichen Buchen, zum Beispiel die Früchte, die Blüten et cetera. Ich hatte auch Fotos gemacht, finde diese aber auf die Schnelle nicht. Falls aber näheres Interesse bestehen würde, würde ich versuchen die Fotos zu finden und hier einzustellen.
    Viele Grüße
    Thomas

    Der rote auf Bild 2/3 ist der rötliche Gallerttrichter. Nr. 5 sollte der violette Lacktrichterling sein.
    V.G.
    Thomas






    Auch von mir keine Essensfreigabe.

    Hallo Uwe,
    du schreibst:
    "Da hast du natürlich recht, aber in der heutigen Zeit ist das für unsere Medien doch normal, oder nicht?"
    Nur: Das macht es auch nicht besser.
    Und das, was Ingo im Umgang mit den Medien anrät, kann auch ich nur anraten, will man keine bösen Überraschungen erleben.
    V.G.
    Thomas

    Einmal wäre ich tot gewesen und einmal wäre ich für lange Zeit nicht mehr aus dem Bad rausgekommen. Die Bilder waren/sind grottenschlecht was ihre Eignung für eine Bestimmung anbetrifft.
    Wurde aber dennoch als Pilzexperte geehrt. Dabei musste ich manchmal nach Wahrscheinlichkeit abwägen, welcher welcher sein könnte. Ging zweimal ja auch schief mit einmal Ableben.
    Ganz stehen lassen sollte man diesen Beitrag vielleicht doch nicht?
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Mausmann,
    ich weiß nicht wie alt der Pilz bereits war. Wenn diese älter sind, röten die, wenn überhaupt, nur schwach. Was mich darauf brachte, sind die schwarzen Flecken auf der Unterseite, die kenne ich bei alten Exemplaren. Aber kann natürlich auch etwas ganz anderes sein.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Harald,
    du schreibst:
    "Das Problem bei Knollenblätterpilzvergiftungen ist, dass die Konsumenten mit an Null gehender Wahrscheinlichkeit Mitglied eines Pilzforums sind und solche Beiträge wie diesen hier lesen".
    Das kann ich nicht beurteilen. Aber selbst wenn sich auch nur eine/r hier "verirrt" und dadurch sensibilisiert ist, hat sich der gesamte Thread bereits mehr als gelohnt. Außerdem gibt es auch die Anfänger, die neu im Forum sind und die Knollenblätterpilze eben noch nicht so gut oder gar nicht kennen. Auch hatte ich selbst so einen stark verblassten, grauen und veränderten Knollenblätterpilz, wie ihn Beorn zeigt selbst noch nie gesehen, auch wenn ich einen solchen nach längerer Zeit in natura erkannt hätte. Im Hinblick auf die schrecklichen Folgen bei Verzehr halte ich es auch für wichtig, auf diese Pilze immer wieder aufmerksam zu machen und auch entsprechende Bilder, gerade von schwierigeren außergewöhnlichen (egal aus welchen Gründen) Exemplaren zu zeigen.
    Wahrscheinlich wolltest du eh nur darauf hinweisen, wie schwierig es ist, die Leute zu erreichen, wo die Gefahr vielleicht am größten ist. Dennoch wollte ich auf Obiges hinweisen.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Pablo,
    beim herben Bier bilde ich mir zumindest ein, dass es anders schmeckt, als z.B das Normalbier. Es könnte sein, dass da noch ein oder einige andere Veränderungen im herben Bier vorhanden sind. Mir fiel noch ein, dass eine Nachbarin mir einen Salat schenkte -habe leider den Namen vergessen- der stark bitter schmecken sollte. Das tat er auch, so dass meine Frau nach dem ersten Biss nichts mehr davon aß. Mir schmeckte er ausgezeichnet, er war ja nicht bitter ;)
    Viele Grüsse.
    Thomas

    Ich kann bitter ebenfalls nicht wahrnehmen, also z. B. auch nicht beim grünblättrigen Schwefelkopf.
    Wieviele Menschen den Bittergeschmack nicht wahrnehmen können, weiß ich nicht, aber was ich weiß, es ist die am häufigsten vorkommende Geschmacksbeeinträchtigung. Hat man diese wie ich, gilt dies generell und nicht nur für den Gallenröhrling? Die Beeinträchtigung kann unterschiedlich ausgeprägt sein.
    V.G.
    Thomas

    Wenn's nur die Hunde wären, da weiß ich noch wo die hingehen. In meiner Stadt -und ich befürchte nicht nur hier- sehe ich da immer mehr Zweibeiner und die nässen aus einiger Höhe -meist nach Einbruch der Dunkelheit. Auch Haustüren werden nicht verschont. Eklig, aber muss einfach mal gesagt sein.
    Ein Tipp für Wiesenbesucher in München: Im Umkreis von ca. 3km von der Wiesn (kann auch mehr sein), erst nach "Begutachtung", Dinge unterhalb von ca. 1Meter20 anfassen, könnten eingenässt sein.
    Aus diesem Grund mit unerfreulichen Grüssen.
    Thomas

    Ich finde Strubbelkopfröhrlinge gerade auf Grund ihres Aussehens schön. So verschieden sind die Geschmäcker, was übrigens alle Sinne betrifft.
    V.G.
    Thomas