Mensch Nobi,
ein toller Bericht, wirklich vom Feinsten. Da kann ich direkt drin aufgehen und mich an die Stellen träumen. Dann so abwechslungsreich. Landschaften, Menschen, Tiere, die schönen Schmetterlinge (weiß natürlich dass dies auch Tiere sind), das Wasser und alles in hervorragenden Aufnahmen. Jetzt sehe ich auch noch Dörfer, riesige Gesteinsbrocken und die kleine Eisenbahn. Ist die eigentlich noch in Betrieb? Sieht so aus, als wären mehrere Waggons einfach abgehängt. Klar dürfte sein, dass ich die Pilze selbstverständlich nicht übersehen habe.
Danke dir für diesen erfreuenden Bericht und die damit verbundene Arbeit.
L. G.
Thomas
Beiträge von Bergwald
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Hallo,
in dem vorliegenden konkreten Fall weiß ich nicht, mit welchen Maschinen gearbeitet wurde und wie stark der Boden dadurch verdichtet wurde. Schon vor Jahren hörte ich, dass die Verdichtung des Bodens für die Pilze bzw. Pilzhyphen schädlich ist. Genaues wusste ich nicht, bin davon ausgegangen, dass diese eben zerquetscht werden, was auch so ist. Desweiteren bin ich davon ausgegangen, dass nach ein paar Jahren neue Hyphen den Boden durchwachsen.
Letztes Jahr erfuhr ich in einem Vortrag von Peter Karasch, dass Hyphen wie praktisch alles Leben, auch Sauerstoff benötigen und somit -zwar anders als wir- auch atmen müssen. Durch eine Verdichtung gelangt nicht mehr genug Sauerstoff in den Boden, so dass die sich darin befindenden Hyphen absterben und sich auch auf Jahrzehnte hin dort keine neuen Hyphen bilden können. Unter normalen Bedingungen lockert ein verdichteter Boden jahrzehntelang nicht von selbst auf, sondern es müssen außergewöhnliche und daher seltene Ereignisse hier stattfinden. Dies macht die Verdichtung des Bodens für das ganze ökologische System so gefährlich .
Klar muss man wie immer genau hinschauen, mit welchen Geräten der Boden befahren wird, welches Gewicht darauf lastet, in welchem Umfang bzw. auf welcher Fläche (qualitativ wie quantitativ) die Verdichtung betrieben wird. Aber leider sind die Schäden doch meist erheblich, gerade da die Schädigung, teilweise irreparabel, lange in die Zukunft hinein wirkt.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Tuppie,
Eiben waren früher tatsächlich äußerst wertvoll. Fast ausschließlich deshalb, da daraus, -solange Pfeil und Bogen als Waffen benutzt wurden-, die Bögen gefertigt wurden. Es gab und gibt, solange man Bögen ausschließlich aus Holz fertigte, kein hierfür geeigneteres Holz. Aus dem damaligen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation wurden Unmengen an Eibenholz in alle Herrenländer exportiert, ebenso fertige Bögen. So wurden aus riesigen Beständen Kleinstbestände. Kommt mir sehr bekannt vor, wobei das Ausmaß weltweit gesehen, erschreckende Ausmaße angenommen hat.
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Dieter,
auf solche Vandalen-Trails stoße ich auch ab und zu mal. Folgender Trick hat sich bei mir schon mehrfach bewährt. Kleinere bis mittelgroße Pilze, decke ich in solchen Fällen immer ganz leicht mit Laub oder herumliegenden Ästen mit oder ohne Blätter ab, um sie so vor vorzeitiger Zerstörung zu schützen. Sogar bei größeren Pilzen hatte ich schon dickere Äste (soweit vorhanden) kreuz und quer gelegt. Klappte öfters als ich vermutet hatte. Einfach mal ausprobieren.
Viele Grüße.
Thomas -
Bei Nr. 6 würde ich auf behangenen Faserling tippen.
V.G.
Thomas -
Hallo Stefan,
ein toller Beitrag. Danke. Dank natürlich auch an alle anderen die mit ihren Ideen beigetragen haben.
Wir haben vom 16.-18. September 2016 wieder die Pilzausstellung des Münchner Pilzvereins im Botanischen Garten in München. Viele Ideen wurden in den letzten Jahren auch dort verwirklicht. Wir hatten Gott sei Dank die vergangenen Jahre immer sehr viel Glück was das Pilzvorkommen betrifft. Meist konnten 500-600 verschiedene Arten ausgestellt werden. Was hinzu kommt, dass die Berge nicht so arg weit weg sind und auch dort gesammelt werden kann.
Ich bin unter anderem vor allem zuständig für die Ausstellung der Pilzliteratur, der Exponate, wie seit Jahrtausenden mit Hilfe von Zunderschwämmen Feuer gemacht wird, Kleidungsstücke hergestellt werden, welche Heilpilze es gibt usw. Viel Spaß macht auch das Herrichten von Vitrinen mit Pilzsachen die vor allem für Kinder geeignet sind wie Pilzspiele, Kartenspiele mit Pilzen, Bücher et cetera. Ich füge hier ein paar Bilder davon bei. Die Bildqualität ist nicht so gut, da die Scheiben der Vitrinen natürlich stark spiegeln.
Viele Grüße
Thomas -
Hallo Manuel,
tolle Idee, klasse Lampen, die mir sehr gut gefallen.
Was die Preise angeht, kann ich mich nur Maria anschließen. Diese sind vollkommen angemessen, absolut o.k.
Auch ich wünsche dir viel Erfolg.
Viele Grüsse.
Thomas -
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Die Ahorn Keule braucht trotz ihres Namens keinen Ahorn. Laubholz sollte/muss es aber sein.
V.G.
Thomas -
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Hallo Ralf,
an was hättest du gedacht?
V.G.
Thomas -
Die Pilze sind echt klasse und Lurchi ist auch wieder mal der Hammer. Jedesmal große Freude, wenn ich ihn antreffe.
V.G.
Thomas -
Hallo Verena, Maria und andere Interessierte,
am 15.04.15 wurde aus Anlass des Baums des Jahres 2015, dem Feld Ahorn, im Botanischen Garten in München eine Führung durch den Drechsler Herren Zimmer gemacht. Er zeigte verschiedene Bäume und erklärte dieses und jenes dazu. Es handelt sich zwar hier um Buchen, nicht um die Hainbuchen, aber es könnte bei diesen ähnlich sein.
Folgendes hatte ich mir damals mitgeschrieben.
Es gibt ca. 200 Mutationen der Buche. Er zeigte uns einen Buchenbaum, dessen Blätter nicht –œgelappt–œ waren. Der Stamm sah zwar genau wie eine Buche aus, aber aufgrund der Blätter hätte ich niemals diesen als Buche bestimmt. Sämtliche anderen Merkmale sehen bei diesen Mutationen genauso aus, wie bei den ursprünglichen Buchen, zum Beispiel die Früchte, die Blüten et cetera. Ich hatte auch Fotos gemacht, finde diese aber auf die Schnelle nicht. Falls aber näheres Interesse bestehen würde, würde ich versuchen die Fotos zu finden und hier einzustellen.
Viele Grüße
Thomas -
Danke euch!
Viele Grüsse
Thomas -
Hallo Öhrling,
was verstehst du denn unter einem Stenosporer?
V.G.
Thomas -
Viel Arbeit, toller Bericht. Danke!
V.G.
Thomas -
Sehr schöne Darstellung.
Danke Maria!
V.G.
Thomas -
Dachte ich mir schon. Wollte die einfach mal benennen.
Weiterhin viel Freude beim Sammeln.
V.G.
Thomas -
Der rote auf Bild 2/3 ist der rötliche Gallerttrichter. Nr. 5 sollte der violette Lacktrichterling sein.
V.G.
ThomasAuch von mir keine Essensfreigabe.
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Hallo Uwe,
du schreibst:
"Da hast du natürlich recht, aber in der heutigen Zeit ist das für unsere Medien doch normal, oder nicht?"
Nur: Das macht es auch nicht besser.
Und das, was Ingo im Umgang mit den Medien anrät, kann auch ich nur anraten, will man keine bösen Überraschungen erleben.
V.G.
Thomas -
Einmal wäre ich tot gewesen und einmal wäre ich für lange Zeit nicht mehr aus dem Bad rausgekommen. Die Bilder waren/sind grottenschlecht was ihre Eignung für eine Bestimmung anbetrifft.
Wurde aber dennoch als Pilzexperte geehrt. Dabei musste ich manchmal nach Wahrscheinlichkeit abwägen, welcher welcher sein könnte. Ging zweimal ja auch schief mit einmal Ableben.
Ganz stehen lassen sollte man diesen Beitrag vielleicht doch nicht?
Viele Grüße.
Thomas -
Hallo Mausmann,
ich weiß nicht wie alt der Pilz bereits war. Wenn diese älter sind, röten die, wenn überhaupt, nur schwach. Was mich darauf brachte, sind die schwarzen Flecken auf der Unterseite, die kenne ich bei alten Exemplaren. Aber kann natürlich auch etwas ganz anderes sein.
V.G.
Thomas -
Hallo Mausmann,
könnte deine Nummer 23/24 die rötende Tramete Daedaleopsis confragosa sein.
V.G.
Thomas -
Leuchtender Weichporling?
V.G.
Thomas
