Beiträge von Bergwald

    Danke Pablo,
    an Chamonixia glaube ich auch nicht mehr. Ich war nur irritiert, dass ich so ein Blau sah, andere aber eher ein schwärzlich. Aber da fehlt mir schlicht die Erfahrung.
    L.G.
    Thomas

    Hallo Peter,
    was ist denn "Mnemnotechnik"😈. Ich weiß nicht, ist es ein Wortscherz, ein Schreibfehler, eine all bekannte Abkürzung, oder am wahrscheinlichisten ich stehe auf dem Schlauch!
    Aber ich möchte keinesfalls eine neue Methode verpassen, mit der man in sekundenschnelle Artnamen intus hat😀ðŸ‘.
    V.G.
    Thomas

    Einen Dachpilz (freie Lamellen)sehe ich hier nicht.
    Handelt es sich bei den gezeigten Pilzen immer um die Selben?
    Der erste sieht für mich wie ein Sägeblattling aus.
    Der anderen wie ein Breitblattrübling.
    Ist eher ein Schnellschuss, aber wer weiß.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Meine Netzhexen im Vorgarten bei Buche haben alle einen gelben Röhrenboden. Als ich sie vor Jahren zum ersten mal zu bestimmen versuchte, war ich auch irritiert, da bis auf den gelben Röhrenboden alles perfekt bilderbuchmäßig passte. Erst im Pilzverein wurde mir erklärt, dass es die Netzhexe eben ausnahmsweise auch mit gelben Röhrenboden gibt.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Maria und Abeja,
    besten Dank für eure ausführlichen Darlegungen. Alles für mich nicht ganz so einfach, aber ein Anfang ist gemacht. Danke auch für die Links.
    Melde mich die nächsten Tage noch ausführlicher.
    L.G.
    Thomas

    Hallo Maria, Stefan, Beo, Harald,
    besten Dank für eure Stellungnahmen.
    Maria, Stefan: Du hast zur Flockenblume Folgendes gefragt:
    –œWar die Blüte wirklich so blau wie auf dem Foto? Und waren die Blütenblätter irgendwie geteilt oder so ähnliches?–œ
    Beides kann ich dir leider nicht beantworten, da ich froh war überhaupt die Gattung erkennen zu können. Ich kann nur sagen, dass die Farbechtheit eher fraglich ist. Ich kenne mich mit Pflanzen nur sehr sehr mäßig aus und schaue daher leider nicht so genau hin. In Zukunft werde ich aber versuchen daran zu denken, genauere Angaben zu machen, gerade wenn ich eine Pflanze hier einstelle. Ein Problem ist, dass ich ebenfalls noch nicht so genau weiß, auf welche Merkmale ich achten muss bzw. welche es überhaupt gibt und wie diese dann heißen. Aber mir ist schon klar, wenn ich Pflanzen etwas besser kennen lernen will, ist es notwendig sich damit auseinander zusetzen.
    Bei dem weiß blühenden Doldengewächs bin ich nicht einmal auf die Idee gekommen, dass es da wohl mehrere Arten gibt. Im Moment sehen die für mich alle gleich aus, obwohl ich wusste, dass die wilde Möhre so in der Mitte wohl eine lila Blüte haben sollte. Auch daran habe ich nicht mehr gedacht und deshalb nicht genauer nachgeschaut. Ich hoffe, dass sich aufgrund eurer Beiträge und der damit verbundenen Auseinandersetzung sich dies bei mir langsam im Gedächtnis festigt.
    L. G.
    Thomas

    Hallo Stefan,
    danke für deine schnelle Antwort.
    Bei dem ersten Pilz habe ich auch keine Stacheln gesehen. Ich führte dies darauf zurück, dass der Pilz aus meiner Sicht noch sehr jung ist. Wie du vielleicht auf dem einen Bild an meinen Fingern sehen kannst dürfte der Pilz nicht mehr als 4 cm in der Breite haben. Ich wüsste auch nicht, um was es sich sonst handeln könnte. Ich hatte einige Bilder im Internet angesehen und dort ein ähnliches Bild gefunden, bei welchen ich ebenfalls keine Stacheln sehen konnte. Auf einem weiteren war ein Stiel zu sehen, zwar dunkler aber von der Form und Länge ähnlich wie der auf meinem Foto gezeigte. Der Pilz sah so wunderschön aus, dass ich ihn an Ort und Stelle ließ und auch keinen Schnitt gemacht habe. Klar ist mit den wenigen Angaben nicht viel rauszuholen. Eventuell fahre ich nochmal hin und versuche mehr zu ermitteln.
    Ob es sich um eine Inocybe gibba handelt, kann ich auch nur schwer sagen. Allerdings kommt mir der Buckel nicht besonders deutlich vor, so habe ich diesen schon gesehen. Manchmal ist der tatsächlich fast nicht zu sehen sondern nur zu fühlen, aber eben manchmal ist der auch ausgeprägt. Da es nun mal nur ein Merkmal ist, reicht es trotzdem nicht. Vom Gesamteindruck her neige ich aber dazu, dass es sich um gibba handeln könnte.
    Mit diesem wolligen Behang am Stiel, diesen Schüppchen, kenne ich nun keinen anderen Schirmling, der da in Frage käme. Ich bin aber doch jedes Mal wieder überrascht, wie viele ähnliche Arten die Experten hier kennen. Insoweit würde es mich sehr interessieren, welche Arten noch in Frage kämen.
    Allen noch einen schönen Abend.
    Thomas

    Hallo zusammen,
    heute hielt ich bei einer Fahrt zwischen Lochham und Stockdorf an einem Waldgebiet an. Dort sah es in etwa wie folgt aus:


    Ich habe versucht die dort gefundenen Pilze einigermaßen zu bestimmen. Wäre schön, wenn ich hierzu Bestätigungen oder Korrekturen erhalten würde.
    Bei Fichten fand ich im Moos den folgenden Pilz, bei dem ich keinen Geruch feststellen konnte. Mit den Gerüchen war es etwas schwierig, da es auch regnete. Um die Stelle standen Fichten.
    Ich denke dies könnte Phellodon niger Schwarzer Duftstacheling sein.



    Auf folgendem Foto sieht man nach unten etwas rausstehen, was sich für einen Stiel halte.


    Das ist für mich der wolliggestiefelte Schirmling Lepiota clypeolaria




    Sollte der Birkenblättling Lenzites betulina sein


    Denke hier an den ockerbraunen Trichterling Clitocybe gibba. Der Geruch war für mich etwas seltsam, könnte alkalisch gewesen sein, aber eventuell interpretiere ich dies nur so, da ich weiß dass er in etwa so riechen sollte.



    Perlpilz Amanita rubescens

    Hier sieht man schön die stark geriefte Manschette (Ring).

    Rötende Stellen.

    ist dies die Gattung Flockenblume?


    Diese Pflanze sieht man häufig und es dürfte nur wenige geben, die diese nicht kennen. Zu diesen gehöre aber ich, so dass ich um Bestimmung bitte.


    Schon mal besten Dank im Voraus, für eure Bestimmungen und Meinungen. Liefere natürlich auch gerne noch weitere Informationen, soweit es mir möglich ist.
    Euch allen einen schönen Abend.
    Thomas
    P. S.: Ich habe noch ein paar Fotos, falls welche gewünscht wären.

    Hallo Mario,
    dachte auch als Möglichkeit an eine Entoloma. Da ich dies aber nicht genauer hätte begründen können, wartete ich lieber ab. War dann ja auch nicht richtig. Es wurden auch noch andere Gattungen genannt. Daher war der Thread für mich eine gute Schulung.
    V.G.
    Thomas

    Hallo Gordon,
    sehe ich genauso wie Stefan. Bin nun schon länger im Forum und kann dir versichern, es ist absolut nicht persönlich zu nehmen.
    Die Hexeneier musst du deshalb schon durchschneiden, damit jede Verwechslung mit tödlich giftigen Pilze - die auch in einer Hülle beginnen können- unbedingt auszuschließen.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Josef,
    ich habe dies ganz allgemein ausgeführt, ohne dich oder Pablo direkt ansprechen zu wollen.
    @Pablo. Es ist sicher so, dass das Gesamtbild von einem gesprengeltem Stiel eventuell schon annähernd eine Natterung ergibt. Außerdem, wie du sagst, ist es wie bei allen Beschreibungen, mit der Wortwahl sachbedingt nicht ganz einfach. Da ich weiß, dass du hier eine große Erfahrung hast, wird es schon der Parasol sein. Vor allem, weist du zu recht wieder darauf hin, dass auch andere Merkmale zu beachten sind und aus der Gesamtheit dieser Merkmale das beste Ergebnis zu erzielen ist.
    Dies habe ich gar nicht beachtet, aber durch meine Anfrage, habe ich wieder dazu gelernt und es ist schon erstaunlich, obwohl immer und immer wieder auf die Gesamtheit der Merkmale hingewiesen wird, ich daran einfach öfters nicht denke und gleich auf ein Merkmal –œlosgehe–œ. Da ich das auffallenste Merkmal natürlich als erstes beachte, passiert es mir wahrscheinlich, dass ich dann versuche mich gleich festzulegen. Manchmal geht dies auch, aber meist eben nicht und vor allem ist die Bestimmung selbstverständlich dann sicherer, man alle erkennbaren Merkmale beachtet.
    Euch allen noch ein schönes Wochenende.
    Thomas

    Schpootnik schreibt im Erstbeitrag, dass der Stiel weiss-bräunlich gesprenkelt war. Nichts von einer Natterung. Wie kann es dann trotzdem ein Parasol sein?
    V.G.
    Thomas

    Hallo Ditte,
    schöne Darlegungen zu diesem Pilz. So ist selbst für mich als völligen Risspilzlaien die Einordnung nachvollziehbar.
    Viele Grüsse.
    Thomas

    Hallo Stefan,
    bei den Bildern im Inneren der Barockkirche, dachte ich zuerst du bist in Bayern auf der Barockstraße unterwegs. Die Kanzel ist ja geradezu überbordend. Hier ahnt man schon das kommende Rokoko. Schön, dass du diese Bilder mit eingestellt hast, denn sowas erfreut auch sehr.
    In Polen gibt es noch sehr schöne weite Landschaften, wie wir auf einer Ostpreußenreise –“ allerdings schon im Jahr 2002 –“ gesehen hatten. Leider hatte ich damals von Pilzen noch keinerlei Ahnung.
    Freue mich schon auf den zweiten Teil.
    Viele Grüße.
    Thomas

    Hallo Chris,
    du brauchst ganz sicher keinen Schock haben.
    In vielen Fällen ist das Merkmal auch eindeutig. Bei Champignons, Dachpilzen und Scheidlingen habe ich so oft, so eindeutige, überhaupt nicht zu verwechselnde freie Lamellen gesehen und in anderen Gattungen natürlich die umgekehrten Fälle. Man muss sich nur bewusst sein, dass es zum einen in manchen Fällen schwer ist ein Merkmal zu erkennen und es außerdem auch seltene Ausnahmen gibt. Das macht die Sache aber manchmal auch spannend. Und wie gesagt, gibt es eben nicht wenige weitere Merkmale die einen auf die richtige Spur führen können.
    Amaniten/Wulstlinge sind nicht durchgehend Freiblättler. Diese weit verbreitete Ansicht beruht auf einem Irrtum, bzw. Übertragungsfehler. Hierüber hatte ich einen sehr interessanten Artikel gelesen, den ich trotz intensivster Suche nie mehr gefunden habe. Erinnern kann ich mich aber daran, dass sich diese Fehlinformation zur Zeit des deutschen Mykologen Ricken (was aber nichts mit ihm zu tun haben muss) einschlich. Wulstlinge können–œ ganz normal–œ angeheftete bis sogar angewachsene Lamellen haben. Andreas Gminder erzählte in einem seiner Kurse, dass er irgendwann einen Grünen Knollenblätterpilz fand, der breit angewachsene Lamellen hatte.
    Nur ganz allgemein zu Ergänzung fällt mir gerade noch ein, dass reife Freiblättler auch durch den ± leicht herausdrehbaren Stiel gekennzeichnet sind. Inwieweit dies immer ein sicheres Kennzeichen ist weiß vielleicht jemand anderes. Jedenfalls sollte man meiner Meinung nach bei Unsicherheit auch dies prüfen, oder hast du dies auch versucht?
    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo Chris,
    manchmal sieht es nur so aus, als würden die Lamellen frei sein. Ich habe dies ab und zu bei Pilzen, die sehr trocken waren erlebt. Da ziehen sich die Lamellen zusammen und gehen vom Stiel ab. Wenn man ganz genau hinsieht, sieht man oft noch Reste am Stiel. Wenn man dies weiß und ein paar Mal sieht, erkennt man dies sehr schnell. Es ist halt wie so oft, Merkmale können ganz klar und eindeutig ausgeprägt sein, dann aber auch wieder sehr sehr schwer zu erkennen sein. Da ich deinen Pilz nicht live gesehen habe, kann ich nicht sagen woran es bei diesem lag. Was sich auch immer wieder bewährt, ist den Pilz der Länge nach durchzuschneiden, so dass du die Lamellenhaltung viel besser erkennen kannst. Außerdem ist die Lamellenhaltung, wenn auch ein sehr wichtiges Merkmal, eben auch nur ein Merkmal unter vielen. Wenn wie hier, weitere Merkmale praktisch eindeutig auf einen Risspilz hinweisen, kannst du von zumindest angehefteten Lamellen ausgehen, was aus irgendeinem Grund ( Beispiel siehe oben ) nicht mehr ganz einfach zu erkennen war.
    Vielleicht konnte ich dir hiermit weiterhelfen, vorausgesetzt ich habe deine Frage richtig verstanden.
    Viele Grüße.
    Thomas
    [hr]
    Zur Ergänzung: Bild 4 eignet sich nicht so gut um die Lamellenhaltung zweifelsfrei zu bestimmen.
    Akku geht aus. Später noch kurze Ergänzung.
    Thomas