Hallo Thorben,
Interesse schon, aber keine Gelegenheit. Kann mir nicht vorstellen, daß ich die wiederfinden kann. Die grüne Farbe hat mich übrigens erst aufmerksam gemacht. Sah schon recht ungewöhnlich aus.
Hallo Thorben,
Interesse schon, aber keine Gelegenheit. Kann mir nicht vorstellen, daß ich die wiederfinden kann. Die grüne Farbe hat mich übrigens erst aufmerksam gemacht. Sah schon recht ungewöhnlich aus.
danke Pablo.
'n Abend,
Wanzen gehören, bis auf wenige Ausnahmen, nicht zu meinen bevorzugten Fotomotiven. Aber dieses Exemplar war dann doch schon
interessant. Ob es jetzt von einem Pilz dahin gerafft wurde, oder ob der Tod schon eingetreten war bevor der Schimmel kam, weiß
ich nicht. Es könnte aber ein Zusammenhang mit dem Regen in den letzten Tagen bestehen. Vielleicht ist ja hier ein Spezialist der
genaueres sagen kann.
'n Abend,
die Aussage wird man sicherlich nicht überall unterschreiben, aber hier war es nach langer Trockenheit ein Segen. Und schon zeigen
sich auch die ersten Schleimpilze. Im Augenblick zwar noch nicht so richtig tolle, fotogene Arten, aber man ist ja nicht undankbar.
Heute zeige ich mal zwei Arten, aber beim Betrachten der Bilder erschließt sich dann auch der Grund. Alles unter der Maßgabe, daß
ich mit meinen Bestimmungsversuchen richtig liege. Der Fundort ist ein morscher, umgestürzter Baum. Zumindest war er das noch
vor einem halben Jahr. Inzwischen liegen nur noch morsche Brocken rum. In einem Jahr ist wohl nichts mehr übrig.
Im Augenblick ist überall ein gelber Schimmer zu sehen. Bei genauerer Betrachtung sollten es frische Fruchtkörper vom Geweihförmigen
Schleimpilz [Ceratiomyxa fruticulosa] sein.
Gestern konnte ich diese ausgewachsene Gruppe mit dem gelbgrünen Eindringling fotografieren. Heute war leider die ganze Gruppe
verschwunden. Kann an der Hitze liegen. Dafür ist noch 'ne winzige Blattwespe dabei. Die hat sich das wohl auch anders vorgestellt.
Ich gehe aber davon aus, daß es sich bei dem Eindringling um das Weiße Netzpolster [Ceratiomyxa porioides] handelt.
danke Veronika. Das hilft mir schon mal ein Stück weiter.
'n Abend,
war heute nochmals an dem Platz von meinem letzten Beitrag. Nach längerem Suchen habe ich doch noch einen Astabschnitt mit
dieser Gruppe gefunden. Habe bewußt ein neues Thema gestartet, da ich doch recht unsicher bin, ob es sich um die gleiche Art
handelt.
Das größte Exemplar, dritter von links, ist 1.3 mm groß bei einem Fruchtkörper-Ø von 0.8 mm.
ach Ulla, jetzt war ich so stolz. Betonung liegt auf war. Aber ehrlich, 100% sicher war ich natürlich auch nicht. Habe im Netz bei den Bildern der genannten beiden Arten zu wenig Übereinstimmungen bei den Reifungsstufen gesehen. Aber dem Netz kann man bekanntlich ja nicht trauen. Also habe ich einfach mal behauptet.
'n Abend,
bin heute mal ganz mutig, und schließe nicht mit Fragezeichen ab.
Da es hier in letzter Zeit tatsächlich mal kräftig geregnet hat, finde ich auch hin und wieder ein paar Schleimpilze. Am Samstag war
dann große Freude angesagt. Auf einer Fläche im Wald, auf der die Forstleute Altholz, Sägespäne und Kiefernnadeln entsorgen, hatte
ich zwar schon mehrfach gesucht, aber erst jetzt einen größeren Fund vom Gelben Eierschleimpilz entdeckt. Schnell die Fotosachen
geholt und losgelegt. Nach etwa zwanzig Minuten gab es ziemlich plötzlich einen kräftigen Schauer, der fast alles zerstört hat. Aber
bereits am nächsten Tag war die Nachhut da. Auf jeden Fall konnte ich die Schleimer mal in unterschiedlichen Stadien fotografieren.
eigentlich der Klassiker.
hier auf dem Stiel von einem Brennesselblatt. Ø der großen Fruchtkörper 0.9 mm. Sehen wie kleine Orangen aus. Teilweise sind auch
Stiele erkennbar.
jetzt beginnt die Umfärbung. Die größten Fruchtkörper erreichen hier bis zu 1.4 mm.
Die Umfärbung ging z.T. ziemlich schnell. Ich vermute, daß die Schwüle hier als Beschleuniger gewirkt hat.
Ein Ausschnitt aus dem vorherigen Bild.
und am nächsten Tag hatten die Fruchtkörper nur noch einen Ø von 0.6 mm.
Heute war ich nochmals dort. Da es seit zwei Tagen nicht geregnet hat, dafür hatten wir 31 ° C, war nichts mehr zu finden. Bei dem
sandigen Boden hier ist die Feuchtigkeit immer ruck zuck weg.
PS es könnte natürlich auch Leocarpus fragilis sein. Aber die schließe ich - nach dem, was ich bisher gesehen habe - aus.
Moin,
danke Ulla, für Deine Einschätzung. Dann bin ich ja hoffentlich auf dem richtigen weg.
@ Karl-Heinz: wie Du schon geschrieben hast, alles Geschmackssache. Ich arbeite meine Bilder grundsätzlich so aus, wie ich die Situation erlebt habe. Und die war nun mal so.
'n Abend,
nachdem hier in den letzten Monaten kein nennenswerter Niederschlag gefallen ist, hat es in den letzten Tagen doch etwas ergiebiger
geregnet. Die Suche nach Schleimpilzen ist zwar noch recht mühsam, aber den ersten schönen Fund habe ich doch vorzuweisen. Ich
tippe mal auf Physaum sp., was aber nichts heißen soll. Die Größe der Pilze beträgt 1.4 mm, er Ø der Fruchtkörper 0.8 mm.
Als ich die Gruppe fand, war ein Teil der Fruchtkörper noch fast weiß. Die Kalkflecken waren aber schon erkennbar. Bis ich allerdings mein
Gerödel aufgebaut hatte, hatte die Umfärbung bereits eingesetzt.
In anderen Bereichen war die Umfärbung bereits abgeschlossen.
Einen Tag später begannen die Fruchtkörper aufzuplatzen.
hmmm, nicht so einfach. Es ist schon ziemlich vermodert. Hier stehen in erster Linie Kiefern, Buchen und Eichen. Aber die Kiefern und Buchen möchte ich hier ausschließen.
danke, Jan-Arne. Freue mich ja schon über Rückmeldungen.
danke, Jan-Arne. Freue mich ja schon über Rückmeldungen.
Guten Tag,
habe heute mal diese kleinen pokalförmigen Becherchen fotografiert. Obwohl sie wohl nicht mehr ganz taufrisch sind, sind sie doch
recht hübsch. Die gesamte Ansammlung befand sich auf einer Fläche von ca 60 x 25 mm. Als Einzelkämpfer hätte ich die wohl kaum
ausgemacht. Aber duch die kontrastreiche Färbung auf dem hellen Holz, waren sie sogar mit bloßem Auge zu erahnen. Beim Bestim-
mungsversuch habe ich nichts gefunden, was ich in die engere Wahl ziehen würde.
die beiden großen! Exemplare sind 0.6 mm
das Exemplar unten links hat einen Ø von 0.5 mm
danke Euch beiden für die Schnelle Antwort. Auf Deine Frage, Pablo, da mir die Gattung bisher unbekannt war, weiß ich das natürlich nicht.
'n Abend,
war ja schon so weit, daß ich einen Termin beim Augenarzt machen wollte. Nur der Umstand, daß ich jede Menge Springschwänze
und ähnliches winziges Getier gesehen habe, ließ mich immer noch zögern. Und nun das. Das Warten hat offenbar ein Ende.
Na hoffentlich.
Ich tippe mal ganz mutg auf Hemitrichia calyculata. Es könnte aber auch wegen der Ähnlichkeit H. clavata sein.
Hier vermute ich den Überwinterungs-Zustand. Die waren in morschem Holz, das mir quasi in den Händen zerbröselt ist.
Nachtrag: da, wo ich schon seit vielen Wochen Trichia varia sehe, fand ich heute eine hübsche, kleine Gruppe. Erst bei genauerer
Betrachtung kam die Vermutung, daß es sich nicht um Trichia varia handelt. Nach dem Ausarbeiten gehe ich davon aus, das es in
diese Gruppe paßt.
danke Euch beiden. Ist schon interessant, was die Natur so alles bietet.
Danke, Ulla. Wenn man sich das zum Vergleich ansieht, wird vielleicht schon klar, warum zumindest ich Probleme mit der Zuordnung habe. Es sind gewisse Ähnlichkeiten erkennbar, die sehe ich aber auch bei anderen Arten, aber die Erscheinung unterscheidet sich doch recht deutlich. Deshalb hatte ich von vornherein Physarum leucophaeum ausgeschlossen. Aber ich bin guter Dinge, daß ich das mit Hilfe des Forums in den Griff bekomme. Zumindest einigermaßen.
Moin Ulla,
danke für Dein Angebot. Aber das sind wirklich nur Altlasten ohne Belege. Ich hatte ja schon geschrieben, daß ich meinen Arbeitsablauf ändern werde.
danke Ulla, dann tüten wir das auch bei den Unbekannten ein. In der Tüte ist ja noch viel Platz.
Moin Jan-Arne,
danke für Deine Einschätzung. Scheint ja doch schwieriger zu sein, als man sich das als Unwissender so vorstellt. Ähnlichkeit mit Physarum leucophaeum ja, aber die, die ich bisher gefunden habe, wirkten doch deutlich gedrungener. Auf jeden Fall scheint jetzt ja klar zu sein, daß es sich bei den beiden Bildern um unterschiedliche Arten handelt.
'n Abend,
hier zwei Bilder aus dem Juni 2016. Ich bin ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber auch hier würde ich Physarum nicht ausschließen.
Ich kann auch nicht sagen, ob es überhaupt die selbe Art ist. Trotzdem packe ich die Bilder mal hier zusammen.
das Exemplar in der Mitte ist > 1 mm
die vordere 3er-Gruppe ist < 1 mm