Beiträge von Lichtbildner

    'n Abend,


    Anfang November habe ich diese Schleimpilze entdeckt. Sie waren damals noch ganz frisch und hatten die rote Färbung, die bei ver-
    schiedenen Arten vorkommt. Die ersten Bilder entstanden Mitte November bei frostigen Temperaturen. Dann ist längere Zeit nichts
    passiert. Jetzt, auch wieder bei Temperaturen unter 0 ° beginnen sie zu reifen. Mit einer Größe von ~ 3.5 mm sind sie die größten
    Schleimpilze, die ich bisher gefunden habe.


    Fundort ist ein Wald mit vorwiegend Fichten. Die Schleimpilze sind aus der Schnittfläche eines gefällten Baumes getreten.



    'n Abend,


    hübsche Schleimpilze sind hier im Augenblick leider Mangelware. Deshalb habe ich mich über diesen Fund noch mehr gefreut.
    Gefunden habe ich die Kameraden in feuchten Holzresten. Größe ~ 2 mm.





    so, eigentlich wollte ich ihn ja schon viel eher besuchen. Aber manchmal kommt es anders. Ich war jetzt also wieder bei dem Kamera-
    den. Und es hatte sich inzwischen direkt daneben ein weiterer Pilz entwickelt. Die beiden Bilder sind von dem 'Neuen', weil er unbeschä-
    digt ist. Er sieht jedoch genauso aus wie das andere Exemplar. Nur angefressen, oder was auch immer, ist er nicht.



    'n Abend,


    in den letzten Tagen bin ich auf der Suche nach Schleimpilzen über ein paar Merkwürdigkeiten gestolpert, bei denen ich nicht einmal
    weiß, ob ich hier überhaupt richtig bin. Aber ich versuche es einfach mal. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.



    An einem kleinen Brombeerzweig habe ich diese seltsame Erscheinung entdeckt. Ich dachte erst, daß es Vogelkot ist, aber bei näherer
    Betrachtung stellte es sich dann doch anders dar. Es sieht so aus, als ob eine gallertartige Masse aus der matten Umhüllung kommt.
    Allerdings kann ich schon seit Tagen keine Veränderung entdecken.



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    Auf einem dünnen Zweig habe ich diese Gebilde gefunden. Ich dachte erst, daß es sich um Schleimpilze handelt. Die Größe von ~ 3 mm
    würde passen. Aber ich bin doch ziemlich unsicher.


    'n Abend,


    so, hier nun mal die ersten Schleimpilze der hoffentlich noch recht jungen Saison. Wenn man sich die Arten - die ich im Augenblick
    finde - so ansieht, erschließt sich nicht so recht, warum ich von der Schleimpilzfotografie so begeistert. Diese hier sehen eher so
    aus 'wie bei Hampels unter'm Sofa'. Ich konnte auch über den Zeitraum von mehreren Wochen keine rechte Veränderung erkennen.
    Aber jede Art hat ihre Berechtigung.




    'n Abend,


    auf der Suche nach Schleimpilzen, es sieht im Augenblick sehr mau aus, sind mir auf den Fragmenten eines Blattes diese Winzlinge be-
    gegnet. Bei dem Blatt handelt es sich vermutlich um Ahorn.



    Das Exemplar rechts im Vordergrund hat eine Höhe von 0.45 mm und einen Ø von 0.58 mm. Maßstab 4.8:1



    Hier noch einige Exemplare im Maßstab 8.2:1. Allerdings ist das mit meinen momentanen fotografischen Mitteln schon recht grenzwer-
    tig. Aber es ist ja bald Weihnachten.

    'n Abend,


    endlich geht es auch hier wieder mit Schleimpilzen los. Aber dazu später mehr.


    Im März habe ich diese hübsche Gruppe auf einem Farn gefunden. Sie befand sich unter einem Stück Totholz. Ich habe in diesem
    Jahr mehrfach nachgesehen, ob ich die vielleicht auch in früheren Stadien finden würde, aber bei dem extrem trockenen Sommer
    ging hier nichts.


    so, jetzt die Ergänzungen von heute:



    - beim Substart bin ich ziemlich sicher, daß es sich um Eiche handelt. Im Umfeld stehen zwar noch Ahorn und Buche, aber die schließe ich aus.
    - Geruch, hmmmm, Herbstwald würde ich sagen. Also 'ich' konnte nichts riechen.
    - ein Exemplar habe ich dann zum Fotografieren mitgenommen. Der Rest der hübschen Gruppe möge es mir verzeihen.




    'n Abend,


    ich hab's mal versucht. Die Pilze selbst zu bestimmen. Hoffe, daß ich mit der Annahme 'Helmling' zumindest richtig liege. Auf dieser Basis
    habe ich mich an die Bestimmung gewagt. Fundort ist ein Stück morsches Totholz in einem Mischwaldstück. Entdeckt habe ich die Gruppe
    vor fünf Tagen. Besucht und fotografiert habe ich sie täglich. Dabei habe ich kaum, außer daß sich ein Pilz davon gemacht hat, Verände-
    rungen festgestellt. Größe der einzelnen Exemplare ca. 5 cm.



    1. Tag



    von heute

    'n Abend,


    gestern ist mir diese kleine Gruppe gewissermaßen über den Weg gelaufen. Ich schaffe es nicht einmal eine Richtung zu finden. Aber hier
    wird es sicherlich Spezialisten geben, die sich damit auskennen. Größe ~ 2 mm.




    Och Mist, da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. :haue:
    Ich wollte wissen, ob du vielleicht mal draufgedrückt hast und so feststellen konntest, ob der Pilzkörper bretthart oder eher schwammig/weich ist.


    nee. Aber da ich ihn die nächsten Tage nochmals besuchen will, kann ich das gern mal nachholen.

    danke Euch beiden für die Bestimmungshilfe. Meine Äußerung 'nicht mehr ganz taufrisch' bezog sich auf die Annahme, daß er angefressen oder im Auflösungszustand wäre.
    Nee, nee, Hessekopp, der war genauso so wie hier abgebildet. Nicht einmal ein Blatt mußte ich entfernen.