'n Abend,
bisher habe ich die ja nur immer in größeren Ansammlungen gesehen. Aber ab und zu gibt's auch ein paar kleine Gruppen, bei
denen man dann näher heran kommt.
'n Abend,
bisher habe ich die ja nur immer in größeren Ansammlungen gesehen. Aber ab und zu gibt's auch ein paar kleine Gruppen, bei
denen man dann näher heran kommt.
'n Abend,
mal wieder blaue Schleimpilze. Die gesamte Gruppe war schon sehr filigran. Ø < 1 mm
Hier würde mich auch mal interessieren, warum die Fruchtkörper so verschrumpelt sind. Das habe ich schon einige Male gesehen.
Trockenheit schließe ich aus, da es hier seit Wochen ungewöhnlich feucht ist. Liegt es evtl. an den niedrigen Temperaturen?
danke Euch beiden für die Informationen.
'n Abend,
nein, heute mal keine Bestimmungsanfrage. Es sollte sich hierbei um Physarum leucophaeum handeln. Das Bild ist also eine Belohnung für die Beantwortung der folgenden Fragen.
Ich habe inzwischen ja schon einiges über Schleimpilze gelesen. Aber bisher konnte ich noch nicht heraus bekommen, ob die alle das ganze Jahr über - wenn die Grundvoraussetzungen stimmen - vorkommen, oder ob die nur in bestimmten Zeiträumen auftreten auftreten.
Ich hatte jetzt den Beitrag von Ulla 'Schleimpilz am Pestwurz' gelesen. Heißt das, daß die unterschiedlichen Arten auf bestimmte Pflanzen spezialisiert/angewiesen sind? Nach dem Film von Karlheinz Baumann hatte ich eher den Eindruck, daß die alles nehmen, was ihnen in die Quere kommt.
danke, Ulla.
'n Abend,
nein, nein, der Titel hat nichts mit der 5. Jahreszeit zu tun, die hier gerade am abklingen ist. Ich als Zugereister verstehe das eh nicht. Es bezieht sich viel mehr auf die Farbveränderung meiner heutigen Protagonisten. Ob sie mit denen identisch sind, weiß ich nicht. Auf den ersten Blick würde ich zwar ja sagen, aber es kommt natürlich wieder auf die Feinheiten an. Größe < 1 mm
Ich hatte schon beim Fotografieren den Eindruck, daß sich die Farbe zu blau ändert.
Am nächsten Tag war es dann eindeutig.
Hier noch ein Ausschnitt des letzten Bildes.
hey, danke für die schnelle und kompetente Antwort. Obwohl ich ja hier Flora und Fauna intensiv bearbeite, ist mir diese Art noch nicht unter gekommen. Aber das ist nicht so ganz ungewöhnlich. Jedes Jahr entdecke ich neue Arten.
Hallo,
ist das auch ein Schleimpilz, oder sehe ich nur noch Schleimpilze. Mit 12 mm ist er ja etwas groß. Bisher habe ich diese Dinger nur immer einzeln gesehen.
Aber wahrscheinlich ist es ganz etwas anderes. Vielleicht weiß ja hier jemand, um was es sich handelt.
danke, Ulla.
kein Problem, Rotfüßchen & Dodo, Ihr braucht mir nur Format, Leinwand oder Acryl und die Rechnungs-/Lieferanschrift mitzuteilen.
Hallo,
Schleimpilze waren mir ja schon einige Jahre bekannt. Auch fotografiert hätte ich sie gern mal. Nur gesehen hab ich nie welche. Das änderte sich am 18. Dezember 2015 schlagartig. Ich sah auf einem trockenen Stöckchen weiße Punkte. Da ich im Lauf der Jahre gelernt habe auf alle Unregelmäßigkeiten zu achten, habe ich mir das natürlich genauer angesehen.
Ein paar Tage später hatten die Kleinen sich dann doch recht stark verändert.
Leider konnte ich sie nicht weiter fotografieren, da das Wetter mir gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Inzwischen habe ich noch mehr Schleimer fotografiert, die für mich genauso aussehen. Da ich aber Zweifel habe, daß es sich um die selbe Art handelt, lasse ich sie hier erst mal weg.
Moin Ulla,
danke für die Bestimmung und Info. Ob ich das aber alles sehe, da habe ich ernsthafte Zweifel. Aber ich versuch's mal.
entdeckte ich diese 7 Weingläser. Die dunklen Punkte dürften Sporen sein. Beim rechten Exemplar kann man erkennen, daß sie aus dem leicht geöffneten Deckel kommen.
Die Höhe beträgt ca. 1.2 mm und der max. Ø 0.8 mm
Moin,
ich hab ja 'nen Verdacht, möchte es jedoch lieber den Experten überlassen, was sich hier vor die Linse gestellt hat.
danke Ulla. Hab ich fast aus den Augen verloren.
'n Abend,
zumindest für mich. Ich hab sie zwar mal als Cribraria sp. oder Physarum sp. eingegrenzt, aber wahrscheinlich ist es am Schluß dann doch ganz anders.
Also die Kameraden habe ich an zwei aufeinander folgenden Tagen fotografiert. Leider hat dann der Starkregen alles zerschlagen.
Größe 3 mm, Standort vorwiegend Kiefern und Buchen.
Ob das die selbe Art ist, weiß ich nicht. Ich sehe aber Ähnlichkeiten. Und sie standen dicht bei den vorher gezeigten.
Hallo Ulla,
ja, stimmt, die sind in den Farbtopf gefallen. Hab ich nicht aufgepaßt.
Wenn ich Deine Antwort richtig interpretiere, kann man keinen Schleimpilz ohne Mikroskop zweifelsfrei bestimmen. Ist das so?
Moin,
mal schauen, ob wir jetzt mal 'nen Deckel drauf kriegen. Die Gruppe des letzten Bildes habe ich natürlich auch mehrfach fotografiert. Sie war etwa 2 cm von der ersten Gruppe entfernt. Ich habe auch mal versucht, die Deatils etwas heraus zu arbeiten, was allerdings aufgrund der minimalistischen Schärfentiefe sehr schwierig ist. Aber vielleicht hilft es ja für eine eindeutige Klärung.
na ja, Pablo, Selbstkritik ist ja ganz löblich. Aber bisher hat ja niemand konkret gesagt, daß es nicht Comatricha nigra, sondern xxx ist. Ich bin eigentlich ziemlich sicher. Denn ich habe mich in den letzten Wochen recht umfangreich informiert. Und alle Schleimer, die so aussahen, waren Comatricha nigra.
Moin,
schön, daß Euch die Bildreihe gefällt. Dann haben wir ja etwas gemeinsam.
Was mich jedoch etwas verwirrt, ist die Geschichte mit dem Namen. Kann ich etwa gar keinen Schleimie zweifelsfrei bestimmen?
Ich hänge hier noch ein Bild vom selben Ast ran. Vielleicht hilft das ja weiter.
Comatricha nigra = Schiefergraues Fadenkügelchen
gewissermaßen als kleines Dankeschön für die bisher schnelle Hilfe. Und da ich auch in Zukunft wohl noch viel Hilfe brauche, zeige ich hier einfach mal den Lebenslauf der Fruchtkörper von dem einzigen Schleimie den ich bis jetzt fehlerfrei bestimmen kann.
Tag 1, der größe Fruchtkörper! ist ca. 0.5 mm groß
Tag 2, Familenfoto in ganzer Pracht
Tag 3
Tag 5, Junior ist inzwischen ausgezogen
Tag 7, das war's
Boah, Ihr seid ja richtig schnell hier. Danke für die flotte Hilfe. Besonders Dir, Jan-Arne, für die Aufklärung. Ich war bisher der Meinung, daß sie vor dem Aufplatzen reif wären. Aber nun ist der Punkt ja geklärt. Ach ja, Ulla, mit dem Mikroskop werde ich nicht auch noch anfangen. Mit der Fotografie habe ich mehr als genug zu tun.
'n Abend,
heute ein Bild vom 8. Januar 2016. Ich habe auch nur dieses eine Bild. Alle anderen standen unfotogen. Und natürlich habe ich keinen Schimmer davon, was ich hier vor der Linse hatte. Die Größe beträgt ~ 2 mm.
danke für die nette Begrüßung und die schnelle Bestimmung. Ja, Jan-Arne, da hast Du recht. Wenn man erst einmal die 'optischen Muster', so nenne ich das, erkannt hat, ist es relativ einfach. Bis vor einigen Tagen, jetzt liegt sogar hier Schnee, habe ich viel angefaßt, hochgehoben und umgedreht. Und in der kurzen Zeit habe ich auch schon einige unterschiedliche Arten gefunden und z.T. kennen gelernt. Aber wenn ich hier so Eure Kommentare lese, muß ich auch noch viel lernen. Mir ist z.B. nicht klar, wann ein Fruchtkörper wirklich reif ist.