Servus,
das sieht eigentlich nach sehr typischen Podophacidium xanthomelum aus.
Allerdings sollte man reinmikroskopieren, denn es gibt mit Melachroia livida eine etwas kleinere sehr ähnliche Art.
Grüße
Felli
Servus,
das sieht eigentlich nach sehr typischen Podophacidium xanthomelum aus.
Allerdings sollte man reinmikroskopieren, denn es gibt mit Melachroia livida eine etwas kleinere sehr ähnliche Art.
Grüße
Felli
Servus,
Wenn die übermorgen noch vorhanden sind werde ich den Wischtest einmal versuchen
Dann mach doch auch noch einen Schnitt durch den Fruchtkörper ,das hilft evtl. bei der Bestimmung.
Grüße
Felli
Servus,
Hat jemand eine Idee zu dem Bovist?
Wenn die Schuppen leicht abwischbar waren/sind könnte evtl. vielleicht der Flockenstäubling ein Kanditat sein
Grüße
Felli
Servus,
vor kurzem konnte ich ein paar kleine schwarze Perithecien als
Nemania confluens (Tode) Lassoe & Spooner bestimmen.
Substrat: Finalmorscher Ast 2,5 cm Durchmesser noch am Baum ( Hainbuche) befestigt.
Perithecien 0,7-1,1 mm, in kleinen länglichen Gruppen ( bis zu 5 Einzelperithecien), mammiform, deutliche Papille, schwarz , bis 1/3 im Holz eingesenkt.
Mit KOH 3% leicht grau entfärbend, aber kaum zu erkennen.
Sporen: (15)17-18 (19) x 8-9(10)µ, dunkelbraun, leicht ungleichseitig, KS über die ganze Sporenlänge.
Asci:150 x10-12µ, zylindrisch, 8-sporig, Haken+ , IKI +, leicht kongophil.
Paraphysen 3-5µ breit, apikal abgerundet, an den Septen leicht verengt, Zellen mit guttuliertem Inhalt.
Apikalapparat mit IKI
Hier auch mal geringelt
Anfärben mit Kongorot ergab dieses Bild des Apikalapparates
Hier mit sehr wenig Wasser unterm Deckglas. Deshalb die Sporen etwas breiter, aber die KS ist gut zu erkennen.
Ich hoffe ich liege mit meiner Bestimmung richtig
Grüße
Felli
Servus Benjamin,
wenn sich bis jetzt nichts getan hat zieh ich meine Vermutung mit dem Braunporling wieder zurück!
Grüße
Felli
Servus Martin,
die Farbe käme ja hin, aber sollte ein junger Kiefern-Braunporling nicht saftig-weich sein und eher gelbbraunes Fleisch haben?
ja,
mir fällt nur nichts passenderes dazu ein.
Leider hab ich den oben erwähnten Fund von mir nicht angeschnitten, so dass ich nicht sagen kann ob der ganz jung nicht doch weißes Fleisch hat.
-wir werden es hoffentlich in ein paar Tagen/Wochen von Benjamin erfahren
Grüße
Felli
Servus Benjamin,
Ich glaube dass der Porling der Kiefern-Braunporling wird, ich fand den auch schon Quietschegelb an einer noch Lebenden Lärche.
Grüße
Felli
Servus Chris,
Ein paar Angabe über Sporengrößen oder so wären echt hilfreich
Ok, bei deinem Rinderdungbecherlingsbaumwollblaubild kann man an einer Spore eine Streifung(Ornament) erkennen. Und die orangen Paraphysen schliessen natürlich eine Peziza aus.
Die Paraphysenspitzen finde ich dennoch apikal ungewöhnlich schlank. Vermutlich hast du dann eine Var. ( elaphorum/ sordida) von C. granulata gefunden.
Wie groß waren denn die Apo´s eigentlich?
Zur Otidea : was hast du denn da für Sporengröße/ Q-wert usw.?
Es ist schwer nur nach den Bildern zu gehen.
Grüße
Felli
Servus Raphael,
Das BIld unter den getrockneteten Fruchkörpern stellt doch ein Moosblättchen, und nicht das durchgeschnittene Sklerotium dar-oder?
Leider kann ich dir bei den Bestimmungen nicht wirklich weiter helfen ,
Hier komme ich nach Gröger auf Arrhenia onisca. Mich stört aber diese grobe Riefung der Hüte, nach Ludwig etc. sollte die viel feiner sein.
A. onisca kenne ich auch nur mit einer bis zur Hälfte des Hutes reichender Randriefung, bzw. nur einer feinen Riefung die man erst beim Abtrocknen der Fruchtkörper erkennt. .- Falls meine Bestimmung stimmt-
Grüße
Felli
Servus Chris,
bei den Farben dachte ich an Otidea brunneoparva.
Aber wenn der Q-Wert natürlich nicht passt, und die anderen Schlüsselmerkmale auf
O. leporina zutreffen wirst du mit deiner Bestimmung schon richtig liegen.
Grüße
Felli
Servus,
Ja, vor Überaschungen ist man nie sicher.
Beim Mikroskopieren entwickelten die winzigen in Wasser aufgelösten Stückchen einen intensiven üblen Geruch. Er erinnerte mich an Gülle oder faulige Eier. Da kam mir dann wieder eine Art in den Sinn, die wirklich so riecht:
Eine Stephensia hatten wir mal im Bot.Garten, die hat nach meinen Aufzeichnungen nach Käsefüße mit Knoblauch gerochen
Grüße
Felli
Servus Chris,
Wo bist du im Urlaub?
Da muss ich hin
Den Arvenröhrling hab erst einmal finden dürfen-toller Fund!
Jetzt muß ich aber noch ein bisschen unken,
Hast du ein Mikroskop dabei?
Die O. leporina sieht sehr dunkel aus, liegt aber vielleicht wieder an meinem Monitor.
Die Trichophaea unterhalb der Otidea hast du dir nicht angeschaut?
Deinen Rinderdungbecher glaub ich dir aber ohne Mikro nicht.
Das Große in der Mitte sieht wie Peziza cf. fimetii aus.
Daneben ist evtl. Ascobolus furfuraceus, und links oberhalb den Großen ist verm. noch ein Lasiobolus.
Grüße
Felli
Hallo Benjamin,
Wie Ulla schon sagte wird dein erster Pilz ein Becherling im weiteren Sinne sein.
Die blasse Farbe der gezackte Rand könnte auch was "Besseres" hindeuten , nämlich eine Arpinia.
Aber ohne Mikro reine Raterei
Grüße
Felli
Servus Christine,
wie groß war das Kügelchen, war die Aussenseite haarig oder körnig.
Und die Konsistenz hart oder liess es sich leicht zerdrücken?
Die Innenseite sieht mir sehr unstrukturiert aus; so erinnert es mich an einen kleinen unreifen weißen Trüffel T. rapaeodorum, T. maculatum, T.dryophilum, T. puberulum oder T. foetidum.
Ebenso ist- Wie Peter schreibt - auch T. rufum ein Kanditat.
Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten.
Ein Blick durchs Mikroskop würde da schon mal helfen, ob der überhaupt zu Tuber gehört oder ob es nicht auch eine Hydnobolites/ Hydnotria sein kann.
Sorry dass ich nicht mehr helfen kann.
Grüße
Felli
Servus,
Na dann ist ja alles gut
Grüße
Felli
Servus Chris,
So viele Schwammerl, bei mir wächst so gut wie nichts .
An deinem Marone-Bild ist mir allerdings aufgefallen, dass die Röhren an der "Anbißstelle" leicht bräunen, und sie auch sonst einen sehr groben und sehr hellen Eindruck auf meinem Monitor hinterlassen. Ausserdem sieht die Huthaut trotz Feuchte recht trocken aus.
Kannst du da einen verkorksten "Galli" ausschließen?
Grüße
Felli
Servus Nobi/ Thorben,
Danke für den Hinweis und den verlinkten Beitrag.
Also mal wieder ein Myxobakterium (Polyangium sp.)
Ich werd mir das noch eine wenig anschauen, mal sehen ob ich da noch was Genaueres rausbekommen kann.
Grüße
Felli
Servus Petra,
Als erstes großes Lob für diese Darstellung
Ich denke dass das Pilzchen zu Hyaloscypha gehört. Mit dem Exsudat an den Haaren fällt mir aber grade nur H.aureliella ein. Ich denke nicht dass es die ist, vergleichen kannst du dennoch.
Sind die Haare eigentlich alle gerade und apikal abgerundet ?
Hast du noch ein Randschnittbild?
Grüße
Felli
Servus Raphael,
Ich denke den kannst du im Dunstkreis um Peziza badia suchen. Vielleicht badiafuscoides Wenn es den nach neuerer Literatur noch geben sollte.
Die Sporen sehen wie unreife P. badia-Sporen aus.
Grüße
Felli
Servus Nobi,
Danke für die Bestätigung
Ja, das Portrait hab ich gesehen
Aus Bayern sind mir bisher keine Funde bekannt!
Schöne Sache, dann meld ich den mal weiter
Grüße
Felli
Servus Hans,
Hast du da auch ein Bild mit der Lugolreaktion?
ich denke ich kenne diese Sporen- weiß aber noch nicht woher.
das ist ein Kern umd 2 Glykogentropfen - richtig ?
Grüße
Felli
Servus,
auf meinem Pferdedung fand ich ein paar ( 2) haarige Gesellen.
Unterm Mikro waren 8-sporige Asci mit Apikalapparat und uni-/biseriat angeordnete, braune Sporen zu erkennen.
Auffällig fand ich die Septen der Sporen, die wieder einmal nicht mittig waren.
Sporengröße von 18-22 x 11-13µ mit langen Anhängsel - 70 x 5µ, sowie die braunhaarigen Perithecien bringen mich zu Arnium septosporum
Kann ich das cf. guten Gewissens streichen ?
Grüße
Felli
Servus Nobi,
Über vielsporige Arnium-Arten haben wir ja in dieser Runde wenigstens zweimal diskutiert.
Ja klar, allerdings schloss ich die auf Grund der Septen und fehlenden Caudaea aus.
Ungewöhnlich sind auch die Größenunterschiede der einzelnen Sporen.
Ja, der Größenunterschied ist mir auch ins Auge gestochen.
Den erkläre ich mir mit der Unreife des Peritheciums; es waren ja nur 2 Asci mit dunklen Sporen, die restlichen Asci waren allesamt sporenfrei.
Wie sehen denn die Anhängsel aus? Sind die eher unscheinbar knubbelig oder langgezogen?
Ich konnte die Anhängsel +/- nicht erkennen!
Beim " Anhängsel- Bild" in Kongorot denke ich was zu sehen ( mit Pfeilen gekennzeichnet) .
Ansonsten sah das bei den freien Sporen so aus:
Grüße
Felli
Servus,
Auf dem Hirsch tut sich wieder was Neues- vielleicht.
Auf der Suche nach einer reifen Cercophora ( wieder keine gefunden obwohl bestimmt 100 Frkp vorhanden sind),
geriet mir ein Perithecium ( rundlich, fast durchsichtig mit schwärzlichem Hals).
Es waren nur 2 Asci ( zylindrisch, ca.: 200 x 50µ) mit reifen Sporen ausgebildetet.
Jetzt fällt mir eigentlich nichts dazu ein.
A. imitans - an die ich dachte - hat ja wohl 8 sporige Asci
Was meint ihr?
Grüße
Felli